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Fanfiction

Unexpected Destiny V - Sonntag, 31. Juli 2016 - Neues Projekt

von Ginny_Granger

Heute war der erste Tag unseres 7. Schuljahres in Hogwarts und zufälligerweise war
Harry 's Geburtstag auf 's gleiche Datum gefallen. Wir hatten ihm gleich im Zug gratuliert und anschliessend die wichtigsten Neuigkeiten der letzten 5 Wochen ausgetauscht. Blaise hatte Lucy offenbar mehrere Male besucht, um sie zurück zu gewinnen. Auf Ron 's Frage hin, warum sie denn mit ihm Schluss gemacht hatte, schüttelten wir alle nur den Kopf. Er hatte es doch echt immer noch nicht kapiert! So dumm konnte auch nur Ron sein, sogar Harry hatte mitbekommen, dass Lucy wohl mehr als nur Freundschaft von seinem besten Freund wollte.
Tja, da konnte man halt nichts machen. Irgendwann wird er es schon merken. Hoffentlich!

Naja, jedenfalls sassen wir jetzt alle in der grossen Halle und warteten, bis Dumbledore sich erhob und seine alljährliche Rede hielt.
Ich bemerkte, wie er sich angeregt mit den anderen Lehrern unterhielt. Was war hier los?
„ Liebe Schülerinnen und Schüler, herzlich willkommen zurück. Ich habe eine Nachricht für sie, die sie mit ziemlicher Sicherheit erst einmal Schockieren wird. Das Zaubereiministerium hat bei einer Konferenz in diesem Sommer beschlossen, dass alle Schülerinnen und Schüler von Grossbritannien in der 9. Klasse heiraten oder sich mindestens verloben müssen.“
Wow, das hatte wirklich niemand erwartet! Das konnte ja nur ein schlechter Witz sein! Sie können uns doch nicht vorschreiben, dass wir heiraten müssen!
„ So eine Frechheit!“, rief Penny aus.
„ Nun ja, um ehrlich zu sein, wusste ich davon. Meine Mutter hat es mir erzählt. Es ist erst letzten Mittwoch vom Zaubergamot beschlossen worden und daher wurde es noch nicht durch die Medien verbreitet. Eigentlich dürfte es noch nicht mal meine Mutter weiter erzählen, als oberste Assistentin des Zaubereiministers hat sie strenge Schweigepflicht über alles, was in diesen Konferenzen besprochen wird, aber jetzt spielt es sowieso keine Rolle mehr. Sobald die Eltern davon erfahren, werden es auch die Zeitungen wissen und somit die gesamte Zauberwelt.“
„Ich werde ihnen besser erklären, wie das ''Projekt'' genau funktioniert, bevor noch die wildesten Gerüchte entstehen. Also, alle Neuntklässler hatten bisher ein spezielles Jahr, das sie dazu ermunterte, sich für einen Beruf zu entscheiden und sich zu Bewerben. Nun aber mussten wir den Stundenplan ein wenig abändern. Die Mädchen werden nun darauf vorbereitet, den Haushalt zu führen, für ein Kind und für die Familie zu sorgen. Die Jungen hingegen werden weiterhin zwei Stunden in der Woche für die Berufswahl aufopfern müssen, sowie auch sie einen Kurs besuchen, den man vielleicht als Vaterschaftskurs bezeichnen könnte. Aber auch klassische Fächer, wie Finanz und Rechnungswesen, Sprachen und zwei Freifächer werden sie in der 9. Klasse haben. Immer am 1. November werden die Eltern oder Erziehungsberechtigten der Neuntklässler hier in die Schule kommen und verhandeln, mit wem ihr Kind eine Ehe eingehen wird.“
Als Dumbledore geendet hatte, hörte man empörte Rufe von überall her. Fred rief, so laut, sodass es jeder hören konnte: „Ich will mit 20 aber noch nicht heiraten.“, und bekam die Zustimmung der ganzen Schule.
„Mr Weasley, seien sie gewiss, dass dies nicht meine Entscheidung war, sondern die des Zaubereiministers höchst persönlich. Und somit können wir das leider nicht ändern.“
Nun fuhr Dumbledore mit seiner Rede weiter, als wäre nie etwas passiert. Er erklärte den neuen Erstklässlern die Schulregeln, gab wichtige Termine bekannt, doch niemand hörte mehr zu. Einige waren schon in eine hitzige Diskussion mit ihren Freunden über das neue ''Projekt'' vertieft, während andere noch gar nicht richtig begriffen hatten, was gerade passiert war.
„Heisst das, dass wir in der 9. nur noch so unsinnigen Kram wie Vaterschaftskurse und
so 'n Scheiss machen und am 1. November unsere Eltern entscheiden, wen wir heiraten?“, fragte Ron perplex.
„Oh Gott! Ich werde in zwei Jahren und drei Monaten verlobt sein!“, rief ich geschockt! Ich wollte gar noch nicht wissen, mit wem! Aber ich wollte wissen, mit wem wohl die Neuntklässler dieses Jahres ihr restliches Leben verbringen würden. Nein, halt, für den Moment habe ich noch genug mit allen anderen Dingen zu tun, ich würde mich dann darauf konzentrieren, wenn es soweit ist. Quidditch, meine Aufgaben und Pflichten als Vertrauensschülerin und die schulischen Anforderungen nahmen im Moment schon genug Zeit in Anspruch und verschlechtern wollte ich mich in keinem dieser Sachen. Es war mein letztes Jahr als Quidditchkapitän meiner Mannschaft und ich wollte unbedingt noch einmal den Pokal gewinnen. Als Vertrauensschülerin musste ich dieses Jahr besonders verantwortungsbewusst rüberkommen, denn ich wollte nächstes Jahr unbedingt Schulsprecherin werden. Und schulisch, das ist ja klar, will ich auch nur besser und nicht schlechter werden.

Auf jeden Fall wurde mein letztes Jahr als Vertrauensschülerin schon mal spannend. Nicht so spannend wie letztes Jahr zwar, denn wir durften keine traumhafte Reise nach Hawaii planen, sondern bekamen die Aufgabe, eine Website für Hogwarts einzurichten. Heutzutage besass jeder Schüler ein Handy und oder einen Laptop, mit dem er ins Internet konnte und darum waren einige Lehrer der Ansicht, dass eine Website, auf der alle wichtigen Termine, Resultate der Quidditchspiele und alle Gewinner der Erben der Gründer der letzten Jahrzehnte verewigt waren, eine gute Sache wäre. Da mögen sie zwar recht haben, doch es würde sicherlich auch viel Arbeit werden, so eine Website zu programmieren. Aber halt, das war ja umso besser, so konnte ich allen zeigen, dass ich als Schulsprecherin perfekt geeignet wäre, da ich auch die schwierigsten und unerwartetsten Aufgaben problemlos und unkompliziert zu lösen weiss.

Aber da gab es auch noch ein Problem, dass nichts mit meiner Karriere als Schulsprecherin zu tun hatte: Ich musste zwei neue erstklassige Treiber finden, die auch nur ansatzweise so gut wie Fred und George sind.
Die Quidditch-Auswahlspiele fanden am Donnerstag, vier Tage nach dem wir wieder nach Hogwarts zurückgekehrt waren, statt. Auch Malfoy war wieder dort und er sah so aus, als würde er dieses Jahr sein Leben dafür geben, gegen mich zu gewinnen. Klar, es war auch seine letzte Chance. Bisher hatte er vier Mal verloren, wenn ich ehrlich war, würde mich das auch ziemlich fertig machen und ich würde unbedingt gewinnen wollen. Aber das konnte ich nur, wenn ich jetzt zwei möglichst gute Treiber finde und dafür musste ich Malfoy leider für einige Minuten aus meinem Kopf verbannen. Nicht dass das schwierig wäre, doch ich dachte eben gerne über alles mögliche nach.
Nach etwa einer Stunde Training im Freien, bei dem wir alle Bewerber beobachteten und dann noch einer halbstündigen Beratung zwischen mir und den anderen Teammitgliedern hatten wir endlich die richtigen neuen Treiber gefunden: Chris Anderson und Dylan Cole, zwei Viertklässler, die wirklich gut spielten. Mit regelmässigem Training würden die zwei sogar zu ausgezeichneten Treibern, wenn ich das mal so sagen darf.


Folglich trainierten wir hart, um gleich im ersten Spiel gegen Hufflepuff allen zeigen zu können, dass wir auch dieses Jahr wieder ganz vorne mitmischen werden.
Dieses Eröffnungsspiel war knapp einen Monat nach den Auswahlspielen und ich musste sagen, dass wir die wenige Zeit, die wir zur Verfügung gehabt hatten, ziemlich gut genutzt hatten. Hufflepuff verlor natürlich haushoch, aber niemand wunderte sich. Sie waren es inzwischen alle gewohnt, dass Ravenclaw gut war, sogar sehr gut. Malfoy jedoch schien sich darüber nicht sonderlich zu freuen, denn sein Blick nach unserem Sieg sprach Bände darüber, wie sehr er mich hasste. Tja, wen interessiert 's? Jeder aus ganz Hogwarts weiss, dass er mich hasst und ich ihn hasse. Das ist eben so. Dann aber war es wieder vorbei und er widmete sich wieder seinen Freunden. Wieso hatte er eigentlich Freunde? Sah denn nur ich, was für ein riesiges Arschloch er war? Vielleicht lag es auch daran, dass er sich nur mir gegenüber so scheisse benahm.
Jetzt jedenfalls war er wieder umringt von anderen Slytherins, wie Blaise Zabini, Charlie Prince, Tyler Cassey und Daphne Greengrass, die ihn zu beruhigen versuchten. Am Lautesten jedoch drang Pansy Parkinson 's Stimme zu uns herüber: „Ach mach dir nichts draus, Draco-Schatz. Diese Granger-Tussi ist doch nichts gegen dich. Was hat die denn schon? Ich wette sie hat auch noch betrogen. Wie sonst hätte sie dich schlagen können?“
Malfoy jedoch sagte erst einmal: „Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du mich nicht Draco-Schatz nennen sollst?“ Doch da war ich schon neben ihnen aufgetaucht, neben mir Harry, Ron, Fred und George. Letztere waren gekommen, um uns zu gratulieren.
„ Oh Draco-Schatz!“, trällerte Fred mit lustig verstellter Stimme, „Was machst du nachher noch? Hast du Lust, mit uns noch eine Runde Quidditch zu spielen, damit du gleich noch mal verlieren kannst?“
Malfoy war sonst schon nahe dran, auszurasten und man sah im jetzt richtig an, wie es in seinem Inneren brodelte.
„ Ja, ich glaube nämlich kaum, dass die Granger-Tussi betrogen hat. Oder glaubst du, du könntest es besser, Parkinson?“, fragte ich und sah sie mit einem drohenden Blick an, den ich sonst nur gegen für Malfoy einsetzte.
Die Blonde, fast schon rothaarige Slytherin, war plötzlich unnatürlich still. Offenbar war es ihr unangenehm, dass ich ihre Worte mitbekommen hatte.
Bei Malfoy jedoch war nicht viel von verlegener Stille zu sehen. Er war nun nur noch aufgebrachter, soweit dies überhaupt möglich war.
Um es auf die Spitze zu führen provozierte ich weiter: „Was ist mit dir Malfoy? Hast du deine Niederlage schon verdaut? Ja? Toll, dann könntest du doch zu unserer Siegesfeier kommen und dich richtig mit uns amüsieren.“
Aber seine Reaktion auf meinen Vorschlag war anders als erwartet. Er schien sich einige Sekunden zu sammeln und antwortete dann ruhig und gelassen zurück: „Nein danke, Granger. Ich habe keine Lust mit Potti, dem Wiesel und dir rumzuhängen. Dann ertrage ich ja noch lieber die Gesellschaft von Parkinson.“ Damit stolzierte er davon, Parkinson mit bewunderndem und verliebten Blick hinterher. Sie hatte wohl nicht kapiert, dass er sie gerade beleidigt hatte.
,Potti' und ,das Wiesel' waren Spitznamen, die Malfoy sich für Harry und Ron ausgedacht hatte. Diese schien das nicht sehr zu freuen, denn jedes Mal, wenn er sie benutzte, versteinerte sich ihre Minen.
„ Wir brauchen einen demütigenden aber komfortablen Kosenamen für Malfoy.“, überlegte Ron nun angestrengt.
„ Wow, Ron, ich wusste gar nicht, dass du weisst, war komfortabel heisst.“, stichelte Fred.
„ Aber er hat Recht!“, verteidigte ich ihn. „ Malfoy könnte gut einen neuen Namen gebrauchen. Und ich hätte da auch schon eine Idee.“


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