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Fanfiction

Unexpected Destiny III - Freitag, 05. September 2014 - Operation Malfoy – Phase 2

von Ginny_Granger

Die zweite Phase bestand vorwiegend darin, die Jungs hinzuhalten. Falls einer der vier Schluss machen sollte, wäre das gar nicht gut. Der ganze Plan wäre damit nicht im Eimer, aber es wäre schlimm genug.
Nun also mussten wir ihnen alles geben, was sie wollten und schlichtweg die besten Freundinnen für sie sein, wir nur möglich.
Penny jedoch hatte damit einige Schwierigkeiten. Am Morgen des 5. September, ihres Geburtstags, wollte sie unbedingt mit uns anderen drei reden.
,, Ich krieg das nicht auf die Reihe, Leute! Sogar Logan will schon das, was ich selbst für diesen Plan von Anfang an nicht zu tun bereit war!''
,, Aber Penny, du musst das verstehen! Das sind Jungs, keine Mädchen. Die brauchen das, sagt jedenfalls Blaise.''
,, Du scheinst da ja genug Erfahrungen gemacht zu haben, Lucy.'', schmunzelte Luna. Lucy grinste kurz zurück und widmete sich dann wieder Penny: ,,Irgendwann muss du es sowieso tun, du kannst ja nicht für immer und ewig Jungfrau bleiben.''
,, Ja, und du magst doch Logan. Du sagst immer, er sei so nett, lustig und klug und liesst dir ausserdem jeden Wunsch von den Lippen ab.''
,, Ja schon, darum bin ich ja auch gleich abgehauen, als er solche Sachen von mir verlangt hat.''
,, Komm schon, Penny, mach dich mal locker! Es wird nicht halb so weh tun, wie alle immer behaupten!'' Luna 's Aussage stimmte sehr wohl.
,, Ich hab aber mal gelesen, dass... '', wollte Penny schon ansetzten, aber ich unterbrach sie: ,, Ja, wir wissen, dass du viel liest. Das hilft dir aber in so einer Situation nicht wirklich weiter. Kannst du nicht einmal uns vertrauen und nicht deinen Büchern?''
,, Ihr habt also alle schon?'', wollte sie wissen. Anscheinend hatte ich sie ein wenig beruhigt.
,, Ja klar, was denkst du denn?'', fragte Lucy fast schon empört.
,, Von mir weisst du 's ja.''
,, Ich meine eigentlich auch eher Luna. Ihr beide habt 's mir ja erzählt.'', antwortete Penny.
Nun schauten wir alle zu Luna. Penny hatte nämlich Recht. Luna hatte bisher noch nichts erzählt.
Nun aber sollte sich das ändern: ,, Ja, auch ich hab schon. Theodore hat mich ziemlich schnell darauf angesprochen. Kann ich irgendwie verstehen, er ist ja bereits zwei Jahre älter als wir und hatte bis jetzt wahrscheinlich auch vorwiegend ältere Freundinnen.'' Sie wirkte schon fast stolz, als sie das sagte. Stolz auf sich, dass sie es geschafft hatte, einen zwei Jahre älteren Schüler um den Finger zu wickeln und dass er sie bisher noch nicht verlassen hatte.
,, Gut, bisher läuft also alles nach Plan. Lucy, was ist mit dir?'', wollte ich wissen. Ich konnte mir die Antwort eigentlich schon denken, aber Fragen schadet ja nicht.
,, Alles wie immer. Blaise ist nach wie vor der beste Freund, den man haben kann und denkt keine Minute daran, mich zu verlassen. Ach ja, da ist noch was, das ich dir sagen muss: Ich werde bei der letzten Phase nicht mitmachen, klar? Dafür ist mir Blaise zu wichtig!''
,, Klar, das verstehe ich natürlich. Okay, gehen wir, die anderen fragen sich sicher schon, wo wir bleiben.'' Ich ging zur Tür und öffnete sie, wohl ein wenig ruckartig, denn Harry und Ron, die offenbar vor der Tür gestanden hatten, stolperten ins Zimmer.
,, Was zum Teufel macht ihr denn hier? Wie lange steht ihr da schon?'', rief ich völlig ausser mir.
,, Ähm...Naja...Wir...wollten nur...äh...'', stotterte Ron und sah Harry hilflos an. Dieser jedoch schien sich bereits eine passende und glaubwürdige Ausrede ausgedacht zu haben, denn er plapperte gleich weiter: ,,Wir wollten nur sehen, wo ihr bleibt. Und da ihr nicht raus gekommen seid, als wir geklopft haben, da – ''
,, Red keinen Stuss, ihr habt nicht geklopft! Also, wie viel habt ihr gehört?'' Lucy 's Einsatz. Wenn es darum ging, belauscht zu werden, war sie nie besonders gut drauf. Vor allem nicht, wenn es sich um solche Gesprächsthemen handelt, wie es das bei uns gerade getan hat.
,, Wir haben gar nichts gehört, ehrlich!'', beteuerte Ron, doch als ich ihn mit meinem speziellen Blick ansah, gab er zu: ,,Okay, wir haben alles gehört. Von Anfang bis Ende. Wir sahen euch nach Oben gehen und dachten, dass das wohl wieder so ein Gespräch unter Frauen werden wird und dachten, das könnte vielleicht interessant sein.'' Nun blickten beide Schuldbewusst.
,, Na toll! Jetzt werden sie sicher alles verraten. Oder mitmachen wollen, kommt ganz drauf an.''
,, Nein, Penny, wir wissen ja nicht mal, worüber genau ihr geredet habt. Anfangs haben wir noch alles verstanden, aber als ihr dann angefangen habt, über einen Plan zu faseln, da haben wir gar nichts mehr verstanden.“, beteuerte Harry.
,, Okay, wir machen es so: Ihr müsst schwören, dass ihr niemandem etwas von diesem Gespräch erzählt. Und wenn ihr diesen Schwur jemals brecht, dann – Ihr wollt lieber nicht wissen, was dann mit euch passiert.'', drohte Lucy.
,, Gut, wir schwören, aber nur, wenn wir jetzt was essen gehen, ich bin am verhungern.''

