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Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Sonntag, 17. Dezember 2017 - Für Sex zu gebrauchen, aber für alles andere nicht fähig.

von Ginny_Granger

Endlich begannen die Weihnachtsferien und wir konnten uns zwei Wochen vom Schulstress erholen. Ich werde es sicherlich geniessen, 2 Wochen zu Hause bei meinen Eltern verbringen zu können. So Leid es mir auch tut, das zu sagen, aber ich habe Penny 's Gejammer langsam satt. Ewig klagt sie, wie langweilig sie sei, aber ändern tut sie trotzdem nichts. Sie denkt nicht einmal daran, zu einer Party zu gehen, um neue Leute kennen zu lernen. Und sie versinkt im Selbstmitleid, nur weil so ein Trottel namens Sascha sie verlassen hat. Langsam denke ich, dass es nicht mehr nur an Sascha liegt, sondern, dass sie gemerkt hat, dass er recht hatte und dass sie sich selbst an ihrer Art stört und etwas an sich ändern sollte.

Jedenfalls brauche ich mir nun zwei Wochen lang keine Gedanken über die Probleme anderer zu machen und kann die Ferien voll und ganz geniessen. Nun ja, jedenfalls bis auf diesen Tag, an dem Malfoy sehr wahrscheinlich wieder vor unserer Tür stehen würde. Ob meine Eltern seine wohl dieses Jahr wieder eingeladen haben? Hoffentlich nicht!
Man würde vielleicht denken, seit dem Malfoy und ich miteinander schlafen, sei unser Verhältnis besser geworden, aber das stimmt eigentlich nicht wirklich. Ich würde mal sagen, es ist gleich geblieben. Wir streiten immer noch den ganzen Tag über, beleidigen uns, kurz gesagt, wir können uns immer noch nicht ausstehen. Und wenn wir dann miteinander schlafen, ist für kurze Zeit alles ganz anders, aber danach herrscht unangenehme Stille, weil keiner so genau weiss, was er sagen soll.
β€ž Ginny? Ist mit dir alles in Ordnung?β€œ
β€ž Ja klar.β€œ, stotterte ich, überrascht, dass Harry mich angesprochen hatte. Wir sassen momentan immer noch im Hogwartsexpress und es dauerte nicht mehr lange, bis wir in London ankommen würden.
β€ž Du denkst doch über etwas nach, das kann ich sehen. Gibt es da eventuell etwas, was wir wissen sollten?β€œ Lucy liess wieder mal nicht locker.
β€ž Nein, nicht wirklich. Ich habe nur gerade überlegt, ob ich auch alles erledigt habe, was mir McGonagall aufgetragen hat.β€œ
Lucy musterte mich noch einen Moment misstrauisch, ritt aber dann nicht weiter darauf rum und wechselte das Thema. Da hatte ich noch mal Glück gehabt, ich hatte ihnen nämlich nichts über die Affäre von Malfoy und mir erzählt.

