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Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Samstag, 20. Januar 2018 - Unerfülltes Bedürfnis

von Ginny_Granger

Heute war das erste Quidditchspiel Ravenclaw – Slytherin, seit ich nicht mehr spielte.
Es fühlte sich ungewohnt an, unser Team spielen zu sehen und selber nicht auf dem Besen zu sitzen. Seit ich nicht mehr Quidditch spiele, fühle ich so eine merkwürdige Leere in mir, es ist wie ein unerfülltes Bedürfnis, von dem ich weiss, dass ich es gerne tue. Eigentlich könnte ich es auch noch tun. Ab und zu auf das Feld gehen, mir meinen Besen schnappen und durch die Luft sausen. Es wäre aber trotzdem nicht das Selbe, ich hätte den Kick nicht, kein Zielstrebigkeit, kein Wunsch, mich vor den anderen zu beweisen, mein Team und mein Haus stolz zu machen, das hätte ich dann trotzdem nicht mehr.
Irgendwann werde ich auf den Besen zurückkehren, das schwöre ich!
Aber bis dahin ist es schön, zu sehen, dass Collin sein Team wohl gut trainiert hat, denn sie gewannen und freuten sich verständlicherweise sehr darüber.
Anschliessend gab es eine Party im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws, aber ich verspürte keine grosse Lust, hinzugehen.
„ Wenn du nicht hingehst, bleibe ich bei dir.“, sagte Luna sofort. Penny würde sowieso nicht zu der Party gehen, da blieb nur noch Lucy.
Ich sah ihr an, dass sie liebend gerne mit Ron die Tanzfläche gestürmt hätte, sich aber irgendwie verpflichtet fühlte, bei uns zu bleiben.
„ Geh ruhig hin, wenn du willst. Wir kommen schon alleine zurecht.“
„ Echt? Danke, Ginny. Und ihr seid sicher, dass ihr nicht mit wollt? Das wäre sicher lustig geworden.“
„ Nein, danke, wir machen uns eben bei Ginny im Schulsprecherturm einen schönen Abend. Ich bin sicher, dass Malfoy auch auf die Party gehen wird und so haben wir den ganzen Turm für uns.“ Ja, Luna 's Aussage könnte sogar stimmen, mein Mitbewohner würde es sich sicherlich nicht nehmen lassen, auf der Party richtig ab zu rocken.

Penny und ich kümmerten uns also um die Einrichtung, viele kuschelige Kissen und Wolldecken und Luna schaffte es sogar, von jemandem Chips, Getränke und andere Leckereien aufzutreiben.
Wir wollten gerade den Fernseher anschalten, um uns einen kitschigen Liebesfilm reinzuziehen, als leise die Tür aufging. Es war dunkel im Zimmer, sowie vor dem Zimmer, weshalb man das Gesicht des Störenfrieds erst nicht sehen konnte. Als die Person dann aber etwas weiter ins Zimmer trat, erkannte ich, dass es Malfoy war. Offenbar hatte er uns auf Grund der anhaltenden Dunkelheit noch nicht bemerkt.
„ Was glaubst du, was du da machst?“, fragte ich plötzlich laut, knipste das Licht an und stand aus meinem bequemen Sessel auf.
„ Ich...äh...wollte...ähm...“
„ Ja?“
„ Warum seid ihr nicht auf der Party?“
„ Das selbe könnte ich dich fragen.“
„ Ich habe besseres zu tun, als auf die Party angeberischer Ravenclaws zu gehen, nur weil sie ein Quidditchspiel gewonnen haben.“
„ Ach ja? Zum Beispiel in meinem Zimmer herumschnüffeln oder was? Was zum Teufel hast du hier zu suchen?“
„ Das wüsstest du wohl gerne, was?“
„ Raus mit der Sprache!“, drohte ich.
„ Ja, Malfoy, im Zimmer eins Mädchens herumzuschnüffeln bringt dir nicht gerade Pluspunkte bei diesem Mädchen ein.“, schaltete sich Luna ein.
„ Als ob ich Pluspunkte bei Granger wollte.“
„ Aber offensichtlich willst du etwas anderes von mir und das befindet sich in meinem Zimmer. Also, was ist es?“
Als er immer noch nicht verraten wollte, weshalb er sich in mein Zimmer schleichen wollte, zerrte ich ihn an seinem Ärmel aus dem Zimmer und rief den Mädels zu : „ Entschuldigt mich kurz.“
Als wir vor meiner geschlossenen Zimmertüre standen, zischte ich: „ Ich will eine ehrliche Antwort von dir, Malfoy und so frage ich dich nur noch ein letztes Mal: Was hattest du in meinem Zimmer zu suchen?“
„ Ich wusste nicht, dass deine Freundinnen bei dir waren, habe aber mitbekommen, dass du nicht zur Party gehst, deshalb wollte ich mich ein bisschen mit dir Versöhnen, wenn du verstehst, was ich meine.“, flüsterte er leise.
„ Herzlichen Glückwunsch, du hast es vergeigt. Jetzt wollen Penny und Luna natürlich unbedingt wissen, was du in meinem Zimmer zu suchen hattest. Was soll ich ihnen denn deiner Meinung nach sagen, hm?“
„ Keine Ahnung.“ Er zuckte die Schultern.
„ Du bist echt zu allem Fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!“ Mit diesen Worten stürmte ich wieder in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu.
Penny und Luna erzählte ich anschliessend eine Lüge. Ich sagte, dass Malfoy nicht mit der Sprache herausrücken wollte und sich da eben nichts machen liesse.
Auf ihre Frage hin, seit wann ich denn so schnell aufgäbe, erwiderte ich nur, dass ich eben heute sehr müde sei.
Darauf hin schauten wir uns einfach den Film an und legten uns schlafen.

Am nächsten Morgen versank Penny wieder in einer neuen Welle Selbstmitleid.
„Was soll ich nur tun, ich muss mein Leben komplett ändern, aber ich weiss nicht, wie!“
„ Aber wieso musst du es denn ändern? Nur weil ein Junge dir eine Abfuhr gegeben hat, muss man sich doch nicht gleich von Grund auf verändern!“
„ Aber ich will es tun, versteht ihr? Ich störe mich daran, dass ich so langweilig bin, und ihr braucht mir jetzt gar nicht zu sagen, dass ich nicht langweilig sei, das hab ich schon oft genug gehört und wir alle wissen, dass es nicht stimmt.“
„ Aber was willst du denn tun, um interessanter zu werden? Willst du anfangen, zu trinken, regelmässig auf Partys zu gehen, jeden Typen ab zu schleppen, der nicht bei drei auf den Bäumen ist, oder was?“
„ Wenn das die einzige Lösung ist, schon.“
„ Das ist doch völlig verrückt!“
„ Glaubt, was ihr wollt. Welches ist das nächste grosse Event? Und ich meine damit nicht so eine kleine Party nach einem Sieg im Quidditch, sondern was grosses!“
„ Soviel ich weiss, Ginny 's Geburtstag.“, antwortete Luna ihr.
„ Spinnst du? Du musst sie doch nicht auch noch unterstützen. Sie ist toll, so wie sie ist und sie muss sich nicht verändern.“
„ Ach lass sie doch, wenn sie die Erfahrung unbedingt machen will. Ist doch schliesslich ihre Sache. Spätestens, wenn sie am nächsten Morgen mit einem schlimmen Kater aufwacht, hat sie die Nase voll von Partys und Alkohol. Und du kannst ihr wohl kaum verbieten, Jungs zu treffen, immerhin ist sie 19 und hatte noch keine richtige Beziehung.“, warf Luna ein.
„ Stimmt doch gar nicht, ich hatte sogar schon zwei richtige Beziehungen! Die mit Sascha und die mit Logan.“, rechtfertigte sich Penny.
„ Ja, aber die mit Logan war ein Fake und mit Sascha hattest du keinen Sex. Es waren also beides keine echten Beziehungen.“, versuchte ich, ihr zu erklären, aber sie wollte nicht hören. Da bin ich ja mal gespannt, was an meiner Geburtstagsparty alles passieren wird.


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