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Fanfiction

Unexpected Destiny IV - Sonntag, 06. März 2016 - Geburtstagswünsche

von Ginny_Granger

Die nächste Zeit stand Quidditch ziemlich im Vordergrund. Seit dem letzten Spiel Ravenclaw – Slytherin hatten wieder drei Spiele stattgefunden. Ravenclaw jedoch spielte nie selber. Einmal waren es Gryffindor – Hufflepuff, dann Hufflepuff – Slytherin und gestern schliesslich noch Slytherin – Gryffindor. Beim ersten Spiel war Gryffindor als Sieger vom Platz gegangen, bei den beiden anderen hatte ganz zu meinem Bedauern Slytherin gewonnen. Unser nächstes Spiel war am Samstag, 28. März gegen Gryffindor, aber eigentlich hatte Ravenclaw sich den Einzug ins Finale schon so gut wie gesichert. Gryffindor war der zweitschlechteste Gegner, den man haben konnte, gleich nach Hufflepuff. Auf die würden wir aber im Finale leider nicht treffen, sondern mussten wir uns ein weites Mal gegen Slytherin behaupten. Aber darüber konnte ich auch morgen wieder nachdenken, heute spielte etwas anderes eine grössere Rolle: Mein Geburtstag. Die Party war gestern gewesen und heute mussten sich wohl alle noch von ihrem Kater erholen, den sie davon getragen hatten. Ich selbst hatte es zugegebenermassen auch ein wenig übertrieben mit dem Alkohol. Nach 12 Uhr habe ich einen kompletten Filmriss. Keinerlei Erinnerungen, doch Penny konnte mich bis ins Detail darüber aufklären, was ich danach noch getrieben habe, da sie praktischerweise nichts getrunken hatte. Ihrer Beschreibung nach, war ich die ganze Zeit auf der Party geblieben, was hiess, dass niemand mich abgeschleppt hatte, oder umgekehrt. Wir hatten wieder einmal ein Partyspiel gespielt und ich war wohl nicht die einzige, die einen Drink zu viel erwischt hatte: Malfoy sei um zwei Uhr morgens auch ziemlich weg gewesen, sowie auch Charlie, der schon wieder mit einer anderen Rumgemacht hatte. Auch einige andere Slytherins fanden es wohl lustig, von jeder Party einen Kater davon zu tragen, aber das wusste jeder, das war ihr Ruf.

Jetzt durchwühlte ich die ganzen Glückwunschkarten, die ich erhalten hatte. Meine Grosseltern väterlicherseits wünschten mir alles Gute, schenkten mir teure Ohrringe und baten mich, sie bald wieder mal zu besuchen. Tante Miranda und Onkel Walden wollten wissen, wie es ihrer Tochter und ihrem Sohn ging und es kam mir so vor, als ob sie nur anstandshalber ein Geschenk und gute Wünsche beilegten. Von Mum und Dad kam natürlich der längste Brief. Sie waren nicht wirklich damit einverstanden gewesen, dass ihre Tochter den 17. Geburtstag ausser Hauses feierte, doch mussten sie es wohl oder übel Akzeptieren. Ich würde nicht jedes Jahr eine Sondererlaubnis bekommen, um nach Hause zu gehen, ich erwartete das auch nicht. Das wäre ziemlich unfair den anderen gegenüber.
Nach dem Paket meiner Eltern öffnete ich das von Tante Diana. Auch sie würde mich gerne wieder einmal sehen, sowie auch ihre Stiefsöhne. Sie hat mich sogar für die nächsten Ferien zu sich eingeladen. So sehr ich auch wollte, ich konnte nicht. Meine Frühlingsferien waren schon komplett verplant. Die erste Woche verbrachte ich bei meinen Eltern. Wenn ich schon das ganze restliche Jahr weg sei, sagten sie, müsse ich doch wenigstens diese Woche zuhause verbringen. Dann hatte ich versprochen, drei Tage der zweiten Woche bei meine Grosseltern zu verbringen. So wie meine Oma eben war, wollte sie mich zu einer Modenschau mitschleppen. Nicht so eine moderne mit einem Designer, der bei meiner Altersgruppe beliebt war, nein, sondern zu einer ziemlich prunkvollen. Da wurden Ballkleider vorgestellt, die zwar schöner nicht sein könnten, sich jedoch kein normaler Mensch leisten konnte. Meine Oma traf sich da jedoch immer mit ihren alten Freundinnen, die alle von adeligem Blut abstammten., meist Hexen und allesamt unter den ersten dreissig in der Thronfolge. Oma selbst war zwar nicht drin, dafür Opa. Er stand an 26. Stelle!!
Meine Grossmutter wollte mich nun ihren Freundinnen vorstellen. Sie prahlte immer gerne mit allem möglichem. So liebevoll sie auch war, das war eine ihrer schlechten Angewohnheiten. Ich mochte es nicht, wenn sie zu allen sagte: „ Und das ist meine Enkeltochter, Ginny. Sie ist die Tochter meines ältesten Sohnes, Sirius. Sie haben bestimmt schon einmal von ihm gehört, er ist Leiter der Abteilung von Rechten und Strafverfahren im Ministerium. Und Ginny geht nach Hogwarts. Ja, die Jungenschule, die vor einiger Zeit mit Richfield vereinigt wurde, richtig. Ginny ist sehr klug, müssen sie wissen, sie hatte letztes Jahr einen Durchschnitt von 9.5, fast 9.6. Und sie hat sogar schon das Diadem von Ravenclaw gewonnen und dabei ist sie erst 17! Ausserdem ist sie Quidditchkapitän und auch Vertrauensschülerin. Ich würde alle meine Diamanten darauf verwetten, dass sie Schulsprecherin wird.“
Ich musste sie dann immer wieder daran erinnern, dass mein Leben nicht dazu da war, ihres besser zu machen. So böse das jetzt auch tönen mag, irgendwer musste ihr das mal sagen. Aber nun war es ja noch nicht so weit, erst in den Frühlingsferien.
Die restlichen Vier Tage, die ich noch frei habe, werde ich Quidditch trainieren. Auch wenn ich das Malfoy gegenüber niemals zugeben würde, habe ich Angst, dass wir verlieren könnten. Darum will ich jede freie Minute dafür nutzen, noch besser zu werden und da eine Woche nach Schulstart das Finale stattfindet, passt es doch gut, dass ich da noch ein mal ein bisschen trainieren kann. Vielleicht kommt Harry mich auch mal besuchen, dann können wir zusammen trainieren. Und mit Lucy, Luna und Penny wollte ich mich natürlich auch mal Treffen.
Oh, und jetzt fällt mir gerade noch etwas ein: Ich brauche noch ein Date für den Abschlussball. Nicht, dass niemand mit mir hingehen wollen würde, im Gegenteil, aber ich musste noch den Besten aussuchen. Jetzt wo Charlie und ich nicht mehr zusammen waren, standen die Typen Schlange, um mit mir zum Abschlussball zu gehen, aber nicht jeder entsprach auch meinen Ansprüchen. Logan Rowbury, zum Beispiel. Ich wollte doch nicht mit einem Fünftklässler dahin gehen! Aber das war nicht das Hauptproblem, er war auch noch so sehr von sich überzeugt, dass er lautstark behauptet, sogar eine Achtklässlerin um den Finger wickeln zu können. Ob das stimmt will ich gar nicht wissen. Das Einzige, was zählt, ist, dass er eine Miniaturversion von Malfoy ist, mit der ich ganz sicher nicht einen ganzen Abend überstehen würde. Keine Ahnung, wie Penny ihn solange aushalten konnte, als sie seine Freundin gespielt hat.
Also die Gleichaltrigen schliesse ich schon mal aus. Mit Harry und Ron war ich nur befreundet, Seamus und Cedric waren meine Ex-Freunde, von Malfoy brauchen wir erst gar nicht zu reden, Blaise ging logischerweise mit Lucy, James war mein Cousin und ich glaube Dean hatte auch schon ein Date.
Also kamen nur noch die älteren in Frage. Es könnte sein, dass Fred oder George mich zum Spass fragen, aber ich glaube nicht, dass ich ihnen in so einem Fall zusagen würde. Auch sie waren nur gute Freunde und ich wollte auf keinem Fall, dass der Abend mit einem falschen Ereignis endet. Die älteren Slytherins konnte ich auch ausschliessen: Tyler hasste mich aus irgendeinem Grund und Charlie... Naja, sagen wir einfach, er wäre einer der letzten, mit dem ich gehen würde.
Die Siebtklässler aus Gryffindor waren, wie ich finde, nicht gerade ein Hingucker. Das heisst also, ich muss mich auf die Hufflepuffs konzentrieren: Mat Bones oder Scott Evans.
Wenn mich wirklich einer der beiden Fragen würde, wäre es perfekt.

Also gut, ihr Geburtstagsgeister, dies ist der Wunsch, den ich an meinem 17. Geburtstag äussere: Ich wünsche mir ein plausibles Date für den Abschlussball. Eines, mit dem man sich zeigen kann und das mich nicht lächerlich macht.

Hoffentlich klappt es.


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