Nach dem Essen gingen wir alle zu unserer ersten Stunde. Harry, Ron, Penny und ich folgten Penny, Blaise und den anderen Slytherins zum Duellierclub, während Luna gemeinsam mit ihren Freunden aus Gryffindor und Hufflepuff zum Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei gingen.
Als wir am Nachmittag mit unserer letzten Stunde fertig waren, schenkten wir Penny, dem Geburtstagskind, für den Rest des Tages unsere gesamte Aufmerksamkeit.
Es war eigentlich ein ganz netter Abend, an dem nur die engsten Freunde von Penny anwesend waren. Harry, Ron, Luna, Lucy, Blaise, Logan und mich hatte Penny eingeladen und das war gut so. Uns allen war inzwischen bekannt, dass Penny nicht so auf grosse Anlässe steht und so hatten wir gar nicht erst versucht, eine Überraschungsparty für sie zu planen.
An diesem Abend wurde vorwiegend über das Quidditchspiel gesprochen, das morgen stattfinden sollte: Ravenclaw – Hufflepuff. Da niemand aus dem Team der Hufflepuffs dabei war, konnten wir ganz offen reden.
Penny sagte: ,, Für mich ist es absolut klar, dass Ravenclaw gewinnen wird. Ich meine, seien wir mal realistisch, Hufflepuff hat nie und nimmer eine Chance!''
Viele andere, eigentlich alle, stimmten Penny zu. Harry, Ron und ich natürlich hauptsächlich deshalb, weil wir Ravenclaws waren, aber auch Blaise, Lucy und Logan wetteten auf einen Sieg von unserer Mannschaft.
Wir werden sehen, ob es wirklich so einfach wird...








Es war so einfach. Hufflepuff war heute schlechter denn je, oder waren wir besser denn je? Könnte auch sein. Collin Creevey, unser neuer Jäger, war wirklich unglaublich gut! Ihn aufzunehmen war wirklich die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können. Er sauste mit dem Quaffel unter dem Arm direkt auf die Ringe der Hufflepuffs zu und schoss so heftig, dass nicht einmal Hufflepuff 's gut trainierte Hüterin den Quaffel stoppen konnte.
Jedenfalls gewannen wir 320 – 20! Das war sehr zur Freude meines Vaters, der beschlossen hatte, heute zuzusehen. Nach dem Spiel spazierte ich mit ihm noch eine halbe Stunde über 's Gelände, bevor ich mich wieder von ihm verabschiedete, ihm aber noch einschärfte, dass er Mum von mir einen Kuss geben sollte.
Er wollte schon gehen, doch dann schien ihm noch etwas eingefallen zu sein, das er mir noch sagen wollte: ,, Zu Weihnachten kommst du aber nach Hause, oder?'', fragte er hoffnungsvoll.
,, Warum denn, um mir wieder Malfoy 's blöde Kommentare anhören zu müssen? Warum muss ich dazu denn unbedingt nach Hause kommen?'', antwortete ich genervt. Er hatte es also immer noch nicht kapiert.
,, Ach komm schon, mein Schatz, wir haben dieses Jahr eine tolle Überraschung für dich, die wir leider nicht schicken können. Und ausserdem würdest du mir und deiner Mutter eine grosse Freude machen, wenn du kommen würdest.''
,, Also gut, aber nur euch beiden zu liebe.'' Ich gab ihm zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange und versprach ihm, dass ich es mir nicht noch einmal anders überlegen würde. Dann musste er gehen. Als er fort war, suchte auch ich mein Zimmer auf, wo ich noch die Hausaufgaben erledigte, die wir auf Montag auf hatten und mich dann schliesslich in mein Bett legte. Mann, Quidditch macht echt müde!


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