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Unexpected Destiny IV - Sonntag, 02. August 2015 - Überraschung!

von Ginny_Granger

Nach 5 Wochen sassen wir endlich wieder in der Grossen Halle und lauschten den Worten von Albus Dumbledore: „Herzlich Willkommen, liebe Schülerinnen und Schüler, zu einem neuen Jahr hier in Hogwarts. Dieses Jahr führen wir hier eine Aktion durch, die Hogwarts zum ersten mal macht. Es handelt sich dabei um einen Schüleraustausch. Miss Milena Harper aus Ravenclaw und Mr. Neville Longbottom aus Gryffindor sind zum Austausch in eine andere Schule gereist und statt ihnen werden nun zwei andere Schüler aus den entsprechenden Schulen ihr Jahr hier bei uns in Hogwarts verbringen. Kommen sie herein.“ Dumbledore wies auf die Tür und augenblicklich drehten sich die neugierigen Gesichter der 1. - 9. Klasse dorthin. Ein Junge und ein Mädchen schritten in die Halle und sobald ich ihre Gesichter sehen konnte, erschrak ich so heftig, dass ich mich an meinem Kürbissaft verschluckte. Das Mädchen und der Junge winkten mir fröhlich zu, als sie an uns vorbei gelaufen kamen, aber ich stand immer noch unter Schock, sodass ich sie nur anstarren, jedoch nichts weiter erwidern konnte.
„ Was ist denn mit dir los, Ginny?“, fragte Harry besorgt und musterte mich eindringlich.
„ Die beiden da,“ Ich zeigte auf die Austauschschüler, „ Das sind mein Cousin und meine Cousine.“

„ Das sind Amelia und James Granger. Sie sind Geschwister, die mit ihren Eltern hier in England leben, aber auf andere Schulen gehen.“, fuhr Dumbeldore fort und ich spürte, wie mich alle ansahen, als der Name der beiden gefallen war.
„ Miss Granger besucht normalerweise die Akademie Beauxbatons in Frankreich und wird fortan den Platz von Miss Harper übernehmen. Sie geht in die 7. Klasse und wir die die anderen am Unterricht teilnehmen. Mr. Granger geht sonst nach Durmstrang, eine Jungenschule in Schottland, und wird zusammen mit den anderen Sechstklässlern den Unterricht besuchen. Nun zum üblichen...“
Dumbeldore fing an, für die neuen Erstklässler alle Regeln aufzuzählen, doch das interessierte mich im Moment wenig. Ich beobachtete, wie James am Gryffindor-Tisch den gewohnten Platz von Neville Longbottom einnahm, und Amelia, die zum Ravenclaw-Tisch herüber kam und sich neben Alyssa Swift, die beste Freundin von Milena Harper, setzte.

„Wusstest du, dass sie kommen?“, fragte Penny und musterte meine Cousine neugierig.
„ Natürlich nicht! Sonst wäre ich ja kaum so überrascht gewesen, als sie urplötzlich zur Tür hereinspaziert kamen!“, entgegnete ich. Warum hatten Onkel Walden und Tante Miranda mir nichts davon gesagt? Oder wenigstens Mum und Dad. Schön wäre es auch gewesen, wenn Amelia und James es mir selber gesagt hätten. Aber nein, ich erfahre es ja immer als letzte.
„ Deine Cousine ist echt süss.“, sagte Ron und grinste.
„ Wehe!“, drohte ich und warf ihm einen gespielt bösen Blick zu. Auch wenn Ron kein Player war und meines Wissens auch keine schlechten Absichten hatte, was Mädchen betraf, so wollte ich doch nicht, dass er mehr als nur eine Freundschaft mit Amelia einging. Ron war zwar witzig und so, aber er hatte das Einfühlungsvermögen eines Tornados und hatte keine Ahnung von weiblichen Wesen und ihren Gefühlen.
Als ich mit dem Essen fertig war, wollte ich nur noch rauf in mein Zimmer, um vor dem ersten Schultag noch etwas Ruhe zu finden. Doch mein Vorhaben wurde vereitelt, just in dem Moment, als Amelia von ihrem Platz aufstand und zu uns herüber kam.
„ Hi, Ginny! Hallo Leute. Ihr müsst dann wohl Ginny 's Freunde sein. Sie hat mir schon viel von euch erzählt. Penny, nehme ich an?“, sie schaute erst Penny und dann mich mit einem fragenden Blick an und ich nickte.
„ Und ihr seid Harry und Ron?“, sie streckte auch den beiden Jungs die Hand hin. Die zwei waren wohl höchst erfreut ihre Bekanntschaft zu machen, denn sie sahen ihr mit grossen Augen erst ins Gesicht und dann... in den Ausschnitt!!! Mal wieder typisch. Jungs eben.
„ Ginny, du musst mir noch zeigen, wo ich morgen Unterricht habe.“, fuhr Amelia nun an mich gewandt fort.
„ Was? Wieso ich?“
„ Professor Dumbeldore hat gesagt, dass ich mich bei Fragen an die Vertrauensschülerin wenden sollte. Und das bist dann ja wohl du, oder?“
„ Ja schon, aber du kannst doch auch mit Alyssa mitgehen.“
„ Naja, ich dachte mir, wir könnten doch einen kleinen Rundgang machen, dann kannst du mir noch gleich die schönsten Plätze zeigen und das alles.“, schlug sie hoffnungsvoll vor.
„ Na schön.“, gab ich nach.
„ Dann komm ich auch gleich mit. Diese Hermine Johnson hat gesagt, sie hätte heute keine Zeit.“, mischte sich nun auch James ein, der zu uns herüber gekommen war.
„ Na toll! Dann gehen wir aber besser gleich los. Ich will nicht bis um 10 Uhr unterwegs sein. Wir sehen uns im Gemeinschaftsraum, Leute.“ Ich winkte Harry, Ron und Penny zum Abschied kurz zu und ging dann mit meiner Cousine und meinem Cousin aus der Grossen Halle.
„ Also, den Eingangsbereich kennt ihr ja bereits. Ich denke mal, wir fangen unten an. Aber passt auf, das ist das Territorium der Schlangen.“, erklärte ich.
„ Was meinst du mit Schlangen?“, fragte Amelia neugierig.
„ Damit meine ich die Slytherins. Die sind nämlich ziemlich -“ Ich wollte gerade eine Welle Beleidigungen über die Slytherins loslassen, obwohl mein Hass und meine Abneigung eigentlich nur einem einzigen Slytherin galt. Malfoy.
„ Na, sind wir schon wieder beim lästern? Das ist aber nicht sehr nett.“
Die Stimme, die mich unterbrach, gehörte zu eben der Person, die ich hier in Hogwarts am wenigsten mochte. Er stolzierte locker auf uns zu, neben ihm Zabini und Cassey.
„ Prinz Malfoy von Slytherin. Ich hatte gehofft, eure Hoheit heute nicht anzutreffen, da mir gerade gar nicht nach seinem eingebildeten und hochnäsigen Gesicht zu mute ist. Na, wie immer in Begleitung eures Hofstaates?“, fragte ich frech zurück.
„ So sieht man sich wieder, Malfoy.“, sagte James, da er und Amelia ihn bei Bartemius' Geburtstag kennen gelernt hatten.
„ Oh, wie süss! Die ganze Familie ist vereint. Aber Spass bei Seite. Was macht ihr hier unten?“ Seine Stimme war nun scharf und schneidend.
„ Ich zeige unseren beiden Neuen die Schule, da Johnson mal wieder so beschäftigt mit ihren andern Aufträgen war, dass sie keine Zeit hatte.“
Malfoy lachte kurz über Hermine 's übertriebene Geste, schon Schulaufgaben zu machen, wenn das Schuljahr noch nicht einmal begonnen hatte. Dann fasste er sich wieder und sagte drohend: „ Okay, Regel Nummer Eins: Raben, Löwen und vor allem Dachsen haben hier unten keinen Zutritt. Das ist Sperrgebiet, merkt euch das!“
Er drehte sich um und ging mit seinen Freunden in die Richtung, in der ich den Gemeinschaftsraum von Slytherin vermutete. Zugern wollte ich hinterher gehen, nur um Charlie noch mal zu sehen, bevor morgen die erste Schulwoche anbrach. Aber ich wusste, dass ich dann ein gefundenes Fressen für all die hinterhältigen Slytherins wäre. Also zeigte ich James und Amelia noch den Rest des Schlosses, während wir ausgelassen über Malfoy lästerten. Ich musste sagen, es tat echt gut, mal wieder mit jemand gleichaltrigem aus der Familie zu sprechen. Es war ja nicht so, dass mir meine Freundinnen und Freunde als Gesprächspartner nicht reichen würden, doch es war einfach nicht das selbe.

Ich brachte James anschliessend zum Bild, das den Eingang des Gemeinschaftsraumes von Gryffindor bildete, und gab ihm das Passwort, das ich als Vertrauensschülerin selbstverständlich kannte. Dann nahm ich Amelia mit zu unserem Gemeinschaftsraum und zeigte ihr, in welchem Schlafsaal sie schlief. Sie war ziemlich müde, sodass sie sich gleich bettfertig machen wollte, um sich dann schlafen zu legen. Ich jedoch gesellte mich noch zu meinen Freunden, die im Gemeinschaftsraum auf mich gewartet hatten.
Wir redeten noch lange über die Ferien und unsere Erlebnisse. Harry war mit seinen Eltern und Ron in Ägypten gewesen und hatte es dort wohl sehr genossen. Ron war immer noch happy darüber, dass er den Urlaub mit den Potters hatte verbringen dürfen, was ihn und Harry auch viel Überzeugungskünste und Geduld gekostet hatte. Harry 's Eltern weigerten sich nämlich anfangs, Ron mit zu nehmen. Aber das nicht, weil sie ihn nicht mochten, sondern eher deswegen, da sie die freie Zeit mal wieder mit ihrem Sohn verbringen wollten. Schliesslich hatten sie sich aber doch noch breit quatschen lassen, weil Harry und Ron ihnen klar gemacht hatten, dass sie Zeit mir Harry verbringen konnten, auch wenn Ron dabei war.
Penny war zu Hause geblieben und hatte sich einen schönen Sommer gemacht, genau wie ich. Ein paar Ausflüge in eine nahe gelegene Stadt, lange Spaziergänge mit Rocky und relaxen am Pool haben diesen Sommer ganz oben auf meiner Liste gestanden.

Nach einer langen Zeit, in der wir nur geredet hatten, gingen wir schliesslich zu Bett, damit wir für den morgigen Tag fit sind und Zaubertränke, dass wir, genau wie letztes Jahr, ganz am Anfang hatten, durchstehen können.
Hoffentlich gab es nicht wieder so ein Projekt wie vor zwei Jahren. Ich glaube wir wissen alle noch, was damals passiert war und ich glaube, keiner hat wirklich Lust, das noch mal zu erleben. Obwohl, dann würde ich Charlie wieder mehr sehen. Aber das konnte ich ja auch in der Freizeit. Darauf freute ich mich besonders.


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