Nur Minuten später kam der Zug im Londoner Bahnhof zum stehen und alle Schüler stiegen aus.
Ich liess meinen Blick suchend über den Bahnsteig schweifen, um meine Eltern ausfindig zu machen. Sie waren doch nicht etwa wieder zu spät, oder? Nein, da hinten stehen sie, neben Malfoy 's Eltern. Na toll, das waren die Letzten, die ich im Moment sehen wollte.
β€ž Hallo Ginny-Schätzchen. Wie war die Fahrt?β€œ Meine Mutter nahm mich sofort in den Arm und nachdem mein Vater das Selbe mit mir gemacht hatte, grüsste ich noch die Malfoys. Ihr Sohn stand etwas abseits, wurde aber von Narzissa herbei gerufen, um mir und meinen Eltern ebenfalls Hallo zu sagen. Gott, war das peinlich!
Zum Glück gingen wir bald nach Hause, wo mich schon das nächste aufgeregte Familienmitglied begrüsste: Meine Rocky.
Wurde auch höchste Zeit, dass ich sie wieder sah, immer wenn ich nach Hause kam, war sie noch grösser.
β€ž Hättest du gerne einen Tee, Ginny?β€œ, fragte meine Mutter und rief, ohne überhaupt meine Antwort abzuwarten, einen Hauselfen herbei, damit er uns etwas bringen konnte.
β€ž Ja, gerne.β€œ
β€ž Gut, während wir trinken, kannst du uns das neuste aus der Schule erzählen. Wie lebt es sich denn so als Schulsprecherin?β€œ
β€ž Sehr gut, Dad.β€œ Wir setzten uns in den Salon an den Kamin und warteten auf den Hauselfen mit dem Tee. Währenddessen berichtete ich meinen Eltern alles wichtige, was in diesem fast schon halben Jahr passiert war.
β€ž Erzähl doch mal, was kommt da auf uns zu, wenn wir in einem Jahr am 1. November nach Hogwarts kommen müssen?β€œ, fragte meine Mutter.
β€ž Naja, ihr müsst mit Dumbledore, allen anderen Eltern und den Hauslehrern in das Büro des Schulleiters sitzen und besprechen, wer wen heiraten soll. Die Schulsprecher sind auch dabei, aber das ist ja Nebensache.β€œ
β€ž Aha, und welche Paare haben sich dabei denn so ergeben?β€œ
β€ž Hm, lass mich nachdenken, da waren George Weasley und Daphne Greengrass, Charlie Prince und Mona Stinson, -β€œ
β€ž Charlie Prince? War das nicht dein Ex-Freund?β€œ, unterbrach mich mein Vater.
β€ž Ja.β€œ
β€ž Bereust du, dass du ihn verlassen hast?β€œ
β€ž Was? Nein! Erstens hat er mich betrogen, als wir beide noch zusammen waren, und zweitens hätte ich ihn sowieso nicht heiraten können, weil er eine Klasse höher ist.β€œ
β€ž Das wäre doch kein Hindernis, da hätte sich bestimmt etwas machen lassen.β€œ
β€ž Glaube ich nicht.β€œ
β€ž Ich bin schon sehr gespannt, was nächstes Jahr so heraus kommt. Wer, glaubst du, kommt zusammen?β€œ, wollte mein Vater wissen.
β€ž Tja, da auf bereits bestehende Beziehungen Rücksicht genommen wird, denke ich, dass Ron und Lucy verheiratet werden, wenn sie bis dahin noch zusammen sind. Ansonsten habe ich keine Ahnung. Mehr Paare gibt es nicht, so viel ich weiss.β€œ
β€ž Dann lassen wir uns mal überraschen.β€œ

Ja, eine tolle Überraschung wird das. Ich freue mich ja so! Es lebe der Sarkasmus.
Das war wirklich die mit Abstand dümmste Idee, die das Zaubereiministerium jemals hatte! Mit diesen Gedanken ging ich heute Abend zu Bett.

Am nächsten Morgen stand ich früh auf, da ich mit Luna in der nächstgelegenen Stadt zum shoppen verabredet war. Ich setzte mich in mein Auto und fuhr los. Endlich mal wieder den Kopf frei kriegen, und shoppen ist dafür wirklich die beste Möglichkeit.

Am Ende des Tages kam ich mit einem Kofferraum voller neuer Errungenschaften, vorwiegend Klamotten, nach Hause.
Bevor ich mich nach oben in mein Zimmer verziehen konnte, teilten mir meine Eltern noch mit, dass die Malfoys dieses Mal am 26. Dezember kommen würden und ich bitte darauf vorbereitet sein sollte.

Die ganzen restlichen Ferien fürchtete ich mich vor dem 26. Dezember. Gut, fürchten war vielleicht das falsche Wort, sagen wir mal, ich erwartete diesen Tag voller Pessimismus. Ja, das trifft den Nagel auf den Kopf.

Am Abend des 26. warf ich mich dann doch ein bisschen in Schale. Man muss eben auf sein Äusseres achten, egal in wessen Gesellschaft man ist. Ein hübsches rosarotes Kleid mit schlichtem Schmuck und Make-Up sollte reichten.
β€ž Ginny! Sie sind da!β€œ, rief meine Mutter von unten und ich kam genau rechtzeitig die Treppe herunter, um zu sehen, wie die drei zur Tür herein kamen.
Wir begannen gleich mit der üblichen Begrüssungsrunde, gefolgt vom ersten Gang im Esszimmer.
Bald schon wurden Malfoy und ich nach oben geschickt, damit die Erwachsenen in Ruhe reden konnten. Wieso, verstand ich nicht, wir waren schliesslich schon 19 Jahre alt und somit auch schon erwachsen.
Trotzdem ging ich voraus in den oberen Stock, weil ich wusste, dass eine Widerrede nicht angebracht wäre, das gehört sich nicht.
In meinem Zimmer angekommen, warf sich Malfoy sofort in einen der Sessel und legte die Beine hoch. Wie dreist!
β€ž Was machen wir jetzt?β€œ, fragte ich, nachdem ich mich in den Sessel ihm gegenüber gesetzt hatte.
β€ž Wir könnten ja...β€œ Begann er und hob zur Verdeutlichung seiner Aussage zwei Mal vielsagend die Augenbrauen.
β€ž Was? Spinnst du jetzt völlig?β€œ
β€ž Warum denn nicht?β€œ
β€ž Weil unsere Eltern da unten sitzen und sie jeden Moment nach oben kommen könnten!β€œ
β€ž Kannst du denn nicht die Tür abschliessen?β€œ
β€ž Kann ich schon, aber meine Eltern können sie mit einem einfachen Zauberspruch wieder öffnen.β€œ
β€ž Wie das?β€œ
β€ž Sie sind die Hausherren und können jeden Zauber, den ich oder jemand anderes in diesem Haus ausspricht, mühelos aufheben.β€œ
β€ž Können wir nicht irgendwo hin, wo -β€œ
β€ž Gott, nein! Du denkst aber auch immer nur an das eine! Ihr Jungs seid doch alle gleich!β€œ
β€ž Also, so kann man das auch nicht sagen.β€œ
β€ž Wie meinst du das?β€œ
β€ž Würdest du etwa behaupten, dass dein ach so toller Diggory mit mir vergleichbar wäre?β€œ
β€ž Natürlich nicht! Aber das ist auch etwas anderes. Immerhin war es damals unser erstes Mal. Und nun ist die Sache zwischen uns sowieso vorbei.β€œ
β€ž Das scheint er aber anders zu sehen.β€œ
β€ž Das kümmert mich nicht. Ich habe es ihm schon oft gesagt, ich will nichts mehr von ihm.β€œ
β€ž Verständlich.β€œ
β€ž Du bist so gemein! Er hat dir nie etwas getan!β€œ
β€ž Ja und? Hat Parkinson dir jemals etwas getan?β€œ
β€ž Nein, aber sie ist einfach nur verachtenswert.β€œ
β€ž Siehst du, dann verstehst du ja, was ich meine.β€œ
Ich starrte ihm böse an und stand auf.
β€ž Wo willst du hin?β€œ, fragte er darauf verwirrt.
β€ž Irgendwohin, wo du nicht bist.β€œ
β€ž Ach komm schon, das war doch nur Spass.β€œ
β€ž Das sagst du nur, damit ich nicht wütend auf dich bin und du weiter mit mir schlafen kannst.β€œ
β€ž Weisst du, was mich wundert? Du tust immer so, als würde dir unsere kleine Abmachung überhaupt keinen Spass machen, aber wenn du es wirklich so hasst, warum beendest du es dann nicht?β€œ
Ich blieb still, weil ich genau wusste, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte. Irgendwie wollte ich das Ganze wirklich nicht, aber ich konnte und wollte es nicht beenden. Warum wusste ich nicht.
β€ž Gut, ich will vielleicht unsere kleine Affäre oder wie man es nennen mag, nicht beenden, aber das heisst gar nichts. Ich könnte auch jeden anderen Typen aus ganz Hogwarts haben und das weisst du.β€œ
β€ž Da hast du recht, das weiss ich, aber ich könnte auch jedes andere Mädchen aus ganz Hogwarts haben.β€œ
β€ž Vielleicht.β€œ
Er zog eine Augenbraue hoch und betrachtete mich abwartend, aber ich hatte nicht vor zu bestätigen, dass er wirklich jedes Mädchen haben konnte.
β€ž Wir sollten vielleicht nach unten gehen.β€œ Ohne auf ihn zu warten verliess ich mein Zimmer. Ich hatte es satt, mit ihm zu reden. Für Sex war er gerade noch zu gebrauchen, aber zu allem anderen war er nicht fähig.

Der Abend dauerte länger, als mir lieb war. Malfoy war scheinbar beleidigt, denn er wechselte den ganzen Abend kein Wort mehr mit mir und wenn er mich zur Abwechslung mal ansah, dann war sein Blick voller Wut.
Nach gefühlten 10 Stunden verabschiedeten die Malfoys sich endlich und machten sich auf den Heimweg.
Nun konnte ich endlich meine restlichen Ferien noch ausgiebig geniessen.


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