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Fanfiction

Unexpected Destiny IV - Dienstag, 04. August 2015 - Eine tolle Idee

von Ginny_Granger

Am Dienstag Morgen hatten wir Verwandlung zusammen mit Slytherin. Das alleine war aber nich das, was mich an diesem Tag in so gute Laune versetzte. Der Grund, warum alle sich freuten war dieser: McGonagall hatte am Anfang der Stunde verkündet, dass wir im Mai ein Klassenlager veranstalten werden. Wohin es gehen würde, wisse sie noch nicht, aber sicher sei bereits, dass unser Ziel irgendwo im Ausland sein würde. Wir begannen schon alle eifrig Vermutungen abzugeben, ob wir wohl in die USA oder eher nach Europa flogen. Was für eine tolle Idee! Die ganze 6. Klasse für 2 Wochen im Urlaub! Schade nur, dass Charlie nicht dabei sein wird. Da ich ihn jetzt fünf Wochen nicht gesehen habe, vermisse ich ihn ziemlich und kann es kaum erwarten, endlich wieder mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Er schien das genauso zu sehen, denn als ich ihm heute Abend begeistert um den Hals fiel, flüsterte er glücklich: „Ich bin so froh, dich endlich wiederzusehen, mein Schatz. Ich bin in den 5 Wochen, in denen wir getrennt waren, fast gestorben vor Sehnsucht nach dir.“ Er war so süss! Ich könnte mir keinen besseren Freund vorstellen.

Wir redeten viel und als wir uns alles, was wir in den Ferien gemacht haben, erzählt hatten, wechselten wir zu einem anderen Thema: Quidditch. Das Finale, indem die Holyhead Harpies gegen die Stonewall Stürmer antreten würden, stand kurz bevor. Charlie war ein grosser Fan der Tornados, genau wie mein Vater. Diese sind aber im Halbfinale von den Stonewall Stürmern besiegt worden, weshalb er dazu neigte, im Finale eher die Harpies zu unterstützen. Nach langem Quatschen und einem romantischen Spaziergang durch die Ländereien von Hogwarts gingen wir zurück ins Schloss.
Als ich zurück in den Gemeinschaftsraum kam, wollten Penny und Amelia jedes Detail erfahren, doch ich grinste nur uns wechselte das Thema.
„ In zwei Tagen sind die Quidditch-Auswahlspiele und ich bin der neue Kapitän. Was glaubt ihr, schaffe ich es, einen guten Ersatz für Cormac und Oliver zu finden?“, fragte ich die beiden Mädchen, sowie Harry und Ron, die mittlerweile dazu gekommen sind.
„ Na klar! Niemand könnte es besser. Und wenn Malfoy es letztes Jahr sogar geschafft hatte, ein halbwegs passables Team zusammen zu stellen, dann schaffst du das doch mit links.“, versicherte mir Harry. Ich musste grinsen, als Harry darauf hinwies, dass
Slytherin 's Mannschaft eigentlich ganz gut gewesen wäre. Wer weiss, ob wir sie auch geschlagen hätten, wenn der Plan nicht gewesen wäre, den Penny, Luna, Lucy und ich entwickelt hatten. Wir haben damals beschlossen, Malfoy eine Lektion zu erteilen, weil er es einfach übertrieben hat. Malfoy war so wütend gewesen, als das alles ans Licht kam. Das er schon wieder von Ravenclaw besiegt worden war, war zu viel für ihn gewesen und er ist ausgerastet. Flint jedoch hatte sich ziemlich zurückgehalten, was mich ehrlich gesagt ein wenig beunruhigt. Hatte er jetzt etwa einen Plan ausgeheckt, um mir und meinem Team zu schaden? Ich hoffe nicht...

Bisher lief alles glatt. Malfoy hatte noch keine grossen Probleme gemacht, bis auf ein paar feindliche Diskussionen, aber das war eigentlich Standard. Heute jedoch konnte ich mich nicht auf ihn konzentrieren. Heute waren die Quidditch-Auswahlspiele und ich wollte unbedingt die besten Bewerber heraussuchen, um meiner Mannschaft auch diesmal zum Sieg zu führen. Es gab sehr viele Bewerber. Zu viele, denn einige waren wie es schien nur zum Spass hier. Einige Erstklässler, die noch nicht einmal wussten, wie man auf einen Besen sitzt, ein Zweitklässler, der den Unterschied zwischen einem Quaffel und einem Schnatz nicht kannte und noch ein paar, die gar nicht zu Ravenclaw gehörten und mich wohl veräppeln wollten. Ich schickte sie aber auf der Stelle weg und versuchte, gelangweilt zu wirken. Ein paar Gute waren aber zum Glück dabei. Am Schluss stimmte ich mit meinen Teamkollegen ab und wir kamen fast einstimmig zu einer Entscheidung: Max Russo war unser neuer Hüter und Loyce Roberts unsere neue Jägerin. Na endlich! Ein weiteres weibliches Teammitglied! Wurde aber auch Zeit.
Das nächste Training setzte ich auf Dienstag an. Wir mussten so schnell wie möglich beginnen, auch wenn unser erstes Spiel nur gegen Hufflepuff war, wir konnten jede Trainingseinheit gut gebrauchen.

Der Mittwoch, 19. August, war ein ganz besonderer Tag: Das Jubiläum von Charlie und mir. Vor genau einem Jahr hatte ich mich an ihn heran geschmissen und auch wenn es anfangs nur ein Fake war, so hatten wir beschlossen, dass diese Zeit auch zählt. Er war extra bei Dumbledore gewesen und hatte ihn um eine Sondererlaubnis für einen Besuch in Hogsmeade gebeten. Dort führte er mich schick zum Essen aus und nachher zeigte er mir einen wundervollen Platz auf einem Hügel, von wo aus wir den Sonnenuntergang beobachteten. Anschliessend schliefen wir in einem Zimmer in Hogsmeade, das er für diese Nacht gemietet hatte. „Damit uns niemand stört.“, hat er gesagt und gegrinst.

Am nächsten Morgen mussten wir jedoch früh aus den Federn, weil wir trotz allem zur Schule mussten. Ich hatte jetzt Zauberkunst und er musste sich mit Geschichte der Zauberei abquälen. Obwohl ich wirklich Glück hatte, mir jetzt nicht die komischen Sagen und Legenden von längst verstorbenen Zauberern anhören zu müssen, waren meine Gedanken trotzdem nicht wirklich bei den Zaubersprüchen, die uns Professor Flitwick gerade gezeigt hatte. Ich plante in Gedanken schon unsere Strategie für das erste Quidditchspiel der Saison. Auch wenn Malfoy in zwei Wochen nur Zuschauer war, sollte er dennoch sehen, dass mein Team keinesfalls etwas von seinem Glanz verloren hatte, den es die letzten Jahre errungen hatte. Ich glaube jedoch, dass er uns in Zukunft nicht mehr unterschätzen wird, was letztes Jahr passiert ist, wird ihm eine Lehre sein!
„ Miss Granger, währen Sie wohl so freundlich, mir Ihre Aufmerksamkeit zu schenken?“, fragte Professor Flitwick scharf und die ganze Klasse drehte sich zu mir um.
„ Entschuldigen Sie, Professor, ich bin nur ein wenig müde.“ Das war die beste Ausrede, die mir auf die schnelle eingefallen ist.
„ Konzentrieren Sie sich bitte in Zukunft auf den Unterricht, schlafen können Sie danach.“
Unser Lehrer wandte sich nun wieder dem Kaninchen zu, dass er ein paar Sekunden später in eine Spinne verwandelte. Eine sehr grosse Spinne. Hermine Johnson, die wie immer natürlich in der vordersten Reihe sass, schrie auf und sprang von ihrem Stuhl hoch. Offenbar mochte sie keine Spinnen. Ich grinste und schaue zu James herüber, der krampfhaft versuchte, ein Lachen zu unterdrücken. Auch er mochte Hermine nicht besonders, da sie sich ihm gegenüber ziemlich beschäftigt und besserwisserisch gegeben hatte und als seine Cousine wusste ich natürlich, dass James diese beiden Dinge verabscheute. Vor allem bei Mädchen.
„ Professor? Ähm...könnten sie vielleicht diese Spinne wieder in ein Kaninchen zurückverwandeln? Das gefiel mir irgendwie besser.“, quiekte Hermine ängstlich und deutete mit zittrigen Fingern auf die Spinne, die seelenruhig auf dem Tisch hin und her krabbelte.
„ Warum versuchen sie es nicht selbst?“, fragte der Professor aufmunternd und hatte keine Ahnung, was er da gerade vorschlug. Hermine schaute ihn entgeistert an, zog dann aber ihren Zauberstab hervor, da es einfach nicht in ihrer Natur war, einer Respektsperson zu widersprechen.
„ Aran... Aranea transformare.“, stammelte Hermine und zeigte mit dem Zauberstab, der in ihrer Hand immer noch zitterte, auf die Spinne.
Nichts geschah.
„ Nur zu, Miss Johnson, versuchen Sie es noch einmal. Es ist gar nicht schwer. Deuten sie einfach auf die Spinne und sagen sie: <Aranea transformare.>“ Professor Flitwick raffte immer noch nicht, warum Hermine den Zauber nicht auf die Reihe bekam. Dieser jedoch schien die ganze Angelegenheit ziemlich peinlich zu sein, denn sie war sonst immer diejenige, die alles schaffte. Sie war schon fast so gut wie Penny, aber eben nicht ganz. Und Penny war dazu noch eine weitaus angenehme Persönlichkeit.
Nach einigen Versuchen klappte der Zauber von Hermine dann doch. Höchst beschämt setzte sie sich wieder und sagte die ganze restliche Stunde kein Wort mehr.

In der Pause standen Harry, Ron, Penny und ich auf dem Pausenhof, als James sich dazu stellte.
„ Hey Leute.“, sagte er, „ Wusstet ihr, dass Johnson solche Angst vor Spinnen hat? Das muss ich mir unbedingt merken, vielleicht ergibt sich mal eine passende Gelegenheit sie zu ärgern.“
„ Ich an deiner Stelle würde das lassen. Die Lehrer sind begeistert von ihr und lassen sicher nicht zu, dass der böse Austauschschüler sie ärgert.“, zog ich ihn auf. James jedoch streckte mir nur die Zunge raus und begann mit Harry ein Gespräch über Quidditch. Ich bekam mit, wie Harry James mitteilte, dass er und Ron grosse Fans der Chudley Cannons seien. James jedoch begeisterte sich ziemlich für die Falmouth Falken und regte sich nun lauthals über die Holyhead Harpies auf, da diese sein Team besiegt und rausgekickt hatten.
„ Hey!“, beschwerte ich mich. „ Du weisst genau, dass die Harpies mein Lieblingsteam sind! Also zieh hier nicht so über sie her, sonst zeig ich dir, wie ich jemanden rauskicke.“
„ Genau. Die Harpies sind eben einfach besser. Find dich damit ab!“ Penny war ebenfalls ein Fan der Frauenmannschaft, genau wie Luna und Lucy.
„ Seid ihr jetzt also für die Stonewall Stürmer?“, fragte ich James, Harry und Ron.
„ Naja, ich glaube, ich werde unparteiisch sein. Ich hab keine Lust, den Zorn von einem der beiden gefürchtetsten Streithähnen Hogwarts' auf mich zu ziehen.“, entgegnete Harry.
„ Wie meinst du das?“, fragte ich verwirrt.
„ Naja, wenn ich auf die Stürmer setze krieg ich 's mit dir zu tun und wenn ich eher zu den Harpies halte, macht Malfoy mich fertig.“, erklärte er.
„ Malfoy ist Stürmer-Fan? Das passt ja mal wieder super! Ich fass es einfach nicht, das sind ein paar Zufälle zu viel!“, rief ich und suchte nach Zustimmung in den Gesichtern der anderen, die ich auch fand.
„ Also noch ein Grund mehr, warum die Harpies gewinnen müssen.“, sagte eine Stimme hinter mir. Lucy. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie gekommen war.
„ Wenn das so ist, bin ich auch für diese Scheiss Frauenmannschaft. Aber damit das klar ist: Nur weil ich nicht für das Team sein will, das Malfoy unterstützt.
„ Guter Junge.“, ich tätschelte seinen Kopf, worauf er mir einen bösen Blick zuwarf und versuchte meiner Hand auszuweichen.
„ Gehen wir Mittagessen?“, fragte Ron hoffnungsvoll.
„ Sag mal, hast du immer Hunger?“ Auch Luna hatte sich inzwischen zu uns gesellt und sah Ron fassungslos an.
„ Klar, wenn das Essen so gut ist.“ Ron stapfte voraus ins Schloss, Harry und James folgten ihm kopfschüttelnd. So blieb uns vieren nichts anders übrig, als ihnen hinterher zu gehen. Wenn ich ehrlich war, hatte ich sogar auch ein bisschen Hunger.


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