Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Erinnerungen sind kälter - Schwarz wie ein Schatten

von Savannah

Kyreia: Danke, danke für deinen Kommentar! :) Es freut mich wirklich, dass du immer wieder Rückmeldung da lässt! Und dann auch noch so positive. :D
Ich freue mich aber durchaus auch über Kritik, also immer her damit!

Dieses Kapitel ist ein bisschen länger geworden als geplant. Eigentlich wollte ich es teilen, aber dann hab ich mich doch dazu entschlossen, alles zusammenzupacken.
Ich hoffe, es gefällt! :D


~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Meine Eltern verabschiedeten sich gegen Abend, um zu Dads Geschäftsessen aufzubrechen. Sie würden auch den Sonntag in Stockholm verbringen und erst spät am Abend wiederkommen.
Mum trug den taubenblauen Festumhang, den Dad ihr für magische Veranstaltungen geschenkt hatte. Die braunen Haare hatte sie zu einer aufwendigen Hochsteckfrisur aufgetürmt und eine silberne Kette betonte ihren schlanken Hals. Sie hatte sich schon lange nicht mehr so hübsch gemacht.
Ich konnte meinem Dad einfach nicht böse sein dafür, dass er schon wieder aufbrach. Dafür war er zu glücklich. Und er machte Mum zu glücklich.
Das Abendessen zusammen mit Sirius und Melinda verlief ruhig und entspannt. Um neun beschloss Melinda endlich, ins Bett zu gehen und kurz nachdem sie in ihrem Zimmer verschwunden war, brach auch Sirius auf, um Remus beizustehen.
Ich saß noch eine ganze Weile alleine am Küchentisch, trank kalten Kakao und sah durch das Fenster, wie der Vollmond aufzog und die Felder rund um unser Haus in ein milchiges Licht tauchten. Sirius hatte gesagt, er würde spätestens um zwei wieder zurück sein. Ich sollte nicht auf ihn warten, er würde schon einen Weg finden, in das Haus zu gelangen, hatte er gesagt und mit demonstrativer Geste eine blitzende Nadel in seine Hosentasche gleiten lassen.
Als ich ausgetrunken hatte, stellte ich die Tasse in die Küche und schleppte mich mit schmerzenden Gliedern ins Bett. Das tagelange Kistenschleppen hatte mich ausgelaugt. Ich sollte jetzt sagen, dass die Sorge um Sirius mich wachhielt und ich mich trotz der Müdigkeit stundenlang hin und hergewälzt hatte, doch das wäre gelogen.
Ich schlief augenblicklich ein.

Erst Stunden später wurde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ich wusste zuerst nicht, was es gewesen war, das mich geweckt hatte und schloss die Augen seufzend wieder. Da hörte ich es erneut. Ein Schaben. Draußen auf der Terrasse. Direkt unter meinem geöffneten Fenster. Mit aufgerissenen Augen starrte ich an die Decke, atmete flach und wartete darauf, dass es erneut erklang, um ganz sicher zu sein, dass ich nicht träumte.
Es erklang erneut. Klar und deutlich.
Da war jemand auf der Terrasse.
Es ist bestimmt Sirius, sagte ich mir und sah mit bis zum Hals klopfendem Herzen auf die Leuchtziffern meines Weckers. Drei Uhr zweiundvierzig. Sirius sollte längst zurück sein. Aber wer war es dann?
So leise ich konnte stieg ich aus dem Bett und warf einen vorsichtigen Blick aus dem Fenster. Zuerst konnte ich nichts erkennen, dann gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich sah den Schatten, der langsam über unsere Veranda schlich. Mir stockte der Atem, als ich bemerkte, dass es ein schwarzer zotteliger Hund war. Ich hätte Sirius‘ Animagusgestalt unter hunderten erkannt und so wusste ich auch bei völliger Dunkelheit, wer sich da so schwerfällig vorwärtsschleppte. Er humpelte auf mindestens einem Bein.
„Sirius?“, rief ich gerade laut genug nach unten, dass er mich hören konnte. Aber auch so leise, dass ich Melinda nicht aufweckte. Er reagierte nicht. „Sirius!“, rief ich lauter und er hob ganz langsam den Kopf. In seinen Augen spiegelte sich das Mondlicht. Dann brach er zusammen.
Mein Herz setzte einen Schlag aus und ich stand eine Sekunda lang da wie erstarrt. Dann fuhr ich herum und stürmte aus meinem Zimmer, die Treppe hinunter, durch die Küche und riss die Haustüre auf, ohne auch nur im Mindesten darauf zu achten, leise zu sein. Die Nachtluft war eisig und es roch nach Regen.
Sirius war ein zerknitterter Haufen am Boden, schwarz wie ein Schatten und zitternd. Ich ließ mich vor ihm auf die Knie sinken und stellte am Rande fest, dass er wieder Menschengestalt angenommen hatte.
„Sirius“, hauchte ich und berührte unschlüssig seinen Arm. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war vollkommen überfordert, hilflos und schwach. Und ich tat genau das, was man nicht mit einem Bewusstlosen tun sollte. Ich versuchte ihn wachzurütteln. Er stöhnte schmerzerfüllt auf und ich ließ erschrocken von ihm ab. „Sirius! Was ist passiert?“
„Hilf mir… rein…“, sagte er heiser und versuchte, sich aufzurichten. „Er… hat mich… ganz schön erwischt…“
Ohne weitere Fragen zu stellen tat ich, was er sagte und stützte ihn. Ich schleppte ihn durch die geöffnete Haustüre und im Nachhinein fragte ich mich, wie ich das geschafft hatte. Vermutlich stimmte es tatsächlich, dass man in Notsituationen ungeahnte Kräfte entwickelte.
Ich verfrachtete Sirius auf einen Küchenstuhl, da er wieder so weit bei Bewusstsein war, dass er alleine aufrecht sitzen konnte. Den Kopf legte er mit geschlossenen Augen in den Nacken und er atmete schwer. Erst als ich das Licht anknipste, sah ich das volle Ausmaß seiner Verletzungen. Das Hemd war an der Schulter zerfetzt, die Kanten blutgetränkt und ich war froh, dass ich die Wunde darunter nur erahnen konnte. Was ihm das Bewusstsein geraubt hatte, war jedoch nicht der Blutverlust. Es war eine unschöne Kopfwunde an der linken Schläfe.
„Merlin…“, flüsterte ich und trat an ihn heran, um ihm das blutverkrustete Haar aus dem Gesicht zu streichen. Er lächelte schwach. „Ich hole sofort Lucy.“, sagte ich entschlossen und wandte mich schon zum Kamin, da spürte ich seinen überraschend festen Griff um mein Handgelenk.
„Nein.“, sagte er. Die Augen hatte er wieder geöffnet und sein Blick hätte nicht durchdringender sein können. „Keiner darf es wissen, Eve.“
„Du bist verletzt, Sirius. Ich werde ganz sicher nicht zusehen, wie du-“
„Ich sagte nein.“, fuhr Sirius mir scharf ins Wort und sein Griff wurde so fest, dass es wehtat. „Keiner erfährt davon, Eve.“
„Sirius…“
„Versprich es mir.“
„Du tust mir weh.“
Er lockerte seinen Griff nur ein wenig und verzog schmerzerfüllt das Gesicht, als er seine verletzte Schulter bewegte. „Versprich es, Eve.“, presste er hervor.
Ich kniff die Augen zu Schlitzen zusammen. „Ich bin keine Heilerin, Sirius. Ich habe keine Ahnung, was ich tun muss.“
„Ich werde dir sagen, was du tun musst.“, sagte Sirius und ließ seine Hand kraftlos sinken. Sie baumelte neben seinem Körper, als würde sie nicht dazugehören.
Ich biss mir auf die Lippe. Meine Stimme zitterte. „Ich warne dich. Wenn du nochmal in Ohnmacht fällst, sorge ich dafür, dass du ins St. Mungo eingeliefert wirst.“
Ich glaubte, seine Mundwinkel zucken zu sehen. „Ich werde nicht in Ohnmacht fallen… Es sei denn du streichst mir nochmal so rührend über die Wange wie vorher.“
Ich knirschte mit den Zähnen. Es konnte ihm nicht so dreckig gehen, wenn er schon wieder Witze reißen konnte. „Wird bestimmt nicht wieder vorkommen. Und jetzt sag mir, was ich tun soll, bevor du Mums geliebten Dielenboden ganz vollgeblutet hast.“
„Habt ihr Diptam-Essenz?“
Ich sah nach und fand tatsächlich eine Phiole. Leider war sie leer. Ich brachte stattdessen Verbandszeug mit.
„Okay.“, seufzte Sirius. „Machen wir es wie die Muggel.“
Zuerst säuberte und verband ich die Kopfwunde unter seinen Anweisungen. Ich fragte mich, woher er so viel über das Versorgen von Wunden wusste und entschloss schließlich, dass ich es eigentlich gar nicht wissen wollte.
Als ich jedoch sein Hemd aufknöpfte, um an den Schnitt an der Schulter heranzukommen, konnte ich nicht umhin, die Narben anzustarren, die sich kreuzt und quer über Brust und Rücken zogen. Einige waren ganz fein und so gut wie unsichtbar. Andere dick und schwulstig.
