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Fanfiction

Unexpected Destiny V - Sonntag, 26. März 2017 - Eine Nacht mit ...

von Ginny_Granger

Als ich aufwachte, bemerkte ich, dass das nicht mein Bett war, indem ich da lag. Noch dazu kam, dass ich ziemliche Kopfschmerzen hatte, die wohl auf einen schlimmen Kater zurückzuführen waren.
Ich hatte gestern Abend ganz schön viel getrunken, aber glücklicherweise konnte ich mich noch an alles erinnern, was passiert war.
Die Slytherins hatten eine Party gefeiert, weil sie gegen Hufflepuff gewonnen hatten und fast ganz Hogwarts war anwesend, naja, eben bis auf die jüngeren Schülerinnen und Schüler, da ziemlich viel Alkohol floss. Zu viel, auch für mich, wie sich herausstellte, denn sonst wäre ich nie mit diesem Typen ins Bett geraten. Mit meinem Erzfeind, dem überheblichsten und aufgeblasensten Slytherin überhaupt: Draco Malfoy.
Ich weiss noch genau, wie es passiert war. Ich hatte mich von Penny überreden lassen, ins Bett zu gehen, da ich schon ziemlich voll war. Tequilas machten mich wohl ziemlich gehorsam, denn normalerweise hätte ich nie auf sie gehört. Als ich dann einen Gang entlang wankte, trat mir plötzlich der blonde Slytherin in den Weg. Auch er hatte sich nicht zurückgehalten, was das Trinken betraf, doch merkte man ihm das jetzt gerade kein bisschen an.
β€žNa, Granger, so spät noch alleine auf den Korridoren?β€œ, fragte er spöttisch.
Langsam ging ich auf ihn zu. Wie viele andere Menschen auch wurde ich durch Alkohol noch leichter Reizbar und so war schon nach wenigen Sätzen ein hitziger Streit zwischen Malfoy und mir entfacht.
Ich reizte ihn, er reizte mich, ich beleidigte ihn, er beleidigte mich und ich liess mir noch relativ viel von ihm gefallen, doch einmal ging er zu weit, worauf er sich eine saftige Ohrfeige von mir einfing. Daraufhin wirbelte er herum, drückte mich an die Wand und flüsterte drohend: β€žTu das noch einmal und du wirst es bereuen.β€œ
β€žAch ja? Das glaub ich eher nicht. Was willst du denn dagegen β€“β€œ Mehr konnte ich nicht mehr sagen, denn im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meinen.
Auf diese Handlung seinerseits gab es 1000 Möglichkeiten, wie ich hätte reagieren können: Ich könnte ihm noch eine scheuern, ihn einfach weg schubsen und anschreien oder ihn auslachen und morgen vor allen blossstellen, weil er mich geküsst hatte. Er, Draco Malfoy.
Aber ich tat das, was niemand in so einer Situation von Ginny Granger erwarten würde: Ich erwiderte den Kuss.
Aus einem Kuss wurden mehrere und irgendwann, ich weiss nicht mehr wie, landeten wir in seinem Zimmer. Den Rest kann man sich ja denken, wenn man besieht, dass wir jetzt nackt nebeneinander in seinem Bett liegen. Zum Glück zugedeckt.
Oh Gott! Was hatte ich nur getan! Eben auf diesen Kerl war ich Gestern noch so wütend, dass ich ihm liebend gerne den Hals umgedreht hätte. Doch was tat ich? Ich schlief mit ihm! Einfach so! Ich konnte es immer noch nicht fassen. Still lag ich einfach da und starrte an die Decke seines Himmelbettes, die natürlich grün war. Die Vorhänge waren glücklicherweise Zugezogen. Hoffentlich hatte Zabini, Malfoy 's Mitbewohner, nichts gehört oder gesehen. Das hätte mir gerade noch gefehlt. Todesmutig wagte ich einen Blick durch die Vorhänge und stellte erleichtert fest, dass Zabini 's Bett leer war. Entweder war er schon so früh aufgestanden, was ich mir nach einem solchen Abend nicht vorstellen konnte, oder er hatte seine Nacht auswärts verbracht, genau wie ich.
Ein leises Stöhnen riss mich brutal in die Realität zurück. Es kam von Malfoy, der seine Hand an die Stirn gedrückt hielt und die Augen zukniff. Er hatte wohl auch ziemliche Kopfschmerzen. Gut so, er sollte wenigstens auch so leiden, wie ich.
Er öffnete langsam die Augen und schrie dann erschrocken auf.
β€žVerdammte Scheisse, Granger! Was machst du in meinem Bett?!?!β€œ, rief er und zog die Decke bis zu seinem Hals hoch, als ob er Angst hätte, dass ich etwas sehen würde.
β€žDu kannst dich nicht mehr daran erinnern? Nun, wir waren auf eurer Siegesfeier und dann brach zwischen uns ein β€œkleinerβ€œ Streit aus.β€œ
