Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unexpected Destiny III - Samstag, 02. Mai 2015 - Operation Malfoy – Phase 4

von Ginny_Granger

Wieder zurück in der Schule feilte die Quidditch-Mannschaft von Ravenclaw noch an den letzten Einzelheiten, damit beim Spiel gegen Slytherin alles glatt läuft. Aber dafür würden Penny, Luna und ich schon sorgen. Wir hatten Phase 4 unseres Planes gestern Abend in die Tat umgesetzt. Alles hatte reibungslos funktioniert. Anfangs hatte ich noch einige Bedenken, ob ich es wirklich durchziehen sollte, da mir Charlie mehr und mehr ans Herz gewachsen ist. Schliesslich habe ich mich dann aber doch dafür entschieden, da sonst alle Anstrengungen umsonst gewesen wären. So habe ich mich dann am Freitag Abend mit Charlie getroffen und mit ihm Schluss gemacht. Ich wusste erst nicht, wie er es aufnehmen würde, aber es schien ihn doch sehr mitgenommen zu haben. Bei Penny und Luna war es etwa gleich abgelaufen. Und heute, am Tag des Finalen Spiels waren alle drei am Boden zerstört. Soweit lief also alles nach Plan und als Lucy kam, um uns von der Diskussion zu berichten, die gerade in der Umkleide der Slytherins herrschte, war ich mir sicher, dass dieser Tag das von uns gewünschte Ende nehmen würde. Lucy hatte nämlich belauscht, wie Nott, Rowbury und Charlie Malfoy davon erzählten, was sich gestern Abend zwischen uns und ihnen abgespielt hatte. Malfoy hatte den Braten natürlich sofort gerochen und kapiert, dass da was nicht stimmte. Es konnte ja kein Zufall sein, dass wir alle am selben Abend mit ihnen Schluss machten und dann auch noch vor dem Finalen Spiel. Daraufhin hat er sich natürlich lautstark aufgeregt und Charlie, Nott und Rowbury angebrüllt. Die anderen drei Teammitglieder hatten Malfoy zugestimmt, weil er der Kapitän war und sie Respekt vor ihm hatten. Nun standen Nott, Charlie und Rowbury allein da. Und das Spiel würde jeden Augenblick beginnen. Luna, Lucy und Penny waren inzwischen auf die Tribünen gegangen und ich wartete gemeinsam mit den 6 anderen Spieler auf das Startsignal. Wir wurden bald aufgerufen und flogen in die Arena. Gut gelaunt und zuversichtlich warteten wir auf die Slytherins und ausser mir und meinen drei Freundinnen wusste natürlich niemand, was passiert war. Deshalb waren auch alle überrascht, als die Slytherins nicht uns, ihrem gegnerischen Team, sondern einander feindliche Blicke zuwarfen. Der Streit musste schlimmer gewesen sein, als ich dachte, denn dass sie so wütend sein würden, hätte ich auch nicht vorausgeahnt. Jedenfalls spielten sie grottenschlecht. Rowbury, der Hüter, liess jeden noch so schlecht geschossen Quaffel unsererseits durch die Ringe fliegen. Charlie passte den Quaffel nicht einmal seinen Mitspielern zu, sondern versuchte auf eigene Faust ein Tor zu schiessen, was ihm logischer Weise nicht gelingen konnte. Und Nott, eigensinnig wie er war, achtete gar nicht auf Gregory Goyle, den zweiten Treiber, sondern versuchte ebenfalls zu zeigen, dass er alleine genauso gut war, wie im Team. So hatte Ravenclaw ein sehr einfaches Spiel. Die einige Schwierigkeit war, den Schnatz vor Malfoy zu fangen, da er heute doppelt so verbissen kämpfe und wegen des Streits nur noch entschlossener war, zu gewinnen und somit zu beweisen, dass meine Pläne nichts ausrichten konnten. Schaffen tat er es aber trotz seiner Entschlossenheit nicht. Tatsache war, dass ich einfach eine bessere Sucherin war, als er. Somit gewannen wir 450 – 10, die wohl grösste Niederlage, die Slytherin jemals erlebt hatte. Wenigstens einmal hatte Charlie es geschafft, auf eigene Faust ein Tor zu erzielen. Heute Abend fand dann schon die zweite grosse Party dieses Jahres statt. Grösser als meine Geburtstagsparty war diese hier auf jeden Fall. Auch viele der Jüngeren waren anwesend. So floss jedoch nicht so viel Alkohol, wie bei meiner Party.

Erst hier sah man wirklich, wie viele von Slytherins Niederlage wirklich enttäuscht waren. Einer, dessen Wut darüber sicher am grössten war, war natürlich Marcus Flint. Er nahm sich Malfoy gleich vor. Dieser erklärte ihm aber die ganze Sache mit dem Streit und gab mir dafür die Schuld. Das wusste ich, weil ich nicht viel von ihnen entfernt gestanden und so das ganze Gespräch mitgehört hatte. Als Malfoy Flint alles erklärt hatte, starrte auch dieser mit bösem Blick zu mir herüber, bevor die zwei sich auf den Weg zu mir machten.
„ Diesmal bist du zu weit gegangen, Granger. Das wirst du noch bitter bereuen!“, drohte der Blonde gleich, doch Flint hielt ihn zurück: „ Warte, ganz ruhig, Malfoy. Ich finde, das war ein äusserst kluger Schachzug von dir, Granger. Sag mir, warum bist du nicht in Slytherin gelandet? Da würdest du wunderbar hin passen. Du hast eine echte Manipulationsgabe.“, sagte er.
„ Ach ja, ist das so? Tja, ich manipuliere aber nicht aus Egoismus, sondern zum Wohle des Teams.“, antwortete ich.
„ Wenn du das sagst. Komm Malfoy. Bevor du sie mit deinem Blick noch umbringst.“ Mit diesen Worten zog Flint Malfoy weg.
Was war das denn gerade für eine Aktion? Dass der Ex-Kapitän von Slytherin so reagieren würde, hätte ich echt nicht gedacht. Aber was soll 's? Wenigstens hatte er mir nicht den Abend mit einem Wutanfall verdorben. Gleich nachdem Flint und Malfoy abgezogen waren, wollte Wood mit mir reden.
„ Du weisst doch, dass ich nächstes Jahr in die 8. Klasse komme und dann nicht mehr Quidditch spielen darf, oder?“, begann er.
„ Ja, davon hab ich gehört.“
„ Gut. Wenn ich also nicht mehr im Team bin, braucht es einen neuen Kapitän und ich möchte, dass du das übernimmst.“
„ Ich? Echt? Wow, ja, das würde ich echt gern.“ Dass er mich zum Kapitän machte, hätte ich echt nicht gedacht. Ich hätte eher auf Fred oder George getippt.
„ Schön. Das heisst aber, dass du eine grosse Verantwortung trägst. Am ersten Vertrauensschülertreffen werden alle Kapitäns anwesend sein, um ab zu machen, wer wann trainieren kann. Ich würde den Donnerstag nehmen, aber du musst auch auf die Stundenpläne der Spieler Rücksicht nehmen. Zu deinen Pflichten zählt es ebenfalls, einen neuen Hüter und einen neuen Jäger zu finden, als Ersatz für Cormac und mich. Du hast ja letztes Jahr gesehen, wie 's geht. Ich bin sicher du kriegst das hin.“
Ich hatte Wood bisher aufmerksam zugehört und machte mir gedanklich eine List, was ich noch erledigen musste. Nun bedankte ich mich für das Vertrauen, dass er in mich hatte und verabschiedete mich von ihm, da er noch ein wenig feiern wollte. Die restlichen Teammitglieder hatten mitgehört und freuten sich nun mit mir. Offenbar war niemand traurig darüber, dass nicht er selbst Kapitän geworden war und darüber war ich sehr froh.
Sehr lange blieb ich heute nicht mehr auf der Party, denn ich wollte heute früh ins Bett. Nächste Woche waren nämlich Abschlussprüfungen und ich musste den Sonntag zum lernen nutzen und durfte ihn auf keinen Fall verschlafen, nur weil ich heute zu lang feierte! Sonst würde ich dieses Jahr sicher nicht so gut wie letztes Jahr werden. Und besser sowieso nicht, denn das war mein Ziel, aber irgendwie schaffe ich es schon. Aber die Sache mit Charlie geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. War es falsch, nur wegen dem Endspiel unsere Beziehung hinzuwerfen? Ach Quatsch, es war ja nicht mal eine richtige Beziehung. Jedenfalls nicht für mich. Aber für ihn...
Ich nahm mir vor, am Dienstag Nachmittag mit ihm zu reden, sobald meine Prüfung in Kräuterkunde vorbei war.

So, die Tests in Zaubertränke, Muggelkunde, Verwandlung und Kräuterkunde waren schon mal geschafft. Jetzt kam aber etwas, wovor ich mich mehr fürchtete, als vor Verwandlung oder Kräuterkunde: Ich hatte vor, mit Charlie zu reden.
Nachdem ich ihn lange gesucht hatte, fand ich ihn endlich draussen am See. Er war über ein Lehrbuch für Verteidigung gegen die dunklen Künste gebeugt und hörte mich erst gar nicht kommen.
Mit einem leisen „Hi“ riss ich ihn aus seinen Gedanken. Und das wohl wörtlich, denn er erschrak heftig.
„ Was willst du?“, fragte er grimmig. „ Ich hab schon genug Probleme“
„ Ich wollte mich bei dir Entschuldigen.“, druckste ich herum. Darin war ich wirklich nicht besonders gut.
„ Ach ja? Wofür, wenn ich fragen darf? Du hast doch alles, was du wolltest. Ihr habt das Finale gewonnen und du bist mich los, sodass du dich wieder mit anderen Jungs treffen kannst.“
„ Charlie, so ist das nicht!“, versuchte ich zu erklären, doch er unterbrach mich.
„ Und wie ist es dann? Ich war dir gegenüber immer ehrlich, Ginny. Ich hatte Gefühle für dich, die ich noch nie für irgend eine andere empfunden habe, und du wirfst mich weg, wie eine alte Zeitschrift, die nur deiner Unterhaltung gedient hat?“
„ Aber ich habe doch auch Gefühle für dich!“ So, jetzt war es raus. Das war es, das mir schon so lange im Kopf herum schwirrte. Deshalb wollte ich ihn nicht des Projektes wegen abschiessen.
Diese Worte hatten ihn schweigen lassen, sodass ich weiter reden konnte: „ Hör zu, ich gebe zu, dass es von Anfang an mein Plan war, dich erst um den Finger zu wickeln und dann mit dir Schluss zu machen. Aber vor ein paar Wochen bekam ich plötzlich Zweifel, ob ich das wirklich tun sollte. Du warst immer so lieb zu mir und obwohl du viele Gründe gehabt hättest, misstrauisch zu sein, hast du mir immer blind vertraut. Ich hab dich ausgenutzt und das tut mir Leid. Unendlich Leid sogar.“ Ich blickte ihn schuldbewusst an.
„ Nun, ich wusste ja, dass es euch wichtig war, zu gewinnen, aber so wichtig...“
„ Die Aktion habe ich ja auch nicht gestartet, weil ich etwas gegen dich hatte. Ich wollte damit lediglich Malfoy eins auswischen. Und dann sah ich noch eine Chance, wie wir den Sieg im Quidditch auf den selben Schlag errangen können und habe die Gelegenheit beim Schopf gepackt. Dass das alles so herauskommen würde, habe ich ehrlich nicht erwartet. Es war ein Fehler! Ich wollte dir das nur sagen.“
„ Hey, ich bin ein Slytherin.“, sagte er und lächelte ein wenig. „Ich bin Experte in allem, was mit Betrug und Manipulation zu tun hat. Ich verstehe dich. Wenn mich jemand so nerven würde, wie Malfoy dich nerve, hätte ich schon vor langer Zeit etwas unternommen.“
„ Heisst das, dass du mir verzeihst?“, fragte ich hoffnungsvoll.
„ Ja, das heisst es. Aber nur, wenn du mir so etwas nie wieder antust.“
„ Versprochen“, sagte ich erleichtert.
Er lächelte und nahm mich in den Arm. Als er mich wieder ein wenig von sich schob, um mir in die Augen sehen zu können, sagte ich: „ Ich liebe dich, Charlie Prince.“
„ Ich liebe dich auch, Ginny.“
Und das war der Anfang unserer Realen Beziehung.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson