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Fanfiction

Unexpected Destiny IV - Donnerstag, 07. Januar 2016 - Neues Jahr, neues Glück

von Ginny_Granger

Das neue Jahr war angebrochen und ich sagte mir wie jedes Mal: Neues Jahr, neues Glück. Dieses Semester wird definitiv besser als das letzte. Es beinhaltet nicht nur den Abschlussball, das Quidditch-Finale und meinen 17. Geburtstag, sondern auch die lang ersehnte Klassenfahrt nach Hawaii, die wir Vertrauensschüler heute der gesamten 6. Klasse vorstellen werden. Die Hauslehrer Professor McGonagall, Professor Sprout, Professor Flitwick und Professor Snape waren auch gekommen, um sich unsere Planung anzuhören, denn sie wussten über nichts weiter als den Ort Bescheid.
Nun eröffnete Hermine die Versammlung und die neugierigen Schüler waren sofort Still, um auch ja nichts zu verpassen.
„ Liebe Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse, liebe Lehrer. Wir haben uns heute hier eingefunden, um...“, begann Hermine und Malfoy, der auf dem Stuhl neben mir sass, flüsterte mir zu: „ Das hört sich an, als wolle sie jemanden vermählen. Der Pfarrer wäre doch der perfekte Beruf für sie, die sind alle genau gleich langweilig.“ Trotz der Tatsache, dass es Malfoy war, der mir das zugeflüstert hatte, musste ich lachen, als in meinen Gedanken das Bild von Hermine in einer Robe auftauchte, die sonst immer die Pfarrer trugen. Obwohl Malfoy und ich uns bis aufs Blut hassten, waren wir uns doch in der Tatsache einig, dass Hermine Johnson eine völlige Langweilerin und besserwisserische Ziege war. Trotzdem wandte ich mich wieder ihr zu, da sie immer noch redete.
„ Ich habe die Klassenfahrt gemeinsam mit meinen Kameraden Ginny Granger, Draco Malfoy und Cedric Diggory geplant.“, fuhr sie unbeirrt fort. Sie hatte wohl nicht mitbekommen, dass Malfoy und ich uns über sie lustig machten.
„ Wer benutzt denn heutzutage noch das Wort ,Kameraden'?“, kam es wieder leise von Malfoy. Ich gab ihm jedoch ein Zeichen, dass er still sein sollte, denn McGonagall war unser kleines Gespräch wohl nicht entgangen. Jetzt warf sie mir nämlich einen strengen Blick zu.
„ Nun wird uns Ginny etwas näheres über die Reise und das Ziel verraten.“, sagte Hermine.
Unfassbar, sie hatte so viel Zeit nur für die Begrüssung verbraucht.
Ich liess mir aber nichts anmerken, stand auf und blickte in die Runde, bevor ich anfing, von unserer bevorstehenden Klassenfahrt zu berichten.
„ Wir werden vom Flughafen London mit MaW-Travel bis zum Flughafen Hana in Maui Island, Hawaii fliegen.“, begann ich, wurde aber von lauten Jubelrufen unterbrochen. Offenbar waren die Meisten mit unserer Entscheidung einverstanden.
„ Anschliessend fahren wir mit einem Bus nach Wailea, dem Ort mit dem schönsten Strand von ganz Maui, und werden dort zwei Wochen im Hotel Castell Royal verbringen. Nun noch zur Zimmereinteilung. Der Fairness halber wurde dies mit Hilfe von Losen bestimmt.“, nun stöhnten einige enttäuscht auf, da sie nicht mit ihrem besten Freund, der besten Freundin oder sogar dem Partner zusammen in einem Zimmer sein konnten.
„ Ich will gar nicht mehr lange reden, sondern gebe gleich mal die Einteilung bekannt:
Lucy und Penny, Katie und Pansy, Cho und Hermine und Luna und ich. Bei den Jungs sind es: Blaise und Dean, Cedric und Harry, Seamus und Draco und Ron und James.“, bisher wussten nur ich und Professor McGonagall über die Einteilung Bescheid und ich war stolz auf mich, dass ich es so lange für mich behalten konnte.
Ich setzte mich wieder und überliess Malfoy den Platz vorne, denn er sollte nun etwas über die Fluggesellschaft und die Reise erzählen: „ MaW-Travel steht für Magician and Witch Travel. Dies ist eine Fluggesellschaft nur für Zauberer und Hexen. Sie wurde gegründet, damit die magische Bevölkerung problemlos in andere Länder reisen kann. Bei den herkömmlichen Fluggesellschaften gäbe es andernfalls Probleme mit dem Gepäck, denn es würden bei normalen Sicherheitskontrollen natürlich Fragen über gewisse unserer Gegenstände, wie unseren Zauberstab oder verzauberte Utensilien gestellt. Wir können also reisen, ohne Angst vor einer Gepäckkontrolle mit Folgen haben zu müssen. Wir landen dann, wie Ginny schon gesagt hat, in Hana, dem Flughafen von Maui, der sich am nächsten bei unserem Hotel befindet. Wailea besitzt einen der schönsten Strände der ganzen Welt mit kilometerlangem weissen Sand wie in der Karibik und schön klarem Wasser. Ausserdem verfügt unser Hotel über einen ziemlich grossen Pool. Das Hotel Castell Royal, in welchem wir 2 Wochen lang wohnen werden, wird auch ausschliesslich von Zauberern und Hexen als Urlaubsziel genutzt. Genau genommen wissen die Muggel nicht einmal darüber Bescheid.
Nach den 2 Wochen geht es dann wieder mit MaW-Travel zurück nach London und mit dem Hogwartsexpress zurück in die Schule. Nun wird euch Cedric noch ein paar Fotos vom Strand und vom Hotel zeigen.“ Malfoy setzte sich wieder und Cedric trat vor mit all den Fotos, die wir in letzter Zeit noch gesammelt hatten. Von den Zuschauern waren immer wieder begeisterte Ausrufe wie „Wow, wie cool!“ oder „Wie schön“ zu hören.