Ich schluckte. „Sind die alle von Remus?“
„Nein. Nicht alle.“, sagte Sirius mit einer Endgültigkeit in der Stimme, die klarmachte, dass er nicht weiter darüber sprechen würde. „Du brauchst keine Angst zu haben, Eve… Die Wunde sieht schlimmer aus, als sie ist.“
„Ach so... gut...“, sagte ich mit zitternder Stimme und versuchte den unebenen Schnitt nicht so genau anzusehen, während ich ihn säuberte, desinfizierte und sorgfältig verband. Sirius sog mehrere Male scharf die Luft ein und ballte die Hände zu Fäusten. „Tut mir leid!“, rief ich, als er besonders heftig zusammenzuckte. „Es tut mir leid…“
„Nein, du machst das gut.“, sagte Sirius mit zusammengebissenen Zähnen . Er atmete ganz flach. „Vielleicht solltest du über eine Heilerkarriere nachdenken, Prinzessin...“
Meine Hände zitterten wie Espenlaub, ebenso wie meine Stimme. „Ganz bestimmt nicht…“, sagte ich und befestigte den Verband. „So… fertig…“
„Danke...“, flüsterte er kraftlos und schloss die Augen. Unter dem schwarz getrockneten Blut und den dunklen feuchten Haaren wirkte sein Gesicht weiß wie das eines Gespenstes. Schweißperlen standen auf seiner Stirn.
„Hey!“, sagte ich und tätschelte ihm resolut die Wange. „Ich sagte, nicht in Ohnmacht fallen!“
Sirius‘ Lachen artete in einen ausgewachsenen Hustenanfall aus. Immerhin spuckte er kein Blut. Innere Verletzungen hätten mir jetzt gerade noch gefehlt.
„Ich falle nicht in Ohnmacht, Eve.“, versicherte er mir und sah mich an. „Ich bin fast sechs Stunden lang durch den Wald gerannt. Ich bin einfach nur… müde…“
„Ach so… klar.“, sagte ich sanfter und räusperte mich. „Kannst du gehen?“
„Nein, ich denke du musst mich wieder stützen.“, antwortete er mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich sagte nichts, sondern schob mir einfach seinen unverletzten Arm über die Schulter und half ihm die Treppe hinauf, bis in sein Zimmer.
„Wieso hat dir eigentlich keiner von den anderen geholfen?“, fragte ich schwer atmend, nachdem ich ihn auf sein Bett verfrachtet hatte.
„Weil keiner von den anderen weiß, dass ich verwundet wurde…“, antwortete Sirius leise, an der Schwelle zum Schlaf. „Und sie werden es auch nie erfahren…“
„Okay…“, sagte ich. „Brauchst du noch irgendwas?“
Sirius antwortete nicht gleich und ich dachte schon, er wäre eingeschlafen. „Ja.“, flüsterte er dann. „Ich brauche dich.“
„M-mich?“, fragte ich mit bebender Stimme. Ich zitterte am ganzen Leib und war froh, dass er mich nicht sah. So schwach.
Er streckte auffordernd eine Hand nach mir aus ohne die Augen zu öffnen. „Bleib.“
Und ich blieb.

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Es war warm. Das erste, was mir auffiel, als ich erwachte, war, dass es warm war. Vermutlich war diese ungewohnte Wärme auch der Grund für mein Erwachen. Ich war schließlich daran gewöhnt, dass morgens eisige Temperaturen in meinem Zimmer herrschten und dass eine kühle Brise das Windspiel neben dem Fenster zum Klimpern brachte.
Doch statt den reinen klaren Tönen eines Windspiels hörte ich heute das laute, gleichmäßige Schlagen eines fremden Herzens in meinem Rücken.
Bubumm... bubumm... bubumm...
Meine Gedanken kreisten träge vor morgendlicher Müdigkeit und ich empfand das dumpfe Pochen als unglaublich beruhigend. Auch die Wärme war mir nicht unangenehm. Stattdessen seufzte ich wohlig und kuschelte ich mich enger in meine Decken. Ich vergrub das Gesicht in meinem Kissen und genoss den Duft des glatten Stoffes. Es roch nach Regen, Harz und…
Blut
Ich riss die Augen auf, als die Geschehnisse der vergangenen Nacht sich mit voller Wucht vor mein inneres Augen drängten. Sirius, der zitternd auf dem Boden kauerte, der bebte vor Schmerzen, als ich seine Wunden versorgte und die penetrante Übelkeit, die ich ständig zu unterdrücken versucht hatte. Die eiskalten Schweißperlen, die mir den Rücken hinuntergerannt waren, als ich die ausgefranste Wunde abtupfte und die beißende Angst, die an mir genagt hatte. Selbst dann noch als Sirius friedlich eingeschlafen war.
Bubumm... bubumm...bubumm...
Ich lag nicht in meinem Bett. Ich lag im Gästezimmer. Und die seltsame Wärmequelle in meinem Rücken war Sirius‘ nackte Brust und sein Arm, den er besitzergreifend um meine Hüfte geschlungen hatte. Jetzt spürte ich auch den heißen Atem in meinem Nacken. Sirius hatte das Gesicht in meinen Haaren vergraben und ich fragte mich, wie er überhaupt Luft bekam.
Bubumm... bubumm... bubumm...
Mein Atem ging flach. Ich musste aufstehen. Sofort.
Ganz vorsichtig nahm ich Sirius‘ Hand und versuchte sie behutsam von mir zu schieben, sodass er nicht aufwachte. Ich hatte sie schon beinahe weit genug, da regte er sich unruhig und ich ließ die Hand erschrocken wieder fallen. Sirius drängte sich im Schlaf ein wenig dichter an mich, seufzte in mein Haar schlang seinen Arm erneut um meine Hüfte, noch fester als zuvor.
Ich stieß eine Reihe stummer Flüche aus und starrte an die gegenüberliegende Wand, während ich zu verdrängen zu versuchte, dass ich eng umschlungen mit Sirius Black in einem Bett lag. Dass Sirius nur seine Hose und ich nur ein übergroßes T-Shirt trug und wir somit beide halbnackt waren, trug nicht gerade zu meiner Beruhigung bei.
Wie zum Teufel war ich unter seine Decke gekommen? Und wieso war ich eingeschlafen? Ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern. Ich wusste lediglich, dass ich seiner Bitte, bei ihm zu bleiben nachgekommen war, mich auf die Bettkante gesetzt und sein schlafendes Gesicht betrachtet hatte.
Verdammt.
Bubumm... bubumm... bubumm...
Ich startete einen zweiten Versuch. Sirius‘ Hand klemmte zwischen meiner Hüfte und der Matratze. Es kostete mich einiges an Überwindung, so sehr zu zerren, dass ich sie losbekam. Sirius regte sich erneut, doch ich ließ nicht zu, dass er den Arm erneut um mich schlang und hielt die Luft an, als ich seine Hand hochhob und vorsichtig nach hinten führte…
Sirius zuckte heftig zusammen und stöhnte vor Schmerz. Sofort ließ ich den Arm wieder fallen. Es war der Verletzte.
„Tut mir leid, tut mir leid…“, piepste ich.
Sirius hob den Kopf verschlafen aus meinen Haaren. „Eve?“, fragte er heiser.
„Ja, ich bin’s.“, sagte ich kleinlaut. „Frag mich nicht, wie ich hierhin gekommen bin. Ich habe keine Ahnung.“
Sirius lachte leise und ließ sich zurück in das Kissen sinken. „Oh, ich schon. Du bist im Sitzen eingeschlafen und plötzlich auf mich gekippt.“
„Oh nein…“, murmelte ich in Sirius‘ Kissen.
Ich spürte das Beben in seiner Brust, als er erneut lachte. Dann hob er die Hand, um an einer meiner Locken zu zupfen. „Wie geht’s dir denn, Prinzessin?“
„Eigentlich sollte ich dich das fragen.“
„Mir ging’s nie besser.“, sagte er leise und strich weiter mit einer Hand durch mein Haar.
„Haha.“
„Nein, ernsthaft.“, sagte er und ich spürte seinen Atem wieder in meinem Nacken. „Ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen.“
„Wieso das?“, fragte ich leise, hauptsächlich um mich selbst davon abzulenken, dass seine Hand noch immer auf meiner Taille ruhte und lediglich ein viel zu dünnes Stück Stoff uns voneinander trennte.
„Ich habe nicht geträumt.“, sagte Sirius und ich hörte das Lächeln aus seiner Stimme heraus. „Scheinbar habe ich endlich einen Traumfänger gefunden, der wirkt.“
Ich schluckte. „Jetzt, wo du wach bist… könntest du deinen Traumfänger wieder loslassen?“
„Hmm…“, sinnierte Sirius und fuhr mit der Hand über meinen Bauch. „Ich könnte schon…“
„Solange du mich festhältst, kann ich dir kein Frühstück machen.“
„Ich habe keinen Hunger.“
„Das kannst du deinem Besen erzählen.“, erwiderte ich und wand mich aus seinem Griff.
Sirius seufzte ergeben und rollte sich auf den Rücken. „Bringst du mir das Frühstück zumindest ans Bett?“
„Du hast eine verletzte Schulter, kein verletztes Bein.“, sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wenn du Frühstück im Bett willst, musst du schon in der Küche schlafen.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Robert Pattinson ist die Rolle Cedrics praktisch auf den Leib geschrieben; er ist ein typischer Engländer mit dem attraktiven, gut geschnittenen Gesicht eines Privatschulzöglings.
Mike Newell