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Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Mittwoch, 1. November 2017 - Noch mehr tolle Ideen

von Ginny_Granger

Die letzten zwei Monate waren wie im Flug vergangen, es war ja auch viel passiert: Das spannende Quidditchspiel Gryffindor – Slytherin, ein Hogsmeade Wochenende und vieles mehr. Das Hogsmeade Wochenende hatte ich leider verpasst, weil ich krank gewesen bin. Das kühle Herbstwetter ist mir nicht gut bekommen.
Das Quidditchspiel hatte Slytherin natürlich gewonnen, sehr zur Freude von Malfoy, der seit unserem Gespräch in der Eulerei immer frecher geworden war.

Heute stand schon das Treffen mit den Eltern der Neuntklässler an und ich war wirklich sehr gespannt, wie das wohl ablaufen würde. Ich hatte schon so meine Vorstellungen, aber nun würde ich endlich wissen, ob sich diese bewahrheiten.
Malfoy und ich standen pünktlich um 13:45 vor Dumbledore 's Büro. Er hatte von uns verlangt, früher da zu sein, um noch seine Anweisungen entgegen zu nehmen.
„ Ihre Aufgabe ist es, erst mal die Eltern aus dem Eingangsbereich abzuholen und sie in mein Büro zu bringen.“, begann Dumbledore zu erklären. Hallo?! Was sind wir, seine Diener?
„ Dann setzt ihr euch da an den Tisch und verfolgt die ganze Versammlung, während ihr alles aufschreibt.“
Nachdem der Schulleiter uns alles erklärt hatte, gingen wir los zum Eingangsbereich, um dort auf die Eltern zu warten.
Die ersten, die eintrafen, waren Molly und Arthur Weasley.
„ Guten Tag, Mr und Mrs Weasley.“, grüsste ich die beiden.
Besonders Mrs Weasley freute sich, mich zu sehen. Als gute Freundin ihres Sohnes hatte sie mich schon oft gesehen, wie zum Beispiel am Bahnhof, und Mrs Weasley hatte sowieso zu allen Freunden ihrer Söhne ein gutes Verhältnis.
Immer mehr Eltern trafen ein, gewisse kannte ich sogar. Charlie 's Eltern kannte ich, weil ich mal bei ihm zu Hause war, als wir noch zusammen waren und auch, weil sie gelegentlich bei meinen Eltern zu Besuch kamen.
Als alle da waren, begann Malfoy zu reden: „Herzlich willkommen in Hogwarts, liebe Eltern. Ich bin Draco Malfoy, Schulsprecher und das hier ist Ginny Granger, Schulsprecherin. Dürfen wir Sie nun zum Büro des Schulleiters führen, damit die Versammlung beginnen kann?“
Wir beide schritten voraus und die 32 Eltern folgten uns. In Dumbledore 's Büro angekommen, setzte sich jeder an seinen Platz. Es war ein hufeisenförmiger Tisch und an der Seite, an der das Hufeisen offen war, stand ein Podest mit Sitzen in verschiedener Höhe, ähnlich wie in einem Richtersaal. Dumbledore sass natürlich zu oberst, die Hauslehrer zu seiner Rechten und wir Schulsprecher zu seiner Linken. Vor Malfoy und mir waren Schreibpulte aufgestellt mit Papier und Federn darauf.
Als sich alle gesetzt hatten, erhob sich Dumbledore und begann zu sprechen.
„ Liebe Väter, liebe Mütter, wir sind heute hier, weil Ihre Söhne und Töchter verlobt werden sollen. Ihr Mitspracherecht ist uns sehr wichtig, da Sie ihre Söhne und Töchter am besten kennen und wissen, was für sie das Beste ist. Ich denke, es wäre von Vorteil, wenn die Versammlung einen geregelten Ablauf hätte. So beginnen wir mit den Jungen aus Gryffindor. Wir haben hier Jason Bradley. Die Eltern der zur Verfügung stehenden Mädchen melden sich bitte, falls sie Interesse an einer gemeinsamen Zukunft ihrer Kinder haben.“
Mr Bulstrode erhob sich und sprach: „Unsere Tochter Millicent ist momentan mit Jason zusammen. Hat dies einen Einfluss auf die Auswahl?“
„ Eine gute Frage, Mr Bulstrode. Sind Mr und Mrs Bradley der Meinung, dass Ihr Sohn mit Millicent glücklich wäre?“ Die Eltern von Jason nickten auf Dumbledore 's Frage hin und auch die Bulstrodes waren mit einer Ehe zwischen den beiden einverstanden. Also schon mal ein Pärchen, dass nicht auseinandergerissen wurde. Gut.
Eine Viertelstunde später war Noah Mosby mit der Hufflepuff Aileen Mason verlobt.
Nun fuhr man mit den Jungen aus Ravenclaw fort. Es nimmt mich schon sehr wunder, wen Fred und George abbekommen.
„ Mr und Mrs Weasley, haben Ihre Söhne zurzeit feste Beziehungen?“, fragte Dumbledore.
„ Nicht dass wir wüssten.“, kam es von Arthur Weasley.
Darauf erhob sich Mr Greengrass, der Vater von Daphne. „Ich möchte darum bitten, unsere Tochter mit einem ihrer Söhne zu verloben, mir ist es sehr wichtig, dass Daphne einen Reinblüter zum Mann bekommt.“
Das war also einer der Sorte, die etwas gegen Muggelgeborene hatten. Hätte ich mir eigentlich denken können. Mr und Mrs Weasley hatten jedoch nichts dagegen, dass einer ihrer Söhne eine Greengrass heiratete und so willigten sie ein. Nachdem bestimmt wurde, dass George Daphne zur Frau bekommen sollte, wandte man sich Fred zu. Bald fand man in Lily Allen, einer Gryffindor, auch die richtige Frau für ihn und man ging weiter zu den Slytherins. Die Eltern von Charlie wollten auch gerne eine reinblütige Frau für ihren Sohn und so waren sie ein bisschen enttäuscht, als sie erfuhren, dass Charlie wohl eine Beziehung mit der Hufflepuff Mona Stinson hatten. Nach einigen Minuten, in denen mehrere Leute auf Mr und Mrs Prince eingeredet hatten und ihnen versichert hatten, dass eine Halbblüterin keineswegs etwas Schlechtes war, liessen sie sich schliesslich davon überzeugen.
Tyler Cassey war der nächste. Man wurde sich relativ schnell einig, dass er Milena Harper aus Ravenclaw heiraten sollte.
Malfoy und ich hatten bisher alles fleissig protokolliert und warfen uns immer wieder Blicke zu, die bezeugten, dass wir nicht wirklich viel von arrangierten Hochzeiten hielten. Es war einfach falsch, über das Leben seiner Kinder zu verhandeln, wie es die Eltern hier gerade taten. Klar, sie konnten nichts machen, es war ein neues Gesetz vom Zaubereiministerium, das alle befolgen mussten. Trotzdem war es nicht richtig und ich freute mich schon, wenn es endlich vorbei war.
Nun kamen die zwei letzten dran. Zuerst Mat Bones, Hufflepuff, dessen Eltern sehr viel von seiner besten Freundin Catelyn Scavo hielten und sie kurzerhand miteinander verlobten. Das wäre etwa so, als müsste ich Harry oder Ron heiraten, was für mich einfach unvorstellbar war. Nicht, dass sie nicht hübsch, nett oder in sonstiger Weise nicht als Ehemann geeignet waren, aber ich konnte und wollte mein gesamtes restliches Leben nicht mit meinem besten Freund verbringen.

Nun blieben nur noch Scott Evans und Alyssa Swift. Ihre Eltern schienen aber nicht das geringste dagegen zu haben, dass nur noch sie übrig waren, sie schienen wirklich glücklich mit dem Resultat zu sein, genau so, wie all die Anderen. Aber was würde ihre Kinder wohl sagen, wenn sie davon erfahren würden?
Zum Glück war es nicht meine Aufgabe, ihnen das zu sagen.

Nach der Versammlung gab es noch einen Aperitif, an dem die Eltern noch ein bisschen mit den Lehrern und Dumbledore sprechen konnten. Malfoy und ich wollten uns schon unauffällig verdrücken, doch wir wurden von unserem Schulleiter zurückgehalten, der wohl noch einen Auftrag für uns hatte.
„ Darf ich sie beide bitten, eine Versammlung unter den Neuntklässlern einzuberufen und ihnen die Ergebnisse mitzuteilen?“
Hatte ich nicht gerade noch gesagt, ich sei froh, dass dies nicht meine Aufgabe sei? Tja, zu früh gefreut. Aber widersprechen konnten wir auch nicht.
Also trommelten wir alle Neuntklässler in einem zurzeit leeren Klassenzimmer zusammen.
„ Was hat das alles zu bedeuten? Warum sind wir hier?“, verlangten einige zu wissen. Keine Ahnung, wie man so dumm sein konnte. Als ob das nicht offensichtlich wäre.
„ Dumbledore hat uns beauftragt, euch die Ergebnisse des heutigen Treffen mit euren Eltern mitzuteilen.“
Stille. Niemand sagte etwas, die Stimmung war angespannt. Alle wollten wissen, mit wem sie ab heute verlobt waren und ihr restliches Leben verbringen mussten.
Ich hatte mit Malfoy abgemacht, dass ich Ravenclaw und Hufflepuff verkünden werde und er dafür Slytherin und Gryffindor.
„ Mat, deine Eltern haben entschieden, dass du Catelyn heiraten wirst.“ Die beiden starrten sich an. Erst blieb ihr Gesicht ausdruckslos, aber dann stahl sich langsam ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
„ Scott, du bist von heute an verlobt mit Alyssa Swift.“ Auch die beiden schienen nicht allzu enttäuscht zu sein. Aber was würden Fred und George sagen? Ich würde es gleich wissen.
„ Fred.“ Er zuckte zusammen und sah mich unsicher an, worauf ich ihm aufmunternd zunickte, um ihm deutlich zu machen, dass die seine Eltern keine schlechte Entscheidung getroffen hatten. „ Du wirst Lily heiraten.“ Er atmete auf und sah Lily an. Sie lächelte ihm zu.
„ Und George, du und Daphne werdet sicher auch ein tolles Paar.“ Auch der andere Zwilling grinste nun. Konnte ich verstehen, Daphne war wirklich hübsch und George konnte sich glücklich schätzen.

Sobald Malfoy auch noch den anderen ihre zukünftigen Partner mitgeteilt hatte, machten wir zwei uns aus dem Staub, um die 16 Neuntklässler erst einmal mit ihren Neuigkeiten alleine zu lassen, damit sie sich aussprechen konnten.

Zurück in unserem Turm machte ich es mir auf dem Sofa bequem und holte ein Buch hervor.
Ich hatte eigentlich erwartet, dass Malfoy sich in sein Zimmer zurückziehen würde, doch einige Minuten später setzte er sich zu mir, ebenfalls mit einem Buch bewaffnet.
„ Was liesst du da?“, fragte ich und stellte belustigt fest, dass er sein Buch diesmal richtig herum las.
„ Einen Krimi.“
„ Geschrieben von einem Muggel? Ich wusste gar nicht, dass Draco Malfoy sich auf solch ein Niveau herab lässt.“
„ Sei still.“
„ Und wenn nicht?“
Genervt klappte er sein Buch zu und warf es beiseite. „ Ist dir langweilig oder warum nervst du mich heute so?“
„ Mir fällt gerade auf, dass du auch immer ziemlich gereizt bist.“
„ Ja und?“
„ Daraus schliesse ich, dass du auch nicht viel Sex hattest in letzter Zeit.“
„ Gut kombiniert, Sherlock Holmes.“
Ich nickte kurz und wandte mich wieder meinem Buch zu, da ich nicht so recht wusste, was ich darauf erwidern sollte.
„ Ich hätte da eine Idee.“, murmelte er, nachdem er zwei Minuten nachdenklich ins Kaminfeuer gestarrt hatte.
Er beugte sich zu mir herüber und flüsterte mir etwas ins Ohr.
„ Das ist jetzt nich dein Ernst, oder?“
Geschockt sah ich ihn an. Er grinste nur.


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