Am Ende der Präsentation forderte Professor McGonagall die Schüler auf, Rückmeldungen abzugeben.
James meinte, er habe wohl genau das richtige Jahr erwischt, um hier nach Hogwarts zu kommen und Lucy sagte, sie habe immer schon mal nach Hawaii gehen wollen. Nur Parkinson hatte wieder mal etwas auszusetzen: „ Ich an eurer Stelle hätte das etwas anders gemacht. Das Hotel und der Strand sind ja ganz nett, aber ich bin sicher, es gibt noch bessere Urlaubsziele. Zum Beispiel Florida oder so.“
Diese verdammte Ziege! Was glaubt die eigentlich, wer sie ist?! Und ausserdem: Niemals ist Florida 's Strand schöner als der in Hawaii!
Auch Malfoy 's Augen verengten sich gefährlich und er funkelte Parkinson warnend an, doch noch bevor er etwas sagen konnte, was er später bereuen würde, mischte sich Professor Snape ein: „ Ich bin sicher, Miss Parkinson, dass die vier Vertrauensschüler sich alle Mühe gegeben haben, das alles zu planen und ich glaube, dass alle, mit Ausnahme von ihnen ihre Entscheidung respektieren.“ Zustimmendes Gemurmel ging durch die Klasse und Parkinson hielt glücklicherweise den Mund.
Langsam aber sicher löste sich nun die Versammlung auf und ich ging gemeinsam mit den anderen Ravenclaws zu unserem Gemeinschaftsraum. Als wir jedoch auf halbem Weg noch einmal auf Parkinson trafen, liess ich es mir nicht nehmen, ihr noch einmal gehörig die Meinung zu geigen. Was gibt ihr denn bitteschön die Erlaubnis, einfach so unsere harte Arbeit zu kritisieren. Doch ich glaube, dass ich mit meinen Beleidigen doch ein wenig zu weit gegangen bin, als ich sie eine „überhebliche, selbstverliebte, grosskotzige, arrogante, aufgeblasene Slytherin“ nannte. Malfoy, der zufälligerweise gerade jetzt dazu trat, musste angenommen haben, dass ich damit auch ihn meinte.
„ Und du hällst dich ja wie immer für etwas besseres, was? Die grosse Ginny Granger ist ja so was von fehlerlos.“, schmetterte er mir entgegen
„ Du weisst genau, dass das nicht stimmt. Jeder hat Fehler, nur du eben ziemlich viele.“, gab ich keck zurück.
„ Halt einfach deine Fresse, Granger, sonst vergesse ich mich und das kann ziemlich unschön werden.“
„ Hast du nichts besseres zu tun, als mich voll zu labern? Es gibt keine Maschine, die messen könnte, wie egal mir deine amateurhaften Sprüche sind.“
„ Dann hör verdammt noch mal auf, deine Fresse immer wieder aufzureissen. Irgendwann wirst du es noch bereuen, darauf kannst du Gift nehmen.“ Mit diesen Worten stolzierte er davon in Richtung Kerker, Parkinson folgte ihm mit bewundernden Blick.

Im Gemeinschaftsraum bekam Amelia mit, wie ich mit den anderen wieder über den blonden Slytherin herzog. „ Warum hasst ihr euch eigentlich so sehr?“, wollte sie wissen, nachdem sie eine Weile lang zugehört hatte.
„ Puh, das geht schon so lange, dass ich nicht einmal mehr weiss, wer angefangen hat.“, antwortete ich.
„ Du?“ Amelia warf mir einen forschenden Blick zu. Sie kannte mich eben ziemlich gut.
„ Mit Sicherheit.“, gab ich zu, da es sowieso keinen Sinn hatte, es ab zu streiten.
„ Das passt ja. Was glaubst du, wie wäre es dir ergangen, wenn du ihn niemals gereizt hättest?“ Harry wusste natürlich, was damals passiert war.
„ Keine Ahnung. Ich will es auch gar nicht wissen. Der Gedanke, dass Malfoy und ich uns nicht hassen, ist irgendwie ziemlich unrealistisch. Ich meine, wir versuchen uns in allem zu übertrumpfen, alles ist ein Wettkampf und wenn das anders wäre... Ich weiss auch nicht, dann wäre es irgendwie langweilig.“ Harry und Ron sahen mich grinsend an. „Was?“, fragte ich darum sichtlich verwirrt.
„ Ich glaube, du hasst ihn nicht mehr so sehr wie am Anfang.“ Harry grinste immer noch.
„ Ja sicher. Und du hast gestern deine Gefühle für Professor Flitwick entdeckt, oder war.“, entgegnete ich spöttisch. Es war klar, dass die beiden Jungs mich nur wieder ärgern wollten.
„ Schon klar, fahr die krallen wieder ein, Kätzchen. Ich hab 's nicht so gemeint.“, wehrte sich Harry, doch Ron grinste nur noch breiter. „ Hey Harry!“, rief er begeistert, „ Das wäre doch ein super Spitzname für Ginny: Kätzchen.“
„ Untersteh dich!“, warnte ich ihn, doch zu spät. Harry, Amelia und Penny waren sofort begeistert von Ron 's Idee.
„ Lasst den Quatsch, Leute, ich hab besseres zu tun, als mir von euch einen Spitznamen geben zu lassen.“
„ Schon gut, Kätzchen, reg dich nicht auf.“, riet mir Amelia belustigt. Ich jedoch stand auf und verliess den Gemeinschaftsraum, ohne noch etwas zu sagen. Die anderen wussten natürlich, dass ich nicht wirklich wütend war, aber ich hielt es für klüger, im Moment nicht mehr bei ihnen zu sitzen, denn am Anfang war es immer am schlimmsten, aber irgendwann würde es sich schon wieder legen. Es würde irgendwann langweilig werden und ich hoffte, dass sie mich nicht mein ganzes Leben lang „Kätzchen“ nennen würden.
Für den Moment suchte ich Lucy auf, denn ich hatte schon länger nichts mehr mit ihr gemacht. Ich gebe zu, dass sie sich in letzter Zeit ein wenig merkwürdig verhält. Sie hing nicht mehr ganz so viel mit uns rum, vor allem nicht, wenn Harry und Ron dabei waren. Wenn sie sich dann wieder mal zu uns gesellte, verhielt sie sich so komisch, sagte fast nichts und starrte oft ins leere, als würde sie über etwas nachdenken. Ich hoffte, dass sich auch das mit der Zeit wieder legen würde, denn Lucy war eine meiner besten Freundinnen und ich wollte sie auf keinen Fall wegen irgendwas verlieren.


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