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Fanfiction

Erinnerungen sind kälter - Quidditch

von Savannah

Also, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass RavenclawLove ganz richtig liegt und ich im letzten Kapitel wirklich einen Logikfehler eingebaut habe. Tatsächlich habe ich beim erneuten Durchlesen meiner Geschichte auch noch einige andere kleinere Unstimmigkeiten entdeckt, auf die mich bisher aber keiner hingewiesen hat. Deshalb lasse ich erstmal alles so wie es ist. Ich hoffe, ihr könnt damit leben... Ab sofort werde mir meine Kapitel jedenfalls noch aufmerksamer durchlesen oder wirklich mal über einen Beta-Leser nachdenken.

Wie auch immer:
Vielen Dank für deinen Kommentar RavenclawLove!! Und gut, dass du mich auf den Fehler mit Melinda hingewiesen hast, mir ist er wirklich nicht aufgefallen.
Wow, dass du meine ff so weit oben einstufst, freut mich wirklich riesig!! :D Und dass du sie weiterempfohlen hast, stört mich natürlich nicht im Geringsten! Ganz im Gegenteil!!

Brina:
Danke für das Lob! Schön, dass dir das letzte Kapitel auch gefallen hat. :) Und nein, am Ende sind wir noch lange nicht, so viel kann ich verraten. ;)

So jetzt gehts weiter mit dem nächsten Kapitel (hoffentlich fehlerfrei o.O)


~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Ich stattete den Rumtreibern auf der ganzen Zugfahrt keinen einzigen Besuch ab. Nicht einmal als Lily sich zu ihrem Vertrauensschülertreffen verabschiedete und ich alleine mit Alice Morgan und Vivien Brown zurückblieb. Anstatt mich in einem Quidditchmagazin zu vergraben, beteiligte ich mich zum ersten Mal seit sechs Jahren bereitwillig an ihrem Gespräch und stellte fest, dass sie beide nicht halb so naiv und langweilig waren, wie ich angenommen hatte. Ganz im Gegenteil. Alice Morgan erzählte mir mit verträumtem Gesichtsausdruck, dass sie schon seit der fünften Klasse eine Karriere als Aurorin anstrebte und versetzte mir damit einen kleinen Stich. Auch sie hatte schon eine konkrete Vorstellung von ihrer Zukunft.
Vivien hingegen seufzte und strich sich eine blonde Locke aus dem blassen Gesicht. Den Mund hatte sie leicht verzogen. „Ich hab das Gefühl, ich bin die einzige, die noch keinen blassen Schimmer hat, was sie später mal machen will…“
Ich war einen Moment überrascht, dann lachte ich kurz. „Glaub mir. Du bist nicht die Einzige.“
Sie sah mich aus großen blauen Augen an. „Du auch nicht?“
Ich schüttelte den Kopf, beinahe fassungslos darüber, dass ich mich plötzlich ausgerechnet von Vivien Brown verstanden fühlte. „Nein. Und ich bin ein Jahr über dir. Trotzdem weiß ich es nicht.“
„Was hat McGonagall dir denn im fünften Jahr bei der Beratung erzählt?“, fragte sie neugierig.
Ich zuckte die Achseln. „Das Übliche. Als ich sagte, ich hätte keine Ahnung, hat sie mir meine Noten heruntergebetet und mir gesagt, ich solle mich ganz nach meinen Interessen richten. Außerdem hat sie mir nahegelegt, über eine Quidditchkarriere nachzudenken…“
„Ehrlich?“, fragte Alice. „Wow. Wenn McGonagall das sagt, dann solltest du dir den Rat echt zu Herzen nehmen. Sie geht nicht gerade großzügig mit Lob um. Schon gar nicht, wenn’s um Quidditch geht.“
„Oh ja.“, stöhnte ich. „Sie hat uns schon unzählige Predigten gehalten, dass wir das Spiel am Samstag gefälligst zu gewinnen haben. Sie ist beinahe versessener auf einen Sieg als James und das muss was heißen…“
„Weißt du, weshalb sie sich so sehr wünscht, Slytherin im Quidditch zu schlagen?“, fragte Vivien und beugte sich erwartungsvoll nach vorne.
Ich zuckte ratlos die Achseln. „Nein, aber du wirst es mir bestimmt gleich verraten.“
„Sie hat während ihrer Schulzeit selbst in der Hausmannschaft gespielt. Als Jägerin. “, sagte Vivien sogleich. „Und sie wurde von den Slytherins einmal so vom Besen gehauen, dass sie danach nie wieder spielen konnte.“
„Wirklich?“, fragte ich überrascht. Das hatte ich nicht gewusst. „Ein Grund mehr, die Schlangen am Samstag fertig zu machen.“

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Besagter Samstag kam schneller als erwartet und die Lehrer sorgten mit Bergen von Hausaufgaben dafür, dass ich mir Montag bis Freitag nicht mal ansatzweise Gedanken über die seltsame Beziehung zwischen Sirius und mir machen konnte, wofür ich sehr dankbar war. Lily fragte mich mehrmals, was bloß in mich gefahren sei, dass ich dermaßen motiviert meine Arithmantikaufgaben rechnete und mir vor Eifer die weiße Bluse mit Tinte bekleckerte. Ich antwortete stets mit einem Schulterzucken, bis Lily schließlich zu dem Schluss kam, dass ich mir wohl doch Gedanken über mein Leben nach der Schule machte.
Am Samstagmorgen erwachte ich bevor irgendein verzauberter Wecker mich aus dem Schlaf reißen konnte und schlüpfte klammheimlich in meinen Quidditchumhang, um mich hinunter zum Frühstück zu schleichen. Das Herz klopfte wild in meiner Brust, wenn ich an das Spiel dachte. Es hing so viel von diesem Sieg ab. Und ich hatte schreckliche Angst, zu versagen und dann festzustellen, dass ich im Quidditch wohl doch nicht so gut war, wie ich immer gedacht hatte.
Sorgsam legte ich meinen Silberpfeil auf die Bank neben mich. Außer einigen hibbeligen Erstklässlerinnen am Ravenclawtisch und einem Severus Snape, der mit finsterer Miene seinen Frühstücksbrei löffelte, war noch niemand hier und ich war froh über die Ruhe. Sogleich begann ich, Butter und Marmelade auf meinen Toast zu streichen und zwang mich dazu, meine Gedanken auf ein anderes Thema zu lenken, als auf das bevorstehende Spiel.
Leider schweiften sie dafür viel zu oft zu Sirius und ich biss mir für jedes Mal auf die Zunge.
Allmählich füllte sich die Halle. Es war lauter als gewöhnlich, denn alle waren gespannt, wer dieses Jahr wohl den Pokal holen würde. Sollte Gryffindor heute gewinnen, würden die Chancen für uns sehr gut stehen. Lediglich Ravenclaw könnte uns dann noch einholen und das auch nur wenn sie im nächsten Spiel haushoch gegen Hufflepuff gewannen.
„Morgen Eve.“, hörte ich eine vertraute Stimme und mein Kopf fuhr hoch. James lächelte mir aufmunternd zu, Remus schenkte sich ein Glas Orangensaft ein und Peter griff gierig nach dem gebratenen Speck. Von Sirius war keine Spur zu sehen und meine Schultern sackten erleichtert wieder hinunter.
„Nervös?“, fragte James und ließ sich gegenüber von mir nieder.
Ich nickte und kaute schweigend weiter. Mir war schon ganz übel vor Anspannung.
„Du musst auch nervös sein.“, sagte James schnell. „Das ist ganz normal, oder? Ich bin auch nervös. Nur ein bisschen natürlich. Ich meine, es ist Slytherin... Wir haben gute Chancen zu gewinnen. Natürlich nur, wenn wir gut spielen.“ Er schob sich die Brille die Nase hoch. „Du hast einen langsameren Besen als Black, aber du kannst ihn trotzdem schlagen, das weiß ich, Eve. Lenk ihn einfach so lange ab, bis wir sechzig Punkte Vorsprung haben. Und dann-“
„Ich weiß, was ich zu tun habe!“, sagte ich genervt. „Merlin, James. Du hast mir deinen Masterplan schon hundert Mal vorgebetet. Das letzte Mal gestern Abend um halb elf. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, vielen Dank.“ Mit einem lauten Knall stellte ich mein Glas auf den Tisch. „Und wo bleibt eigentlich Sirius? Er verpennt noch das wichtigste Quidditchspiel des Jahres!“
James winkte ab. „Ach der… der war die ganze Nacht über nicht im Schlafsaal. Pflegt wahrscheinlich seine Fangemeinde, die die ganzen Osterferien lang ohne ihn auskommen musste…“ Er zwinkerte mir vielsagend zu. „Aber mach dir keine Sorgen. Du kennst ihn doch. Er liebt die Mädchen, aber er würde für keines von ihnen ein Quidditchspiel versäumen.“
Ich schluckte trocken, zwang mich zu einem Lächeln und nickte. Dann stand ich auf und packte meinen Besen. „Ich geh schon vor.“
„Hey, Eve!“, rief James mir nach. „Du hast noch gar nicht aufgegessen! Du brauchst deine Kräfte heute, hörst du?“
Ich murmelte irgendetwas von wegen frische Luft schnappen und verließ die Halle, nicht ohne vorher noch mit Aaron Sallow zusammenzustoßen, dem Hüter der Slytherins. Bevor ich mich von ihm lösen konnte, zischte er mir ins Ohr: „Du solltest heute besonders gut auf dich Acht geben, Winter. Es ist gut möglich, dass wir ein kleines Vögelchen wie dich übersehen und ihm versehentlich einen Flügel brechen …“
Ich riss mich unwirsch los und stürmte aus der Halle. Mit großen Schritten durchquerte ich die Korridore und als ich draußen im Freien stand, schwang ich ein Bein über meinen Besen und flog in halsbrecherischem Tempo zum Quidditchfeld.
Es herrschten traumhafte Bedingungen. Die Sonne schien, doch sie blendete nicht und es war nicht zu heiß. Kaum eine Wolke stand am Himmel und es war beinahe vollkommen windstill.
Traumhafte Bedingungen für uns. Und gleichermaßen für unsere Gegner.
Ich sprang vom Besen noch ehe ich ganz am Boden war, obwohl ich wusste, dass ich so kurz vor einem wichtigen Spiel keine waghalsigen Manöver mehr auf mich nehmen sollte, packte meinen Besen beim Stiel und öffnete die Türe zur Umkleidekabine, die vor einem Spiel lediglich als Versammlungsraum diente.
Ich blieb stocksteif stehen, als ich bemerkte, dass ich nicht alleine war.
„Guten Morgen, Sonnenschein.“, sagte Sirius ruhig. „Wieso so stürmisch?“
Ich rang um eine schlagfertige Erwiderung und fragte schließlich nur: „Wieso warst du nicht beim Frühstück?“
„Kein Hunger.“
„Witzig.“
Sirius zuckte die Achseln und lehnte sich auf der Bank zurück. „Bist du nervös?“
Ich straffte die Schultern. „Nein.“
Er sah mich einen Moment lang abwartend an, dann deutete er mit weit ausholender Geste auf die gegenüberliegende Bank. „Setz dich doch.“
Ich funkelte ihn wütend an, weil er mich behandelte wie eine Idiotin, legte meinen Besen demonstrativ auf die Bank und verschränkte die Arme vor der Brust. Abgesehen davon, dass ich ihm keine Genugtuung geben wollte, fühlte ich mich im Moment wohler, wenn ich ihn überragte. Und wenn es auch nur wenige Zentimeter waren.
„Na jetzt sag schon.“, sagte Sirius einige Sekunden später.
Ich runzelte verwirrt die Stirn. „Was soll ich denn sagen?“
„Na was dir schon die ganze Zeit auf der Zunge liegt.“, antwortete Sirius. „Du willst wissen, wo ich heute Nacht war.“
Ich lachte trocken auf. „Nein, Black. Eigentlich will ich das gar nicht so genau wissen. Die Geschichten kannst du dir für James aufsparen.“
Sirius‘ Gesicht war einen Moment lang vollkommen regungslos, dann runzelte er die Stirn. „Du bist nicht…“
Er stockte und sah mich an.
„Nicht was?“, fragte ich ungeduldig und verlagerte das Gewicht auf ein Bein.
„Nun ja… Du bist nicht… Ach vergiss es.“
Die Momente, in denen er sprachlos wurde, häuften sich in letzter Zeit. Ich setzte mich jetzt doch hin und wir schwiegen minutenlang.
„Ich war die ganze Nacht lang draußen.“, sagte Sirius schließlich. „Allein.“
„Aber…es hat geregnet…“
„Oh ja. Und gestürmt.“, fügte Sirius nickend hinzu. „Ich hab versucht zu verstehen, was dich an einem Unwetter so fasziniert.“
„Und?“
„Ein Glück, dass ich von keinem Blitz erschlagen wurde.“
„Hmm.“
„Du musst heute vorsichtig sein, Eve.“, sagte er eindringlicher. „Es kann sein, dass die Slytherins es auf dich abgesehen haben.“
„Haben sie. Das hat Sallow mir schon deutlich gemacht.“
„Was hat er getan?“, fragte Sirius alarmiert.
Ich zuckte die Schultern. „Das Übliche. Mich angerempelt und mir gesagt, dass ich mich vor ihnen in Acht nehmen soll.“
„Du bist flink.“, sagte Sirius. „Sie werden dich sowieso nicht erwischen.“
„Werden sie nicht.“, stimmte ich zuversichtlich zu.
Von draußen näherte sich Stimmengewirr und kurze Zeit später wurde die Türe zur Umkleide aufgerissen. Der Rest der Mannschaft trat lärmend ein und James stellte die Taktiktafel auf, um uns noch ein letztes Mal unser Vorgehen zu erläutern.
Ich hörte aufmerksam zu und meine Nervosität wuchs von Minute zu Minute. Inständig hoffte ich, dass mein Silberpfeil mich heute nicht im Stich lassen würde.
Und die ganze Zeit über, bis wir hinaus auf das sonnenbeschienene Feld traten, spürte ich Sirius' Blicke in meinem Nacken.


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