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Fanfiction

Unexpected Destiny IV - Montag, 16. Mai 2016 - Perfekter Ferienflirt

von Ginny_Granger

In Travis hatte ich den perfekten Ferienflirt gefunden. Er war ziemlich heiss, gut gebaut, witzig und all das andere Zeug. Ständig sassen wir zusammen irgendwo und redeten über unsere Schulen, Freunde, Familien oder unser Land. Aber man konnte auch nicht immer reden, so gingen wir auch oft zusammen ins Meer schwimmen, spazierten am Strand entlang oder knutschten. Das Letzte war natürlich unsere Lieblingsbeschäftigung.
Lucy, Luna, Penny und auch James, Harry und Ron schienen sich für mich zu freuen und auch nichts gegen die Sache mit Travis zu haben, da ich ihnen schon von Anfang an gesagt habe, dass dies nur ein Ferienflirt sei. Malfoy jedoch verdrehte immer die Augen und begann, mit Zabini zu flüstern, wenn ich mit Travis auftauchte. Das interessierte mich eigentlich wenig, bis auf die Tatsache, dass ich ihn wohl nervte. Es war mir nämlich nicht entgangen, dass Malfoy immer nur mit Leuten aus unserer Schule oder den beiden Kumpels von Travis herum hing und nicht mit irgendwelchen heissen Mädchen. Der Grund dafür war nicht etwa, dass er eine Freundin hatte, der er treu bleiben wollte, oder, dass er ganz einfach keine Lust hatte, sondern der, dass es hier gar keine Mädchen hatte. Die meisten, die hier Urlaub machten, waren ältere Leute oder Familien mit kleinen Kindern.
Eines Abends jedoch sollte auch Malfoy seine Chance für einen Ferienflirt erhalten. Die Lehrer erlaubten uns nämlich, zu einem nahegelegenen Club zu gehen. Penny, Hermine, Pansy, Cedric und Dean beschlossen, im Hotel zu bleiben und sich dort einen schönen Abend zu machen und so machte ich mich mit Lucy, Luna, Harry, Ron, James, Seamus, Malfoy, Zabini, Katie, Cho, Travis, Nick und Ryan (letztere hatte ich auch eingeladen) auf den Weg zum Club.
Endlich mal ein anständiger Abend. Ich hoffe, dass man hier in Hawaii unter einem Club das selbe verstand, wie in England. Doch bald stellte sich heraus, dass ich mir umsonst Hoffnungen gemacht habe, denn der Club war der Hammer. Grosse Tanzfläche, eine Bar, an der man die meisten Getränke bekam, schöne gemütliche Sitzecken und sogar ein DJ, der seine Musik spielte. Zu schade, dass wir diesen Club erst heute entdeckt haben. Obwohl, die Lehrer werden es uns wahrscheinlich trotzdem nicht nochmal erlauben, hier her zu kommen. Das heisst, wir müssen diesen Abend gleich doppelt geniessen.

Wir tranken Drinks, tanzten, lachten und sorgten für eine Bombenstimmung im Club. Lucy hatte es sogar geschafft, Ron dazu zu überreden, mit ihr auf die Tanzfläche zu gehen, obwohl er nicht allzu gerne tanzte.
Leider hatte uns Snape verboten, länger als bis um 2 Uhr weg zu bleiben und er hat uns versichert, dass er es kontrollieren würde. Also machten wir uns alle um 1:45 auf den Weg zurück ins Hotel. Das Problem war nur, dass wir überhaupt nicht müde waren.
Als wir ins Hotel kamen, erwartete uns Snape wirklich. Er sass in einem Sessel unten in der Lobby und blickte zum Eingang. Gleich nachdem er uns kommen sah, erhob er sich, kam zu uns herüber und sagte: „Ich hätte wahrlich nicht gedacht, dass ihr rechtzeitig zurück sein würdet. Sie dürfen Morgen um 11:00 frühstücken gehen, nicht wie die anderen um 10:00. Aber jetzt gehen sie unverzüglich ins Bett.“
Widerwillig machten wir uns auf den Weg in unsere Zimmer, damit wir bis um 11 wenigstens noch ein bisschen Schlaf bekommen, und legten uns hin.
Ich dachte noch darüber nach, wie toll dieser Abend gewesen war aber es gab etwas, was die anderen nicht wussten. Offenbar hatte niemand mitbekommen, dass Travis und ich mal für eine halbe Stunde verschwunden waren. Umso besser, denn ich hatte sowieso vor, es nur Luna, Lucy und Penny zu erzählen, die anderen ging das nichts an.

Auch die nächsten Tage vergingen wie im Flug und so kam es uns vor, als wäre es gestern gewesen, als wir am Sonntag wieder zum Flughafen fuhren. Mich von Travis zu verabschieden war ziemlich schwierig gewesen, aber das lag nicht an mir, sondern an ihm. Er hatte wohl nicht kapiert, dass dies nur ein Ferienflirt war und dachte, dass wir uns jetzt immer schreiben und all der Scheiss. Ich war aber ehrlich zu ihm und sagte ihm gerade heraus, dass es für uns beide keine Zukunft geben würde und dass ich von Anfang an die Absicht hatte, diese Beziehung nur während den Ferien hier zu führen.
Darüber war er ziemlich traurig gewesen und hat mir vorgeworfen, dass ich nur mit seinen Gefühlen spielen würde, doch das war mir ziemlich egal. Zwar hatte ich nicht erwartet, dass er so ein Drama darum machen würde, da er überhaupt nicht den Eindruck macht, als sei er der Beziehungstyp, doch würde ich ihn sowieso niemals wiedersehen und das war auch gut so.
Wie ich es vorgehabt hatte, habe ich von dem Ereignis in der Disco nur meinen drei besten Freundinnen erzählt und es den Jungs verschwiegen, da sie mich damit eh nur aufziehen würden. James jedoch nahm mich kurz zur Seite, als wir am Flughafen von Hana ausstiegen und wir gingen erst weiter, als die andern schon ein gutes Stück voraus waren.
„ Na, wie war 's?“, fragte er schliesslich.
„ Was meinst du?“, fragte ich verwirrt, doch noch während ich die Frage aussprach, wurde mir klar, was er gemeint haben musste.
„ Na das mit Travis im Club.“, erklärte er trotzdem.
„ Willst du das wirklich wissen?“
„ Nein, aber ich wollte, dass du weisst, dass ich es weiss.“
„ Ja und? Was willst du jetzt? Willst du es Malfoy erzählen gehen, oder den Lehrern, oder etwa Charlie?“
„ Nein, ich wollte dich eigentlich damit aufziehen, aber jetzt fällt mir auf die Schnelle kein guter Spruch ein.“
„ Tja, mir fällt generell kein Nachteil zu der Sache ein.“, sagte ich.
„ Das will ich gar nicht wissen.“
„ Klar, ich wollte nur, dass du weisst, dass ich das weiss.“, äffte ich ihn nach.
„ Ja ja, schon gut, aber ich glaube, wir sollten uns beeilen, Snape schaut die ganze Zeit ungeduldig über die Schulter zu uns zurück.“
Wir gingen nun ein bisschen schneller und schon bald hatten wir die anderen wieder eingeholt. Unfassbar, dass wir Hawaii schon wieder verlassen müssen. Wir sind doch gerade erst gekommen! Aber es war das beste Klassenlager, das man sich vorstellen kann und ich hoffe sehr, dass es den anderen auch gefallen hat. Wie zur Bestätigung erhob sich, während wir am Gate warteten, bis wir einsteigen konnten, Professor Sprout und verkündete mit lauter Stimme: „ Wir hatten ein unbeschreiblich schönes Klassenlager, findet ihr nicht auch?“
Zustimmendes Gejohle ertönte, doch die Hauslehrerin von Hufflepuff verschaffte sich wieder Gehör: „ Das meiste haben wir den vier Vertrauensschülern zu verdanken. Sie haben das Hotel ausgesucht sowie die Reise gebucht und organisiert, was wirklich viel Arbeit gewesen war. Ich finde, sie haben einen Applaus verdient.“
Auf der Stelle begannen die Schülerinnen und Schüler zu klatschen und uns auf die Schulter zu klopfen. Man hörte auch immer wieder einige Satzfetzen, in denen dankende Worte vorkamen. Wie süss! Offenbar wussten wenigstens einige unsere harte Arbeit zu schätzen. Ich schaute mit finsterem Blick zu Parkinson, bei der nun keinerlei Abneigung gegen unsere Entscheidungen mehr zu sehen war. Sie stand neben Malfoy und versicherte ihm immer wieder, dass er das wunderbar gemacht hatte und dass er sowieso der Tollste und Beste sei..... Igitt, wie konnte nur jemand Malfoy anhimmeln?
„ Ginny, wir müssen einsteigen.“ Luna stupste mich an und holte mich somit endgültig aus meinen Gedanken. Im Flugzeug blickte ich noch einmal aus dem Fenster hinaus und sah auf die Insel, die unter uns schon ziemlich klein wirkte. Auf Wiedersehen, Hawaii.


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