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Fanfiction

Unexpected Destiny V - Freitag, 31. März 2017 - „ Spann mich nicht so auf die Folter, schiess los.“

von Ginny_Granger

Mein kleines Geheimnis machte mir seit der Nacht das Leben schwer. Wenn ich wollte, könnte ich es meinen Freunden schon vorbehalten, doch irgendwie wollte ich auch mit jemandem darüber reden. Diese Sache frass mich von innen heraus auf und es wurde immer schlimmer. Immer hatte ich Angst, dass jemand von selbst darauf kommen würde und es dann allen erzählen würde.
Malfoy gegenüber verhielt ich mich wie immer. Scheinbar hatte er dicht gehalten, denn keiner seiner Freunde musterte mich komisch oder spöttisch. Zum Glück auch. Das wäre so was von Peinlich gewesen. Trotzdem plagte mich die Tatsache, dass niemand ausser Malfoy und mir davon wusste. Ich wollte so dringend mit jemandem reden.

Am nächsten Tag hielt ich es dann nicht mehr aus.
„ Ginny? Kommst du? Sonst bekommen wir nichts mehr vom Frühstück ab, weil Ron, der Fresssack, schon alles verputzt hat.“, witzelte sie, doch ich hielt sie auf, als sie aus dem Schlafsaal treten wollte.
„ Ich muss mit dir über etwas reden. Das hätte ich schon längst tun sollen.“
„ Was bedrückt dich denn, Süsse?“, meinte sie einfühlsam und setzte sich zu mir auf 's Bett, die Sorgen um unser Frühstück waren wie weggeblasen.
„ Da ist was passiert. Am Samstag, als die Slytherins eine Party gefeiert haben. Erinnerst du dich?“
„ Spann mich nicht so auf die Folter, schiess los.“
Ich holte einmal tief Luft und beschloss, es jetzt einfach zu sagen, ohne gross um den heissen Brei herum zu reden: „Ich hab mit Malfoy geschlafen!“, rasselte ich herunter, so schnell, dass sie mich eigentlich gar nicht verstehen konnte, doch sie schien jedes Wort mitbekommen zu haben. Eine Sekunde zögerte sie, doch dann...lachte sie!
„ Ja, klar! Der war gut, Ginny. Erst dachte ich, du meinst das ernst, aber dann ist mir wieder eingefallen, dass heute ja der erste April ist. Netter Versuch, aber mich legt man nicht so einfach rein.“
„ Das war kein Scherz!“, rief ich fassungslos. Stimmt ja, heute war der erste April, daran hätte ich denken müssen! Was für eine unpassende Gelegenheit!
„ Ich habe wirklich mit ihm geschlafen und es macht mich fertig!“
„ Du kannst es jetzt lassen, beim zweiten Mal ist es nicht mehr so lustig!“
„ So glaub es mir doch! Ich will dich nicht auf den Arm nehmen! Ich war voll und du hast mir gesagt, ich soll ins Bett gehen, erinnerst du dich? Und dann, als ich gerade auf dem Weg zum Ravenclaw-Turm war, trat mir Malfoy in den Weg. Erst haben wir uns gestritten, doch dann hat er mich einfach so geküsst und ich habe es zugelassen. Irgendwie sind wir dann in seinem Schlafsaal gelandet.“
Penny 's Lachen gefror in ihrem Gesicht und es sah aus, als ob sie mir nun endlich glauben würde. „Du hast nicht versucht, mich zu verarschen?“
„ Nein, das wäre das Letzte, über das ich Witze machen würde!“
„ Oh mein Gott!!! Du hast mit Malfoy geschlafen?!?!“, rief sie ungläubig, so als würde sie es immer noch nicht ganz glauben.
„ Psst! Schrei doch nicht so! Soll die ganze Schule bald davon wissen? Es hat einen Grund, dass ich dir das nicht schon früher erzählt habe. Es ist mir peinlich!“
„ Und was ist mit Malfoy? Hat er es schon ausgeplaudert?“
„ Sieht nicht so aus. Jeder verhält sich mir gegenüber normal. Niemand starrt mich ungläubig an oder tuschelt hinter meinem Rücken. Und ich habe auch noch keine Attacke von Parkinson erleiden müssen. Wenn die erfährt, dass ich und ihr Märchenprinz...du weisst schon, dann tickt die aus!“
„ Hast recht. Wissen Lucy und Luna schon was davon? Oder Harry und Ron?“
„ Nein, und ich werde es ihnen auch nicht mehr heute erzählen. Sonst werden sie so reagieren, wie du gerade eben und darauf habe ich keine Lust.“
„ Tut mir Leid.“, antwortete sie ein wenig beschämt und fuhr sich durch die gelockten braunen Haare.
„ Also. Du darfst niemandem davon erzählen, okay? Wir reden morgen mit den anderen und ausser ihnen wird niemals jemand davon erfahren, klar?“
„ Wovon erfahren?“, fragte sie und grinste. Gut, sie hatte es kapiert.
„ Gehen wir frühstücken?“
„ Klar.“
Wir machten uns also auf den Weg und trafen unterwegs auf Harry und Ron, die wohl schon gegessen hatten. Nun wollten wir es ihnen gleichtun und kamen etwa eine dreiviertel Stunde später wieder aus der grossen Halle. Wir wollten schon die Treppe rauf gehen, als uns ein ziemlich aufgeregter Blaise Zabini entgegen kam. Er sah besorgt aus und als er uns endlich erreichte, schnaufte er: „Granger, Cleerwater, Lucy ist was zugestossen! Sie sagte, ich soll euch holen! Ihr geht es verdammt schlecht!“ Penny riss alarmiert die Augen auf und wollte schon etwas sagen, wie, dass er uns sofort zu ihr bringen solle, aber ich liess mich nicht so leicht reinlegen und hielt ihr die Hand vor den Mund, damit sie nichts falsches sagte.
„Netter Versuch, Zabini, aber glaubst du wirklich, dass wir so dumm sind? Ich hab Malfoy hinter der Ecke gesehen, und so laut, wie er lacht, muss man es doch hören.“
Nun schien Malfoy und seinen anderen Freunden, die noch hinter der Ecke hockten, wirklich der Kragen geplatzt zu sein, denn sie grölten los und auch Zabini musste sich beherrschen, um nicht laut loszulachen.
„ Wie kindisch seid ihr eigentlich?“, regte sich nun Penny aus und ihr war nun nichts mehr anzumerken, dass sie ihm anfangs geglaubt hatte.
„ Es ist immerhin der 1. April, da darf man Scherze machen!“, verteidigte sich Logan Rowbury, der hinter der Ecke hervorlugte und nun auf uns zu geschlendert kam.
„ Habt ihr zwei süssen denn schon ein Date für den Abschlussball?“, fragte er, als er bei uns angelangt war.
„ Bis dahin sind es noch fast 3 Monate! Und ausserdem will niemand, der noch ganz bei Trost ist, mit dir dahin gehen!“, schleuderte ich ihm ins Gesicht. Ich war wütend, sehr wütend sogar. Wie konnte man Scherze darüber machen, dass Lucy verletzt wäre.
„ Hast du denn schon einen besseren gefunden?“, wollte Rowbury wissen.
„ Nein, aber du solltest dich schon mal umsehen, sonst bleibt dir am Ende noch so eine wie Parkinson übrig.“
„ Was ist mit dir, Cleerwater? Du findest doch sonst sowieso kein Date.“
„ Natürlich finde ich ein Date. Und im Gegensatz zu dir bin ich noch nicht verzweifelt!“
Sie nahm mich am Arm und zog mich fort von den kindischen Slytherins und immer näher an unseren Gemeinschaftsraum.

Am Sonntag nach dem Frühstück überredete ich Harry, Ron, Lucy und Luna mit Penny und mir an den See zu kommen. Ich wollte, dass sie es auch wussten, denn vor meinen Freunden ein Geheimnis zu haben, wollte und konnte ich einfach nicht.
„ Also, was gibt 's, Ginny?“ Harry sah mich auffordernd an.
„ Ich muss euch was erzählen, aber ihr dürft mich weder auslachen, noch mir Vorträge über irgendwas halten, okay?“
„ Klar.“, willigten die anderen ein.
Ich beschloss, es wieder genau so zu machen, wie gestern, als ich es Penny erzählte: Einfach raus damit, so schnell es geht.
„ Ich war mit Malfoy im Bett“
Die anderen schienen wie Penny erst mal gar nicht zu kapieren, was ich überhaupt gesagt hatte und schauten mich nur an.
Ron fasste sich als Erster wieder: „Was? Ich dachte, du hättest gesagt, dass du mit Draco Malfoy, deinem grössten Erzfeind, im Bett warst, aber das kann ja wohl nicht wahr sein, da muss ich mich verhört haben.“
„ So Leid es mir tut, du hast dich nicht verhört.“
„ Wie konnte das den passieren!?!?“, rief nun Luna aus.
„ Ihr erinnert euch noch an die Siegesparty im Gemeinschaftsraum der Slytherins? Ich hab zu viel getrunken und er offenbar auch. Wir sind uns dann auf dem Gang begegnet und haben erst mal gestritten, dass die Fetzen flogen, aber dann hat er mich geküsst.“
„ Und du hast das einfach zugelassen? Ihn nicht weggestossen oder so?“
„ Nein, Harry. Erstens war ich ziemlich voll und zweitens, ich weiss auch nicht, ich hab es eigentlich gar nicht richtig wahr genommen. Und es war ganz sicher kein zärtlicher Kuss. Zwar auch kein aggressiver, es war eher, naja, neutral. Als wüssten wir beide nicht, was wir täten. Als wären wir in Trance.
„ Und dann? Was ist passiert, als ihr aufgewacht seid?“
„ Er hat sich ziemlich erschrocken und erst gar nicht gewusst, was ich in seinem Bett mache. Dann haben wir uns natürlich wieder gestritten. Anschliessend bin ich aber sofort zu Madame Pomfrey, um mir einen Verhütungstrank geben zu lassen.“
„ Kluge Entscheidung. Ich glaube, niemand würde viel davon halten, wenn du ein Kind von ihm bekommen würdest.“
Ron und Harry schauderten auf Grund von Lucy 's Bemerkung und auch Luna und Penny sahen nicht gerade glücklich aus, als sie an so eine Situation dachten.
„ Doch, unsere Eltern. Die fänden das ganz wunderbar. Mum und Dad finden, Malfoy sei ein wunderbarer junger Mann und auch seine Eltern sind ganz begeistert vom mir.“
„ Aber wie geht es jetzt weiter?“
„ Wir haben uns eigentlich geschworen, niemals jemandem davon zu erzählen, also darf auch niemand anderer dies von euch erfahren, klar? Ihr werdet dicht halten, das müsst ihr mir hoch und heilig versprechen. Ich hab echt keinen Bock, dass die Gerüchteküche zu brodeln beginnt. Alle werden wahrscheinlich denken, wir hätten eine Affäre oder so.“
Sie schworen, dass niemand von ihnen auch nur ein Wort erfahren würde und damit war die Sache gegessen. Wir blieben noch bis zum Mittagessen am See und genossen die Sonnenstrahlen, die nun schon angenehm warm waren. Hoffentlich würde wirklich niemand etwas darüber herausfinden, sonst wäre das mein Untergang.


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