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Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Freitag, 9. März 2018 - Das kann so nicht weitergehen!

von Ginny_Granger

Heute war es soweit: Die Party zu meinem 19. Geburtstag stand an. Zwar ist dieser schon am Dienstag gewesen, wir hatten aber beschlossen, heute zu feiern, da sicher niemand gerne mit einem Kater in die Schule wollte. Penny verhielt sich wieder fast normal, abgesehen von den gelegentlichen Tiefs in ihrer sonst so blendenden Stimmung und sie schien den Liebeskummer schon beinahe überstanden zu haben.
Heute mit zu meiner Party zu kommen, liess sie sich aber trotzdem nicht nehmen und stylte sich sogar noch extra aufreizend auf. Als wir sie auf dem Weg zum Raum der Wünsche trafen, war sie beinahe nicht wieder zu erkennen, aber nicht im negativen Sinne, nein, sie sah wirklich umwerfend aus! Ich bezweifelte aber trotzdem, dass sie heute Abend einen Jungen abschleppen würde, denn Penny hatte absolut keine Erfahrung beim Flirten und hatte mit Jungs bisher nur auf freundschaftlicher Ebene verkehrt.
Ich selber hatte heute auch nicht vor, mir einen Typen zu angeln, immerhin hatte ich ja Malfoy, mit dem ich schlafen konnte, ohne mich vorher anstrengen und extra jemanden anhimmeln zu müssen. Wirklich sehr praktisch.

Wie mir später auffiel, war Malfoy auch auf der Party, in Begleitung seines besten Freundes Zabini, mit dem er sich gerade ein Bier holte.
„ Harry? Bist du so lieb und holst mir einen Astoria-Flip?“ Ich klimperte mit den Augen. Damit erreichte ich bei Jungs immer alles. Bei meinen Eltern auch, nebenbei bemerkt, aber ich bekam eigentlich auch sonst alles, was ich wollte.
„ Klar, bin gleich zurück.“ Er ging zur Bar und bei der Menschenmenge, die sich da schon gebildet hatte, konnte das noch lange dauern. Ron, Lucy, Luna und ich setzten uns also schon mal hin und warteten, bis Harry wieder kam.
Lucy und Ron waren allerdings nicht lange zu halten, sie wollten gleich auf die Tanzfläche, bevor sie vor lauter Alkohol nicht mehr gerade stehen konnten. Nun waren also nur noch Harry, Luna und ich da. Moment mal, wo war Penny? Als ich Harry um einen Drink gebeten habe, stand sie noch neben mir!
Beunruhigt schaute ich mich im Raum um. Wenn sie einfach so verschwand, ohne uns etwas zu sagen, konnte das nichts Gutes heissen. Falls sie jemanden gesehen hätte, mit dem sie nur ein paar Worte wechseln wollte, hätte sie uns bestimmt Bescheid gesagt. Das hat sie aber nicht getan und die einzige Erklärung, warum sie das getan hatte, war für mich, dass sie nicht wollte, dass wir wissen, wo sie ist.
„ Habt ihr Penny gesehen?“, fragte ich Harry und Luna, nun etwas besorgt.
„ Nein, warum?“ Harry schien verwundert.
„ Weil sie einfach so abgehauen ist.“
„ Lass sie doch, es wird sie schon niemand entführen.“
„ Ihr habt recht. Ich übertreibe. Lasst uns von was anderem reden: Harry, was hast du heute Abend vor?“
„ Ich will einfach nur einen lustigen Abend mit meinen Freunden verbringen und wieder einmal so viel saufen, dass ich mich Morgen an nichts erinnere.“
„ Sehr guter Einfall, ich bin dabei.“, rief ich sofort und hob mein fast schon leeres Glas.
„ Das Selbe gilt für mich. Ich hol dann mal die nächste Runde.“, meinte Luna.



Eine halbe Stunde und vier Drinks später, gesellten wir uns zu Lucy und Ron auf die Tanzfläche. Die beiden schienen unermüdlich, obwohl sie schon die ganze Zeit ununterbrochen tanzten. Auf einmal jedoch, schien Ron aufgeregt, stupste Lucy an und rief ihr etwas zu, während auf etwas oder jemanden deutete, den ich nicht sehen konnte. Lucy riss erstaunt die Augen auf und gab mir ein Zeichen, zu ihnen zu kommen.
„ Da ist Penny!“, schrie meine Freundin über den dröhnenden Lärm der Musik hinweg.
Ich folgte ihrem Blick und was ich da sah, kam so unerwartet, dass mir fast die Augen aus dem Kopf fielen. Da drüben stand Penny, in enger Umarmung mit Blaise Zabini, der mittlerweile der ganzen Schule als Playboy bekannt war.
Die beiden küssten sich so innig, als wollten sie sich gegenseitig verschlingen.
Wir zeigten auch Harry und Luna, was wir gerade entdeckt hatten und entfernten uns anschliessend von der Tanzfläche, um reden zu können, ohne uns gleich anschreien zu müssen.
„ Was zum Teufel ist in Penny gefahren?“, fragte Ron fassungslos und starrte weiterhin zu den Beiden.
„ Woher sollen wir das wissen?“
„ Ach Harry, das ist doch offensichtlich. Es ist eine Rebellion ihrerseits. Sie will allen beweisen, dass sie nicht langweilig ist und auch Jungs verführen kann. Und da hat sie sich eben den bekanntesten Playboy und Partylöwen geschnappt, den die Schule zu bieten hat: Blaise Zabini.“, erklärte Luna den Jungs, die mal wieder gar nichts kapierten.
„ Ich hätte wissen müssen, dass sie es noch nicht ganz überwunden hat. Aber sie schien wieder so normal wie eh und je, da dachte ich eben...“
„ Ach komm schon, Ginny. Das ist doch nicht deine Schuld.“, versuchte Lucy mich zu beruhigen. „Und wenn schon, was ist denn schlimm daran, wenn sie mit Blaise rummacht?
Es wird wohl keine lebensverändernden Auswirkungen haben.“
„ Was soll das denn wieder heissen? Stehst du etwa immer noch auf ihn?“Ron begann sofort wieder rum zu zicken.
„ Beruhige dich! Ich will nur dich, Schatz, und das weisst du.“
Mit diesen Worten schien Lucy ihren Freund wieder etwas besänftigt zu haben, denn er lächelte sie entschuldigend an und küsste sie.
„ Na, was seh ich denn da? Bist du etwa gar nicht eifersüchtig, Jackson, dass dein Ex-Freund jetzt eine Neue hat?“, fragte ein schon ziemlich betrunkener Draco Malfoy, der auf uns zu kam.
„ Nein, bin ich nicht.“, entgegnete Lucy gelassen.
„ Ach ja, ich vergass. Du hast ja auch schon einen Neuen. Wie macht sich der Lückenfüller denn bisher?“, provozierte Malfoy weiter und Ron stieg promt darauf ein:
„ Ich bin kein Lückenfüller!“ Wütend wollte er sich auf Malfoy stürzen, doch seine Freundin hielt ihn an seinem Ärmel fest. „Ignoriere ihn einfach.“, war das Einzige, was sie dazu sagte.
Malfoy schwankte plötzlich gefährlich und drohte, umzukippen. Harry überlegte nicht lange und stützte den schon ziemlich vollen Malfoy.
„ Warte, Harry, lass mich das machen. Ich bringe ihn in den Schulsprecherturm.“, schlug ich vor.
„ Aber es ist doch deine Geburtstagsparty und ausserdem reden wir hier von Malfoy. Leg ihn einfach in eine Besenkammer, er wird morgen schon von alleine zurück finden.“
„ Nein, das wäre nicht richtig. Wir hassen uns zwar, aber wir müssen auch lernen, erwachsener miteinander umzugehen.“
Widerwillig liess Harry mich gehen, nicht aber, bevor ich ihm versprochen hatte, nachher wieder zu kommen.
„ Komm, Malfoy, ich bring dich ins Bett.“
Er grummelte und liess sich widerstandslos von mir fort schleppen.
„ Du bist echt schwer, lauf gefälligst selber!“, beschwerte ich mich nach einer Weile.
„ Von mir aus.“ Er rappelte sich auf und ging schweren Schrittes neben mir her.
„ Schon gut, den Rest des Weges schaffe ich alleine.“
„ Bist du sicher?“ Immerhin wollte ich nicht, dass er wieder umkippte.
„ Lass nur.“
Ich schaute ihn noch einmal kurz an und drehte mich dann um, um wieder zur Party zu gehen.

Auf 's feiern konzentrieren konnte ich mich aber nicht mehr, denn zwei Dinge gingen mir immerzu durch den Kopf: Zum Einen sorgte ich mich um Penny, da sie vor einiger Zeit mit Zabini verschwunden und seitdem nicht mehr aufgetaucht war. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, was nun zwischen den beiden ablief, aber ich war mir nicht sicher, ob Penny das wirklich wollte.
Und zum Zweiten bekam ich das Bild von Malfoy nicht mehr aus meinen Gedanken. Wenn er betrunken ist, sieht er immer so verschlafen aus, was ich überaus süss finde. Warte...Was?!? Hatte ich gerade das Wort „süss“ in Verbindung mit dem egoistischen, grosskotzigen Draco Malfoy verwendet? Nein, das konnte nicht sein. Verschwinde endlich aus meinen Gedanken, du dummes Bild!
Vielleicht sollte ich besser schlafen gehen, es ist ohnehin nicht mehr viel los, die Meisten sind auch schon in ihre Schlafsäle gegangen.
Ja, das ist eine gute Idee. Morgen ist das alles sicher wieder vergessen. Ausserdem bin ich mir sicher, dass der Alkohol, der heute in reichlichen Mengen geflossen war, nicht ganz unbeteiligt an diesen Gedanken war.


Und wirklich, am nächsten Morgen war alles wieder normal. Zumindest so normal, wie mein Leben eben ist.

Tage später sass ich schon früh morgens im Wohnzimmer des Schulsprecherturms und arbeitete an einem Aufsatz, den wir für Kräuterkunde schreiben mussten, als ich plötzlich ein Geräusch vernahm. Es war eine Tür, die ins Schloss fiel. Wie es aussah, war Malfoy auch schon wach.
„ Guten Morgen.“, kam es gut gelaunt von der Person, die aus Malfoy 's Zimmer getreten war, doch es war keinesfalls Malfoy, der mich so nett gegrüsst hatte. Die Stimme gehörte Joana Gomez, der ein Jahr jüngeren Gryffindor.
„ Morgen.“, antwortete ich etwas verwirrt. „ Wenn ich fragen darf, was machst du hier?“
„ Oh, ich war die Nacht über bei Draco. Es war fantastisch, du hast echt Glück mit einem Mitbewohner wie ihm.“
Bis die Sätze, die Joana eben zu mir gesagt hatte, bis zu meinem Gehirn durchgedrungen waren, und ich den Sinn davon verstand, hatte die Gryffindor den Schulsprecherturm schon längst verlassen.
„ Ja, wenn du wüsstest.“, murmelte ich, völlig gedankenverloren, obwohl sie die Erwiderung auf ihre Feststellung natürlich nicht mehr hören konnte.
Langsam kroch Wut in mir hoch, immerhin hatten Malfoy und ich eine Affäre, wie konnte er es da wagen, einfach so andere Mädchen einzuladen? Wir hatten immer noch ziemlich oft Sex zusammen, also daran dürfte es wohl kaum fehlen. Was war also dann sein Problem?
„ Morgen.“ Und schon kam mein verschlafener Mitbewohner aus seinem Zimmer.
„ Morgen. Wie ich gerade erfahren habe, hattest du letzte Nacht Gesellschaft?“
„ Ja, warum?“
Ich beschloss, dass es vielleicht nicht so klug wäre, die Eifersucht, die mich plagte, vor ihm zu zeigen. Er würde mich sowieso nur auslachen. So antwortete ich nur: „ Ach nichts, es hat mich nur interessiert.“
Das kann so nicht weitergehen!


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