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Fanfiction

Unexpected Destiny VI - Montag, 31. Juli 2017 - Streit um das Badezimmer

von Ginny_Granger

Als ich heute Morgen erwachte, wusste ich erst gar nicht, wo ich überhaupt war. Das Zimmer, in dem ich mich befand, sah nicht aus wie das, in dem ich die letzten 5 Jahren geschlafen hatte, und auch das Bett fühlte sich anders an, obwohl es die gleiche Bettwäsche und Vorhänge trug.
Da fiel es mir wieder ein: Ich war jetzt Schulsprecherin und hatte mein eigenes Zimmer, fast meinen eigenen Turm, wäre da nicht noch Malfoy. Neuerdings mussten die Schulsprecher sich einen Gemeinschaftsraum teilen, von dem ihre beiden Zimmer abzweigten. Mit meinem Zimmer allerdings, war ich sehr zufrieden. Es war geräumig, mit einem grossen Bett, einem Bürotisch, an dem ich arbeiten konnte, und es gab sogar eine kleine Sitzecke mit drei kleinen Sesseln, die vor einem Fernseher standen. Moment mal, ein Fernseher? Das war neu, das hatte ich vorher nicht! Cool, wieder ein Vorteil, Schulsprecherin zu sein.
Leider musste ich mein bequemes Bett bald verlassen, da heute der Unterricht wieder begann. Ich betrat meinen begehbaren (!!!) Kleiderschrank, in welchen ich gestern Abend noch all meine unzähligen Klamotten eingeräumt hatte, und suchte mir ein passendes Outfit heraus. Danach machte ich mich auf den Weg zum Badezimmer. Ich drückte die Klinke herunter und wollte eintreten, aber es war verschlossen. Malfoy!
„Sag mal, wie lange willst du noch das Badezimmer besetzen? Ich muss auch noch rein!“, rief ich und hämmerte an die Tür.
„Nicht mein Problem!“, kam es von drinnen und ich hatte wohl oder übel keine andere Wahl als zu warten.
Als mein blonder Mitbewohner nach einer Viertelstunde endlich herauskam, sah man ihm kein bisschen an, dass er sich „aufgestylt“ hatte. Seine Haare sahen genau so aus wie immer und auch sonst merkte man ihm nichts an.
Bei meinem Anblick jedoch lachte er laut los. Kein Wunder, meine Haare standen zu allen Seiten ab, ich war ungeschminkt und hatte Augenringe, die ich auch dringend noch beseitigen musste.
„ Hör auf zu lachen!“, forderte ich sauer.
„ Nein. Daran musst du dich jetzt leider gewöhnen.“
Ohne ein weiteres Wort stampfte ich ins Bad und knallte die Türe hinter mir zu. Dann mal ran ans Werk. Ich hatte schliesslich nicht mehr viel Zeit, ich musste auch noch Frühstücken gehen.
Ich griff nach meinem Zauberstab. Zuerst die Augenringe. Mit einem kurzen Spruch liess ich sie verschwinden, dann widmete ich mich einen Haaren. Da kannte ich auch einige wirksame Sprüche, mit denen man die tollsten Frisuren hinbekommen konnte. Ich entschied mich für einen Dutt und schminkte mich dann noch ein wenig, bevor ich das Badezimmer besser gelaunt wieder verliess.
Malfoy war wohl schon gegangen, denn ich konnte keine Geräusche aus seinem Zimmer hören und im Gemeinschaftsraum war er auch nicht. Vielleicht sollte ich es nicht Gemeinschaftsraum nennen, schliesslich wohnen ja nur Malfoy und ich hier. Ich würde eher sagen, dass es ein Wohnzimmer ist. Ja, das passt schon eher.
Oh nein, es ist schon sehr spät, ich sollte in die Grosse Halle gehen, um noch schnell eine Kleinigkeit zu Essen und dann in den Unterricht zu gehen.
Auf dem Weg fiel mir ein, dass ich noch mit Malfoy wegen den Trainingszeiten der Quidditchteams und den Quidditch-Auswahlspielen reden musste, das sollten wir heute beschliessen und den Kapitäns mitteilen, denn die Teams wollen so schnell wie möglich zu trainieren beginnen.

Als ich in der Grossen Halle ankam, waren weder Malfoy noch meine Freunde beim Frühstücken, also schlang ich etwas herunter und machte mich auf den Weg zu unserer ersten Stunde, wo ich sie alle treffen würde.

Hastig stieg ich die Treppen hinunter, die zum Kerker führten. Vor allem bei Snape sollte man nicht zu spät kommen, vor allem wenn man kein Slytherin war, die unser lieber Lehrer für Zaubertränke immer bevorzugte.
Ich bog um einige Ecken, dann stand ich endlich vor dem Klassenzimmer, Snape war glücklicherweise noch nicht da. Dafür Harry, Ron und Penny. Warte, da war doch was. Irgendetwas, was ich auf keinen Fall vergessen durfte. Ach ja, Harry hatte heute Geburtstag! Schnell ging ich zum Tisch hin, wo die drei sich schon niedergelassen hatten und legte Harry freundschaftlich von hinten die Arme um den Hals. „Herzlichen Glückwunsch, Harry!“
„ Danke.“ Er lächelte und wies auf den freien Platz, damit ich mich setzte.
„ Wo warst du?“, wollte Penny wissen und blickte mich fragend an. „ Hast du verschlafen?“
„ Nein, Malfoy hat das Badezimmer blockiert.“
„ Du Arme“ Die Anderen sahen mich mitleidig an.
„ Wir teilen uns erst seit gestern Abend einen Turm und es ist jetzt schon die Hölle! Warum haben die Lehrer nur diesen unfähigen, aufgeblasenen und einfach nur katastrophalen Slytherin zum Schulsprecher gemacht?!?“
Die anderen sagten nichts. Sie blickten nur bedrückt über meinen Kopf hinweg.
Ich ahnte schon, was das bedeutete: „Er steht hinter mir, oder?“
„ Ja“, war die knappe Antwort von Ron, der immer noch Malfoy fixierte.
„ Der unfähige, aufgeblasene und einfach nur katastrophale Slytherin wollte mit dir reden. Es geht um die Auswahlspiele und die Trainingszeiten.“, sagte eine Stimme hinter mir.
„ Das Datum für die Auswahlspiele hab ich schon: Donnerstag, 3. August.“, antwortete ich.
„ Schön. Slytherin will am Dienstag trainieren.“
„ Seit wann nehmen wir Wünsche entgegen?“
„ Seit ich Schulsprecher bin.“
„ Gut, dann trainiert Ravenclaw am Montag.“
„ Wenn 's sein muss. Gryffindor am Mittwoch und Hufflepuff am Donnerstag?“
„ Geht klar.“
Endlich verzog er sich wieder und setzte sich zu Blaise und Lucy.
„ Die beiden verstehen sich ganz schön gut, dafür, dass sie nur Freunde sind.“, meinte Ron nachdenklich.
„ Was meinst du?“, erkundigte sich Harry, denn wir anderen verstanden nicht.
„ Lucy und Zabini. Sie werfen sich keine unfreundlichen Blicke zu, wie es frisch getrennte sonst immer tun, sie sitzen immer noch im Unterricht und bei den Mahlzeiten zusammen und ich will gar nicht wissen, was sie im Gemeinschaftsraum geschweige denn im Schlafsaal tun!“
„ Sei nicht albern, Ron! Sie sind nicht mehr zusammen! Als sie das zweite Mal zusammen gekommen sind, haben sie sich nicht einmal mehr richtig geliebt. Lucy hat sich das nur eingeredet.“ Ich versuchte ihn zu beruhigen.
„ Ich wäre mir da nicht so sicher.“, meinte der Rothaarige wieder.
„ Glaub was du willst, aber sie haben nicht die geringsten Gefühle mehr für einander. Lucy weiss, dass sie sich dir gegenüber falsch verhalten hat und dass sie so einen tollen Typen wie dich niemals hätte gehen lassen dürfen.“
Mit diesen Worten schien Penny Ron wieder etwas beschwichtigt zu haben. Besonders der Teil mit dem tollen Typen schien ihm zu gefallen.
„ Gib ihr wenigstens eine Chance, dir zu zeigen, dass sie es ernst meint.“
„ Du hast ja recht, Ginny, aber was ist, wenn sie ihre Meinung wieder ändert? Das würde ich einfach nicht aushalten!“
„ Das wird nicht wieder vorkommen, glaub mir! Sie hat das nur gemacht, weil sie unsicher war. Sie war vorher so lange mit Blaise zusammen, dass ihr eine Welt ohne ihn merkwürdig vorkam und als ihr euch dann auch noch gestritten habt, hat sie sich eben eingeredet, einen grossen Fehler gemacht zu haben. Verzeih ihr einfach, sie wird schon –“
In diesem Moment kam Professor Snape rein und bat um Ruhe. Ich warf Ron noch einen vielsagenden Blick zu, den er erwiderte. Schien, als hätte er verstanden, was ich ihm hatte sagen wollen. Hoffentlich versöhnen sich die beiden bald wieder, sie sind so ein schönes Paar! Ich überlegte lange, wie ich dazu beitragen könnte, ihnen zu helfen, sich zu versöhnen, aber mir viel einfach nichts ein. Und als Professor Snape mich dann aus meinen Gedanken riss und mich aufforderte, vor der ganzen Klasse die Zutaten eines Vielsafttranks aufzuzählen, gab ich es endgültig auf.


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