Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unexpected Destiny III - Samstag, 18. April 2015 - Hi, ich bin Ginny

von Ginny_Granger

Das nächste Mal, an dem ich meine Mum und meinen Dad sah, war gar nicht mal so lange nach meinem letzten Besuch zu Hause. Am Sonntag, dem 12. sind wir mit dem Zug nach London gefahren, um unsere Frühlingsferien zu Hause verbringen zu können. Die erste Woche traf das für mich auch zu, doch am Samstag, dem 18. April holte mich Tante Diana ab, um mit mit mir wie versprochen das Endspiel vom Halbfinale
Holyhead Harpies – Falmouth Falken anzusehen. Es war 10 Uhr, als sie mit der Kutsche vorfuhr. Wir begrüssten uns ausgiebig, da wir uns schon so lange nicht mehr gesehen hatten. Auch Mum und Dad freuten sich, sie zu sehen. Grossvater hatte zwar beschlossen, Tante Diana zu enterben, nur weil sie einen Muggel geheiratet hat, wir aber liebten sie noch immer, auch wenn sie jetzt seit 3 Jahren in der Muggelwelt lebte. Trotz der langen Zeit war es noch nie zu einem Treffen zwischen ihren neuen Stiefsöhnen und mir gekommen. Es hatte einfach noch nie so richtig gepasst. Ausserdem wussten Diana 's neuer Mann und dessen drei Söhne, die er aus seiner 1. Ehe mitgebracht hatte, nicht, dass Diana eine Hexe war. Sie wussten nicht einmal, dass überhaupt eine Welt wie unsere existierte. Tante Diana hatte aber vor, es ihnen im Verlauf der nächsten Woche zu erklären. Solange sie mich zur Unterstützung hatte, konnte da nichts schief gehen. Aber bis ich ihre neue Familie kennen lerne, war noch genügend Zeit. Zeit, in der wir uns ein super tolles Spiel ansehen würden.

Es war sogar noch toller, als ich es mir in meinen schönsten Träumen hätte vorstellen können! Die Holyhead Harpies hatten natürlich gewonnen. Jeder hatte schon von Anfang an gesehen, dass die Harpies den Falken taktisch weit überlegen waren. Aber es war trotzdem ein spannendes Spiel gewesen. Zumindest um einiges spannender als unser Spiel gegen Gryffindor vor zwei Monaten. Die Jägerinnen hatten den schönsten Pass, den ich je gesehen hatte und die Sucherin, Bridgit Dunkan, war so wendig und schnell wie keine andere. Als dann zur Siegerehrung das gesamte Team hinauf in die Ehrenloge kam, wo ich mit Tante Diana sass, hatte ich sogar die Gelegenheit, Bridgit Dunkan kennen zu lernen. Sie war schon seit langer Zeit mein grosses Vorbild und ich wollte genau so werden, wie sie. Ich erzählte ihr, dass ich in Hogwarts Sucherin bin. Das freute sie. Als wir uns wieder verabschiedeten, wünschte sie mir viel Glück und sagte, dass ich nie die Freude an Quidditch verlieren sollte, sowie den Glauben an mich selbst. Was auch passiert! Wahrlich ein weiser Rat. Tante Diana fand es richtig süss, dass sich eine so berühmte Quidditchspielerin wie Bridgit Dunkan Zeit für mich genommen hat. War auch wirklich süss von ihr. Die meisten anderen hätten mich einfach links liegen lassen. Sie aber nicht.

Auch wenn ich in Gedanken immer noch beim Spiel war, freute ich mich doch darauf, die Jungs kennen zu lernen, von denen Diana immer gesprochen hat.
„ Hi, ich bin Ginny.“, stellte ich mich vor, als wir im Eingangsbereich ihres Hauses von den dreien und ihrem Vater begrüsst wurden.
„ Hi, ich heisse Louis.“, sagte der erste und grinste schief.
„ Hallo, Bryan mein Name, freut mich, dich kennen zu lernen.“ Er schien der Mittlere zu sein.
„ Und ich bin Gabe.“, sagte dann noch der Dritte.
Und schliesslich stellte sich auch noch Diana 's neuer Ehemann vor:
„ Henry, freut mich sehr.“
„ Mich auch.“, antwortete ich.
Anschliessend assen wir und mit der Zeit erkannte man immer besser den Charakter der drei Jungs. Louis, der Älteste, schien ein richtiger Macho zu sein. Ich merkte das an der Art, wie er mit allem, was er sagte, versuchte, mich zu beeindrucken. Bryan war ein wenig schüchtern, taute mit der Zeit aber auf. Er interessierte sich sehr für die Schule, las gerne und war nicht sehr abenteuerlustig.
Da war der Jüngste, Gabe, aber wieder ganz anders. Er war ziemlich frech und aufgestellt. So, wie eben ein Junge in seinem Alter normalerweise war.
Das konnte ja lustig werden. Wie sich herausstellte, hatten die Jungs ebenfalls Ferien und wollten jetzt auch das schöne Wetter geniessen und im Swimmingpool im Garten herum planschen. Genau wie ich. Am Sonntagmorgen schlief ich erst aus und machte dann meine morgendlichen Joga - und Dehnübungen. Dabei merkte ich nicht, dass Louis ins Zimmer kam.
„ Sieht sexy aus.“, bemerkte er plötzlich. Ich erschrak so sehr, dass ich promt zur Seite kippte und unsanft und sicher auch nicht gerade elegant auf meinem Hintern landete.
„ Noch nie was von anklopfen gehört?“, schnaubte ich. Joga war dazu da, sich zu entspannen. Darum war ich nie sonderlich begeistert, wenn mich jemand stört.
„ Also, was willst du?“, wollte ich nun von ihm wissen.
„ Diana fragt, was du frühstücken willst.“
„ Oh, ihr braucht nicht extra für mich eine Ausnahme zu machen. Ich esse das, was ihr sonst auch immer esst.“, antwortete ich.
„ In 10 Minuten gibt 's Frühstück. Beeil dich, Süsse.“ Er zwinkerte zum Abschied und ich seufzte. Na toll. So einer hatte mir gerade noch gefehlt. Vom Verhalten her hatte er beängstigend viel Ähnlichkeit mit Malfoy. Der einzige Unterschied war, dass er etwas von mir wollte, was man von Malfoy definitiv nicht behaupten kann. Nicht in 1000 Jahren!
Wir machten uns heute also einen schönen Tag im Garten und ich bereitete mich schon ein wenig darauf vor, am Abend der ganzen Familie mit zu teilen, dass Diana und ich Hexen waren. Das wird sicher lustig. Tante Diana aber schien das gar nicht so zu sehen. Jedes mal, wenn ich ihr heute über den Weg lief, sah sie ziemlich gestresst aus. Aber ich verstehe sie schon irgendwie.
Beim gemeinsamen Abendessen redeten weder sie noch ich ein Wort. Wir sahen uns einfach nur an. Natürlich bemerkte Henry irgendwann, dass etwas nicht stimmte und frage: „ Alles in Ordnung mit euch beiden? Ihr seht aus, als würde euch etwas bedrücken.“ Da Tante Diana aussah, als wollte sie kneifen, übernahm ich: „ Ehrlich gesagt würden wir euch gerne etwas sagen.“ Und als meine Tante mich panisch ansah, fügte ich noch hinzu: „Zusammen.“ Daraufhin warf sie mir einen dankbaren Blick zu und wirkte auch nicht mehr ganz so angespannt.
„ Nun ja, die Sache ist die. Ich bin nicht ansatzweise so normal, wie ihr immer dachtet.“
Oh Mann! Das war wirklich der schlechteste Anfang, den Tante Diana machen konnte. Jetzt hielten die anderen es wohl für einen schlechten Witz.
Wie zur Bestätigung meinte Gabe gleich: „ Das wissen wir doch, Diana.“
Doch Diana sprach tapfer weiter: „ Das meine ich nicht. Es gibt da etwas, dass ich euch allen nie gesagt habe. Ein Geheimnis, dass ich bis heute vor euch geheim gehalten habe. Aber heute Abend werdet ihr es erfahren. Dafür ist es auch höchste Zeit.“
„ Oh, alle aufgepasst! Diana hat ein grosses Geheimnis!“, rief Louis.
Tante Diana schien mit den Nerven am Ende zu sein. Ich gab ihr ein Zeichen, dass sie sich setzten und mir die ganze Sache überlassen sollte. Immer noch etwas unsicher aber dankbar für meine Hilfe setzte sie sich wieder hin und starrte auf ihren noch halb vollen Teller. Ich aber beschloss, dass die direkte Methode hier wohl am wirkungsvollsten war.
„Diana und ich sind Hexen.“ So, nun war es draussen. Doch die vier Muggel vor mir schienen das ganze immer noch für einen Scherz zu halten. Erst starrten sie mich alle fassungslos an, fingen dann aber laut an zu lachen.
„ Das ist kein Witz! Wir können zaubern und es gibt noch viel mehr, die so sind, wie wir. Wir haben sogar eine eigene Regierung.“, versuchte ich die Situation noch zu retten, aber offenbar hatten meine Worte alles nur noch schlimmer gemacht. Sie lachten immer noch und machten sich über meine Worte lustig. Na wartet! Euch wird das Lachen gleich vergehen.
„ So, ihr glaubt mir also nicht? Dann seht mal genau hin.“ Ich zog meinen Zauberstab hervor, deutete auf eine leere Blumenvase und sagte: „ Wingardium Leviosa.“
Darauf hin stieg die Vase in die Luft und flog unter meiner Kontrolle im ganzen Zimmer herum.
„ Wie machst du das?“, wollte Bryan wissen, der wohl für das Ganze keine wissenschaftliche Erklärung finden konnte.
„ Das, mein Lieber, nennt sich ,Zauberei'“
Allmählich begannen sie wohl einzusehen, dass ich die Wahrheit gesagt habe, aber sehr überzeugt sahen sie noch nicht aus. Erst, als ich ihnen noch eine kleine Zusatzvorstellung gegeben habe, glaubten sie mir voll und ganz. Jetzt sahen aber alle Diana an.
„ Du kannst all dieses Zeug auch und hast uns nie davon erzählt?“, fragte Henry irritiert.
„ Ich dachte, dass ihr mich dann für verrückt haltet.“, versuchte sie ihm ihre Lage zu schildern.
„ Verrückt? Machst du Witze? Das ist absolut genial! Wenn ich das könnte, würde ich es den ganzen Tag lang tun!“, rief Louis begeistert und Gabe stimmte ihm eifrig zu.
Diana war unbeschreiblich erleichtert darüber, dass sie hier niemand für gestört oder verrückt hielt. Wir erzählten noch den ganzen Abend von der magischen Welt und hörten erst auf, als alle müde waren. Nun waren die Ferien beträchtlich einfacher, da ich wieder zaubern konnte und es nicht mehr geheim halten musste. Aber das Thema, dass die Jungs am meisten faszinierte, war Quidditch. Ich zeigte ihnen Video-Aufnahmen, die ich beim Spiel Holyhead Harpies – Falmouth Falken gemacht hatte und sie waren hellauf begeistert. Als die Woche sich langsam dem Ende neigte und ich am Samstag schon wieder meine Koffer packte, nahm ich mir fest vor, bald wieder hier her zu kommen. Die Stimmung hier war toll und seit sie wissen, dass ich eine Hexe bin, fühle ich mich auch wohler. Genauso schien es Tante Diana zu gehen. Sie sagte mir immer wieder, wie froh sie darüber ist, dass ich einfach mit der Tür ins Haus gefallen bin, denn sie selber hätte sich das nie getraut. Als ich dann am Samstag Abend bereit zur Abreise war, musste ich ihr fest versprechen, dass es nicht lange dauern wird, bis wir uns das nächste Mal sehen. Dieses Versprechen gab ich ihr sofort. Ich freute mich jetzt schon darauf, wieder zu kommen und würde dafür sogar Louis' lahme Anmachsprüche für eine oder vielleicht auch zwei weitere Wochen in kauf nehmen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
Alfonso Cuarón über den dritten Harry-Potter-Film