Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unexpected Destiny III - Montag, 22. September 2014 - Operation Malfoy – Phase 3

von Ginny_Granger

Seit unserem Spiel ist eigentlich nicht wirklich viel passiert. Die Schulstunden sind noch einigermassen erträglich und Hausaufgaben gab es auch nicht viele. Aber leider waren die Wochenenden genauso ereignislos wie die Schultage. Nur höchst selten passierte etwas halbwegs abwechslungsreiches. So war es letzten Samstag. Das erste Hogsmeade Wochenende stand bevor und wie so oft verzogen Penny, Lucy, Luna und ich uns zu Emilia. Sie empfing uns mit Freude und zeigte uns gleich ihre neue Kollektion.
,, Wow, toll! Wo kriegst du denn all dieses Zeug her?'', staunte Luna.
,, Ich hab so meine Leute...'', sagte Emilia und zwinkerte uns zu.
Dann kamen einige Hogwartsschülerinnen in den Laden und Em ging zu ihnen herüber, um auch sie zu begrüssen und zu fragen, wie ihre Ferien waren. Während Katie Bell und Cho Chang mit Emilia zu sprechen begannen, kam Hermine Johnson zu uns herüber gehastet.
,, Ginny! Da bist du ja, ich hab dich überall gesucht! Du weisst, dass du und Draco das nächste Treffen vorbereiten müsst, oder?'', fragte sie und schien ziemlich gestresst.
,, Komm mal wieder runter, Hermine, das Treffen ist erst am 8. Oktober. Warum machst du jetzt schon so einen Aufstand deswegen?'', wollte ich von ihr wissen, während ich hin und wieder locker einen Artikel aus dem Regal zog und ihn musterte.
,, Na weil ich nicht will, dass du es vergisst.''
,, Und warum gehst du dann nicht zu Malfoy?'' Nun war ich genervt. Wieso belästigte sie immer mich? Selbst Luna, die sich sonst gut mit Hermine verstand, schien nicht zu verstehen, warum die andere Gryffindor sich jetzt schon damit befasste.
,, Ich war ja bei ihm, aber er hat gesagt, dass ich eine elende Streberin sei und ihn mit meinen voreiligen Organisationsversuchen nerve. Dann hat er mich weggeschickt.''
,, Na dann solltest du vielleicht mal auf ihn hören! Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber Malfoy hat Recht. Es nervt, dass du einem immer Wochen vorher schon daran erinnerst.''
Eigentlich hatte ich erwartet, dass Hermine jetzt gekränkt war, aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Sie reckte nur ihre Nase in die Höhe, sagte: ,, Dann brauche ich ja meine Zeit auch nicht mehr mit euch beiden zu verschwenden.'' und stolzierte davon.
,, Musste das sein?'', fragte Penny.
Luna nickte: ,, Ja, sie meint es doch nur gut.''
,, Ach komm schon,'', Lucy legte einen Arm um mich, ,, die hat es verdient, mal eine Abreibung zu bekommen. Sie nervt doch wirklich.''
,, Können wir das jetzt vergessen und weiter unser Wochenende geniessen?'' Ich konzentrierte mich wieder auf die vielen tollen Sachen in den Regalen.









Seit diesem Nachmittag hatte Hermine mich in Ruhe gelassen. Sie versuchte nicht, mich zu korrigieren, wenn ich den Erstklässlern etwas falsch erklärte und sie wollte mit mir auch nicht mehr dauernd über Regeln und so 'n Scheiss reden. Beim nächsten Quidditchspiel jedenfalls vergass ich alles, was mit Hermine und den Pflichten als Vertrauensschülerin zu tun hatte, und konzentrierte mich nur noch auf die 3. Phase unseres Plans.

***

,, Ich weiss gar nicht, was du gegen Ginny hast, Draco.'', rief Charlie Prince Malfoy zu, als er sich gerade seine grüne Quidditchrobe überwarf.
,, Sie ist einfach nur frech und vorlaut. Ausserdem hat sie nicht den nötigen Respekt mir gegenüber.'', antwortete der Gefragte und war Charlie einen giftigen Blick zu.
Lucy stand vor der Umkleide der Slytherins und presste sich gegen die Tür, um auch ja kein Wort zu verpassen.
,, Luna ist auch total super. Ich bin echt super froh, dass sie mich nach meiner Zaubertrankstunde angesprochen hat.'', sagte Nott und lächelte verliebt, was Lucy natürlich nicht entging, als sie durch das Schlüsselloch spähte.
,, Seid ihr in einen Kessel voller Liebestrank gefallen, oder was? Habt ihr nichts besseres zu tun, als mich mit eurem Scheiss voll zu labern?'' Malfoy war genervt.
,, Nur weil du noch nie verliebt warst und nur immer mit Mädchen ausgehst, um sie flach zu legen, muss das nicht heissen, das wir auch so sind.'', mischte sich nun auch Logan ein.
,, Ich weiss wirklich nicht, was ich an meiner Beziehung mit Ginny auszusetzen habe. Sie macht alles, worum ich sie bitte und ist einfach nur cool.'', sagte Charlie wieder.
,, Igitt, ich will nicht wissen, was du und Granger tut, wenn ihr alleine seid, klar? Und jetzt konzentriert euch, wir besprechen noch einmal unsere Strategie.''
Lucy hatte genug gehört. Mit leisen Schritten machte sie sich auf den Weg zu Ginny, Luna und Penny, um ihnen alles zu berichten.

