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Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Donnerstag, 29. März 2018 - Wir müssen reden

von Ginny_Granger

Nun war es schon fast zwei Wochen her, dass ich Joana aus Malfoy 's Zimmer hatte kommen sehen und ich hatte seither viel darüber nachgedacht. Die Tatsache, dass mich noch immer tiefe Eifersucht plagte, sobald ich an dieses Ereignis dachte, ist mit Sicherheit kein gutes Zeichen. Ich habe beschlossen, die Beziehung zu beenden, bevor ich eventuell noch ernsthafte Gefühle für Malfoy entwickelte, denn das wäre das Schlimmste, das mir passieren könnte. Es wäre nicht ganz so schlimm, wenn er die Gefühle erwidern würde, aber ich war mir ganz sicher, dass er das niemals tun würde. Wenn ich ihm davon erzählen würde, würde er mich nur auslachen und in der ganzen Schule verbreiten, dass ich, Ginny Granger, in Draco Malfoy verliebt bin. Das wäre die Hölle auf Erden, also sollte ich besser schleunigst etwas tun und es gab nur eine einzige passable Möglichkeit: die Affäre zu beenden.

So klopfte ich heute Abend, nachdem ich mit all meinen Freunden Ron 's Geburtstag gefeiert hatte, an Malfoy 's Zimmertür.
β€ž Herein.β€œ
Als ich eintrat, sass er oben ohne auf seinem Bett, er war sehr wahrscheinlich erst gerade aus der Dusche gekommen.
β€ž Sorry, ich wollte nicht stören.β€œ, entgegnete ich deswegen und wollte schon wieder gehen, doch er hielt mich zurück. β€ž Du störst doch gar nicht. Was gibt 's?β€œ
β€ž Ich wollte mit dir reden.β€œ Plötzlich war ich felsenfest davon überzeugt, es durch zu ziehen.
β€ž Worüber?β€œ
β€ž Über unsere kleine Affäre. Ich...Das geht so nicht weiter.β€œ
β€ž Wie meinst du das?β€œ
β€ž Ich kann das nicht. Wir sind erbitterte Erzfeinde, seit wir uns das erste Mal gesehen haben und alles andere fühlt sich ungewohnt und komisch an.β€œ
β€ž Verstehe.β€œ, kam es nachdenklich von ihm. β€ž Aber wir schlafen schon noch miteinander, oder?β€œ
β€ž Nein! Gerade deswegen wollte ich ja mit dir reden.β€œ
β€ž Wir können uns doch trotzdem noch hassen, auch wenn wir miteinander schlafen.β€œ
β€ž Das glaube ich eher weniger. Hast du denn nicht gemerkt, wie es in letzter Zeit zwischen uns zu geht? Wir streiten uns nicht mehr, werfen uns keine Beleidigungen mehr an den Kopf, wie wir es sonst immer gemacht haben, aber eigentlich hätten wir allen Grund dazu.β€œ
β€ž Wieso das?β€œ
β€ž Weil wir uns ursprünglich mal gehasst haben, hast du das etwa schon vergessen? Die ganze Schule weiss das, sogar die kleinen Erstklässler, die erst dieses Jahr hergekommen sind. Aber dich scheint das ja nicht zu interessieren, du denkst sowieso immer nur an Sex!β€œ
β€ž Heisst das, dass du willst, dass wir uns wieder hassen und beleidigen, dass alles wieder wird wie früher? Es wird niemals wieder so werden wie früher! Wir können uns meinetwegen weiter beleidigen, aber das macht keinen Unterschied. Wir werden uns immer an das erinnern, was sich in diesem Jahr alles zwischen uns abgespielt hat!β€œ
β€ž Ja, und das ist alles deine Schuld!β€œ
β€ž Meine Schuld? DU hast eingewilligt, als ich dir das Angebot gemacht habe!β€œ
β€ž Ja eben, es war DEIN Angebot!β€œ
β€ž Du bist echt die schlimmste Zicke, die ich jemals erlebt habe, sogar schlimmer als Weasley, wenn er vor Eifersucht tobt!β€œ
β€ž Und du bist so ein schwanzgesteuerter, egoistischer, selbstverliebter Wichser!!β€œ
β€ž Diese Worte benutzt du ziemlich oft, sogar so oft, dass sie langsam langweilig werden.β€œ
β€ž Fick dich!!β€œ
β€ž Nein, wie originell! Hast du noch mehr auf Lager?β€œ
Jetzt ist er zu weit gegangen! Ich kniff meine Augen zusammen, knurrte bedrohlich und ging langsam auf ihn zu.
β€ž Glaubst du, ich hätte jetzt angst?β€œ, fragte er spöttisch.
β€ž Solltest du.β€œ
β€ž Dir ist schon bewusst, dass ich immer noch stärker bin, als du?β€œ
β€ž Das hier hat nichts mit stärke zu tun. Wenn 's sein muss, kratz ich dir die Augen aus, beiss dich oder trete dir in die Eier.β€œ
β€ž Wehe!β€œ
β€ž Weisst du was? Mach doch, was du willst!β€œ
β€ž Gut, dann will ich, dass du aus meinem Zimmer verschwindest! Und denk ja nicht, dass ich mich in Zukunft dir gegenüber zurückhalten werde, was Beleidigungen und dergleichen betrifft.β€œ
β€ž Brauchst du auch nicht, das werde ich nämlich auch nicht tun.β€œ
Mit diesen Worten stürmte ich aus seinem Zimmer, durch die Tür, die aus dem Schulsprecherturm führte und den Gang hinunter. Ich wollte einfach nur weg. Weg von Malfoy, diesem gottverdammten Arschloch, und irgendwo hin, wo ich mich in Ruhe beruhigen konnte.
Ich suchte mir zu diesem Zweck das Seeufer aus. Es würde wahrscheinlich niemand da sein, denn es war noch nicht sehr warm und abgesehen von Baden konnte man da nicht viel machen. Ausser eben nachdenken.
So setzte ich mich nahe ans Wasser und warf Steine hinein, das tat ich gerne, es beruhigte mich.
β€ž Was machst du hier?β€œ Ich zuckte zusammen. Ich hatte wirklich gedacht, dass niemand hier unten sein würde.
β€ž Das selbe könnte ich dich auch fragen, Lucy.β€œ
β€ž Ich habe aber zuerst gefragt. Also, was ist los.β€œ
β€ž Nichts.β€œ
β€ž Die Mühe, dir eine glaubwürdige Ausrede auszudenken, kannst du dir sparen. Ich habe die Tränen gesehen, die über deine Wangen gelaufen sind.β€œ
β€ž Du willst nicht wissen, was passiert ist, glaub mir.β€œ Eigentlich wollte ich nur nicht, dass sie erfuhr, dass ich ihr das von Malfoy und mir verschwiegen habe.
β€ž Komm schon, rede mit mir darüber. Ich schwöre, es wird dir danach gleich besser gehen.β€œ
β€ž Na schön. Es ist aber eine ziemlich lange Geschichte. Alles begann so: Vor fast fünf Monaten, hatte Malfoy diese Idee, dass wir miteinander schlafen könnten, weil wir beide nicht viel Sex hatten und deswegen gereizt waren.β€œ
Lucy schnappte nach Luft. β€ž Aber hast doch nicht eingewilligt, oder?β€œ
β€ž Ich hab ja gesagt, dass du nicht wissen willst, was passiert ist.β€œ, seufzte ich.
β€ž Erzähl weiter. Was ist dann passiert?β€œ
β€ž Ich habe das Angebot angenommen und mehrere Monate lang ist es gut gegangen. Naja, bis ich Joana Gomez aus seinem Zimmer habe kommen sehen.β€œ
β€ž Diese Siebtklässlerin aus Gryffindor?β€œ
β€ž Ja, genau die. Es stellte sich heraus, dass sie Sex mit Malfoy hatte und das hat mich irgendwie ziemlich hart getroffen. Ich war sogar richtig eifersüchtig. Und da habe ich eben beschlossen, die Affäre zu beenden, bevor ich ernsthafte Gefühle für ihn entwickelte. Ich habe es ihm gerade erst mitgeteilt aber es hat nicht ganz so geklappt, wie ich es mir erhofft hatte. Kurz gesagt, es hat in einem riesigen Streit geendet.β€œ
Lucy erwiderte erst mal nichts und nahm mich einfach nur in den Arm. Dafür war ich ihr sehr dankbar. Ich wollte jetzt nicht hören, wie dumm es von mir gewesen war, diese Sache überhaupt anzufangen, das wusste ich selber. Ich brauchte jetzt jemanden, der mich verstand und dafür eignete sich Lucy eben am besten. Penny hatte im Moment genug mit sich selbst zu kämpfen und war sowieso gerade nicht besonders gut auf uns zu sprechen, weil sie der Meinung war, mit Blaise zu schlafen, sei auf keine Weise falsch gewesen, sondern genau das, was sie gebraucht hätte. Sie schaltete gerade ziemlich auf stur und liess sich von uns gar nichts mehr sagen.
Und Luna, nun ja, wie sollte ich sagen, sie versteht das einfach nicht richtig. Dafür kennt sie Malfoy auch zu wenig. Lucy war immerhin sehr lange mit Blaise zusammen gewesen, was hiess, sie hatte auch viel Zeit mit Malfoy, Blaise 's bestem Freund verbracht.
Mit Harry und Ron konnte ich sowieso nicht reden, wenn sie das herausfinden würden, würden sie ausrasten und mich mit eben genau diesen Fragen quälen, die ich auf keinen Fall hören wollte: β€žWie konntest du das nur tun, Malfoy ist doch so ein Idiot!β€œ oder
β€ž Ich dachte, du hasst Malfoy, warum schläfst du dann mit ihm, und das auch noch freiwillig?β€œ Und der Grund dafür, wieso ich diese oder ähnliche Fragen nicht hören wollte, war der, dass ich auf sie einfach keine Antwort wusste. Ich hatte keine Ahnung, wie ich dazu kam, mit Malfoy überhaupt schon über dieses Thema zu sprechen, geschweige denn, dieses Angebot anzunehmen.

Aber Lucy wusste, dass ich nicht darüber sprechen wollte und respektierte es.
β€ž Dir ist aber schon klar, dass du früher oder später auch die Anderen darüber aufklären musst, oder?β€œ, meinte sie nach einer Weile.
β€ž Ich dachte mir schon, dass du das sagen würdest.β€œ, entgegnete ich.
β€ž Ich würde zu gerne Parkinson 's Gesicht sehen, wenn sie erfährt, dass du mit ihrem Angebeteten geschlafen hast.β€œ Nun lachte sie und erstaunlicherweise konnte ich sogar mitlachen.
Meine Lucy schaffte es eben immer, dass ich mich besser fühlte. Sogar in den schwierigsten Fällen.


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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