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Fanfiction

Unexpected Destiny IV - Montag, 09. Mai 2016 - Hawaii, wir kommen!

von Ginny_Granger

Die Prüfungen letzte Woche waren einigermassen gut gelaufen. Naja, eigentlich ziemlich gut. Aber heute war nicht der Tag, um über Prüfungen und Noten nachzudenken: Heute flogen wir nämlich nach Hawaii. Zuerst fuhren wir mit dem Hogwartsexpress nach London und vom Bahnhof aus geradewegs zum Flughafen. Die Jungs mit gerade mal einem Koffer pro Person und die Mädels zwei und noch eine Handtasche oder ein Rucksack. Wie lange würde es wohl dauern, all dieses Gepäck am Flughafen aufzugeben? Lange genug, wie sich herausstellte. Die Frau am Schalter schien weder wegen der Menge an Gepäck noch wegen unserer Teilweise komischen Erscheinung irritiert zu sein, denn sie war auch eine Hexe. Sie arbeitete nämlich bei MaW-Travel, der Reise- und Fluggesellschaft speziell für Zauberer und Hexen. Sie gab den Lehrern alle nötigen Informationen und schickte uns dann weiter zur Sicherheitskontrolle, die ebenfalls von MaW-Travel durchgeführt wurde, da die Muggel aufgrund gewisser, nicht sehr alltäglichen Gegenständen, sicher Alarm geschlagen hätten. So jedoch gab es keinerlei Schwierigkeiten und wir sassen kurz darauf schon an unserem Gate und warteten, bis wir einsteigen konnten.

Der Flug dauerte 15 Stunden, die wir in einem super schicken Flugzeug verbrachten. Magie hatte eben doch nur Vorzüge. Dieses Flugzeug war viel geräumiger als die der Muggel, jeder Passagier hatte seinen eigenen Fernseher und man durfte Zaubern während des Fluges, was man in einem Flugzeug der Muggel auch nicht konnte, weil sie es dann logischerweise sehen würden.

Als wir nach dem langen Flug endlich in Hana landeten, waren wir ziemlich müde. Die Zeitverschiebung betrug 11 Stunden, was doch ziemlich viel war. Zu Hause in England war es jetzt Elf Uhr abends und hier 12 Uhr Mittags.

Im Hotel angekommen brachten wir zu aller erst das Gepäck in unsere Zimmer. Luna und ich hatten unseres im 3. Stock, sowie die andern Mädchen. Die Jungs waren ein Stockwerk höher und die Lehrer, wie sollte es anders sein, wohnten im selben, wie wir, weil sie uns natürlich unter Kontrolle haben wollten. McGonagall und Sprout wohnten bei uns im 3. Stock und Snape und Flitwick hatten ihr Zimmer im 4. bei den Jungs.
Nachdem wir alles ein wenig verstaut hatten, ging es runter in den Speisesaal, um noch eine Kleinigkeit zu essen. Der Flug an sich war zwar angenehm gewesen, doch das Essen gleich ekelhaft wie bei den Muggeln. Hier im Hotel allerdings war es köstlich. Es gab alles, was man sich vorstellen konnte und es war gleich doppelt amüsant, da wir selbst wählen konnten, wer zusammen an welchem Tisch sitzt. Lucy, Luna, Penny und ich teilten uns einen. Wie sollte es anders sein? Katie Bell und Cho Chang hatten sich zu Hermine und Pansy gesetzt, Malfoy und Blaise gesellten sich beinahe gezwungenermassen zu den beiden Gryffindors James und Dean, da sie Harry und Ron fast schon hassten und auch eine gewisse Abneigung gegen die Hufflepuffs hatten, wie allseits bekannt war. Harry und Ron taten sich darauf hin mit Seamus und Cedric zusammen und schienen sich mit ihnen doch einigermassen gut zu verstehen. Doch ich fragte mich mehr, wie Malfoy mit meinem Cousin zurecht kam. So wie 's aussah, ignorierte er ihn. Das könnte ja noch lustig werden.



Als wir alle genug gegessen hatten, schlug jemand vor, heute erst mal am Pool zu relaxen, weil wir ziemlich müde waren. Etwas unternehmen könnten wir auch morgen noch.
Damit schienen alle einverstanden, auch Luna, Penny und ich, denn wir wollten jetzt von Lucy wissen, wie sie mit Blaise Schluss gemacht hatte.
„ Nun ja, es war ziemlich schwierig.“, begann sie, als wir alle im Bikini und mit einem Drink in der Hand am Pool sassen. „ Er hat es wohl überhaupt nicht kommen sehen. Als ich ihm sagte, dass es vorbei wäre, hielt er es erst für einen schlechten Witz. Dann, als er endlich kapiert hat, dass ich es ernst meine, wollte er unbedingt wissen, warum. Aber ich war noch nicht bereit, ihm davon zu erzählen, es gibt ja nicht mal was, dass ich ihm erzählen könnte, ich meine, es läuft ja noch nichts zwischen Ron und mir. Er wird es dann schon irgendwann merken.“, schloss sie mit einem Schulterzucken.
Anschliessend ruhten wir uns aus. Wir lagen einfach nur in der Sonne und genossen die ungewohnte Hitze, die wir zu Hause in England leider nicht geniessen konnten.

Am nächsten Tag gingen wir vier mit Harry, Ron, James und Dean zum Strand. Luna wollte unbedingt Volleyball spielen, doch Dean und Penny hatten darauf keine Lust. So hatten wir gerade mal genug Leute für eine Mannschaft.
„ Wen könnten wir denn fragen?“ Harry sah sich um.
„ Wie wär 's mit uns.“ Malfoy und Zabini standen plötzlich vor uns und sahen uns abwartend an.
„ Na gut, aber du darfst nicht beleidigt sein, wenn ihr verliert.“, neckte ich ihn, doch er blickte mich nur abschätzend an und sagte: „Keine Sorge, das werden wir nicht.“
„ Aber trotzdem fehlen uns noch vier Spieler.“, warf Luna ein.
„ Hey, fragen wir doch die da!“ Ich deutete auf drei Jungs, die mir schon vorher aufgefallen waren und dies war der perfekte Vorwand, um sie anzusprechen.
„ Ich weiss nicht.“, meinte Harry zögernd.
„ Wenn du dich nicht traust, geh ich eben und frag sie.“ Ich stapfte durch den Sand auf die drei heissen Typen zu.
„ Hey!“, rief ich, als ich sie fast erreicht hatte. „ Habt ihr Lust, mit uns Volleyball zu spielen?“
„ Klar, immer doch.“, erwiderte einer der drei Typen und lächelte mich zuckersüss an.
Die drei folgten mir bis zu den anderen und stellten sich dann vor:
„ Ich bin Travis Payne und das sind meine Kumpels Nick Lawrence und Ryan Overstreet.“, fing der Eine gleich an, sich und die beiden anderen vorzustellen.
Wir folgten seinem Beispiel und als wir uns dann alle kannten, teilten wir die Teams ein.
„ Es fehlt trotzdem noch jemand.“, bemerkte Harry.
„ Oh gut, dann kann ich ja mitspielen.“ Pansy Parkinson stellte sich zu Malfoy, Blaise, Travis, Nick und Ryan, während Harry, Ron, Lucy, Luna, James und ich uns auf der anderen Seite aufstellten. Na toll! Ausgerechnet Parkinson! Aber was soll 's, sie kann wahrscheinlich sowieso nicht spielen, dann wird es sogar noch einfacher, das gegnerische Team zu schlagen.

Wir spielten eine ganze Weile lang und drei Mal gewann unser Team und zwei Mal das andere. Sie waren aber auch nur so schlecht wegen Parkinson. Ich musste leider zugeben, dass Malfoy und Zabini ziemlich gut waren, auch wenn ich das nie laut aussprechen würde. Auch die drei anderen, die wir gefragt hatten, ob sie mitspielen wollten, spielten gern und gut Volleyball.
Wir redeten nach dem Spiel noch ein wenig mit den dreien und erfuhren dadurch, dass sie aus Neuseeland kamen. Sie hatten die 7. Klasse abgeschlossen (bei ihnen ging die obligatorische Schulzeit nur bis zur 7. und bei uns bis zur 9. Klasse) und gönnten sich jetzt einen kleinen Urlaub.
Nach einiger Zeit kam auch Penny wieder dazu und auch sie schien sich gut mit den dreien zu verstehen.
In den nächsten Tagen hingen wir immer zusammen mit den Neuseeländern ab und machten uns einen Spass daraus, Parkinson zu verarschen. Nick ging immer wieder zu ihr hin und fragte sie nach ihrer Handynummer und als Parkinson sie ihm geben wollte, sagte er: „ Nee, doch nicht.“ und ging wieder weg. Das tat er etwa 6 Mal hintereinander und Parkinson, so dumm sie eben war, fiel jedes Mal wieder darauf rein. Echt unglaublich!

Am Donnerstag der 1. Woche, rief mich McGonagall zu sich.
„ Miss Granger, ich muss sie bitten, heute Abend dafür zu sorgen, dass alle Schüler heute Abend in den Gesellschaftsraum kommen. Miss Johnson hat ein Abendprogramm vorbereitet. Sie meinte, es sei nicht gut für den Zusammenhalt der Klasse, wenn jeder einzeln in seinem Zimmer sitzen würde.“
Typisch Hermine! Aber was soll 's, ich hatte nichts gegen ein Abendprogramm, wer weiss, vielleicht wurde es sogar spannend.

Naja, spannend ist anders, aber es war jedenfalls nicht langweilig. Ich hatte allen Schülern gesagt, dass sie sich im 3. Stock im Flur versammeln sollen, da würde ich dann schauen, ob alle da waren und dann würden wir von da aus gemeinsam runter gehen.
Nun waren alle da, ausser...Malfoy natürlich.
„ Seamus, wo ist Malfoy?“, wandte ich mich an den Blonden, der sich mit Malfoy ein Zimmer teilen musste.
„ Noch oben, er sagte, er braucht noch etwas Zeit.“, antwortete der Gefragte.
„ Na toll! Geh und hol ihn.“
„ Auf keinen Fall! Der meckert mich doch nur dumm an.“, wehrte sich Seamus.
„ Dann geh ich eben.“ Ich stapfte genervt die Treppe hinauf, bis ich im 4. Stock angekommen war. Als Vertrauensschülerin hatte ich natürlich auch jedermann 's Zimmernummer. Ich schaute auf der Liste nach und klopfte dann an die Tür 415.
„ Malfoy, kommst du?“, rief ich, als keine Antwort kam.
„ Verschwinde, ich brauch noch eine Weile.“, hörte ich ihn sagen.
„ Komm jetzt, wir müssen gehen. Es können nicht alle warten, nur weil du deine Haare nicht im Griff hast.“
„ Ich achte eben auf mein äusseres, was man von dir ja nicht behaupten kann. Sonst hätte dich Charlie ja auch nicht betrogen.“
Jetzt reicht 's! Das muss ich mir nicht gefallen lassen. Wenn er nicht von selber raus kommt, musste ich ihn eben holen.
„ Bist du angezogen?“, fragte ich erst vorsichtig, da ich keine Lust darauf hatte, für immer und ewig dieses eklige Bild in meinem Kopf zu haben.
„ Ja, sonst würde es wieder eine halbe Stunde dauern, bis ich nur wüsste, was ich anziehen soll.“, kam es von drinnen.
„ Draco Malfoy! Ich warne dich! Wenn du nicht in 30 Sekunden aus diesem Zimmer kommst, hole ich dich eigenhändig da raus, und zwar an deinen Ohren!“, drohte ich aber er lachte nur. Währenddessen waren auch die anderen herauf gekommen, weil sie wissen wollten, warum das so lange dauerte.
Langsam zählte ich von 30 herunter. 3...2...1...Los! Ich stürmte in sein Zimmer und erblickte Malfoy im Badezimmer vor dem Spiegel. Unfassbar! Er brauchte ernsthaft länger für seine Haare als ich, und das will etwas heissen!
Ich ging zu ihm hin und ignorierte seinen verwirrten Gesichtsausdruck. Er hatte wohl nicht erwartet, dass ich meine Drohung tatsächlich wahr machen würde.
Wie versprochen packte ich sein Ohr. Dabei wandte ich einen speziellen Griff an, den mir Emilia mal gezeigt hatte. Er schien zu wirken, denn Malfoy fluchte und versuchte erst noch sich los zu machen. Doch dann gab er es auf und liess sich widerstandslos von mir aus seinem Zimmer ziehen.
„Aua, Granger, wie machst du das?“, wollte er von mir wissen, als wir auf dem Gang vor den anderen standen und ich ihn endlich losliess.
„Mädchengeheimnis.“, antwortete ich nur und grinste Luna, Lucy und Penny zu, da sie ebenfalls dabei waren, als Em uns diesen Griff gezeigt hat.
„ Kommt jetzt.“, sagte ich an die anderen gewandt und stieg ihnen voran die Treppen herunter und führte sie in den Gesellschaftsraum.
Hermine stand schon da und wies uns alle an, Platz zu nehmen.
„ Hallo zusammen. Ich habe für heute Abend etwas kleines vorbereitet. Es ist eine Quizz-Runde. Die Gruppen habe ich ausgelost: Cedric, James, Ginny und Dean sind Gruppe 1, Gruppe 2 bilden Harry, Pansy, Luna und Ron. Dann sind Blaise, Cho, Seamus und Draco Gruppe 3 und schliesslich bleiben noch Katie, Lucy, Penny und ich für Gruppe 4 übrig. Professor Flitwick hat sich bereit erklärt, sich Fragen auszudenken und diese uns nun auch zu stellen.“
Nun setzten sich alle mit den anderen aus ihrer Gruppe an einen der bereitgestellten Tische und warteten auf weitere Anweisungen von Professor Flitwick.
„Immer zwei Leute kommen nach vorne und versuchen, meine Frage zu lösen. Der Schnellere bekommt den Punkt.“, sagte der Hauslehrer von Gryffindor nun.
„ Ähm, Professor, warum nur zwei Schüler? Wir sind doch vier Gruppen.“, kam es von Pansy.
„ Da haben sie recht, Miss Parkinson, sie werden gleich sehen, wie ich es meine. Wir beginnen also mit der ersten Runde: Es treten an: Mr Diggory von Gruppe 1 und Mr Potter von Gruppe 2.“ Die Beiden gingen nach vorne und stellten sich dem Professor gegenüber.
„ Die erste Frage,“, begann dieser, „ ist ziemlich einfach und kommt aus dem Bereich: England. Hier ist eine Zahl gefragt, was heisst, dass beide ihren Schätzwert nennen können und derjenige den Punkt bekommt, der Näher an der tatsächlichen Zahl liegt. Also: Wie viele Einwohner hat London?“
Harry und Cedric überlegten lange, bis Harry sagte: „ So um die 8 Millionen, glaub ich.“
„ 8 Millionen und 250'000.“, gab Cedric nun seine Antwort bekannt.
„ Mr Diggory liegt näher an der Lösung, sie lautet nämlich: 8 Millionen und etwa 310'000.“, lautete der Entscheid des ''Moderators''. „ Nun treten Mr Zabini und Miss Bell gegen einander an.“
So ging das eine ganze Weile lang weiter. Zuerst musste ich gegen Penny und natürlich verlor ich diese Runde. Mein nächster Gegner war dann Pansy, gegen die ich selbstverständlich gewann. Dann triumphierte ich über Malfoy und schliesslich noch über Katie.
Am Schluss gewann die 4. Gruppe, was wohl schon von Anfang an jeder erwartet hätte, denn in dieser Gruppe waren Penny und Hermine, zwei der drei besten Schülerinnen der 6. Klasse, jedenfalls was die Noten betraf. Hermine war allerdings nur die drittbeste Schülerin, denn ich hatte ihr den 2. Platz quasi vor der Nase weggeschnappt. Mit zwei Punkten im Rückstand hatte sie sich mit der Bronzemedaille begnügen müssen.

Der Abend war eigentlich noch recht lustig gewesen. Jedenfalls lustiger, als wenn wir wieder wie gestern hätten zuhören müssen, wie Johnson von ihren 7 Geschwistern erzählt, die alle an Muggeluniversitäten studieren.


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