***

,,Wirklich? Das hat er gesagt? Er scheint mich ja noch lieber zu haben, als ich dachte.'' Luna grinste, als Lucy ihr von Nott 's Worten erzählt hatte.
,, Sonst noch etwas wichtiges oder können wir beginnen?'', fragte ich Lucy ungeduldig. Wenn wir nicht bald auf unsere Plätze gehen würden, würde das Spiel anfangen, bevor wir bereit sind.
,, Nein, eigentlich nicht. Nur, dass Malfoy dem Anschein nach keine Ahnung hat, nach welchem Muster wir spielen, was eigentlich nur gut für uns sein kann.'', antwortete die Slytherin und lächelte.
,, Na dann, verteilt euch. Und viel Glück.'', rief ich Luna und Lucy nach, die sich eilig auf den Weg zur jeweiligen Tribüne ihres Hauses machten.
Im nächsten Augenblick flog auch schon die Mannschaft von Slytherin auf das Feld. Dies war das erste Mal, dass ich klatschte, wenn die Schlangen auf dem Spielfeld auftauchten, aber ich klatschte ja auch nur für Charlie und das alles nur zum Wohl unseres Plans.
Als das Spiel begonnen hatte, drängten Penny und ich uns bis ganz nach vorne, damit unsere Jungs uns auch sicher sehen konnten.
Unser Plan ging voll und ganz auf: Dank den fleissigen Ablenkungsmanöver von Penny, Luna und mir tat sich Slytherin sichtlich schwer.
Charlie, einer der Jäger, verlor 2 Mal den Quaffel, da ich ihn so süss anlächelte. Ausserdem schoss er nur ein einziges Tor, was für ihn sehr ungewöhnlich war, er war schliesslich Slytherin 's bester Jäger.
Penny sass praktischer Weise sehr nahe bei den Torstangen der Slytherins und konnte Logan, den Hüter, so auch super ablenken.
Luna 's Freund Theodore, der war Treiber, verfehlte die einfachsten Klatscher und bekam sogar um ein Haar selbst einen ab.
So kam es, dass Slytherin 240 – 190 gegen Gryffindor verlor! Dies war erste Mal, seit ich nach Hogwarts ging, dass Slytherin gegen jemand anderen als Ravenclaw verlor. Nicht, dass es mich nicht freuen wurde, aber ich war mir nicht ganz sicher, ob unsere Jungs sich wirklich von uns ablenken lassen würden. Sie schienen von der Niederlage jedoch nicht wirklich enttäuscht zu sein, denn die drei redeten munter über etwas und kümmerten sich nicht um Malfoy, der ausser sich vor Wut auf sie zu gerannt kam. Er hatte zwar den Schnatz gefangen, doch hatte dies auch nicht zu Slytherins Sieg geführt. Gryffindor hatte einfach schon einen so grossen Vorsprung gehabt, dass sich dies nicht einmal mehr mit 150 Punkten wieder weg machen liess.
Nun verliess die Verlierermannschaft das Spielfeld, angeführt von Malfoy, der sich immer noch nicht beruhigt zu haben schien. Diesmal hatte ich mich bereit erklärt, die sieben Spieler in der Umkleidekabine zu belauschen. Ich folgte ihnen also unauffällig, was ziemlich schwierig war, da überall feiernde Gryffindors rumstanden, die allesamt nicht mit einem Sieg ihrerseits gerechnet hatten. Als ich vor der grünen Tür ankam, schienen die Slytherins die Duschen bereits wieder verlassen zu haben. Sie waren auch schon angezogen und diskutierten angeregt nur über ein Thema: das Spiel.
,, Ihr verdammten Idioten! Euretwegen haben wir das erste Saisonspiel verloren! Das war mein erstes Spiel als Kapitän und jetzt denken natürlich alle, dass ich nicht zum Kapitän tauge und ein Versager bin!'', hörte ich Malfoy sagen.
Darauf Nott: ,,Ach komm schon, es war doch nur ein Spiel. Niemand denkt, dass du ein Versager bist. Immerhin hast du den Schnatz gefangen.''
,, Ja, immerhin hat jeder mal einen schlechten Tag, an dem man sich nicht sonderlich gut konzentrieren kann und heute hatten ihn halt drei gleichzeitig.'', pflichtete Jacob Coleman Nott bei.
,, Halt du dich da raus, Kurzer! Die hatten keine Konzentrationsschwäche! Sie hielten es nur für unterhaltsamer, ihre Freundinnen zu beobachten, statt sich auf Quaffel und Klatscher zu konzentrieren.'', rief Malfoy wieder und zwar so laut, dass es auch jemand gehört hätte, der nicht dicht an die Tür gepresst gelauscht hätte.
Doch dann hörte ich Schritte. Ich schaute mich schnell nach einem geeigneten Versteck um und bevor ich unter die Treppe huschte, hörte ich Malfoy noch sagen: ,, Seid froh, dass ich Kapitän bin und nicht Flint. Der hätte weiss Gott was mit euch gemacht!''
Und dann, als ich sah, wem ich es zu verdanken hatte, dass ich unter der Treppe kauerte, hatte ich direkt Mitleid mit den Spielern von Slytherin. Marcus Flint stolzierte den Gang entlang und nahm geradewegs Kurs auf die Umkleidekabine. Auch er war unverkennbar wütend.
,, Da hast du verdammt noch mal recht, Malfoy!'', schnaubte er, nachdem er die Tür aufgestossen hatte. Auch er musste wohl die Bemerkung des neuen Kapitäns mitbekommen haben.
,, Du hattest unverschämtes Glück, dass du auch noch den Schnatz gefangen hast, denn 390 – 40 wäre ein ziemlich schlechtes Resultat gewesen. Was zum Teufel ist in euch gefahren?'', schimpfte er gleich weiter und wandte sich an Logan, Charlie und Theodore.
,, Wir waren halt ein bisschen abgelenkt. Ist doch nicht so schlimm, oder? War doch nur ein Mal und gegen Hufflepuff gewinnen wir sowieso.'', versuchte Charlie nun, Flint zu beschwichtigen.
,, Und was kann ich bitte dafür, wenn die drei Pappnasen sich von ihren Freundinnen ablenken lassen, die ihnen schöne Augen machen.'', verteidigte sich Malfoy.
,, Ich rate dir, Malfoy, mach es nächstes Jahr besser! Slytherin hat einen Ruf zu verlieren.'', drohte Flint, doch Malfoy spottete: ,, Ach ja? Welchen Ruf denn? Der Ruf der 2. Besten? Falls du es vergessen hast, wir haben nun schon 2 Jahre in Folge gegen die verdammten Ravenclaws verloren!''
,, Tja und wenn du auch noch gegen Hufflepuff verlierst, ist das Team noch tiefer gesunken und du mit ihm, mein Freund. Ich gebe dir nur einen guten Rat.'' Mit diesen Worten ging Flint zur Tür hinaus den Gang entlang. Glücklicherweise hatte er die Tür offen gelassen, sodass ich jedes Wort hatte verstehen können. Nun war aber wieder mein Einsatz an der Reihe. Ich folgte Flint ein Stück lang den Gang entlang. Natürlich in sicherer Entfernung, sodass er mich nicht bemerkte, drehte mich dann wieder um und ging auf die Umkleidekabine der Slytherins zu. Jetzt sah es aus, als sei ich gerade erst gekommen. Ich machte auch einige Geräusche, damit sie mich früh genug bemerkten und nicht dachten, dass ich sie belauschen würde.
Nott streckte promt den Kopf aus der Kabine, grinste, verschwand und wurde kurz darauf von Charlie ersetzt. Nott musste ihn geholt haben.
,, Hey.'', grüsste ich.
,, Hey. Was machst du hier?'', fragte er zurück und war wohl etwas überrascht, mich hier zu sehen.
,, Ich wollte mich...Naja...bei dir entschuldigen.'', sagte ich und gab mir mühe, etwas verlegen zu klingen.
,, Wofür denn?'', wollte mein Freund wissen und klang fast schon belustigt.
,, Dafür, dass ihr meinetwegen verloren habt. Ich wollte dich nicht ablenken, tut mir leid.''
,, Ach das. Dafür trägst doch nicht du die Schuld, ich - '', setzte er an, wurde aber von Malfoy unterbrochen, der aus der Kabine gestürzt kam und wie von mir erwartet jedes Wort mitgehört hatte.
,, Oh doch, es ist deine Schuld Granger! Wie kannst du es wagen, dich in mein Team einzumischen?! Das sind Dinge, von denen du besser die Finger lässt!'', rief er, deutete dabei mit seinem Zeigefinger auf mich und kam immer näher auf mich zu, doch Charlie stellte sich vor mich.
,, Pass auf, was du sagst. Vielleicht magst du sie nicht sonderlich, aber sie ist immer noch meine Freundin, verstanden?! Lass sie also in Ruhe, sie trägt keine Schuld!'' Ich lächelte Malfoy über Charlie 's Schulter honigsüss an und wandte mich dann wieder an meinen Freund: ,, Komm, wir gehen. Ich lenk dich ein bisschen von eurer Niederlage ab.'' Ich warf ihm einen zweideutigen Blick zu und zog ihn in Richtung Ausgang davon. Auf halbem Weg drückte ich ihn aber noch einmal gegen die Wand, um ihn zu küssen, wohl wissend, dass Malfoy zusah. Das war nämlich auch meine Absicht.
Wie erwartet gab dieser ein genervtes Schnauben von sich, murmelte ein ,,Das is ja eklig!'' vor sich hin und verschwand wieder ihn der Umkleidekabine.
Charlie und ich jedoch gingen herauf zum Schloss und machten uns noch einen schönen Abend.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson