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Fanfiction

Unexpected Destiny V - Freitag, 14. April 2017 - Auf nach Liverpool

von Ginny_Granger

Endlich Ferien! Zwar war es schon beinahe eine Woche her, seit alle Schülerinnen und Schüler aus Hogwarts mit dem Zug nach London zurückgefahren sind und ich hatte diese Tage sehr genossen, die ich seither zu Hause verbracht hatte. Da es schon sehr warm war, konnte ich mir die Zeit mit schwimmen in unserem Pool vertreiben. Einfach toll!
Aber heute kann ich leider nicht mehr baden gehen, ich würde nämlich zu Tante Diana aufbrechen und das mit dem Auto, also hatte ich eine lange Fahrt vor mir. Tante Diana und ihre Familie wohnen nämlich in Liverpool. Ich hatte zwei Möglichkeiten, um nach Liverpool zu kommen: Entweder nahm ich die kürzere Route über Gloucester, dann würde ich 4 ½ Stunden dort sein, oder ich nahm die längere Route über Oxford, dann würde ich fast 6 Stunden brauchen. Ich hatte mir das lange überlegt, Oxford ist eine schöne Stadt, aber andererseits wollte ich nicht 6 Stunden fahren.

So lud ich schon um 8 Uhr morgens meine Sachen in mein Cabrio. Auch Rocky durfte mit, Tante Diana hatte dem bei unserem Telefonat zugestimmt.
Nachdem ich mich von meinen Eltern verabschiedet hatte, ging es dann auch schon los.

Ich fuhr lange, sehr, sehr lange. So kam es mir zumindest vor. Wahrscheinlich lag es grösstenteils daran, dass ich alleine war und mit niemandem reden konnte. Dann wäre die Fahrt sicherlich bedeutend schneller vorbei gegangen.

Trotz andauernder Langeweile während der Fahrt, war ich dann doch irgendwann da und freute mich dafür umso mehr.
„ Ginny! Schön, dass du da bist! Wie war die Fahrt?“, fragte meine Tante und umarmte mich.
„ Ohne Turbulenzen. Vor Gloucester einmal kurz stockender Verkehr, aber ansonsten hat es das Universum gut mit mir gemeint.“
„ Wie geht es dir?“, fragte nun Bryan, nachdem mich alle ausgiebig begrüsst hatten und ich nun Rocky aus dem Auto holte.
„ Sehr gut. Darf ich vorstellen, das ist meine Hündin, Rocky.“ Diese wuselte natürlich sofort zu jedem hin, um ihn zu beschnuppern.
Gabe hatte seine Freude, ihr gleich den Garten zu zeigen, während wir anderen drinnen bei einem schön kühlen Getränk plauderten.
„ Wie läuft es in der Schule?“, wollte Henry wissen.
„ Eigentlich gut. Ich habe viel zu tun, wisst ihr, ich muss mich derzeit um alle Arbeiten kümmern, die anfallen. Es gibt zwar noch drei andere Vertrauensschüler, die mir dabei helfen können, aber ich will das alleine machen.“
„Wieso?“, wollte Louis wissen, der nicht verstehen konnte, wieso jemand freiwillig arbeiten wollte.
„ Weil ich nächstes Jahr Schulsprecherin werden will, und ich beweisen muss, dass ich dafür gut geeignet bin. Die Schulsprecher werden nämlich von den Lehrern gewählt und wenn die sehen, dass jemand gut und gerne arbeitet, entscheiden sie sich für den.“
„ Ach so. Bryan hat erzählt, dass du dann diesen Sport nicht mehr ausüben kannst, den du so magst.“, bemerkte Louis.
„ Ja, leider stimmt das. Aber alle Achtklässler können kein Quidditch mehr spielen. Sie müssen sich auf die Prüfungen konzentrieren, die im 8. Schuljahr geschrieben werden müssen. Bei uns werden sie UTZ-Prüfungen genannt. Bei euch Schulabschlussprüfungen, glaube ich.“, erklärte ich weiter.
„ Aber ich dachte, ihr hättet 9 Schuljahre? Wieso sind dann die Prüfungen schon im 8.?“, Bryan wollte natürlich wieder alles wissen, worauf Louis die Augen verdrehte. Ich bin sicher, er hätte mit mir lieber etwas anderes gemacht, als geredet, doch darauf konnte er lange warten.
„ Naja, das ist so eine Sache. Es gibt da ein Projekt, das dieses Jahr neu eingeführt wurde. Vorher war die neunte Klasse vorwiegend für die Berufswahl bestimmt, aber jetzt werden am 1. November jedes Jahres immer die Neuntklässler verlobt.“
„ Verlobt!?!? Bin ich froh, dass ich nicht auf eure komische Schule gehe. Wer macht denn bitteschön so was?“ Louis war nicht der Einzige, der auf diese Neuigkeit geschockt reagierte, auch Henry, Bryan und sogar meine Tante hatten wohl noch nie von einer Schule gehört, bei der das der Fall war.
„ Das Zaubereiministerium, das ist so was, wie unsere Regierung, verlobt die Schüler so früh es nur geht, da sie der Meinung sind, dass in der Zauberwelt viel zu wenig Leute heiraten, oder dass viele aus der magischen Bevölkerung die falschen Leute heiraten.“ Nun schauten Henry und Diana bedrückt zu Boden und auch Bryan schien zu begreifen, doch Louis hatte keine Ahnung, was Sache war, darum erklärte ich es ihm:
„ Das Zaubereiministerium hat etwas dagegen, dass Hexen oder Zauberer Muggel heiraten. Muggel sind, wenn du das nicht mehr weisst, nicht magische Menschen. Eigentlich haben nur Reinblüter etwas gegen solche Hochzeiten, denn Halbblüter stammen ja, wie der Name schon sagt, zur Hälfte von Muggeln ab. Diejenige aber, in deren Adern reines Blut fliesst, wollen, dass es nur noch reinblütige Zauberer gibt. Sie wollten nicht, dass das magische Blut mit dem von Muggeln gemischt wird. Niemand kann das wirklich verstehen, weil es ja niemandem schadet, aber leider herrscht in unserer Welt keine Demokratie. Das heisst, dass das Zaubereiministerium die Gesetze frei bestimmen kann. Die Bevölkerung darf jedoch die Mitglieder des Zaubergamots wählen. Das sind übrigens die, die dann untereinander über die Gesetze abstimmen. Die Regierung eben. Es sind mittlerweile auch weitaus weniger Familien, die etwas gegen Zauberer – Muggel – Ehen haben, als früher, eigentlich nur noch die Blacks und die Lestranges.“
„ Warum redest du von ganzen Familien? Haben die alle die gleiche Meinung?“, fragte Henry irritiert.
„ Tja, die Kinder dieser Familien werden eben mit diesem Glauben erzogen, dass wir besser sind als Muggel, und wir uns nicht auf ihr Niveau herab begeben sollen.“
„ Tragisch. Aber ist dies nicht ein wenig rassistisch?“
„ Doch, genauso könnte man es beschreiben. Der Spott richtet sich nur nicht nach Menschen anderer Hautfarbe, sondern nach der nicht magischen Bevölkerung.“
Stille trat ein und niemand hatte mehr etwas zu sagen.
Nach einer ganzen Weile, in der niemand geredet und jeder nur an seinem Getränk genippt hatte, kam Gabe wieder.
„ Ginny, dein Hund ist echt so was von süss! Kannst du uns jetzt aber mal etwas vor zaubern?“ Er sah mich mit hoffnungsvoll glänzenden Augen an und da konnte ich einfach nicht widerstehen.
„ Gut. Aber ich werde niemanden in eine Kröte verwandeln!“
„ Schade! Und in eine Ameise?“, fragte er.
„ Nein, auch nicht.“
„ Okay. Kannst du mein Zimmer mit Magie aufräumen?“
„ Ja, kann ich.“
„ Toll!“ Er rannte gleich voraus und ich folgte im schmunzelnd. Auch Louis und Bryan kamen mit nach oben, offenbar wollten sie das ebenfalls sehen.



Am nächsten Tag fuhren wir alle zusammen in die Altstadt, die nahe dem Hafen lag. Dort gab es eine wundervolle Strasse mit vielen Läden, in denen man die verschiedensten Dinge kaufen konnte. Ich war nicht oft in Muggelläden und deswegen genoss ich es umso mehr. Diese Muggel hatten wirklich merkwürdige Gegenstände, aber dumm waren sie nicht, sogar durchaus hilfreich. Zum Beispiel gab es etwas, dass die Muggel Fiebermesser nannten. Damit konnte man die Temperatur eines Menschen bestimmen und somit feststellen, ob die Temperatur zu hoch war. Diese Dinger namens Fussball waren auch ziemlich beliebt. Man konnte mit ihnen spielen, sie einander zu passen. So ähnlich wie Quidditch, einfach dass man dieses Spiel nicht in der Luft spielte und es gab auch keine Sucher und Treiber. Mit anderen Worten also 1000 Mal langweiliger als Quidditch.
Gabe wollte unbedingt so einen neuen Fussball haben, doch Henry war strickt dagegen. Er meinte, Gabe habe schon genug davon und konnte nicht immer das haben, was er wollte.
Gabe aber bettelte so lange, bis Henry nachgab und ihm den Ball kaufte.

Zu Hause angekommen, fing Gabe gleich an, damit zu spielen.
„ Willst du auch mitmachen?“, fragte er.
„ Ehm...Ich weiss nicht recht. Ist das den schwer?“ Zögernd musterte ich den runden, weiss-schwarzen Ball.
„ Soll das ein Witz sein? Du hast noch nie Fussball gespielt?“, mischte sich nun Louis ein.
„ Tja, ich bevorzuge eben Quidditch.“
„ Dann ist es aber höchste Zeit, dass du den populärsten Sport von uns Muggeln ein wenig näher kennen lernst.“ Auch Bryan wollte, dass ich es versuchte und so trat ich zu dem Ball hin und liess mir von Gabe zeigen, wie man am besten zu trat. So ein alberner Sport. Was sollte den bitteschön lustig daran sein, einen Ball von sich weg zu treten? Ich überredete die Jungs, mit dem lächerlichen Sport wieder aufzuhören und etwas anderes zu machen.
„ Du hast uns doch, als du letztes Mal hier warst, Aufnahmen von einem Quidditchspiel gezeigt, oder? Hast du noch mehr solche Videos?“ Louis schien von diesem Sport fasziniert zu sein. Ich bezweifelte zwar, dass er Quidditch besser fand, als Fussball, aber im schien es trotzdem zu gefallen.
Zufälligerweise hatte ich auch diesmal wieder Aufnahmen dabei. Naja, so ein grosser Zufall war es auch nicht. Eigentlich wollte ich sie Diana zeigen, da sie wissen wollte, wie ich spielte. Natürlich hatte ich ein Video gewählt, auf dem wir gewannen und nicht das vom letzten Spiel, wo Malfoy mich besiegt hatte.
Die Jungs sahen beeindruckt zu und auch Diana sass gefesselt vor der Kamera, mit der Penny das ganze Spiel aufgezeichnet hatte. Als ich dann im Film hinab stürzte, um den Schnatz zu fangen, und dabei Malfoy weit hinter mir liess, staunten sie nicht schlecht.
„ Du bist echt ziemlich gut!“, bemerkte Louis, ohne dabei seine Augen vom Bildschirm loszureissen.
„ Danke, da steckt auch eine ganze Menge Übung dahinter, aber ich glaube, dass das bei jedem Sport so ist.“
„ Ja, da hast du recht.“

Sehr schade, dass ich in ein paar Tagen schon wieder abreisen muss, aber am Monat beginnt die Schule und ich glaube nicht, dass niemand bemerken würde, wenn ich fehlte.

So musste ich wohl oder übel am Freitag Morgen das Gepäck wieder in meinem Kofferraum verstauen, mich von allen verabschieden und mich auf den Heimweg machen.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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