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Fanfiction

Unexpected Destiny IV - Freitag, 24. Juni 2016 - Der letzte Tag

von Ginny_Granger

Seit wir von Hawaii zurück gekommen sind, ist jetzt schon fast ein Monat vergangen. Als wir zum ersten Mal wieder in der Grossen Halle sassen, löcherten uns die älteren und jüngeren Schüler mit Fragen über alles Mögliche. Die Antworten gaben wir ihnen gerne, wer würde denn nicht gerne von so einen schönen Urlaub berichten? George wollte unbedingt wissen, wie das Essen war (natürlich fragte er das nur zum Spass) und Amelia wollte einfach alles wissen.
Nach einigen Tagen hatte sich das Getümmel um uns glücklicherweise wieder etwas gelegt, sodass wir am 4. Juni ungestört shoppen gehen konnten. Heute wurde Em von Kundinnen fast schon überrannt, denn alle brauchten ein Abschlussballkleid. Naja, bis auf Amelia und mich, wir hatten unsere Pucci-Kleider, was uns am Abend des Abschlussballes sicherlich einige neidische Blicke einbringen würde. Pucci-Kleider waren ziemlich beliebt, aber auch entsprechend teuer, weshalb nicht jeder sich eines leisten konnte. Meine Familie jedoch war ziemlich wohlhabend, was hiess, dass ich nicht nur eins, sondern einen ganzen Kleiderschrank davon besass.
Lucy, Luna und Penny brauchten ziemlich lange, um sich zu entscheiden, schafften es dann aber doch noch. Mit meiner Hilfe.

Am Freitag, dem 17. Juni war Malfoy 's Geburtstagsparty. Lucy hatte sich alle Mühe gegeben, mich zu überreden, auch hin zu gehen, doch darauf hatte ich absolut keinen Bock. Sonst stand ich ziemlich auf Partys, aber doch nicht auf Malfoy 's Partys! Also wollte ich den Abend alleine mit Penny verbringen, da alle anderen trotzdem hingegangen waren, sogar Harry und Ron, sogar James! Nach einer Stunde jedoch hielt ich es nicht mehr aus und entschloss mich dazu, Malfoy doch noch mit meiner Anwesenheit zu beehren.
Als ich in den dekorierten Raum der Wünsche eintrat, drehten sich doch einige Köpfe zu mir um und ich dachte mir: Ich nächster Zeit komme ich öfters zu spät zu einer Party, da hat man den besten Auftritt. Ich lächelte und sah mich nach meinen Freunden um, die ich bei einer Sitzgruppe entdeckte.
„ Hey, Leute.“, rief ich, als ich nahe genug war, damit sie mich trotz der lauten Musik hören konnten.
„ Ginny! Du bist trotzdem noch gekommen?“, fragte Lucy überrascht und erfreut zugleich.
„ Ja, als Granger muss man eben gesellschaftliche Beziehungen pflegen und ich verpasse generell nicht gerne Partys. Aber nüchtern halte ich es hier nicht lange aus. Wer holt mir einen Drink?“ Ich blickte in die Runde und betrachtete amüsiert, wie Fred, Harry und George sofort aufsprangen. Harry und George setzten sich aber gleich wieder, da Fred schon auf dem Weg zur Bar war.
„ So, was hab ich bisher verpasst?“, wollte ich von Harry wissen.
„ Nicht viel, das Geburtstagskind ist schon vor einer Viertelstunde mit dieser Lily Allen aus Gryffindor abgehauen und seitdem nicht wieder aufgetaucht.“, antwortete der Gefragte.
„ Natürlich ist er noch nicht wieder da. Wenn ich mit Lily Allen verschwinden würde, wäre ich auch nicht nach einer Viertelstunde schon zurück.“ James grinste.
„ Dein Cousin ist so ein armer Kerl, Ginny, er tut mir ja so Leid.“ Lucy schaute James mitleidig an.
„ Warum?“ Dieser begriff nicht.
„ Na weil du doch in ein paar Wochen schon wieder in deine Jungenschule zurück musst.“
Lucy tat immer noch so, als würde er ihr schrecklich Leid tun, doch alle, die ihr zugehört hatten, wussten, dass sie nur spielte und ihn damit aufziehen wollte.
Es schien wohl zu funktionieren, denn James' Gesichtsausdruck wurde finster.
„ Erinner mich bloss nicht daran!“, drohte er.
„ Heisst das, es hat dir hier in Hogwarts gefallen?“, fragte ich ihn.
„ Klar. Wenn ich wählen dürfte, würde ich nie mehr nach Durmstrang zurückkehren.“
„ Ach komm schon, du hast nur noch ein Schuljahr vor dir, dann kannst du machen, was du willst.“, sagte Harry und klang dabei fast ein bisschen neidisch. Hogwarts war nämlich eine der wenigen Schulen, bei der noch 9 Schuljahre obligatorisch waren.
„ Oh, danke Fred.“, sagte ich zu Fred, der in dem Moment von der Bar zurück gekommen war.
Als ich ein bisschen angetrunken war, wurde es sogar noch lustiger und ich war froh, dass ich doch noch aufgetaucht war.

Eine Woche später war es dann soweit: Der letzte Schultag als Sechstklässlerin. Der Unterricht am Freitag war, wie der gesamte Unterricht, der nach den Prüfungen noch stattfindet, sehr locker aber auch eintönig. Am Abend und am nächsten Tag kontrollierte ich noch, ob die letzten Vorbereitungen für den Ball am Samstagabend abgeschlossen waren. Dies gehörte auch zu meinen Aufgaben als Vertrauensschülerin. Ich musste Feste nicht selber Vorbereiten, aber zumindest kontrollieren, ob alles nach Plan lief.
Am Nachmittag ging ich aber schon früh in Penny 's und mein Zimmer, damit ich auch rechtzeitig fertig wurde. Mein Pucci-Kleid lag schon auf meinem Bett, bereit angezogen zu werden.
Lucy und Luna machten sich gemeinsam mit Penny und mir zurecht und sie alle sahen in ihren Kleidern wahrhaft bezaubernd aus. Lucy trug ein weisses Kleid, das durch ihre schwarzen Haare und ihren schönen, gebräunten Teint wunderbar zur Geltung kam. Theodore Nott konnte sich sehr glücklich schätzen, ein Date wie sie zu haben.
Lucy hatte einsehen müssen, dass Ron sie wohl nicht fragen würde, ob sie mit ihm hinging. Sie musste sich noch ziemlich ins Zeug legen, Ron war eine harte Nuss, die einfach nicht kapierte, dass Lucy etwas von ihm wollte.
James hatte Luna gefragt und auch er würde heute Abend grosse Augen machen, wenn er sie sah: Sie trug ein hellgrünes Kleid mit silbernen Verzierungen, das gut zu ihren blonden Haaren und dem silbernen Schmuck passte, den sie trug.
Penny ging heute Abend solo. Zwar hatten einige sie gefragt, doch wollte sie nicht mit diesen Typen gehen. Sie waren alle nicht ihr Typ, wie sie sagte. Nun würde sich aber jeder, der ihr Typ gewesen wäre, sich ärgern, dass er sie nicht gefragt hat, denn sie sah in ihrem weinroten Kleid und mit der Hochsteckfrisur, zu der sie ihre braunen Haare geflochten hat, einfach atemberaubend schön aus.
Das selbe sagten meine Freundinnen über mich und so liess ich mich dann endlich davon überzeugen, dass mein Styling komplett war und wir aufbrechen konnten. George und James warteten schon auf Luna und mich und brachten, als sie uns sahen, erst keinen Ton heraus. Auch Harry, der mit Loyce Roberts hinging, da die Beziehung zwischen Cho Chang und ihm nicht wirklich etwas gewesen war, fielen fast die Augen aus dem Kopf. Ron war schon aufgebrochen, um Katie Bell abzuholen, die für heute Abend sein Date war und Lucy wollte sich jetzt mal auf die Suche nach Nott machen, der sicherlich im Gemeinschaftsraum der Slytherins auf sie wartete. Amelia hatte heute Mat Bones, einem Siebtklässler aus Hufflepuff zugesagt, mit dem sie nun schon draussen auf dem Flur stand und auf uns wartete.
Wir gingen also in einer relativ grossen Gruppe runter in die Grosse Halle und mussten uns sogar aufteilen, da wir nicht alle an einen Tisch passten.
Dumbledore begann gerade mit seiner Rede, als auch Lucy und Nott sich zu uns setzten. Nach einigen kurzen Worten der Begrüssung, gerichtet an Nott, lauschten wir alle, was Dumbledore zu verkünden hatte.

„ Es kommt mir vor, als wären erst drei Wochen vergangen, seit wir in dieses Jahr gestartet sind. Es ist viel passiert, wie in jedem anderen Jahr auch, und ich glaube, dass ich für alle spreche, wenn ich sage, dass wir ein weiteres schönes, ereignisreiches Jahr haben erleben dürfen. Der Quidditch-Pokal geht nun zum vierten Mal in Folge an Ravenclaw. Herzlichen Glückwunsch. Aber ich bin der Meinung, dass wir heute Abend noch einige andere Preise zu verleihen haben. Aber ich denke, wir tun gut daran, wie immer zuerst die Zeugnisse zu verteilen.“ Er begann standesgemäss bei den Erstklässlern und bis er bei den Sechstklässlern angelangt war, dauerte es doch eine ganze Weile. Als ich mein Zeugnis dann endlich in den Händen hielt, war ich sehr stolz auf mich. Wieder hatte ich mich verbessert, was wirklich schwer war und mich einen Haufen Freizeit gekostet hat, den ich stattdessen mit Lernen verbracht habe, aber doch hatte ich es geschafft. Von 120 Punkten hatte ich nun 117, 2 Punkte besser als letztes Jahr. Meine schlechteste Note war immer noch ein B in Zaubertränke, dem musste ich nächstes Jahr dringend abhelfen. Auch die anderen schienen ziemlich gut gewesen zu sein, Ron hatte sich sogar um 17 (!!!) Punkte verbessert!
Aber nun wurde es erst richtig interessant. Ob Ravenclaw auch diesmal den Hauspokal gewinnt? Ja, wir hatten gewonnen. Auf Dumbledore 's Bekanntgebung hin ertönte tosender Applaus von allen Ravenclaws, der mich begleitete, als ich nach vorne schritt, um den grossen, glänzenden Pokal in Empfang zu nehmen.
Auch die Verleihung der Erben der Gründer war wieder so spannend, dass ich fast geplatzt wäre. Diesmal begann Dumbledore bei Hufflepuff. Mat Bones hatte wohl alle übertrumpft und er bekam den Kelch von Hufflepuff für gute Noten und einer, meiner Meinung nach nur gerade mal akzeptablen Leistung als Kapitän der Quidditch-Mannschaft von Hufflepuff. Das Schwert von Gryffindor ging, wer hätte es gedacht, an Hermine Johnson.
„ Und das Diadem von Ravenclaw gewinnt auf Grund von herausragenden Noten und einer grandiosen Leistung als Quidditchkapitän, sowie auch als Vertrauensschülerin an Ginny Granger.“, rief Dumbledore feierlich und ich schritt nun schon am zweiten Mal an diesem Abend nach vorne, um einen Preis abzuholen.
Das Medaillon von Slytherin ging wie erwartet an Malfoy. Er bildete sich jetzt wohl wieder etwas darauf ein. Oh, Dumbledore redet ja noch.
„ Und heute müssen wir leider auch zwei Schüler verabschieden, die dieses Jahr bei uns in Hogwarts verbracht haben. James und Amelia Granger. Kommt doch kurz nach vorne, ihr zwei.“, forderte unser Schulleiter die Beiden auf.
„ Wie hat es euch denn gefallen, hier bei uns in Hogwarts?“, fragte der alte Mann, als sie bei ihm angelangt waren.
James begann: „Ich fand es extrem toll, dass ich ein Jahr hier habe sein dürfen. Ich werde dieses Jahr immer in bester Erinnerung behalten und bin dankbar, für das, was ich hier gelernt habe und die Freunde, die ich hier gefunden habe.“ Als der Applaus vom Publikum verstummt war, fuhr Amelia fort:
„ Auch ich habe die Zeit hier sehr genossen und neue Freunde kennen gelernt, mit denen ich viel schönes erlebt habe. Ich hoffe sehr, dass ich möglichst viele von euch irgendwann mal wiedersehe und auch ich werde mich immer mit Freude an mein Jahr hier erinnern.“
Auch bei ihr klatschten die vielen Leute in der Grossen Halle, bevor sie sich wieder setzte und Dumbledore seine Rede fortsetzte. Alles war wie immer. Morgen würden wir mit dem Zug nach Hause fahren und in 5 Wochen wieder hier sein, um ein weiteres, spannendes Jahr hier zu verbringen. Ich bin frage mich, was dann alles auf uns zukommt.


The End


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung