Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HΓΆrbΓΌcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WΓ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Samstag, 4. November 2017 - Von weinenden Freundinnen und glücklichen Mitbewohnern

von Ginny_Granger

Heute war Samstag und somit der Ball zur Verlobung der Neuntklässler.
Drei Tage lang hatte ich mir Malfoy 's Idee durch den Kopf gehen lassen, konnte an fast nichts anderes mehr denken. Ich kam aber dann zu dem Schluss, dass ich eigentlich nur profitieren konnte.
So suchte ich also am Abend des Balles Malfoy auf und stelle mich unauffällig neben ihn.
β€ž Was gibt 's?β€œ, fragte er, während er an seinem Getränk nippte.
β€ž Ich hab 's mir überlegt.β€œ
β€ž Ja?β€œ
β€ž Ich nehme dein Angebot an.β€œ
β€ž Sehr gut.β€œ Da war wieder dieses arrogante Grinsen, das ich so hasste.
β€ž Aber wehe es erfährt jemand etwas davon! Dann bringe ich dich eigenhändig um und zwar mit der qualvollsten Methode!β€œ
β€ž Keine Sorge, das bleibt unser kleines Geheimnis.β€œ
Wir verfielen wieder in ein unangenehmes Schweigen. Ich war mir sicher, dass ich diese Entscheidung irgendwann bereuen würde, aber momentan kümmerte mich das wenig. Ich dachte nur daran, welchen Profit ich aus der Sache ziehen könnte.
Etwas verlegen fragte ich: β€žÄhm...also...wann beginnen wir mit...du weisst schon?β€œ
β€ž Na na, nicht gleich verlegen werden, du bist doch sonst so taff. Wenn du unbedingt willst, können wir gleich heute nach dem Ball loslegen.β€œ
β€ž Nur damit das klar ist, ich will das nicht unbedingt! Ich tu dir nur einen kleinen Gefallen.β€œ
β€ž Ja klar, welchen Grund hättest du denn schon, mir einen Gefallen zu tun? Du brauchst das, das weiss ich.β€œ
β€ž Und du brauchst es auch, sonst hättest du es wohl kaum vorgeschlagen. Du bist überhaupt nicht weniger notgeil!β€œ
Er sagte nichts mehr, lachte nur leise vor sich hin.

Wenig später, als unten beim Ball nichts mehr lief, gingen wir nach oben. Etwas nervös war ich schon, liess es mir aber nicht anmerken.
Malfoy jedoch hatte scheinbar sehr gute Laune. Er pfiff leise vor sich hin und war so sehr in Gedanken versunken, dass er gegen mich lief, als ich vor dem Portrait stehen blieb, das den Eingang zu unserem β€žWohnzimmerβ€œ bildete.
β€ž Warum bleibst du stehen?β€œ, fragte er verärgert.
β€ž Wenn du denkst, ich könnte durch Wände gehen, überschätzt du meine Fähigkeiten.β€œ
Ich sprach schnell das Passwort und trat ein.
β€ž Bei dir oder bei mir?β€œ, wollte er wissen.
β€ž Was?β€œ Ich verstand nicht.
β€ž Ich hab dich gefragt, ob du lieber mein Bett oder dein Bett β€“β€œ
β€ž Ja ja, ich hab schon verstanden. Gehen wir zu dir.β€œ
Er nickte und ging voraus in sein Zimmer. Ich jedoch blieb im Türrahmen stehen.
β€ž Was ist, Granger, hast du jetzt doch noch kalte Füsse bekommen?β€œ
β€ž Nein, es ist nur etwas...merkwürdig.β€œ
β€ž Da muss ich dir ausnahmsweise recht geben.β€œ
β€ž Ach ja? Ich dachte, du wolltest das. Immerhin hast du mir doch dieses Angebot gemacht.β€œ
β€ž Ja, aber du hast es angenommen, da dachte ich, du wolltest es auch.β€œ
β€ž Du musst aber schon zugeben, dass du das nicht erwartet hättest.β€œ
β€ž Tja, wenn ich ehrlich bin, habe ich es schon erwartet, aber ich habe gedacht, dass du auf Knien an gekrochen kommst und bettelst, bis ich nachgebe.β€œ
β€ž Was? So nötig habe ich es jetzt auch wieder nicht.β€œ
β€ž Willst du jetzt mit mir schlafen oder nicht?β€œ
Ich zögerte kurz, nickte aber dann und zog die Tür hinter mir zu.

***

Am morgen erwachte ich in Malfoy 's Bett und musste erst einmal überlegen, wie ich dahin gekommen war. Es fiel mir aber um einiges schneller wieder ein, als damals in der Nacht, als wir betrunken im Bett gelandet waren. Gestern war es mit beidseitiger Zustimmung gewesen und ich muss zugeben, es war nicht mal schlecht.
Nun verstehe ich, wieso die Mädchen Malfoy scharenweise hinterher rennen.
Kaum hatte ich das gedacht, kam Malfoy ins Zimmer, er war anscheinend im Bad gewesen.
β€ž Morgen.β€œ, brummte er.
β€ž Immer noch müde?β€œ
β€ž Ja.β€œ, kam die knappe Antwort und er warf sich wieder neben mich aufs Bett. Ich jedoch stand auf und suchte meine Kleidungsstücke zusammen, die wir gestern Abend achtlos auf den Boden geworfen hatten.
Ich zog mich an, während Malfoy immer noch reglos auf dem Bett lag.
β€ž Ich gehe frühstücken.β€œ, murmelte ich und ging aus dem Zimmer.
Kurz bevor ich die Tür schloss, hörte ich noch ein leises β€ž Okay.β€œ von drinnen.

Frisch gekleidet schritt ich kurze Zeit später durch die Gänge, auf dem Weg zur Grossen Halle. Ich hatte beschlossen, meinen Freunden wirklich nichts davon zu erzählen. Auch wenn es schwierig werden würde, ein solches Geheimnis vor ihnen geheim zu halten, es erschien mir klüger, als es ihnen zu erzählen.
Zwar hatte ich, als ich vor einem Jahr durch Zufall in Malfoy 's Bett gelandet war, ihnen auch gleich davon erzählt, aber nun war es etwas anderes.
Ich tat es freiwillig und sie würden es einfach nicht verstehen. Ich verstand es ja nicht einmal selbst.

Genau zwei Wochen später, an einem Sonntag Morgen, klopfte es laut am Eingang zu unserem Turm. Glücklicherweise war ich schon geduscht und angezogen, sodass ich gleich aufmachen konnte.
Vor dem Eingang stand eine völlig aufgelöste, weinende Penny.
β€ž Was ist denn mit dir los? Was ist passiert?β€œ, fragte ich sofort besorgt.
β€ž Ich...also...es war...β€œ, begann sie.
β€ž Weisst du was, komm erst mal rein, wir gehen in mein Zimmer.β€œ
Ich legte fürsorglich den Arm um sie und führe sie in mein Zimmer.
Wohl von den Geräuschen angelockt, stand Malfoy in seinem Türrahmen und sah meine weinende Freundin belustigt an.
β€ž Viel Spass bei eurem Frauengespräch. Oder sollte ich dir besser Glück wünschen, Kätzchen?β€œ
Ich warf ihm einen strafenden Blick zu und er verstummte. Hoffentlich kapierte er, dass dies nicht der Zeitpunkt für dumme Witze war.
In meinem Zimmer setzten Penny und ich uns auf mein Bett und ich holte eine Schachtel Taschentücher hervor, die sie dankend entgegen nahm, bevor sie zu erzählen begann.
β€ž Sascha und ich waren gestern aus. Ich dachte, es würde ein wirklich schöner Abend werden, aber dann...β€œ Sie fing wieder bitterlich zu weinen an und ich konnte mir schon denken, wie es weiter ging. Er hatte mit ihr Schluss gemacht. Dieser Mistkerl!
β€ž Warum?β€œ, fragte ich.
β€ž Er sagte, dass er nicht mit so einer Langweilerin wie mir zusammen sein will.β€œ
β€ž Du bist doch keine Langweilerin!β€œ
β€ž Doch, bin ich!β€œ
β€ž Nein, natürlich nicht!β€œ
β€ž Doch, sei ehrlich! Ich hätte mit ihm schlafen müssen, damit er weiter mit mir zusammen sein will, aber ich habe es nicht getan und jetzt hat er mich verlassen.β€œ
β€ž Das war sein Grund? Hat er das gesagt?β€œ
β€ž Ja, hat er. Und er hat recht! Ich bin 19 Jahre alt und hatte erst einmal Sex! Das ist erbärmlich!β€œ
β€ž Hör auf dich so fertig zu machen, du bist wundervoll, so, wie du bist.β€œ
β€ž Aber nicht wundervoll genug!β€œ
β€ž Oh Penny! Wenn er solche Forderungen stellt, hat er dich überhaupt nicht verdient!β€œ
β€ž Aber ich liebe ihn doch! Wie kriege ich ihn wieder zurück?β€œ
β€ž Er ist es nicht wert, dass du um ihn kämpfst! Er ist ein verdammter Dreckskerl und so solltest du ihn auch behandeln. Wenn du ihm jetzt hinter her rennst, wird er das nur schamlos ausnützen und dich zu Sachen zwingen, die du überhaupt nicht willst.β€œ
β€ž Ich werde nie wieder jemanden lieben!β€œ
β€ž Das denkst du jetzt, aber dieser Schmerz wird vorbei gehen, glaub mir.β€œ
β€ž Woher weisst du das?β€œ, fragte sie und wischte sich die Tränen weg.
β€ž Ich hatte schon so oft Liebeskummer, ich weiss, wie das ist. Da musst du jetzt leider durch.β€œ
Sie nickte niedergeschlagen und fing dann wieder an zu weinen. Sie brauchte ihre Freunde jetzt und wir würden für sie da sein.
Da fiel mir ein, Lucy und Luna wissen sehr wahrscheinlich noch nicht einmal Bescheid.
β€ž Warst du schon bei Lucy und Luna?β€œ
β€ž Nein.β€œ
β€ž Malfoy!β€œ, rief ich. Mir war bewusst, dass er uns belauscht hatte und so streckte er nur Sekunden später seinen Kopf durch den Türspalt.
β€ž Was ist?β€œ
β€ž Kannst du Lucy und Luna herholen?β€œ
β€ž Wieso sollte ich das tun?β€œ
β€ž Du hast danach was gut bei mir.β€œ, versprach ich widerwillig, weil ich wohl wusste, dass ich bei ihm nur so etwas erreichen konnte.
Darauf grinste er und verschwand, um die beiden Mädchen herzuholen.

Nach einer Weile trafen sie dann ein und wir redeten zu dritt auf die arme Penny ein.
Diese jedoch war ziemlich stur und widersprach allem, was wir sagten. Sie wollte weder hören, was für ein Arsch Sascha war, noch, dass sie überhaupt nichts falsch gemacht hatte. Sie fühlte sich allein für die Trennung verantwortlich, dachte, dass sie immer noch mit ihm zusammen sein könnte, wenn sie nur mit ihm geschlafen hätte.
Das würde eine schwierige Woche werden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine grâßte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich mâchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson