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Fanfiction

Unexpected Destiny V - Samstag, 22. Oktober 2016 - Ausflug nach Hogsmeade

von Ginny_Granger

In den letzten paar Wochen hatte ich viel zu tun. Die Website für Hogwarts zu erstellen, war sogar noch aufwendiger als gedacht und er half kein bisschen, dass es noch andere Leute gab, die an diesem Projekt beteiligt waren. Sie kamen mit nämlich eher in die Quere, als dass sie mir halfen. Malfoy tauchte so gut wie nie, was aber eigentlich gut war, denn so konnte ich mich nicht mit ihm streiten. Hermine wollte immer alles anders machen als ich und dachte immer zu, dass sie im Recht lag, was aber nicht stimmte. Von Computern verstand ich definitiv mehr als sie. Cedric stimmte mir zwar zu, doch auch das war keine grosse Hilfe, denn er stimmte mir IMMER zu. Egal was ich sagte, tat oder dachte, Cedric war immer meiner Meinung. Er benahm sich sowieso komisch. Er brachte mir immer ein Geschenk mit, wenn wir uns trafen, um an der Website zu arbeiten, wich dann nie von meiner Seite, stellte mir die ganze Zeit so komische Fragen zu meinem Privatleben und zu allem Überfluss lästerte er auch noch die ganze Zeit über Malfoy ab. Nicht, dass mir das nicht gefallen würde, doch ich wusste ganz genau, dass Cedric das nur wegen mir tat. Es war gegen seine Natur, schlecht über andere zu reden oder auch nur zu denken. Er war sonst immer zuvorkommend, hilfsbereit und nett, sogar zu denen, die das nicht zu ihm waren. Was war also los mit ihm? Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, er wollte mich zurück gewinnen, doch warum erst jetzt? Es waren zwei ganze Jahre vergangen, seit ich ihn verlassen hatte. Naja, es war mir auch egal, denn ich wollte nichts mehr von ihm. Wieso? Ich weiss auch nicht recht, irgend wie ist er mir einfach zu...brav.
Ich mag eher Jungs, die sich trauen, etwas zu sagen, doch auch nicht solche, die 24 Stunden am Tag ihre Fresse offen haben und trotzdem nur Scheisse labern. Das war mir dann 'ne Nummer zu extrem.
„ Ginny, was denkst du, müssen wir jetzt hier klicken?“ Hermine sah mich fragend an. Unfassbar, sie fragte mich um Hilfe. Na, dann will ich mal nicht so sein.

Heute war auch noch Hogsmeade Wochenende und wir konnten nach ziemlich langer Zeit endlich wieder Em besuchen. Wir freuten uns alle sehr und so schlenderten wir gut gelaunt durch die Gassen von Hogsmeade, bis wir schliesslich vor dem Laden unserer Freundin angelangt waren.
Drinnen stand diese auch, zusammen mit einer Frau, die wir nicht kannten.
Wir gingen rein und Emilia begrüsste uns und deutete auf die Frau neben ihr, die wir nun neugierig musterten.
„ Mädels, das hier is meine beste Freundin Nymphadora Tonks. Sie wird mir ein wenig im Laden helfen, da ich doch schon ziemlich viele Kundinnen habe und diese auch gerne angemessen versorgen möchte.“
Die Nachricht, dass Emilia Verstärkung bekam, erfreute uns sehr und so begrüssten wir sie herzlich.
„ Hallo Nymphadora, ich bin Penny.“
„ Oh, nennt mich um Himmels Willen nicht Nymphadora. Ihr müsst wissen, ich werde lieber Tonks genannt.“, erklärte uns die rothaarige Frau mit einem lächeln. Dies war die Frau, von der Em uns vor ein paar Jahren schon einmal erzählt hatte. Sie kannten sich schon sehr lange und hatten vor drei Jahren Weihnachten zusammen verbracht.
Auch wir anderen stellten uns vor und waren schon bald in ein amüsantes Gespräch vertieft.
„ Ich muss kurz zur Toilette.“, entschuldigte sich Tonks und verschwand für 5 Minuten. Als sie jedoch wieder kam, starrte ich sie verwirrt an. Die andern hatten scheinbar nichts bemerkt, denn sie redeten munter weiter.
„ Sag mal, hast du dir auf der Toilette die Haare gefärbt oder bilde ich mir nur ein, dass du vor 5 Minuten noch rothaarig warst?“, fragte ich sie und deutete auf ihre nun hellblaue Haarpracht.
„ Naja, du hast schon recht, meine Haare waren vorher noch rot. Du musst wissen, ich bin ein Metamorphmagus.“, antwortete Tonks und sah mich lächelnd an.
„ Ein Mega- was?“, fragte Lucy und sah perplex zu mir und dann wieder zu Tonks.
„ Ein Metamorphmagus. Das sind Menschen, die ihr Äusseres verändern können. Diese Fähigkeit ist angeboren und äusserst selten.“, erklärte Penny und musterte Lucy kopfschüttelnd., als erscheine es ihr als eine riesige Bildungslücke, dass diese das nicht wusste.
Bewundernd sahen wir vier Tonks an. Ein Metamorphmagus zu sein war nicht nur ziemlich cool, sondern auch äusserst praktisch. Ich wäre auch gerne einer, dann könnte ich mich so verändern, dass mich niemand mehr erkennt.
Gerade erzählte Lucy Tonks und Emilia, dass Slytherin am 8. Oktober das Spiel gegen Gryffindor gewonnen hatten. Ja, leider. Es wäre ziemlich amüsant gewesen, wenn Malfoy den Schnatz nicht vor Quinn Osment, der neuen Sucherin Gryffindor 's, gefangen hätte. Dann wäre er in seinem Leben sogar schon von zwei Mädchen geschlagen worden, doch so blieb ich wohl die Einzige.
Nun war Ron zur Sprache gekommen und Luna schilderte nun, wie dumm Ron doch war:
„ Er bemerkt nicht mal, wenn Lucy Andeutungen macht, die eindeutiger nicht sein könnten. Zum Beispiel hat Lucy gesagt, dass sie sich jetzt jemand Neuen suchen muss, mit dem sie zum Abschlussball gehen kann, da sie nun nicht mehr mit Blaise zusammen ist. Und wisst ihr, was er darauf geantwortet hat? Er sagte, Zitat: Du hast doch noch genug Zeit, dir Gedanken darüber zu machen, es ist doch erst Oktober.“
„ Ach komm, er wollte sie doch nur trösten. Er dachte, dass es ihr elend zu mute sei, da ihre Beziehung mit Blaise vorüber war.“, verteidigte Penny Ron.
„ Ja, aber komm, so was muss man einfach kapieren!“, rief Luna aus, die so was einfach nicht nachvollziehen konnte.
„ Ach komm, es hat schon seinen Grund. Manche Jungs brauchen eben einfach länger, um mit so was klar zu kommen. Vielleicht hat er es in seinem Innersten schon längst begriffen, kommt aber noch nicht richtig damit klar. Gebt ihm einfach ein wenig Zeit, das wird sich schon von selbst einrenken. Und wenn nicht, musst du eben noch ein wenig direkter sein, Lucy.“ Tonks zwinkerte ihr zu und ich musste zugeben, dass sie eine wirklich gute Beziehungsratgeberin war. Sie war die perfekte Aushilfe für Em.

Nach noch ein paar kleinen Lästereien über Malfoy, Professor Sinistra, die uns momentan so viele Hausaufgaben aufgab, und das Zaubereiministerium, das unsere Zukunft zerstören will, gingen wir dann langsam aber sicher zurück zu Harry und Ron, die wie üblich im Drei Besen auf uns warteten. Unterwegs trafen wir, wie sollte es anders sein, auf Malfoy. Er und Blaise kamen gerade aus einem Laden, in dem man Zubehör für Quidditch kaufen konnte und sahen uns abschätzend an. Naja, Malfoy zumindest. Er begann auch gleich, eine Diskussion zu provozieren: „ Na sieh mal einer an, sind die vier Ladies auch mal ohne den zuverlässigen Schutz vom Narbengesicht und dem Wiesel unterwegs?“ Dass Malfoy Harry wegen seiner Narbe auslachte, die er damals bekam, als er mit vier Jahren vom Fahrrad fiel, fand ich wirklich übertrieben. Er war vier und somit noch so klein, dass er damals wahrscheinlich zum ersten Mal auf einem Fahrrad sass. Weil ich das nicht okay fand, keifte ich gleich zurück: „Wenn du noch einmal so über meine besten Freunde redest, dreh ich dir den Hals um!“
„ Oh, Granger, du bist immer so unglaublich fies zu mir. Was hast du nur gegen mich?“ Er setzte seinen unschuldigsten Blick auf.
„ Leider kein passendes Gegenmittel. Aber damit habe ich mich inzwischen abgefunden.“
Lucy, Luna und Penny kicherten auf Grund meiner lässigen Antwort und Malfoy kochte. Zabini jedoch war aussergewöhnlich still.
„ Pass auf was du sagst!“, gab der blonde zurück und musste sich dabei sichtlich beherrschen, nicht etwas zu tun, was er später bereuen würde. Ich sah ihm an, dass er mich gerne verprügelt hätte, doch standen hier entschieden zu viele Zeugen.
„ Weisst du was, Malfoy? Das hast du mir bis jetzt schon so viele Male gesagt und noch nie ist etwas passiert. Machst du immer leere Versprechen?“
„ Du kannst mich mal, du kleines Miststück! Wenn du kein verdammtes Mädchen wärst, hätte ich dich schon längst kalt gemacht!“
„ Oh, findest du nicht, dass Miststück ein klein wenig übertrieben ist?“
„ Nein, ich finde eher, dass es untertrieben ist.“
„ Ach ja? Willst du wissen, was ich von dir halte? Du bist ein minderbemitteltes und absolut notgeiles Nichts!!“, schmetterte ich ihm entgegen. Inzwischen war ich gereizt bis auf 's Blut und das war seine Schuld!
„ Du musst echt immer das letzte Wort haben, was?“
„ Nicht mein Problem, wenn dir nichts einfällt.“
„ Wow, was ist denn hier los? Euch hört man ja bis nach Wales!“ Harry und Ron waren zu uns gestossen und zogen mich von Malfoy weg. Das war wohl Rettung in letzter Sekunde, zumindest für ihn. Wenn meine zwei besten Freunde nicht aufgetaucht wären, hätte ich mich wohl auf Malfoy gestürzt und ihm die Augen ausgekratzt.
„ Sagt mal ihr Drei, warum geht ihr nicht dazwischen? Wären wir nicht gekommen, wäre wohl ein Unglück geschehen.“, fragte Ron an Luna, Lucy und Penny gewandt.
„ Wir wissen, dass man Ginny nicht einfach so aufhalten kann. Jedenfalls nicht mit Worten und um sie weg zu zerren sind wir nicht stark genug.“, verteidigte sich Penny.
„ Würdet ihr mich jetzt freundlicherweise endlich loslassen?“, zischte ich Harry und Ron zu, die, erschrocken von meinem Ton, sofort ihre Hände von meinen Armen nahmen.

Nach fünf Minuten hatte ich mich dann wieder einigermassen beruhigt und man konnte wieder normal mit mir reden. Ich zwang mich dazu, Malfoy aus meinen Gedanken zu verdrängen und mich nicht mehr über ihn aufzuregen. Stattdessen kam mir in den Sinn, dass dies die perfekte Gelegenheit wäre, um Lucy und Ron mal unter sich zu lassen und so gab ich Harry, Luna und Penny ein Zeichen, dass sie mir folgen sollen. Wir waren schon auf halbem Weg nach Hogwarts und mit einer plausiblen Ausrede würde sich zumindest Ron nicht darüber wundern, warum wir es eilig hatten.
„ Na dann, Leute, Harry und ich müssen noch für Quidditch trainieren.“, sagte ich und warf Lucy einen vielsagenden Blick zu, damit auch sie verstand.
„ Ja, und muss Luna noch helfen, den Stoff für die nächste Zauberkunstprüfung zu lernen.“, kam es von Penny.
Lucy warf uns allen noch einen dankbaren Blick zu, bevor wir uns, scheinbar ziemlich in Eile, vor ihnen auf den Weg zum Schloss machen.
Als wir uns einen guten Vorsprung zugelegt hatten, zügelten wir unser Tempo etwas und fingen an, uns zu unterhalten.
„ Und Harry? Ron wird sehr wahrscheinlich bald mit Lucy zusammen kommen. Wie steht 's mit dir, hast du schon eine in Aussicht, die dir gefällt?“, wollte ich neugierig wissen.
„ Naja, verliebt bin ich momentan nicht, aber es gibt schon einige Mädchen in Hogwarts, die ziemlich hübsch sind und die ich gern näher kennen würde, wenn ihr versteht.“ Er grinste und Penny verdrehte die Augen. Sie war noch immer nicht begeistert von Jungs, die so dachten, doch ich konnte Harry gut verstehen.
„ Erzähl 's mir!“, forderte ich neugierig und fügte noch hinzu: „Wenn du willst, kann ich dir ein wenig behilflich sein.“


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