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Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Montag, 4. September 2017 - Unangenehme Gespräche

von Ginny_Granger

Seit den Auswahlspielen waren schon wieder einige Wochen vergangen und seitdem hat auch schon ein Quidditchspiel stattgefunden: Ravenclaw – Hufflepuff. Wie erwartet hatte Ravenclaw gleich richtig aufgedreht und schon am Anfang viele Punkte gemacht. Wie das genaue Endresultat gewesen war, weiss ich nicht mehr, jedenfalls hatte mein Haus mit einem gewaltigen Vorsprung gewonnen.

Leider war in letzter Zeit ein bisschen viel los gewesen, sodass die Briefe an die Eltern der Neuntklässler immer wieder vergessen gegangen waren. Heute hatten Malfoy und ich uns endlich dazu durchgerungen, es zu erledigen.
Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen. Der Brief an die Eltern von Alissa Swift zum Beispiel, sah so aus:

Sehr geehrter Herr und Frau Swift
Gerne möchten wir Sie für den 1. November nach Hogwarts einladen. Der Anlass dafür ist eine Versammlung, in der bestimmt wird, wer der zukünftige Mann Ihrer Tochter sein wird.
Die Versammlung beginnt um 14:00 und dauert circa 2 Stunden. Wir freuen uns auf Sie.

Herzliche Grüsse

Ginny Granger
Schulsprecherin

und

Albus Dumbledore
Schulleiter



Ich schrieb alle Briefe an die Eltern der Mädchen und Malfoy übernahm die der Jungen.
Nun hatten wir schon eine unserer unzähligen Aufgaben hinter uns gebracht und auch Dumbledore war mit dem Endresultat sehr zufrieden.
β€žDas haben Sie gut gemacht. Bitte bringen Sie diese Briefe zur Eulerei und schicken Sie sie los.β€œ
Mies gelaunt, weil wir nun schon wieder Arbeit aufgetragen bekamen, stapften wir auf den Hügel, wo sich die Eulerei befand. Dort waren nicht nur alle Eulen untergebracht, die den Schülerinnen und Schülern gehörten, sondern auch noch eine beträchtliche Anzahl an Schuleulen, die jeder benutzen durfte, der einen Brief nach Hause senden wollte und keine eigene Eule besass.
Kaum hatte ich die Eulerei betreten, flog Cleo zu mir und begrüsste mich.
β€ž Tut mir leid, Cleo, heute habe ich keinen Brief, den du für mich austragen kannst.β€œ Cleo war darauf wohl beleidigt und flog zurück auf eine der Stangen, auf denen die Eulen sassen.
β€ž Du hast einen Falken?β€œ
β€ž Ja.β€œ
β€ž Und du hast deinen Falken Cleo getauft? Das ist echt der dümmste Name, den man einem Falken geben kann.β€œ
β€ž Ach ja? Kennst du einen besseren?β€œ
β€ž Klar, Shadow zum Beispiel.β€œ
β€ž Für ein Mädchen?β€œ
β€ž Dir wäre sicher noch etwas besseres eingefallen. Du bist doch sonst so klug.β€œ
β€ž Halt einfach deine Fresse.β€œ
β€ž Ach komm schon, ich versuche nur, ein bisschen Small-Talk zu betreiben.β€œ
β€ž Dann lass uns das Thema wechseln.β€œ
β€ž Von mir aus. Hast du momentan einen Freund?β€œ
Ich stöhnte. Er musste echt immer das blödeste Thema aussuchen. β€žNein.β€œ, sagte ich schliesslich.
β€ž Merkt man.β€œ
Nun war ich irritiert. β€žWas? Wieso sollte man das merken?β€œ
β€ž Du bist ziemlich gereizt in letzter Zeit und ich tippe darauf, dass du nicht wirklich viel Sex hattest.β€œ
β€ž Erstens geht dich das überhaupt nichts an und zweitens, wer sagt, dass ich keinen Sex habe, nur weil ich im Moment keinen Freund habe?β€œ
Das schien ihn nun etwas zu überraschen. β€ž Naja, ich dachte immer, dass du der Typ Frau bist, der auf eine Beziehung aus ist. Und Sex ohne Beziehung, das ist doch sonst eigentlich sowieso Männersache.β€œ
β€ž Das ist doch gar nicht wahr, ich meine – Warum diskutiere ich überhaupt mit dir?β€œ
β€ž Weil du nichts besseres zu tun hast, schätze ich.β€œ
β€ž Doch habe ich eigentlich.β€œ Ich gab schnell jeden Brief einer Eule und wollte schon abhauen, aber Malfoy folgte mir. Er konnte mal wieder nicht anders, als mich zu nerven.
β€ž Wenn ich das fragen darf, wer ist der arme Kerl, der herhalten muss?β€œ
β€ž Das geht dich überhaupt nichts an!β€œ
β€ž Ich werde nicht aufgeben, bis ich es herausgefunden habe, das weisst du schon, oder?β€œ
β€ž Ja, das ist mir klar. Ich werde es dir trotzdem nicht sagen.β€œ Sonst würde er nämlich erfahren, dass ich in letzter Zeit wirklich keinen Sex gehabt habe und das musste er nun echt nicht wissen.
Ich machte mich also eilig aus dem Staub und suchte Penny, Luna und Lucy auf, um wieder mal etwas mit ihnen zu tratschen.
Bei unserem Gespräch stellte sich heraus, dass Penny bei Sascha Davis war und mit ihm geredet hatte.
β€ž Was hat er gesagt?β€œ Wollten wir anderen nun ungeduldig wissen.
Penny druckste erst ein wenig herum, bis sie sagte: β€žNaja...wir...ähm...sind irgendwie...zusammen.β€œ
β€ž Was? Das ist ja toll!β€œ, rief ich erfreut und umarmte sie.
β€ž Ich dachte erst, dass er nicht wollte, aber dann hat er mich einfach so gefragt.β€œ
Es schien, als wäre sie immer noch etwas überfordert damit, einen festen Freund zu haben. Wurde aber höchste Zeit, ich meine, wenn man mit fast 19 Jahren noch nie eine Beziehung hatte, sollte man schon etwas in seinem Leben ändern.
β€ž Und Lucy? Wie läuft es mit dir und Ron?β€œ Luna sprach die Frage aus, die mich schon länger beschäftigte.
β€ž Eigentlich ziemlich gut, wenn man bedenkt, dass ich ihn vor ein paar Monaten wegen Blaise abgeschossen habe. Ich musste ihm mehrere Male schwören, dass ich mich niemals wieder auf Blaise einlasse und dann habe ich ihm ein paar Komplimente gemacht. Ihr wisst ja, das mag er. Nun treffen wir uns wieder öfters.β€œ
β€ž Ach ja? Und wo? Du kannst Penny die Orte zeigen, damit sie sich mit Sascha auch mal ungestört treffen kann.β€œ Ich grinste, aber Penny schien von dieser Idee nicht viel zu halten.
β€ž Spinnst du? Ich werde doch nicht gleich mit ihm ins Bett gehen, nur weil ich ein paar Tage mit ihm zusammen bin!β€œ
β€ž Und warum nicht?β€œ, hackte Lucy nach.
β€ž Weil ich noch warten will. Nachher ist es dafür umso schöner.β€œ
β€ž Aber du hattest dein erstes Mal sowieso schon, weshalb dann noch warten?β€œ
β€ž Ihr versteht das nicht, lasst mich doch einfach in Ruhe! Ich werde mich zu nichts drängen lassen, weder von euch, noch von Sascha.β€œ Mit diesen Worten ging sie wütend weg. Na toll!
β€ž Sie ist einfach furchtbar stur! Sascha wird sie früher oder später sowieso verlassen, wenn sie weiter so prüde ist.β€œ Wieder einmal hatte Lucy recht. Ob früher oder später, das hing nur von Sascha 's Geduld ab.
Wir beschlossen aber, das es besser wäre, Penny jetzt nicht hinterher zu gehen. Sie musste sich erst einmal wieder beruhigen, bevor man anständig mit ihr reden konnte.
β€ž Was ist mit dir, Ginny?β€œ, wollte Luna nun wissen.
β€ž Was soll mit mir sein?β€œ
β€ž Wir wollen wissen, ob du zurzeit einen Freund hast.β€œ Komisch, das selbe hat Malfoy mich vorher auch schon gefragt.
β€ž Nein, hab ich nicht.β€œ
β€ž Warum nicht?β€œ, hackte Lucy nach. Meinen Freundinnen konnte ich kein Geheimnis vorenthalten, sie schafften es immer irgendwie, es aus mir herauszuquetschen.
β€ž Weil ich im Moment nicht nach einer festen Beziehung suche.β€œ
β€ž Schade, ich hätte da jemanden für dich im Auge.β€œ
β€ž Lucy, ich habe dir schon 1000 Mal gesagt, dass ich nicht verkuppelt werden will. Es heisst immer, er sei so toll, aber schlussendlich ist er ein Reinfall.β€œ
β€ž Es ist aber niemand, den du kennst, also kannst du das jetzt noch nicht beurteilen. Du hast ihn noch nie gesehen.β€œ
β€ž Er geht also nicht nach Hogwarts?β€œ
β€ž Nein.β€œ
β€ž Na dann sowieso nicht! Ich hasse Fernbeziehungen.β€œ
β€ž Er wohnt gar nicht mal weit von hier.β€œ
β€ž Und woher kennst du ihn?β€œ
β€ž Ich hab ihn in den Ferien in einem Club getroffen.β€œ
β€ž Ist er ein Muggel?β€œ
Lucy druckste ein wenig herum, bevor sie mir antwortete: β€žJa.β€œ
β€ž Oh nein, eine Beziehung mit einem Muggel endet nie gut. Ich hasse es, wenn mein Freund nicht weiss, dass ich eine Hexe bin, es ist echt schwierig, so was zu verheimlichen, aber sagen darf ich es ihm trotzdem nicht.β€œ
β€ž Da muss ich Ginny recht geben.β€œ, schaltete sich Luna ein.
β€ž Na schön, dann eben nicht! Ich wollte nur helfen.β€œ Nun war auch Lucy beleidigt, aber im Gegensatz zu Penny ging sie nicht weg.
β€ž Was machen wir jetzt noch?β€œ Mir war langweilig.
β€ž Keine Ahnung. Ich glaube, ich geh mal Ron suchen.β€œ Nun stand Lucy trotzdem auf und machte sich auf den Weg zum Aussenhof, wo Harry und Ron mit ziemlicher Sicherheit sassen.
β€ž Und du, Luna?β€œ
β€ž Ich glaube, ich erledige noch die Hausaufgaben, die Hagrid uns in Pflege magischer Geschöpfe aufgegeben hat.β€œ
β€ž Gut, dann gehe ich auch zurück in mein Zimmer. Bis morgen.β€œ
β€ž Bye, Ginny.β€œ


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im HΓΆrverlag davon ΓΌberzeugt, dass es viel schΓΆner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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