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Fanfiction

Unexpected Destiny III - Mittwoch, 10. Dezember 2014 - Advent, Advent

von Ginny_Granger

Bei den letzten beiden Vertrauensschülertreffen hatte Malfoy kein einziges Wort mit mir geredet. Am 08. Oktober musste ich gemeinsam mit ihm das Treffen vorbereiten, wobei er mich stur ignorierte, was mich immer wieder zum Lachen brachte. Ein Monat später waren wir nicht so sehr darauf angewiesen, mit einander zu reden, daher fiel es auch nicht so sehr auf, dass wir uns an schwiegen. Doch heute war wieder ein Treffen, das Malfoy und ich zusammen vorbereiten mussten. Der Dienstag Abend verlief einigermassen friedlich, da Malfoy sich immer noch weigerte, mit mir zu reden. Offenbar war er immer noch davon überzeugt, ich sei an ihrer Niederlage im Quidditch schuld. Zurecht eigentlich. Aber weder er noch ein anderer Aussenstehender wusste von unserem Plan.
Am Mittwoch gaben die Hauslehrer uns den Auftrag, eine Liste mit all den Schülern aus unserem Haus zu erstellen, die über die Weihnachtsferien in Hogwarts blieben. Diese Aufgabe stellte sich als überaus schwierig und nervtötend heraus, da jeder Schüler es entweder noch mit seinen Eltern besprechen musste, oder aus sonst einem Grund noch nicht wusste, ob er lieber nach Hause gehen oder hier bleiben würde. So kam es, dass wir vier Vertrauensschüler jedem einzeln nachrennen mussten, um eine endgültige Antwort zu bekommen.
Endlich war die Liste fertig. Wurde aber auch höchste Zeit, denn in drei Tagen würden die Ferien beginnen. Es stellte sich heraus, dass alle Fünftklässler dieses Jahr nach Hause gingen, so auch Malfoy, was mich stark vermuten liess, dass er und seine Familie uns dieses Jahr auch wieder mit einem Besuch beehrten. Da ich schon damit gerechnet hatte, war es nicht so ein grosser Schock für mich und ich konnte mich schon auf die Situation vorbereiten, wenn ich ihm wieder gegenüberstehen werde.

Am 21. Dezember sassen wir alle im Zug und warteten auf dessen Ankunft im Bahnhof von London, als plötzlich die Abteiltür geöffnet wurde. Da stand Malfoy und nichts deutete darauf hin, dass er jetzt schon seit etwa 11 Wochen schmollte. Sein Blick war wieder so abschätzend wie eh und je und ausserdem schien er auch endlich seine Stimme wiedergefunden zu haben. ,, So so, da sind ist ja die berühmte Ravenclaw und Co. Clique.''
Luna und Lucy schauten empört. Offenbar fanden sie es beleidigend, nur das Co. zu sein.
,, Zieh Leine, Malfoy! Wir schätzen es nicht, wenn unsere traute Gemeinsamkeit gestört wird.'', sagte ich und schaute ihm dabei herausfordernd in die Augen.
,, Vorlaut wie eh und je. Naja, ist ja auch egal. Ich wollte euch nur sagen, dass eure Freunde euch suchen. Potter, Weasley, ihr könnt gleich mit gehen, ich bin sicher, eure warten auch, selbst wenn ich nicht genau weiss, wer die Unglücklichen sind.'', der Blonde grinste.
,, Wir sind um einiges weniger schwul als du, mein Lieber. Wer hat denn hier 11 Wochen lang geschmollt?'' Nun war es an Harry, sein provozierendes Grinsen zu zeigen.
Um nicht noch eine Schlägerei in unserem Abteil ertragen zu müssen, beendete ich die Konversation, indem ich aufstand, Malfoy aus unserem Abteil schob und mich auf die Suche nach Charlie machte.
Ich fand ihn im Abteil mit Tyler Cassey und Gregory Goyle, mit denen er in ein Gespräch vertieft war. Als er mich kommen hörte, sah er auf und lächelte mich an.
,, Hi, Süsse, ich wollte dir nur frohe Weihnachten und schöne Ferien wünschen.'', sagte er, küsste mich kurz auf den Mund und fügte dann noch hinzu: ,, Ich glaube, Blaise, Logan und Theodore suchen ihre Freundinnen auch.''
,, Ich weiss, '', antwortete ich, ,, Malfoy hat es uns mitgeteilt.''
Charlie 's Blick wurde sofort ernst. ,,Was hat er gemacht. Ich schwör 's, wenn er dir auch nur ein Haar gekrümmt hat, oder sonst irgendwie fies zu dir war, ich mach ihn fertig.''
,, Nein, schon okay. Im Vergleich mit seinen sonstigen Attacken auf mich und die anderen war er heute noch einigermassen nett.''
,, Also dann, ich glaube, wir nähern uns London. Bis nach den Ferien, Baby.'', verabschiedete er sich und gab mir noch einen Kuss, ehe ich wieder in mein Abteil zurück ging. Ich hatte mir gerade meinen Koffer geschnappt, als der Hogwartsexpress auch schon zum stehen kam und die ersten Schüler hinaus auf den Bahnsteig 9¾ strömten.
,, Bis nach den Ferien, Leute, und schöne Weihnachten euch allen!'', rief ich ihnen hinterher, als jeder von uns in eine andere Richtung davon ging, um seine Eltern zu begrüssen.
,, Hi Mum, hi Dad, schön euch zu sehen!'' Ich umarmte sie beide einmal, bevor wir zusammen zu Granger 's Castle apparierten.

,, So, mein Schatz, du hast uns sicher viel zu erzählen. Ich sage den Hauselfen Bescheid, sie sollen uns Tee und Kuchen bringen. Für das Abendessen ist es noch etwas früh.'', meinte meine Mutter.
,, Ja, genau.'', stimmte mein Vater zu, ,, Ich habe gehört, die Slytherins haben ihr erstes Saisonspiel verloren, stimmt das? Du sagtest doch letztes Jahr, dass sie auch ziemlich gut sind.''
,, Naja, ich nehme mal an, sie hatten einfach 'nen schlechten Tag.'', antwortete ich ausweichend und wechselte schnell das Thema: ,, Die Tornados haben gewonnen, oder? Haben 's den Chudley Cannons ganz schön gezeigt!''
,, Ja, das stimmt wohl.'' Immer wenn es um Quidditch ging, war Dad wieder 16 und fieberte mit seiner Lieblingsmannschaft mit, als würde sein Leben davon abhängen. Schon seit seiner Kindheit war er ein grosser Fan der Tutshill Tornados. Die Leidenschaft für Quidditch hatte ich wohl von ihm geerbt. Ich verfolgte ausnahmslos jedes Spiel der Holyhead Harpies, der einzigen reinen Frauenmannschaft in ganz England. Lucy, Penny und Luna waren auch Fans von ihnen und so konnten wir immerzu Neuigkeiten austauschen.
,, Gegen wen spielen die Harpies als nächstes? Sie stehen im Halbfinale, oder?'', fragte Dad ehrlich interessiert. Wir beide unterhielten uns vorwiegend über Quidditch, was Mum ganz und gar nicht passte, da sie viel lieber Dinge über mein Leben hören wollte.
,, Ja, als nächstes müssen sie gegen die Falmouth Falken spielen. Gewinnen sie, sind sie im Finale. Wenn nicht, tja, dann muss ich bis nächstes Jahr warten, um wieder richtig mitfiebern zu können. Aber wir wissen beide, dass es wohl nicht soweit kommen wird.'' Die Harpies waren dieses Jahr Titelverteidiger. Sie hatten, ganz zum Ärger der Fans der Chudley Cannons, letztes Jahr die Landesmeisterschaft gewonnen. Die Sweetwater All-Stars, meine zweitliebste Mannschaft, haben leider gegen die Stonewall Stürmer verloren. Aber ich hätte sowieso auf die Harpies gesetzt.

Nun musste ich mich aber doch noch zu Mum setzen, um mit ihr noch über die Dinge zu reden, die sie interessieren. Das kann ja dauern! Aber in zwei Wochen bin ich ja schon wieder in Hogwarts und ich verstehe ja, dass Mum alles erfahren will, da sie mich jetzt schon fast ein halbes Jahr wieder nicht gesehen hat. Tja, da musste ich eben durch.


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