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Fanfiction

Erinnerungen sind kälter - Über die Jahre

von Savannah

Danke für die Rückmeldung von Mary Parker und RavenclawLove!! Ihr werdet schon sehen, ob ihr Eve wirklich so gut durchschauen könnt, wie ihr glaubt. ;)

Kyreia: Längster Kommi ever!! :D Hab mich echt riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass du einen ganzen Roman geschrieben hast! O.O Schön, dass dir mein Schreibstil so gut gefällt und dass du mir sagst, was dir an den jeweiligen Kapiteln gefallen hat. Das hilft mir nämlich dabei, mich zu verbessern. :)
Und mich würde wirklich interessieren, welche Fanfiction dir noch gut gefällt, da ich auch immer auf der Suche bin. :)


~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Larry war auf einem glatten Stein ausgerutscht und hatte sich den Knöchel gebrochen. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und kalkweiß. Als Sirius seinen Zauberstab aus einem Klamottenhaufen am Ufer zog und sich vor ihm niederkniete, riss er vor Angst die Augen auf.
„Bist… bist du sicher, dass du das kannst?“, fragte er und ich konnte dem armen Jungen nicht verübeln, dass er Sirius Black, den man niemals beim Hausaufgabenmachen erwischte, keinen Heilzauber zutraute.
„Ich habe schon mehrere Knochen geheilt.“, sagte Sirius ruhig. „Keine Sorge. Ich zähle bis drei, in Ordnung?“
Larry nickte heftig. Sein Knöchel sah furchtbar aus. Er war auf die dreifache Größe angeschwollen und leuchtete in allen Farben des Regenbogens. „Okay.“
Sirius richtete den Zauberstab auf den gebrochenen Knochen. „Eins... Zwei… Episkey.“
Larry keuchte auf und zuckte so heftig zusammen, dass er Amanda, die hinter ihm kniete, den Ellbogen in die Seite rammte. Er blinzelte sich die Tränen aus den Augen und funkelte Sirius wütend an. „Du hast gesagt, du zählst auf drei!“
Sirius zuckte die Achseln und erhob sich. „Tut’s noch weh?“
Larry sah hinab auf den Knöchel und bewegte ihn vorsichtig. „Nein… Wow, danke. Sorry, nichts gegen dich, Alter, aber das hätte ich dir echt nicht zugetraut.“
„Du solltest noch eine halbe Stunde sitzen bleiben und den Fuß nicht belasten.“, sagte Sirius. „Dann ist alles vollständig verheilt.“
Larry ließ den Fuß noch einmal kreisen. „Cool.“
James klopfte seinem besten Freund auf die Schulter und schien sichtlich erleichtert, dass sein Treiber sich so kurz vor dem entscheidenden Spiel keine ernsthafte Verletzung zugezogen hatte. Sie begannen zu scherzen, so unbekümmert, dass mir Sirius‘ Blick über James‘ Schulter hinweg beinahe entging.
Ich senkte den Kopf und tat so, als würde ich einen Fleck aus meinem Handtuch reiben. Die Sonne brannte auf meine nackten Haut. Ich ließ das Haar vor mein Gesicht fallen und schloss die Augen.
Noch immer meinte ich, Sirius Berührungen spüren zu können. Seine Küsse, seine Hände, sein Flüstern.
Ich war nicht wie die anderen Mädchen.
Man erzählte sich viel von Sirius Black, dem Mädchenschwarm. Der Junge, der jedes Hogsmeadewochenende mit einer anderen verbrachte, der selten eine Beziehung führte, die über eine oder zwei Wochen hinausging. Sirius Black mit seinen dunklen Locken, die ihm verwegen ins Gesicht fielen und den stechenden sturmgrauen Augen. Sirius Black, der muskulöse Quidditchspieler, dem die guten Schulnoten einfach in den Schoß fielen und der zu jeder Person das passende Kompliment oder die passende Beleidigung parat hatte. Sirius Black, mit seinem charmanten Lächeln, dem gelegentlich nicht einmal Professor McGonagall widerstehen konnte.
Jedes Mädchen, das mit ihm ausging, kannte seinen Ruf, kannte die Gerüchte. Jedes einzelne von diesen Mädchen machte sich dennoch vor einem Date mit Sirius die Hoffnung, die eine zu sein. Die eine, für die er seinen Ruf hinschmeißen würde. Die eine, die er lieben würde, verehren und auf Händen tragen. Die eine, mit der er sein Leben verbringen wollte.
Sie alle boten Sirius ihr Herz freiwillig an und forderten ihn in ihrer Naivität praktisch dazu auf, es fortzuwerfen und darauf herumzutrampeln.
Ich war nicht wie die anderen Mädchen. Denn da war diese eine banale Sache, die mich ganz klar von ihnen unterschied.
Der Gedanke, dass ich nur ein weiteres von Sirius‘ Mädchen sein sollte machte mir keine Angst. Es machte mir vielmehr Angst, dass die Möglichkeit bestand, ich wäre mehr. Ich hatte Angst, vor allem, was mich dann erwarten würde. Davor, was andere von mir erwarten würden.
Ich fürchtete mich davor, das eine Mädchen zu sein.

Meine Furcht war berechtigt. Aber es würde noch viel zu viel Zeit vergehen, ehe ich mir dessen gänzlich bewusst wurde.

Ich lächelte, wenn ich daran dachte, wie es noch vor wenigen Jahren zwischen uns ausgesehen hatte.

Zum ersten Mal trug ich einen eigenen Koffer zum Bahnhof Kingscross. Zum ersten Mal durfte ich in diese fabelhafte rote Lock einsteigen.
Zum ersten Mal war ich bei Lucys Abschied aufgeregter als meine Mum.
Ich kannte keine Hexen und Zauberer in meinem Alter und da meine große Schwester sich ziemlich schnell zu ihren Freundinnen verzogen hatte, schleifte ich meinen Koffer auf der Suche nach einem geeigneten Abteil nun ganz alleine durch den Zug.
Vor mir wurde eine Abteiltür aufgerissen und ein Mädchen mit feuerrotem Haar rauschte heraus, einen dürren Jungen mit einer beachtlichen Hakennase im Schlepptau.
„Wir sehn uns, Schniefelus!“, rief eine lachende Stimme aus dem Inneren des Abteils, ehe das Mädchen die Türe lautstark hinter sich zuknallen ließ und davonstapfte. Sie schnaubte und redete noch eine ganze Weile wütend auf den bleichen Jungen mit dem schwarzen Haar ein, ehe sie beide in ein anderes Abteil verschwanden.
Ich war stehen geblieben und wusste nicht recht, was ich von dieser Szene halten sollte. Die beiden hatten ausgesehen, als wären sie in meinem Alter, doch ich hatte zu großen Respekt vom Temperament der Rothaarigen als dass ich mich in ihr Abteil gewagt hätte, ganz abgesehen von dem Jungen, der mir einen mehr als mürrischen Blick zugeworfen hatte.
Stattdessen siegte meine Neugier und ich schob vorsichtig die Abteiltür auf, die das Mädchen vorhin so schwungvoll zugeknallt hatte.
Zwei Jungen fläzten so tief in ihren Sitzbänken, dass sie beinahe alle sechs Plätze belegten. Sie konnten kaum älter sein als ich und ihre Köpfe fuhren hoch, als sie mich bemerkten.
„Na wen haben wir denn da?“, fragte der Junge links von mir. Er hatte schulterlanges braunes Haar und war außergewöhnlich hübsch. Das Lächeln, das er mir zuwarf, war charmant und sein Zauberumhang passte ihm wie angegossen. Mir reichte ein einziges Blitzen seiner weißen Zähne, um ihn in die Kategorie Leute einzustufen, die ich nicht ausstehen konnte. „Möchtest du dich zu uns setzen, Kleines? Keine Angst, wir beißen nicht.“
Sein Angebot hätte ernst gemeint sein können, wäre er auch nur einen einzigen Zentimeter zur Seite gerückt, um Platz zu machen.
Ich sah zu dem anderen Jungen hinüber, der mir mit seinen verstrubbelten Haaren und der Brille viel sympathischer war. „Ich bin James. James Potter.“, sagte er freundlich, grinste schief und verstrubbelte sich sein Haar noch mehr.
„Evangeline Winter.“, stellte ich mich vor und sah wieder nach links. „Und du bist…?“
„Sirius.“, sagte er nur und beobachtete missbilligend, wie ich Anstalten machte, meinen Koffer ins Abteil zu schleifen. Unwillkürlich machte er sich noch breiter.
Es dauerte einige Sekunden, bis mir einfiel, weshalb mich sein Name so stutzig machte. Lucy hatte mir von der Blackfamilie erzählt. Von den Schwestern Narzissa, Andromeda und Bellatrix und von den fanatischen Ideologien, denen sie treu ergeben waren. Und sie hatte mir auch von den anderen Mitgliedern dieser Familie erzählt.
„Du bist ein Black?“, fragte ich und ließ meinen Koffer zurück auf den Boden krachen.
Sirius musterte mich unverhohlen feindselig. „Hast du in diesem Ungetüm von einem Koffer eigentlich auch einen Kamm versteckt? Du siehst mit deinen Haaren aus wie eine Sabberhexe.
Ich funkelte ihn wütend an und plötzlich hatte ich meinen Zauberstab in der Hand. Auf Sirius‘ Gesicht breitete sich ein spöttisches Grinsen aus. „Als ob du dürrer Stecken irgendeinen halbwegs vernünftigen… Argh!“
Ohne lange zu überlegen hatte ich ihm den einzigen Fluch aufgehalst, den ich kannte. Den Wabbelbeinfluch. Lucy hatte mir davon erzählt und ich war selbst überrascht, dass ich ihn schon beim ersten Mal so gut hinbekam. Fasziniert sah ich zu, wie Sirius geschockt auf seine schlackernden Beine starrte.
„Sag mal spinnst du?!“, schrie er mich an und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als er langsam vom Sitz rutschte. Nichts war mehr übrig geblieben von seiner lässigen Arroganz. „Du kleine, miese… Sabberhexe! Das wirst du noch bereuen! Ich…“
Mehr bekam ich nicht mit, denn ich schnappte mir kommentarlos meinen Koffer und rauschte aus dem Abteil, wobei sich mein Haar nicht halb so dramatisch hinter mir aufbauschte wie das von Lily.
Das war der Moment, in dem ich Sirius Black zu hassen begann. Und Sirius hasste mich. Oh ja, er hasste mich abgrundtief.

Sirius war einer der ersten, die den Hut aufgesetzt bekamen, der sie in ihr jeweiliges Haus einteilen würde. Ich war nicht die einzige, die keinen Zweifel daran hegte, dass gleich ein lautes SLYTHERIN aus dem Schlitz des Hutes ertönen würde. Umso größer war die Überraschung, als Sirius sich beinahe als Hutklemmer erwies. Die abgewetzte Krempe des sprechenden Hutes verbarg sein ganzes Gesicht, doch ich konnte deutlich sehen, wie er die Hände zu Fäusten ballte.
Nach drei Minuten gebanntem Schweigen grölte der Hut schließlich: „GRYFFINDOR!“
Und keiner außer James und Dumbledore applaudierte.

Ich beschwor den Hut mit der ganzen Aufbietung meiner Überredungskunst, mich nicht nach Ravenclaw zu stecken und hätte sogar Slytherin in Kauf genommen, nur um dem Erwartungsdruck meiner intelligenten Familie zu entkommen.
Schlussendlich entschied sich der Hut für Gryffindor und Sirius‘ finsteren Blick werde ich nie vergessen.

Wir waren jetzt in der dritten Klasse.
„Gib mir sofort das Papier wieder.“, knurrte Sirius und eine unverhohlene Drohung schwang in seiner Stimme mit. Wir waren alleine im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Es war spät abends.
Ich nahm die Hand, in der ich das vergilbte Blatt Pergament hielt hinter den Rücken und trat einen Schritt zurück. „Nein. Sag mir zuerst, was es damit auf sich hat.“
Sirius raufte sich die Haare und trat wieder auf mich zu. Ich wich zurück. „Gar nichts hat es damit auf sich, Blaustrumpf! Es ist einfach nur ein stinknormales Stück Pergament und ich will es jetzt auf der Stelle wiederhaben, sonst…“
„Sonst was?“, fragte ich abschätzig. „Wirst du dein Haar zurückwerfen und mir die Zunge in den Hals stecken? Das ist das einzige, was du kannst, Black. Und ich würde auf der Stelle tot umfallen, wenn du es bei mir versuchst.“
„Wirklich?“, fragte Sirius hoffnungsvoll. „Dann mache ich es. Selbst wenn ich ein Trauma davontragen werde.“
„Träum weiter, Black.“ Ich liebte es, ihn bei seinem Familiennamen anzusprechen. Er hasste es. „Sag mir jetzt, was das ist.“
„Das geht dich nichts an, Blaustrumpf.“
„Oh doch, es geht mich sehr wohl etwas an.“, erwiderte ich hart. „Nämlich dann, wenn ihr euch alle vier um diesen verdammten Fetzen herum versammelt und mir im nächsten Moment ein Eimer Bubotublereiter über den Kopf geschüttet wird!“
„Ach das…“, meinte Sirius vage. „Das war ein Versehen. Eigentlich hätte es Schniefelus treffen sollen…“
„Merlin!“, rief ich gespielt erfreut aus. „Ich sollte ein rotes Kreuz in meinen Kalender machen! Sirius Black gesteht mir doch tatsächlich, dass einer seiner Streiche nicht funktioniert hat!“
„Nein. Sirius Black gesteht dir, dass er selbst den Schwebezauber ausgeführt hat.“, erwiderte Sirius mit einem diabolischen Grinsen im Gesicht. „Schon mal davon gehört, dass extreme Abneigung gegenüber einer anderen Person die magische Leistungsfähigkeit verringern kann?“
Ich schnaubte. „Ich wüsste nicht, was sich da bei dir noch verringern sollte. Oder gibt es jetzt seit neustem unterirdische Magie?“
Sirius ging drohend einen weiteren Schritt auf mich zu und funkelte mich so wütend an wie ich ihn selten gesehen hatte. „Gib. Mir. Das. Verdammte. Pergament.“
„Sag. Mir. Was. Es. Damit. Auf. Sich. Hat.“, äffte ich ihn nach und stand jetzt so dicht beim Kamin, dass ich die Hitze des Feuers spüren konnte.
„Gar nichts.“
„Na dann macht es dir ja sicher nichts aus, wenn ich es ins Feuer-“
Der blaue Fleck am Ellbogen, den ich davontrug, weil Sirius sich mit vollem Gewicht auf mich warf, würde noch wochenlang schmerzen.

Fünfte Klasse. Raum der Wünsche.
„Alter, was macht die denn hier?“, stöhnte Sirius und starrte zuerst mich, dann Remus fassungslos an. „Du kannst… du kannst sie doch nicht einfach… hierherbringen!“
Remus fuhr sich müde über die Augen. „Sie weiß es. Sie weiß von… meinem Problem.“
„Aber… aber…“, stammelte Sirius.
„Woher?“, fragte James und Sirius nickte zustimmend.
„Genau! Woher?! Schnüffelst du uns jetzt schon hinterher, Blaustrumpf? Reicht es denn nicht, dass du in der Quidditchmannschaft mitspielst?“
Ich knirschte mit den Zähnen. „Dir schnüffle ich ganz bestimmt nicht hinterher, Black.“
„Also?“, fragte Sirius ungehalten. „Woher weiß sie es? Hast du es ihr verraten, Moony?“ Sein Blick fuhr zu Peter. „Oder du? Mir hat es noch nie gefallen, dass du dir von ihr bei deinen Arithmatikhausaufgaben helfen lässt…“
„Jetzt mach mal halblang, Tatze.“, meinte James und legte seinem Freund beruhigend eine Hand auf den Arm. „Eve wird Remus nicht verraten…“
„Pff! Wer’s glaubt.“, knurrte Sirius. „Sie wird augenblicklich zu Evans rennen, wenn sie rauskriegt, dass wir was Illegales…“
James rammte ihm den Ellbogen in die Seite, doch es war zu spät. Neugierig horchte ich auf. „Etwas Illegales? Was habt ihr vor?“
James zog eine unwillige Grimasse, Sirius hatte die Augen so weit aufgerissen, dass sie gleich herauskullern würden und Peter sah ängstlich von einem zum anderen.
Es war schließlich Remus, der sich erbarmte und mir die ganze Geschichte von den Animagi erzählte. Ich musste natürlich hoch und heilig versprechen, dass ich kein Sterbenswörtchen weitersagen würde und Sirius verlangte sogar den unbrechbaren Schwur. Selbstverständlich lehnte ich ab.
Aber ich schwieg dennoch wie ein Grab.


Jemand setzte sich neben mich. Ich hörte das Knacken von Ästen und das raschelnde Gras. Es war Amanda. Sie löste ihr glattes dunkelblondes Haar aus einem strengen Zopf und schlug die Beine übereinander.
„So nachdenklich kennt man dich ja gar nicht.“, meinte sie und bot mir ihr Butterbier an. Ich lehnte dankend ab und sie zuckte die Achseln. „Machst du dir Sorgen über das Spiel?“
„Ein bisschen.“, sagte ich und zog die Beine an den Körper. „Regulus Black ist ziemlich gut.“
„Stimmt.“ Sie nahm einen Schluck Butterbier und zwinkerte schelmisch. „Aber du bist auch nicht schlecht.“
Ich schnaubte.
„Apropos Black.“, sagte Amanda und senkte die Stimme. „Sieh ihn dir an… Man könnte fast meinen, er wäre anständig, so wie er Lakishas Flirtattacken abwehrt…“
Ich hob fast widerwillig den Blick und sah hinüber zum Ufer, wo sich Lakisha in ihrem cremefarbenen Bikini neben Sirius ausgestreckt hatte, eines der langen braunen Beine vorteilhaft angewinkelt. Das dicke schwarze Haar glänzte in der Sonne. Sie redete angeregt auf ihn ein. Doch Sirius schenkte ihrer hübschen Erscheinung nur gelegentlich Aufmerksamkeit und betrachtete entweder das Spiel des Lichtes auf der gekräuselten Wasseroberfläche oder hin und wieder… mich.
Ich wandte schnell wieder den Blick ab. „Selbst Sirius‘ Ausdauer hat ihre Grenzen…“, meinte ich vage, legte mich auf den Rücken und schloss die Augen.


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling