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Fanfiction

Unexpected Destiny IV - Samstag, 06. September 2015 - Alte Gewohnheit

von Ginny_Granger

Ein Monat ist nun schon vergangen, seit unser sechstes Schuljahr begonnen hat. Heute war das Spiel gegen Hufflepuff. Es hat nicht wirklich lange gedauert, es war fast wie ein lächerliches Probespiel, das man bestehen musste, um in die unterste Liga aufgenommen zu werden. Es war wirklich einfach, aber das war mittlerweile nichts neues mehr. Zu gewinnen wurde für uns langsam zur Gewohnheit, so als ob wir es schon unser ganzes Leben lang tun würden.
Feiern liessen wir uns aber trotzdem, denn ob es nun ein einfaches oder schweres, langes oder kurzes, spannendes oder langweiliges Spiel war, es stürmten am Ende trotzdem alle Ravenclaws und noch ein paar Andere aufs Feld um uns zu gratulieren. Mein Cousin und meine Cousine waren natürlich auch dabei und klopften mir auf die Schulter.
Als sich der übliche Trubel ein wenig gelegt hatte, machten mein Team und ich uns auf den Weg zu den Umkleiden. Wir waren schon fast da, als uns Professor McGonagall erreichte, die Hauslehrerin von Ravenclaw.
„ Ich gratuliere ihnen, Miss Granger. Das haben sie sehr gut gemacht. Ich habe nie an Mr Wood 's Entscheidung gezweifelt, dass sie seine Nachfolgerin werden.“, lobte sie mich.
„ Vielen Dank, Professor, aber das ist nicht der Rede wert. Ausserdem ist der Sieg nur zu einem siebtel mein Verdienst. Die Anderen haben genauso gut gespielt.“
Heftiger Protest folgte.
„ Komm schon, Ginny, du bist der Kapitän! Wenn du uns nicht trainiert hättest, hätten wir sogar gegen Hufflepuff verloren. Jedes Team braucht einen Kapitän, der den Spielern in den Arsch tritt, wenn sie sich dumm anstellen. Und das wärst dann du.“ George grinste.
„ Aha, ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich dir jemals in den Arsch getreten habe. Nicht, dass ich das nicht wollte, glaub mir, ich war schon oft kurz davor, aber ich bin der Meinung, dass dies nicht die richtigen Trainingsmethoden sind. Ich kann deiner Mutter gerne anbieten, dass ich nächstes Mal vorbeikomme, wenn du was angestellt hast.“ Nun war es an mir zu grinsen.
McGonagall verabschiedete sich lächelnd und schlug den Weg zum Schloss ein. Ich jedoch ging nicht weiter, da ich jemanden entdeckt hatte, der uns hinterher eilte.
„ Wood! Na, wie fandest du das Spiel?“, begrüsste Harry unseren Ex-Kapitän.
„ Sehr gut! Ich bin stolz auf euch alle, besonders auf Ginny. Du hast alles komplett richtig gemacht. Richtiges Training, perfekte Strategie und ausserdem hätte nicht mal ich bessere Spieler auswählen können.“ Wood blickte zu Loyce und Max, die beide strahlten, weil sie vom grossen Oliver Wood so sehr gelobt wurden.
„ Ich nehme an, ihr wollt jetzt duschen gehen, nicht wahr? Dann will ich euch nicht länger aufhalten. Macht weiter so!“ Oliver winkte noch einmal und ging dann McGonagall hinterher. Wir aber gönnten uns jetzt die lang ersehnte Dusche. Da ich nun nicht mehr das einzige Mädchen im Team war, teilte ich mir die Umkleide mit Loyce, was mir aber absolut nichts ausmachte, im Gegenteil. So hatte ich jemanden zum Quatschen.

Am Abend stieg nur eine kleine Feier, denn es war ja nicht die Meisterschaft, die wir gewonnen hatten. Noch nicht jedenfalls. Es gab jedoch noch einen anderen Grund um zu feiern: Penny hatte nämlich Geburtstag. Diesmal war sie etwas mehr in Feierlaune und gestattete uns, einige Leute einzuladen. Sie genehmigte sich sogar einen Drink, zwar nicht viel, aber doch ein Fortschritt. So wurde es ein sehr lustiger und unterhaltsamer Abend.

Am Mittwoch war das zweite Vertrauensschülertreffen dieses Jahres.
Professor Dumbledore eröffnete die Versammlung feierlich: „ Der heutige Abend dürfte recht interessant werden, vor allem für die Vertrauensschüler. Wir bestimmen heute nämlich, wo die Klassenfahrt der Sechstklässler hingehen soll. Fünfzehn Schülerinnen und Schüler, sowie der derzeitige Austauschschüler und natürlich die vier Hauslehrer dürfen an diesem Ausflug teilnehmen. Das Ziel ist jedoch bisher noch unbekannt. Wir brauchen es aber, um die weiteren Vorbereitungen zu treffen. Ich würde sagen, nun könnt ihr alle einen Vorschlag machen, wenn ihr einen habt und dann schauen wir, was wohl am geeignetsten ist.“
Jeder begann nachzudenken und schrieb sich ab und zu etwas auf sein Notizblatt.
Nach ein paar Minuten hatten wir schon eine Menge Vorschläge beisammen: Cedric hatte Barbados vorgeschlagen, Malfoy wollte unbedingt nach Hawaii, mir war nur Malediven eingefallen, Sri Lanka gefiel Professor Sprout am besten, Hermine wollte am liebsten in Europa bleiben und tendierte daher auf Sardinien und Dumbledore meinte, Antigua sei doch noch ganz schön. Eine Halbe Stunde später waren noch Maui (Hawaii), Fidschi und Barbados im Rennen. Nun sollten wir uns noch zwischen den dreien entscheiden.
„Bei Elf Leuten im Raum sollte es keine Schwierigkeiten bei der Bestimmung geben“, sagte Professor Dumbledore und sammelte die Zettel ein, auf die wir alle unser Favoriteninsel geschrieben hatten.
„ Nun also: Barbados hat noch eine Stimme, Fidschi drei und Maui gewinnt somit mit sieben Stimmen.“, gab Dumbledore bekannt, worauf Malfoy triumphierend in die Runde blickte. Mir war egal, ob der Vorschlag von ihm stammte, mir war es von all dem auch am liebsten, weshalb ich auch dafür gestimmt hatte.
„ Ich möchte, dass unsere Vertrauensschüler die Aufgabe der Reiseplanung übernehmen.“, sagte Dumbledore. „ Sie können ihre wöchentlichen Treffen dafür verwenden, jedoch wird es unumgänglich sein, ein wenig von ihrer Freizeit einzubüssen. Ich glaube aber, dass sie dies für so tolle Ferien gerne in Kauf nehmen, habe ich recht?“ Er zwinkerte uns zu.
Ich weiss zwar nicht, wie die anderen das sehen, aber ich freue mich darauf, das alles zu planen. So was tat ich gern. Das schien auch auf die anderen zuzutreffen, denn Hermine 's Augen leuchteten voller Vorfreude, Malfoy schien in Gedanken schon mit dem Planen angefangen zu haben und auch Cedric nickte zustimmend.
Von diesem Tage an trafen wir uns wöchentlich eigentlich nur deswegen. Alle waren mit Feuer und Flamme dabei und Malfoy war sogar nicht ganz so unausstehlich wie sonst.
Am 07. Januar sollten wir vier das Ganze vor versammelter 6. Klasse vorstellen und obwohl bis dahin noch mehr als genug Zeit war, die ganze Reise und alles drum und dran zu planen, hatten wir beschlossen, dass wir trotzdem jetzt schon so viel wie möglich erledigen wollten. Hermine sollte bis nächsten Donnerstag gebucht haben, und zwar in einem Hotel, in dem nur Zauberer Urlaub machten, und ich sollte mich solange schon mal um die Zimmereinteilung kümmern. Auf Absprache mit den anderen habe ich beschlossen, das Ganze aus zu losen, um es möglichst fair zu machen. Ich war mit dem Resultat recht zufrieden. Es würde sicher für jeden akzeptabel sein, obwohl nicht jeder seinen Wunschpartner erwischt hatte. Ich würde die Einteilung ebenfalls bei der Schülerversammlung am 07. Januar bekannt geben.


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