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Unexpected Destiny VI - Mittwoch, 2. August 2017 - Niedergeschlagener Kapitän und zielstrebige Sucherin

von Ginny_Granger

Heute war das erste Vertrauensschülertreffen des Schuljahres. Nun mussten aber nicht mehr wir diese Treffen vorbereiten, sondern die neuen Vertrauensschüler, was hiess, dass uns so ein Haufen unnütze Arbeit erspart blieb.
Allerdings mussten Malfoy und ich trotzdem jeden Monat zu diesen Treffen erscheinen, damit uns die Lehrer mit vielen überflüssigen Aufgaben überhäufen können.

Dumbledore redete gar nicht lange um den heissen Brei herum und eröffnete das Treffen auch gleich.
Anschliessend begann McGonagall mit einem Vortrag über Nachhilfestunden für die jüngeren Schülerinnen und Schüler. Wir sollten helfen, freiwillige Nachhilfelehrer zu finden, was vor allem für Malfoy und mich eine echte Zeitverschwendung war.
Anschliessend ging es noch um die diesjährige Verlobung der Neuntklässler.
„Es wird auch, wie schon im letzten Jahr, wieder die Aufgabe der Schulsprecher sein, den Eltern die Einladungen zuzusenden. Ausserdem werden sie an der Versammlung anwesend sein und Protokoll führen. Die Planung des Balles fällt nicht in ihren Aufgabenbereich, jedoch sind sie dafür zuständig, diese zu überwachen und bei Problemen zu helfen. Die Vertrauensschüler kümmern sich um die Organisation.“
So was in der Art hatte ich eigentlich schon erwartet, aber es war trotzdem ätzend, dass wir alles machen mussten. Malfoy gab mir ausnahmsweise sogar mal recht, denn er erwiderte meinen genervten Blick und verdrehte die Augen.

Nach dem Treffen begaben wir beide uns wieder in den Schulsprecherturm zurück, um gleich die Einladungen für die Eltern zu entwarfen. Abschicken mussten wir sie ja noch nicht gleich, aber es würde sicher nicht schaden, wenn wir schon früher wussten, was wir überhaupt schreiben wollten.
„Wie findest du das?“, fragte ich und las Malfoy meinen bisherigen Entwurf vor.
„Sehr geehrter Herr und Frau ... Wir möchten Sie gerne für den 1. November 2017 nach Hogwarts einzuladen, um an einer Versammlung teilzunehmen, in der bestimmt wird, mit wem Ihr Sohn / Ihre Tochter verlobt wird. Die –“
„ Ist das dein Ernst? Das ist schrecklich!“
„ He! Unterbrich mich nicht ständig, Malfoy!“
„ Ich unterbreche wann ich will!“
„ Gut, hast du eine bessere Idee?“
„ Ja, die hab ich. Hör zu:
Sehr geehrter Herr und Frau ... Gerne möchten wir Sie für den 1. November nach Hogwarts einladen. Der Anlass dafür ist eine Versammlung, in der bestimmt wird, wer die zukünftige Frau / der zukünftige Mann Ihrer Tochter / Ihres Sohnes sein wird.“
„ Das war alles? Und dann unterzeichnet Dumbledore mit „Himmlische Grüsse, dein Albus“?“
„ Natürlich nicht! Den Rest hab ich noch nicht. Hast du noch eine Idee?“
„ Ich hatte ja eine, aber du wolltest mich nicht ausreden lassen.“
„ Bitte, dann sag 's eben jetzt.“
„ Die Versammlung beginnt um 14:00 und dauert circa 2 Stunden. Wir freuen uns auf Sie.“
„ Vom mir aus, dass könnte man so schreiben.“
„ Gut, dann können wir es etwa in zwei Wochen ins Reine schreiben, Dumbledore unterzeichnen lassen und danach versenden.“
„ Gut.“ Mit diesen Worten verzog sich Malfoy in sein Zimmer und kam zwei Minuten später mit frischen Klamotten wieder heraus und ging ins Badezimmer. Na toll! Das konnte wieder Stunden dauern! Dann muss ich wohl solange warten, bis ich auch duschen kann.

Am nächsten Tag ging ich zu den Quidditch-Auswahlspielen, da ich Collin versprochen hatte, zuzusehen. Wie abgemacht stand ich also 5 Minuten vor Beginn auf dem Feld und redete noch ein wenig mit dem neuen Kapitän.
„Ich bin schrecklich aufgeregt!“, begann dieser auch gleich und zappelte nervös herum.
„Das musst du doch nicht! Du schaffst das schon. Nimm einfach die Spieler, von denen du denkst, dass sie am besten ins Team passen, am meisten Potenzial haben und auch lernwillig sind.“
„Das sah bei dir immer so einfach aus, aber jetzt, wo ich das selber machen muss, hab ich plötzlich Zweifel.“
Ich versuchte weiter, den unruhigen Ravenclaw zu beruhigen, als etwas im Hintergrund meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Malfoy stand da, neben Nathan Kress, dem neuen Kapitän von Slytherin, und redete anscheinend genau so auf ihn ein, wie ich gerade auf Collin.
Bald hatte ich es geschafft, dass Collin wieder einigermassen überzeugt von sich war. Dafür war er nun aber verlegen, bei den vielen Komplimente, die ich ihm hatte machen müssen, damit er mir endlich glaubte, dass er es schaffen könnte.
Nun konnten die Auswahlspiele beginnen. Sehr viele Bewerber gab es dieses Jahr nicht und ich war froh, dass ich heute nicht entscheiden musste, wer ins Team kommt und wer nicht, denn es gab zwei tolle Sucher und zwei fast gleich gute Jäger. Collin ernannte Zoey Tisdale zur neuen Sucherin und Nigel Hudgens zum neuen Jäger.

Glücklich über das Ergebnis und mit der Hoffnung, dass Ravenclaw vielleicht dieses Jahr sogar wieder den Pokal gewinnen würde, schlenderte ich zurück zum Schloss.
Auf halbem Weg hörte ich heftiges Atmen und Schritte hinter mir, es schien, als würde mir jemand nach rennen.
„ Ginny, warte!“, kam promt eine Stimme von hinten. Ich drehte mich um und stellte erstaunt fest, dass es Zoey war, die mir gefolgt war.
„ Ja?“, erkundigte ich mich nach ihrem Anliegen.
Sie schnaufte immer noch ein wenig und atmete erst ein paar Mal tief durch, bevor sie mir antwortete: „Ich wollte dir nur sagen, dass ich mich sehr freue, deine Position einnehmen zu dürfen.“
„ Und deshalb rennst du mir nach?“
„ Du warst immer schon mein grosses Vorbild und es war mein Traum, auch einmal Sucherin zu werden. Ich verspreche dir, dass wir Slytherin dieses Jahr auch wieder platt machen werden!“
„ Hör zu, Zoey, ich finde es ja schön, dass du dich so sehr für Quidditch begeisterst, aber du musst mir gar nichts versprechen. Ob ihr gewinnt oder nicht, das ist egal.“
„ Aber du wolltest doch auch immer gegen Slytherin gewinnen.“
„ Gewinnen ist ja auch schön und gut, aber es geht vor allem um den Spass, den man beim spielen hat. Der Grund, warum ich immer gewinnen wollte, ist ein privater. Ich wollte einfach nur Malfoy schlagen.“
„ Das weiss ich. Du hast ja recht. Ich dachte nur, dass dich das stolz machen würde, wenn ich den Schnatz fangen würde.“
„ Natürlich würde mich das stolz machen! Ich bin stolz auf alle Spieler von Ravenclaw!“
„ Wirklich? Du bist auch nicht sauer, dass ich deinen Platz eingenommen habe?“
„ Nein, bin ich nicht. Ich wusste von Anfang an, dass ich in der 8. Klasse nicht mehr spielen kann und damit habe ich mich abgefunden. Ich konnte es ja sowieso nicht ändern und darum ist es umso besser, wenn das Team von Ravenclaw nun eine neue engagierte und zielstrebige Sucherin hat.“
Zoey 's Augen begannen vor Freude zu leuchten, offenbar bedeutete ihr so ein Lob von mir viel.
„ Es ist schade, dass du nicht mehr spielst, ich habe es immer genossen, dich auf dem Besen zu sehen, du hast so tolle Tricks drauf.“
„ Es ist wirklich nett von dir, dass du mir das sagst, aber ich bin längst nicht die beste Quidditchspielerin der Welt.“
„ Das musst du auch nicht sein, damit ich dich bewundere. Du bist toll, so, wie du bist.“
„ Danke. Das bist du auch und darum musst du auch nicht gewinnen, um mir irgendwas zu beweisen.“
„ Du hast recht, ich sollte meine Einstellung vielleicht etwas überdenken.“
„ Ja und vielleicht solltest du jetzt duschen gehen, du bist ja ganz verschwitzt.“
„ Okay, mach ich.“ Nachdem sie schon einige Schritte gegangen war, drehte sie sich noch einmal um. „Wirst du zu unserem ersten Spiel kommen?“
„ Natürlich!“
Sie lächelte und ging nun langsam zurück zu den Umkleiden um unter die Dusche zu gehen.
Was war gerade passiert? Das war ja, als ob ich in einer Profimannschaft wäre und sie einer meiner Fans wäre! Bin ich denn wirklich so bewundernswert? Ich finde nicht. Darüber hinaus war mir Zoey vorher noch nie aufgefallen. Das heisst, ich hab sie schon ab und zu in der grossen Halle gesehen oder so, aber mir war noch nie aufgefallen, dass sie mich bewunderte.


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