β€ž Ja und? Das erklärt immer noch nicht, wieso du nackt in meinem Bett liegst!β€œ
β€ž Du Idiot hast mich geküsst!β€œ, schrie ich nun aufgebracht. Es schien, als würde er mir die Schuld für das geben wollen, was letzte Nacht passiert war.
β€ž Ja klar, ich habe dich geküsst und dann ist der Kaiser von China aufgetaucht und hat gesagt, dass dies falsch sei und wenn wir nicht damit aufhören, wir keine Geschenke vom Weihnachtsmann bekommen.β€œ, witzelte er sarkastisch.
β€ž Sag mal, bist du immer noch voll?β€œ
β€ž Ich war voll?β€œ
β€ž Ehm, ja? Und sogar ziemlich. Oder woher glaubst du, kommen diese Kopfschmerzen?β€œ
β€ž Ich habe gedacht, das wäre dein Verdienst.β€œ
β€ž Mein Verdienst? Willst du mir für alles die Schuld geben? Und du kannst dich wirklich an nichts mehr erinnern?β€œ
β€ž Naja, ich weiss noch, dass ich irgend so eine Tussi abgeschleppt habe, aber es ist mir durchaus neu, dass du das bist.β€œ
β€ž Ich bin keine Tussi, die man einfach so abschleppt!β€œ
β€ž Reg dich ab! Wo sind meine Klamotten?β€œ
β€ž Keine Ahnung, meine sehe ich nicht.β€œ
β€ž Ah, sie liegen da drüben. Geh und hol sie!β€œ, befahl er.
β€ž Spinnst du? Ich steh doch nicht auf, nur damit du spannern kannst!β€œ
β€ž Dann nimm diese Decke und wickle sie meinetwegen um dich rum, aber ich hab sowieso schon alles gesehen.β€œ
Beschämt darüber, dass er Recht hatte, griff ich nach der Decke, wies ihn an, weg zu sehen, und wickelte sie mir um.
β€ž Hier.β€œ Ich warf ihm seine Sachen zu und griff nach meinen eigenen. Dabei bekam ich mit, wie er, ebenfalls die Bettdecke um sich gewickelt, mitsamt seinen Klamotten im Badezimmer verschwand. Das war meine Chance, mich ungesehen anzuziehen und zu verschwinden. Ich musste dringend duschen! Ich hatte immerhin mit Malfoy geschlafen, doch ich bezweifelte irgendwie, dass diese Erinnerungen mit einmal duschen wieder verschwinden würden. Da fiel mir schlagartig noch etwas anders ein. Gerade mal im BH und Slip raste ich zur Badezimmertüre und riss sie auf. Im Moment war es mir egal, wie nackt er oder ich gerade waren, diese Frage war weitaus wichtiger.
β€ž Hey! Schon mal was von anklopfen gehört?β€œ, fragte der blonde Slytherin, der gerade dabei war, seine Hose hoch zu ziehen und sah mich säuerlich an.
β€ž Unwichtig! Weisst du, ob wir letzte Nacht etwas in Richtung Verhütung unternommen haben?β€œ
β€ž Wir waren stockvoll! Wie kommst du darauf, dass wir da überhaupt an etwas gedacht haben? Und übrigens, du weisst schon, dass du gerade halb nackt vor mir stehst, oder?β€œ
β€ž Ja und? Noch nie so was schönes gesehen, oder was?β€œ
β€ž Klar, träum weiter.β€œ
β€ž Sei du meinetwegen weiterhin kindisch, aber ich gehe jetzt zu Madame Pomfrey. Ich brauche unbedingt einen Verhütungstrank.β€œ
β€ž So was gibt es? Ich dachte verhüten muss man vorher.β€œ
β€ž Du bist aber auch ein bisschen zurückgeblieben, du Wichser, natürlich gibt es das! Zum Glück aus, sonst würden wir beide jetzt ziemlich in der Scheisse stecken.β€œ
β€ž Also erstens mal, wenn ich du wäre, würde ich mir gegenüber nie wieder das Wort β€žWichserβ€œ verwenden, denn die Geschehnisse von letzter Nacht sind wohl Beweis genug, dass ich das nicht bin. Und zweitens, wenn es keine solchen komischen Tränke gäbe, würdest du ganz schön in der Scheisse stecken! Ich hab damit nichts zu tun.β€œ
β€ž Sag mal, spinnst du jetzt völlig?!? Du wärst genauso schuld! Immerhin wärst du dann der Vater. Aber glücklicherweise ist das nicht der Fall. Du wärst echt der Letzte, von dem ich ein Kind wollen würde!β€œ
Mit diesen Worten knallte ich die Badezimmertüre hinter mir zu und widmete mich wieder dem Anziehen meiner verbliebenen Klamotten. Trotz der geschlossenen Tür konnte ich noch das Lachen hören, das im Badezimmer auf Grund meines zuletzt geäusserten Kommentars ertönte.
So ein Scheisskerl! Er wagte es auch noch, Witze über diese Situation zu machen, die nun mal wirklich nicht witzig war!
Angezogen machte ich mich schnellstens und ohne ein weiteres Wort zu Malfoy auf den Weg zum Krankenflügel. Ungesehen durch den Gemeinschaftsraum der Slytherins zu kommen, war auch kein Problem, da um diese Uhrzeit am Sonntag sowieso noch niemand wach war.

Madame Pomfrey gab mir den Trank und versicherte mir einige Minuten später, dass ich nun wieder gehen könne und nun keine Gefahr mehr bestand, schwanger zu werden.
Etwas beruhigter verliess ich den Krankenflügel und krachte draussen fast mit jemandem zusammen: Malfoy!
β€ž Was zum Teufel machst du denn hier?β€œ, giftete ich ihn sofort an.
β€ž Wir müssen reden.β€œ
β€ž Ach ja? Über was denn bitte?β€œ
β€ž Also, zu erst mal, du bist nicht schwanger, oder?β€œ
β€ž Nein, bin ich nicht.β€œ
β€ž Gut. Du musst mir versprechen, dass du von dem, was letzte Nacht zwischen uns vorgefallen ist, niemandem erzählst, ja?β€œ
β€ž Glaubst du wirklich, ich will, dass die gesamte Schule erfährt, dass ich mit dir im Bett war? Ganz sicher nicht. Ich habe auch meinen Stolz.β€œ
β€ž Toll, wenn du einverstanden bist, kann ich mir ja den Vortrag sparen, den ich dir halten wollte, der hätte die ganze Sache mit dem Stolz und so auch beinhaltet.β€œ
β€ž Sind wir hier fertig?β€œ, fragte ich und wollte schon gehen, als er mich noch zurückhielt.
β€ž Du solltest vorher noch wissen, dass wir euch im Finale so was von fertig machen werden!β€œ
β€ž Ach ja? Und wovon träumst du Nachts?β€œ, fragte ich, merkte aber sofort, dass dies wohl von ihm als eine Anspielung auf letzte Nacht aufgefasst werden könnte und bereute meine Worte sofort.
Er verstand es natürlich im zweideutigen Sinne und grinste noch kurz blöd, bevor er sich wieder in Richtung seines Gemeinschaftsraums davon machte.

Super! Und was sage ich jetzt all den Anderen? Penny zum Beispiel merkt immer, wenn man sie anlügt. Zwar bin ich eine relativ gute Lügnerin, doch weiss ich nicht, ob ich dass vor ihnen verheimlichen kann. Sie sind schliesslich meine besten Freundinnen und normalerweise haben wir keine Geheimnisse vor einander.


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