Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Erinnerungen sind kälter - Erklärungen

von Savannah

Vier Kommis!!! Danke, danke, danke!
Ich weiß, es hat dieses Mal etwas länger gedauert, aber dafür ist das Kapitel auch ein bisschen länger als gewöhnlich. :)

juicy fruit: Danke für den langen Kommi und auch für die Kritik. Ja, ich bin nicht sehr kreativ im Finden von Kapitelüberschriften :P . Gut, dass du mich darauf aufmerksam machst, dass ich noch nicht richtig erklärt habe, woher Eve von den Animagi und dem Werwolf weiß. Ich werde auf jeden Fall im Laufe der nächsten Kapitel einen kleinen Rückblick oder so einfügen. :) Und die Frage mit den 2 Uhr, die scheinbar jeden beschäftigt, wird sich hoffentlich in diesem Kapitel klären (deshalb auch die Überschrift :P).

Cecelovespadfoot: Danke für das Lob :) . Ja, wir leiden alle mit dem armen Sirius... :P Die Sache mit den 2 Uhr wird sich in diesem Kapitel hoffentlich klären. :)

Kyreia: Danke für den Kommi! Die Sache mit den 2 Uhr versuche ich in diesem Kapitel aufzuklären. :) Es ist toll, zu lesen, dass du nichts Negatives zu sagen hast und es freut mich wirklich, dass dir die ff so gut gefällt. :)

RavenclawLove: Danke für das Lob!! :) Ich hoffe, dir gefällt auch dieses Kapitel.

Viel Spaß!

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Ich huschte schnell in mein Zimmer, um mich anzuziehen, doch als mein Blick auf das Mädchen fiel, das mir aus dem Spiegel entgegenstarrte, zuckte ich erschrocken zusammen. Sie trug ein langes hellblau ausgewaschenes T-Shirt, das in der Kniegegend zahlreiche Schmutzflecke aufwies. Leichenblasse Haut und tiefe dunkelblaue Augenringe ließen sie aussehen wie ein Gespenst. Dunkle Haarsträhnen stand ihr wirr vom Kopf ab und schwarz getrocknetes Blut klebte an ihren Fingern.
Ich atmete kurz tief durch und schaffte es, das Zittern zu unterdrücken, das schon wieder Besitz von meinem Körper ergriffen hatte.
Zuerst musst du duschen, sagte ich mir im Kopf und führte den Befehl sogleich aus. Ich gab Sirius kurzangebunden Bescheid, dass er sich mit dem Frühstück noch ein wenig länger gedulden musste und schloss mich im Bad ein. Das T-Shirt landete in einer Ecke und ich bürstete unter heißem Wasser meinen ganzen Körper, um das taube Gefühl loszuwerden. Meine Finger schrubbte ich am längsten. Am Ende war meine Haut krebsrot, doch ich war sauber und fühlte mich wieder in der Lage, die klaren, rationalen Gedanken zu fassen, die notwendig waren, um zu tun, was getan werden musste.
In frischen Klamotten ging ich auf leisen Sohlen in die Küche und holte einen Eimer heißes Wasser mit Spülmittel, um die Blut- und Schmutzflecken loszuwerden, die Sirius und ich in unserer Nacht- und Nebelaktion im Haus hinterlassen hatten. Nicht auszudenken, wenn ich Melinda die merkwürdigen Spuren erklären müsste.
Ich hatte mich schon bis zur Haustüre vorgearbeitet, als ich in der Ferne die Kirchturmuhr schlagen hörte. Acht Uhr.
Ich wischte mir mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn, richtete mich auf und betrachtete mein Werk. Nichts – außer den makellos glänzenden Fliesen im Eingangsbereich – wirkte jetzt noch ungewöhnlich. Zufrieden schüttete ich das trübe Wasser in den Ausfluss, wusch mir noch einmal krankhaft gründlich die Hände und machte mich an das Frühstück.

Angelockt vom Duft nach gebratenem Ei und Speck kam Sirius in die Küche geschlendert. Er trug ein weites Hemd, das seinen Verband gut verdeckte. Die Kopfbinde hatte er abgenommen, doch die fingerlange Schramme wurde von seinem langen Haar geschickt kaschiert. Diverse andere Abschürfungen an Händen und im Gesicht konnte er nicht verbergen, doch die hätte er sich genauso gut bei der Arbeit auf dem Dachboden zuziehen können.
Ich lächelte zur Begrüßung und hob die Pfanne mit dem gebratenen Speck an. „Kannst du kurz darauf aufpassen? Ich wecke Melinda…“
„Nicht nötig.“, sagte Sirius. „Sie kommt gleich runter.“
Ich zuckte die Schultern und ging mit der Pfanne zum Tisch, um das Essen gerecht auf drei Teller zu verteilen. Der Speck war etwas zu kross und das Rührei nicht so goldgelb wie auf Hogwarts, doch insgesamt war ich mehr als zufrieden mit meinem Werk. Toast stand auch schon bereit. Und frisch gepresster Orangensaft.
„Merlin, Eve!“, rief Sirius begeistert aus, als er die Köstlichkeiten entdeckte und setzte sich schnell, ohne den Speck aus den Augen zu lassen. „Ich sollte wirklich überlegen, dich zu heiraten…“
„Das würde deinen Eltern aber nicht gefallen, mein Lieber.“, scherzte ich, stellte die Pfanne in die Spüle und setzte mich zu ihm. „Ein Blutsverräter als Vater, eine verrückte Muggelkünstlerin als Mutter und ein Ohnegleichen in Verteidigung gegen die dunklen Künste? Nicht gerade die besten Voraussetzungen.“
Sirius lachte nicht, sondern verzog schmerzerfüllt das Gesicht. Ich sah besorgt zu, wie er seine rechte Schulter entspannte, mit der er gerade nach dem Glas hatte greifen wollen und verspürte sogleich ein schlechtes Gewissen, dass ich ihn herunterbestellt hatte, anstatt ihm etwas ans Bett zu bringen.
Sirius winkte ab, als ich mich erheben wollte und im selben Moment trat Melinda fertig angekleidet herein. Sie trug nicht die üblichen Jeanshosen, sondern einen knielangen Rock und eine hochgeschossene Bluse, um Eindruck bei unserer Großmutter zu schinden. „Guten Morgen allerseits!“, grüßte sie bestens gelaunt und setzte sich neben Sirius an den Tisch. „Wow, Linnie! Das ist ja toll, dass du dir für meinen Abschied so viel Mühe mit dem Frühstück gegeben hast! Aber das wäre doch nicht nötig gewesen. Wir sehen uns doch Montag schon wieder.“
Ich zwang mich zu einem Lächeln. „Ja… ähm... hab ich doch gern gemacht…“
Während des Essens quatschte Melinda mich mit irgendwelchen Belanglosigkeiten zu und erwartete keinerlei Reaktion. Das war gut, denn so konnte ich in Ruhe essen und immer wieder einen besorgten Blick auf Sirius werfen, der zuerst versuchte, mit Messer und Gabel zu essen und sich schließlich doch darauf beschränkte, mit der Linken die Gabel in das Ei zu stechen. Ich war in diesem Moment unheimlich froh, dass ich Melinda den Platz neben und nicht gegenüber von ihm gedeckt hatte, denn dann hätte sie unweigerlich mitansehen müssen, wie er sich die Speckstreifen am Stück in den Mund steckte. Immerhin wusste er sich zu helfen.

Melindas Abschied war so nervenaufreibend wie schmerzhaft, denn das Gewicht ihres Koffers renkte mir fast den Arm aus. „Wie lange bleibst du nochmal bei Granny?“, keuchte ich, als ich das lederne Ungetüm die Eingangstreppe hinunterwuchtete.
„Drei Tage.“, antwortete Melinda, stellte ihre Reisetasche an den Straßenrand und half mir. „Ich hab die alten Fotoalben mitgenommen. Die mit den Katzen. Von irgendetwas müssen wir ja reden.“
„Ich wünsch dir ganz viel Spaß.“, presste ich hervor und umarmte meine Cousine kurz zum Abschied. Sie lächelte und ich musste mir eingestehen, dass sie mir ein klein wenig leid tat. Drei Tage so ganz alleine irgendwo im Nirgendwo mit unserer garstigen Granny und nichts außer verstaubte Katzenalben als Ablenkung.
Nun ja, sie tat mir wie gesagt nur ein klein wenig leid und als ich dem kleinen schwarzen Taxi hinterhersah, das bei jedem Schlagloch auf dem Feldweg bedenklich hin und herschaukelte, wurde mir ganz leicht ums Herz, wenn ich daran dachte, meine kraushaarige Cousine jetzt für drei volle Tage nicht mehr anlächeln zu müssen. Ich winkte zum Abschied, so lange bis das Gefährt hinter einer Kurve verschwunden war, dann lief ich beschwingten Schrittes zurück ins Haus.
In der Küche hörte ich das Scheppern von Geschirr. Sirius räumte umständlich die trockenen Teller in den Schrank. Er bemerkte mich erst, als ich direkt neben ihm stand. „Könntest… könntest du die Gläser einräumen?“, fragte er. „Ich komm nicht ran…“
Ich tat wie geheißen und als schließlich alles ordentlich war, kam ich nicht mehr umhin, die Frage zu stellen, die mir schon auf der Zunge brannte seit ich ihn nachts bewusstlos auf dem Boden vorgefunden hatte. „Was ist passiert, Sirius?“
Er ließ sich seufzend auf einen Küchenstuhl fallen und strich sich mit dem linken Haarrücken das Haar aus der Stirn. „Du wirst ohnehin nicht locker lassen, bis ich dir die ganze Geschichte erzählt habe, oder?“
„Nein.“
Er wies mit einer knappen Kopfbewegung auf den gegenüberliegenden Stuhl und ich setzte mich. Dann begann er zu erzählen.
„In Hogwarts bleiben wir die ganze Nacht zusammen. Wenn der Mond aufgeht, passen wir auf, dass Moony sich bei der Verwandlung nicht selbst in Fetzen reißt und kurz bevor der Mond wieder untergeht, bringen wir ihn zurück in die Heulende Hütte, damit Madam Pomfrey ihn abholen kann. Ich glaube, sie ahnt etwas… Aber das ist eine andere Geschichte... Moony…“ Sirius lachte kurz auf. „Du weißt genau, wie er ist. Er hat sich lange dagegen gewehrt, dass wir jeden Monat unser Leben für ihn aufs Spiel setzen. Er drückt es sehr gerne so melodramatisch aus, dabei kann er uns in unsere Animagusgestalt nichts anhaben.“
Ich schnaubte.
„Fast nichts anhaben.“, lenkte Sirius ein. „Jedenfalls gesteht er uns in den Ferien nur drei Stunden zu. In diesen drei Stunden sind wir bei ihm, wir streifen durch die Wälder und wir halten ihn davon ab, sich selbst zu verletzen. Aber außerhalb des Hogwartsgeländes, außerhalb der Einsamkeit des Verbotenen Waldes und inmitten von Muggeldörfern… du kannst dir vorstellen, dass Moony das nicht behagt und er besteht darauf, dass wir ihn die meiste Zeit in die Gruft einsperren, die Dumbledore ihm für seine Verwandlungen beschafft hat. Ein schrecklich tristes Loch mit dicken Gittern vor dem Eingang.“ Sirius verzog das Gesicht. „Seine Wut richtet sich gegen sich selbst, wenn er alleine dort eingesperrt ist und das… nun ja… wie du dir vorstellen kannst, ist es nicht gerade schön... Aber wir haben ihm das Versprechen gegeben, ihn dort einzusperren und wir halten unsere Versprechen. Schließlich sind wir Rumtreiber. Wir würden füreinander sterben.“ Ein gewisser Stolz schwang in Sirius‘ Stimme mit und ich lächelte schwach. Als er nicht fortfuhr und stattdessen mit leeren Blick auf den Boden starrte, räusperte ich mich und fragte vorsichtig: „Was ist letzte Nacht schief gelaufen?“
„Es war besonders schlimm, letzte Nacht….“, sagte Sirius tonlos und ohne mich anzusehen. Mir wurde bewusst, dass er nicht die weißen Küchenfliesen, sondern schwarze Bäume und den milchigen Vollmond betrachtete. "Moony wollte sich gar nicht beruhigen lassen und Krone und ich hatten unsere liebe Mühe damit, ihn davon abzuhalten, ein Muggelpärchen anzugreifen, das sich ausgerechnet den tiefsten Wald für einen Mondscheinspaziergang ausgesucht hat.“ 'Er spuckte die Worte verächtlich aus, ehe er wieder ruhiger wurde. „Da hat er mir das verpasst.“ Er sah mich an und deutete auf seine Schulterwunde. „Es war später als es hätte sein sollen, doch da Moony sich am nächsten Tag ohnehin an nichts mehr erinnert, haben wir beschlossen, ihn ein bisschen länger draußenzubehalten… Nun, plötzlich war er verschwunden…“
Ich schnappte erschrocken nach Luft. „Ihr habt ihn verloren?“
Sirius nickte langsam. „Wir haben den ganzen Wald durchstreift… du kannst dir gar nicht vorstellen, was für eine verdammte Angst ich hatte. Was, wenn noch irgendwo ein Muggel herumstreunerte? Oder wenn Moony das nächste Dorf angesteuert hätte?“ Er schauderte. „Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn Wurmschwanz ihn nicht rechtzeitig entdeckt hätte… Es ist nichts geschehen, doch er war rasend vor Zorn und wir konnten ihn nur mit größter Mühe wieder in sein Verlies sperren. Dabei bin ich mit dem Kopf auf die Steinstufen geknallt…“ Er wies auf seinen Kopf. „Wir haben nicht viel gesagt, sondern sind gleich wieder nach Hause aufgebrochen, da wir ohnehin schon so spät dran waren… Nun ja… den Rest der Geschichte hast du ja live und in Farbe miterlebt.“
Ich sah ihn einige Sekunden lang einfach an. Die wachsweiße Haut, umrahmt von unordentlichen feuchten Locken und die eisgrauen Augen, die mich ruhig musterten, ohne die geringste Spur der Reue. Vielleicht war er leichtsinnig. Vielleicht waren die Rumtreiber alle zusammen fahrlässig, einen Werwolf in den Muggelwäldern umherstreifen zu lassen und ihn auch noch aus den Augen zu verlieren. Ich schauderte, wenn ich daran dachte, was hätte passieren können… wenn ich an Remus dachte und an die Vorwürfe, die ihn sein ganzes Leben lang verfolgt hätten.
„Ihr habt Recht, ihm nichts davon zu erzählen.“, brachte ich schließlich hervor.
Sirius legte den Kopf leicht schief. Er wirkte verwundert. „Das ist alles?“
„Hast du Vorwürfe erwartet?“
Er lachte erleichtert auf. „Nein… Nein, eigentlich nicht. Nicht von dir.“
Ich räusperte mich, zwang mich zu einem Lächeln und klatschte in die Hände. „Was hältst du davon, wenn wir uns heute freinehmen? Das Wetter ist so schön und meine Eltern kommen erst heute Abend wieder. Wir könnten uns einfach draußen in die Sonne legen und den Tag genießen.“
„Klingt gut.“, sagte Sirius. „Aber vorher musst du meine Wunde neu verbinden.“
Ich verzog das Gesicht, fügte mich aber gezwungenermaßen.

Wieder zurück in seinem Zimmer löste ich den Verband und Sirius zuckte unterdrückt zusammen, als die Fasern an seiner Wunde rissen. Dann entsorgte ich die blutigen Streifen in den unterstehen Winkeln der Mülltonne, während Sirius unter der Dusche stand. Er brauchte sehr lange, was nicht weiter verwunderlich war und ich vertrieb mir die Zeit mit einem seiner Motorradzeitschriften. Die meisten waren riesige Höllengefährte und als ich die letzte Seite umgeblättert hatte, beschloss ich, dass mir Besen tausendmal lieber waren.
Als Sirius zurückkam, trug er lediglich eine Jeanshose und die Wunde war eine blutrote Fratze auf seiner muskulösen Brust. Ich wusste nicht, was mich mehr verstörte: der unebene Schnitt, seine spärliche Bekleidung, der überwältigende Duft nach Tannennadeln und Seife oder sein intensiver Blick. Es war der gleiche Ausdruck wie am Tag unserer Ankunft, als ich ihm näher gewesen war als je zuvor. Vernebelt, durchdringend und von einer düsteren Ernsthaftigkeit, die bei dem Sirius, den ich kannte, so Fehl am Platz wirkte, dass ich wie vor den Kopf gestoßen war.
Er schloss die Türe leise hinter sich, ohne mich aus den Augen zu lassen und er grinste nicht, obwohl mir bewusst war, dass ich ihn total entrückt anstarrte. Wenn er jetzt gelacht oder gegrinst hätte, dann wäre ich rot angelaufen wie eine Tomate, hätte geschnaubt und er hätte einen dämlichen Witz gerissen. Es wäre peinlich gewesen, aber bei Weitem nicht so unangenehm, wie diese Stille.
„Du interessierst dich doch für Motorräder?“, fragte Sirius und seine Stimme war rau, wirkte merkwürdig fern. Die Worte kamen so holprig über seine Lippen, dass ich mir sicher war, er hatte etwas anderes sagen wollen.
Ich zuckte mit den Schultern, da ich keinen Ton hervorbrachte und versuchte mit aller Kraft, den Blick abzuwenden. Es gelang mir nicht, obwohl ich wusste, dass sich damit zumindest ein Teil der Spannung lösen würde. Es gelang mir einfach nicht und ich erwiderte Sirius‘ Blick regungslos und stumm wie ein verschrecktes Reh. Sekundenlang.
Bis Sirius plötzlich tief durchatmete und sich mit der linken Hand rastlos durch die feuchten Haare fuhr. Er räusperte sich. „Dann… fangen wir mal an…“
Ich blinzelte, das Motorradheft glitt mir aus den tauben Fingern und landete mit einem lauten Klatsch auf dem Boden. Das Geräusch riss mich aus meiner Erstarrung und klärte den Nebeln in meinen Gedanken. Hastig bückte ich mich, um es wieder aufzuheben, legte es auf den Nachttisch neben das Verbandszeug und strich mir die Haare aus dem Gesicht. „Ja... Ja, bringen wir's hinter uns."


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz