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Fanfiction

Unexpected Destiny IV - Samstag, 16. April 2016 - Jede Menge alte Ladies und schöne Kleider

von Ginny_Granger

Wie gedacht verbrachte ich die erste Woche der diesjährigen Frühlingsferien zu Hause. Mum und Dad gingen zwar immer noch täglich Arbeiten, aber so hatte ich tagsüber meine Ruhe und konnte mir am Abend gemeinsam mit ihnen noch einen Film anschauen oder wir unterhielte uns über Gott und die Welt.
Das Quidditchspiel vor den Ferien hatten wir natürlich gewonnen und so konnte ich jetzt zwei chillige Wochen zu Hause verbringen, ohne mir über etwas Sorgen machen zu müssen. Naja, ausser das Spiel nach den Ferien, gegen Slytherin. Wir haben es zwar schon mal geschafft, aber was, wenn Malfoy auch etwas ausheckt, so wie wir letztes Jahr? Oh Gott, ich hoffe nicht! Nein, Schluss jetzt, ich habe andere Sorgen, ich muss Packen, denn ich fahre morgen zu Oma und Opa. Ich brauche sicher ein schickes Outfit für die Modenschau, auf die mich meine Grossmutter mitschleppt, aber auch für die restlichen Tage muss ich etwas passendes dabei haben, doch ich habe absolut keine Ahnung, wie warm oder kalt es in Manchester ist, wo meine Grosseltern leben und so tat ich mir schwer, mich zwischen meinen unzähligen Klamotten, Schmuckstücken und Schuhen zu entscheiden.
Endlich, etwa um 20 Uhr abends wurde ich dann doch fertig. Aber nicht, weil ich so lange brauchte, um die richtigen Kleider einzupacken, sondern weil Rocky mich immer wieder gestört hat. Sie wollte immerzu spielen und so einem süssen kleinen Hündchen konnte man doch keinen Wunsch abschlagen. So wenig ich sie auch für die nächsten vier Tage hier lassen wollte, ich musste trotzdem am nächsten Morgen los. Glücklicherweise hatte ich wenigstens keine lange Reise, da ich einfach zu Hause in den Kamin steigen und bei Grossmutter und Grossvater wieder heraus steigen konnte.
Die beiden freute sich sehr, mich wieder zu sehen, doch war ich nun in einem Alter, indem Grosseltern nicht wirklich viel mit ihren Enkeln anfangen zu wissen. Sie konnten nicht mehr mit mir spielen und mir Geschichten vorlesen wie früher, sie konnten aber auch noch nicht mit mir über meinen Job oder anderes reden, über das man mit erwachsenen sprach. Tja, die Pubertät macht eben nicht nur einem selber, sondern auch allen Menschen um einen herum zu schaffen.

Wir fanden trotzdem einige gute Gesprächsthemen, wie Quidditch, über dass ich stundenlang mit meinem Grossvater hätte reden können (er war ein Fan von Puddlemere United) und mein Liebesleben, über das Oma alles wissen wollte. Opa derweil, verdrehte immer wieder die Augen, als sie dieses Thema anschnitt.

Am Dienstag fand dann die Modenschau statt. Grossmutter lobte mich für meinen Sinn für Mode, sie war überaus begeistert von dem Kleid, dass ich für den heutigen Tag mitgenommen habe.
„ Komm, Ginny-Mäuschen, wir gehen.“, dränge Grossmutter und schaute immer wieder auf ihre goldene, reich verzierte Uhr.
„ Kommt Grossvater nicht mit?“, fragte ich verwundert.
„ Ach, wo denkst du hin? Ihn interessieren solche Dinge nicht, oder glaubst du, er sehnt sich geradezu danach, einen ganzen Tag lang Klamotten anzustarren und mit meinen Freundinnen zu reden? Ausserdem sieht er es sowieso nicht gerne, wenn ich mir Kleider dieser Preisklasse ansehe. Er ist der Meinung, Geld für immer mehr Kleider auszugeben, sei Zeit- und Geldverschwendung.“, antwortete Grossmutter gleichgültig. Offenbar war das nichts Neues mehr für sie und sie hatte sich wohl mit der Einstellung Grossvaters abgefunden.
„ Ach, aber Geld für Modelleisenbahnen und diverse Ausstellungen, die er immer besucht, auszugeben, ist dann okay?“, fragte ich belustigt, aber ich wusste, wenn Grossvater eine Meinung hatte, dann war er von der nicht leicht abzubringen. Das war eine Sache, die ich definitiv von ihm geerbt hatte.
„ Oh, Darleen ist da. Sie hat angeboten, uns heute mitzunehmen.“ Grossmutter schritt aus in den Hof hinaus, wo ein altes, aber stattliches und schön glänzendes Auto parkte: Ein Oldtimer. Ich folgte ihr. Wenn man in einer Familie der 10 aufgewachsen war, war man es gewohnt, in edlen und vornehmen Kreisen zu verkehren und auch mit diesen Leuten umzugehen. So redete ich die ganze Fahrt über höflich mit Mrs. Darleen Garrix und beantwortete all ihre unzähligen Fragen über mich, meine Eltern, die Schule, die ich besuchte, meine Zukunftswünsche, etc.
Als wir dann endlich ankamen und ich meine Grossmutter leise fragte, warum wir mit dem Auto und nicht mittels apparieren oder flohen gekommen waren, sagte diese nur, dass dies hier eine öffentliche Veranstaltung sei und nicht nur die magische Bevölkerung sie besuchte. Zwar waren hier vorwiegend Hexen und Zauberer, aber es gab auch vereinzelt Muggel.

Drinnen sah ich viele bekannte Gesichter: Tante Miranda war gekommen und redete gerade mit einer Frau, die ich als Charlie Prince 's Mutter identifizierte (Na toll!). Verwandte meiner Mutter waren gekommen, unter anderem ihr Bruder, der derzeitige Marlston-Erbe Benjamin Marlston und seine Frau Katja. Sogar Dumbledore war gekommen und redete mit einem anderen älteren Mann. Viele aus Familien der 10 waren hier, was ich auch gut verstand. In der Zauberwelt waren wir so eine Art Adelige und solche zeigen sich auch gerne in der Öffentlichkeit.
Ich schob meine Gedanken über die anderen Anwesenden einen Moment bei Seite und sah mich nach meiner Grossmutter um. Diese steuerte gerade auf eine mir noch unbekannte Frau zu. ,Ich sollte ihr Folgen' , dachte ich und ging zu den beiden mittlerweile ins Gespräch vertieften Frauen hin.
„ Oh, ja, darf ich dir meine Enkelin Ginny vorstellen?“, sagte Oma zu der Frau und wandte sich dann an mich. „ Ginny, das ist Adelphia Gilbert. Ihr Mann ist ein bekannter Schriftsteller in der Zauberwelt.“
„ Sehr erfreut, sie kennen zu lernen.“ Ich streckte Mrs Gilbert meine Hand hin und lächelte freundlich.
„ Deine Enkelin ist ja wirklich reizend, Alice. Ich bedaure es sehr, dass wir uns nicht schon früher kennen gelernt haben. Sag, gehen Sie nach Hogwarts? Meine Enkelin nämlich auch und mir war, sie hätte mir ein paar Mal etwas über Sie erzählt.“, Mrs Gilbert schien angestrengt nach zu denken.
„ Ja, ich gehe in der Tat nach Hogwarts. Wie ist der Name Ihrer Enkelin?“
„ Sie heisst Cho Chang und geht in die 6. Klasse im Hause Hufflepuff. Bestimmte kenne Sie sie.“
„ Natürlich kenne ich Cho. Sie ist im gleichen Jahrgang wie ich.“
So ging das noch eine ganze Weile weiter, bis Grossmutter offenbar jemand anderen entdeckte und mich weiter drängte.
„ Bis bald einmal, Mrs Gilbert.“, sagte ich zum Abschied.
„ Oh ja, ich würde mich auch freuen, Sie einmal wieder zu sehen.“, kam es von der älteren Dame.
„ Hallo Merope. Meine Güte, ist es lange her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Dies hier ist meine Enkelin, Ginny. Ginny, das ist Merope Black. Sie und ihr Gatte sind nach Frankreich gezogen, nachdem ihr Sohn das Erbe angetreten hat.“
„ Ach Alice, erzähl ihr doch nicht schon meine ganze Lebensgeschichte, sonst bleibt nachher nichts mehr übrig, das ich ihr erzählen kann!“, empörte sich Mrs Black, schmunzelte aber, als sie mir die Hand zur Begrüssung hinstreckte.

Eine Stunde später sassen wir in einem Saal und warteten, bis die Modenschau endlich begann. Das eben war nur schon der Aperitif gewesen und wir hatten jetzt schon fast mit dem ganzen Adelsvolk von England geredet. Nach Merope Black ging es weiter zu Cecilia Lestrange, der Frau von Amycus Lestrange, dem derzeitigen Lestrange-Erben. Dann wollte Oma unbedingt mit Albus Dumbledore reden, anschliessend redeten wir noch mit Tante Miranda, Benjamin und Katja Marlston und Narzissa Malfoy, die auch gekommen war. Aber das Highlight des Tages war, dass ich mit Herzogin Kate, der Frau von Prinz William gesprochen habe. Die Queen selber war leider nicht gekommen. DAS wäre toll gewesen!
„ Schau mal, Ginny, es fängt an.“ Grossmutter stupste mich an, damit auch ich dem Designer, der auf die Bühne getreten war, um die Modenschau zu eröffnen, meine Aufmerksamkeit schenkte.
„ Meine sehr geehrten Damen und Herren. Ich heisse Sie alle herzlich Willkommen zu meiner Modenschau. Ich stelle heute meine neuste Kollektion vor und Sie, verehrte Damen und Herren, haben die Möglichkeit, gleich nach der Modenschau, die Kleider zu kaufen, die Ihnen am besten gefallen haben. Nun will ich aber nicht mehr länger reden, sondern mache die Bühne frei für meine Models.“ Tosender Applaus ertönte, als der Designer von der Bühne verschwand und das erste Model auf den Laufsteg trat. Ich konnte es einfach nicht fassen! Wir waren auf einer Modenschau von Emilio Pucci!! Das war DER Trenddesigner von Jung und, wie es aussah, auch von Alt.
„ Grossmutter,“, flüsterte ich ihr zu „ warum hast du mir nicht erzählt, dass wir auf die Modenschau von Emilio Pucci gehen? DEM Emilio Pucci!!“
„ Ich wusste nicht, dass das für dich so wichtig ist. Aber jetzt sei still. Die anderen hier schätzen es überhaupt nicht, wenn man während so einer Veranstaltung redet. Aber schau dich ein bisschen um und such dir ein Kleid aus, das dir gefällt.“ Sie zwinkerte mir zu und wandte sich dann wieder zum mittlerweile dritten Model um, das gerade über den Laufsteg schritt.

Die Modenschau war einfach atemberaubend gewesen! Pucci ist und bleibt einer meiner absoluten Lieblingsdesigner. Und ich hatte ein Kleid und die dazu passenden Schuhe gesehen, die ich einfach haben MUSSTE!! Als ich Grossmutter sagte, dass mir dieses Kleid sehr gefallen hat, setzte sie alles daran, es für mich zu kaufen. Glücklicherweise waren wir die ersten beim Exklusivverkauf, die die Absicht hatten, genau dieses Kleid zu kaufen. Oma brachte es zur Theke und kaufte mir die Schuhe und den teuren Schmuck gleich dazu.
„ Vielen Dank, Grossmutter! Du bist einfach die beste!“ Ich fiel ihr begeistert um den Hals. „ Jetzt habe ich etwas, was ich zum Abschlussball tragen kann.“, stellte ich glücklich fest.
Das Kleid hatte die Farbe von Eierschale und war ab der Hüfte mit Rüschen verziert. Normalerweise steh ich nicht so auf Rüschen, aber an diesem Kleid sahen sie einfach wahnsinnig schön aus. Der obere Teil war ausserdem mit Diamanten bestickt, aber nur ganz schlicht und unauffällig, sodass es nicht nach zu viel aussah, wenn man dann auch noch Diamantschmuck trug, sondern dass es sich wunderbar ergänzte. Die Schuhe waren nicht zu hoch aber auch nicht zu niedrig, hatten eine Silberne Sole und einen silbernen Absatz und die Füsse wurden von dünnen Streifen betont, die ebenfalls mit kleinen Diamanten verziert waren. Mann, ich liebe Pucci! Und Oma natürlich!
Nun stand Tante Miranda an der Kasse und kaufte ebenfalls ein Kleid, das aber nicht wirklich ihr Stil zu sein schien. Als sie uns sah, kam sie herüber und berichtete:
„ Ich habe diese Kleid für Amelia gekauft. Sie konnte nicht mitkommen, was sie sehr bedauerte, aber sie hatte schon etwas vor. Nun hat sie wenigstens ein Kleid, dass sie zum Abschlussball tragen kann.“
Cool, dann können Amelia und ich im Partnerlook gehen.
Naja, wenigstens was den Designer betrifft.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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