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Fanfiction

Unexpected Destiny III - Montag, 4. August 2014 - Jetzt oder nie

von Ginny_Granger

Heute war DER Abend! Seit Sonntag Abend war ich super nervös. Von Zaubertränke heute Morgen und von Muggelkunde am Nachmittag hatte ich nicht wirklich viel mitbekommen, weil ich die ganze Zeit nach den richtigen Worten gesucht habe. Ich wollte es auf jeden Fall so sagen, dass es nicht ganz so schlimm klang. Wie Cedric es wohl aufnehmen wird? Wie wird er reagieren?
Das ging mir durch den Kopf, als ich vor der Tür stand, die zum Badezimmer der Vertrauensschüler führte. Den Geräuschen nach zu urteilen, war Cedric schon drin.
,Also, jetzt oder nie' , dachte ich und drückte die Klinke hinunter. Während ich rein ging, hatte ich noch das Gefühl, ein Geräusch hinter mir gehört zu haben, aber das hatte ich mir sicher nur eingebildet.
Cedric stand, mit dem Rücken zur Tür am Rand der grossen Bodenebenen Badewanne und liess Wasser ein. Er hatte sich wohl wirklich etwas anderes von diesem Treffen erhofft.
,, Hi Cedric.''
,, Hallo Schatz! Ich dachte schon, du kommst nicht mehr.''
,, Oh, Entschuldigung. Ich hab nicht bemerkt, dass ich spät dran bin.''
,, Also, wollen wir?'' Er deutete auf die schon fast volle Badewanne und sah mich erwartungsvoll an.
,, Hör zu, Cedric, wir müssen reden.'' Ich atmete einmal tief durch und sagte dann gerade heraus, was ich dachte. ,, Ich glaube nicht, dass unsere Beziehung eine Zukunft hat.''
,, Oh. Das hab ich nicht erwartet, als du dieses Treffen vorgeschlagen hast.'' Er wirkte traurig.
,, Ich fühle einfach nichts mehr und ich finde, dass wir nicht sonderlich viel gemeinsam haben.''
Eine Weile lang sagte keiner von uns beiden etwas, wir sahen einfach nur irgendwo hin. Ich fixierte den Wasserhahn, weil ich Cedric jetzt um keinen Preis in die Augen sehen wollte. Obwohl ich es nicht sah, spürte ich Cedric 's Blick auf mir ruhen.
,, Seit wann denkst du schon so?'', fragte er schliesslich.
,, Keine Ahnung. Tief in mir drin vielleicht schon länger, aber beim Geburtstag meines Cousins Bartemius hatte ich ein Gespräch mit meiner Grossmutter. Über Liebe. Und sie hat Dinge aufgezählt, die man fühlt, wenn man der grossen Liebe gegenübersteht. Aber bei dir hatte ich bisher noch keines dieser Gefühle.''
Nun sah Cedric noch trauriger aus.
,, Ich denke, ich kann dich nicht zwingen, weiterhin eine Beziehung mit mir zu führen.'', stellte er dann fest.
,, Es tut mir wirklich Leid.'', sagte ich dann, drehte mich um und verliess das riesige Badezimmer. Ich hatte beschlossen, ihn ein wenig alleine zu lassen, damit er das alles besser verdauen kann. Und auch deshalb, weil mir seine Blicke auf mir ziemlich unangenehm waren.

Am nächsten Morgen fragten Penny, Luna und Lucy mich, wie er es denn aufgenommen hätte.
,, Eigentlich ganz gut. Naja, er war schon traurig und hat gefragt, wie lange ich schon so fühle, aber dann scheint er begriffen zu haben.'', antwortete ich auf ihre Frage, bevor wir getrennte Wege gingen, um auch nicht zu spät zum Unterricht zu kommen.

Beim Mittagessen spürte ich wieder Cedric 's Blicke im Rücken. Er schien weder wütend zu sein, noch sah es aus, als würde er mich hassen. Er dachte nur nach. Ich war ihm dafür sehr dankbar. Nicht jeder nahm eine Trennung so gut auf, wie er.

,, Na, wie war er?'', fragte Draco, während wir gemeinsam das morgige Treffen vorbereiteten.
,, Was soll das denn wieder heissen?'', stellte ich gereizt eine Gegenfrage.
,, Na Diggory. Gestern. Im Bad der Vertrauensschüler. Geschnallt?''
,, Ich weiss gar nicht, was du meinst.''
,, Ihr wart nicht da, um.....du weisst schon was?''
,, Nein, waren wir nicht.''
,, Warum dann? Und wieso bist du so schnell wieder verduftet?''
,, Ich...warte mal! Hast du uns etwa beobachtet!?!?!?!?''
,, Ich war nur zufällig in den Gängen.''
,, Ja klar. Und Morgen kommt der Kaiser von China, um dir einen Orden zu verleihen, weil du dem Weihnachtsmann und dem Osterhasen so fleissig zur Hand gegangen bist, oder was?''
,, Okay, es war kein Zufall. Ich wollte auch ins Vertrauensschülerbad, weil ich da ebenfalls eine Verabredung hatte.''
,, Ach so? Mit wem denn?'' Nun war meine Aufmerksamkeit geweckt und ich würde sicher nicht locker lassen, bis ich nicht herausgefunden habe, wer Malfoy 's Neue war.
,, Wer ist die Glückliche? Oder der Glückliche?'' An meinem Ton war definitiv zu erkennen, dass ich das keinesfalls ernst meinte, sondern Malfoy nur aufziehen wollte, aber dieser rastete schon wieder aus.
,, Was!? Spinnst du jetzt völlig?''
,, Solange du es mir nicht sagen willst, muss ich annehmen, dass es dir peinlich ist. Und was wäre peinlicher, als das?''
,, Okay, du hast gewonnen. Ich sag 's dir. Es war Daphne Greengrass.''
,, Nein wie süss! Seid ihr jetzt zusammen?''
,, Gott, nein! Ich bin nicht der Typ für Beziehungen. Ich bin eher der Typ für eine Nacht.''
Und da war es wieder, das typische Malfoy-Lächeln. Doch dann verschwand es wieder und er redete weiter:
,, Warte mal. Du hast vom Thema abgelenkt! Netter Versuch, aber leider ohne Erfolg. Also, warum wart ihr da?''
,, Ich...hab mit ihm Schluss gemacht.''
,, Oh, der arme Diggory ist jetzt sicher am Boden zerstört. Die einzige Frau, die ihn jemals ran gelassen hat, hat ihn abgeschossen.''
,, Sag mal, hast du nichts besseres zu tun, als mit den Gefühlen anderer Menschen zu spielen und dich über sie lustig zu machen?''
,, Nee, das mach ich nur, wenn mir langweilig ist.''
,, Du bist echt unmöglich!'', schrie ich und verliess fluchtartig den Raum. Das Letzte, was ich jetzt gebrauchen könnte, war, dass Malfoy mich heulen sieht. Wie kann man nur so unsensibel sein? Malfoy ist echt das Letzte! Ich wollte gerade zurück, um ihm das zu sagen, als mir einfiel, wie bescheuert ich doch aussehen müsste. Mein Make-Up war mit Sicherheit verschmiert und meine Wangen vor Wut gerötet. Ich beschloss deshalb, Malfoy an einem anderen Tag die Meinung zu sagen. Also stürmte ich zurück zum Ravenclaw-Turm und erzähle Penny alles.
,, Dieser dreckige Mistkerl! Es ist dir doch sonst schon so schwer gefallen, mit ihm Schluss zu machen und jetzt macht er dir deswegen auch noch ein schlechtes Gewissen!'', rief sie entrüstet, als ich geendet hatte.



Am nächsten Abend fand dann das Treffen statt. Ich vermied es gekonnt, Malfoy auch nur anzusehen, weil ich seinen schadenfrohen Blick nicht mehr ertragen konnte.

Professor Dumbeldore eröffnete des Treffen: ,,Sehr geehrte Hauslehrer, Schulsprecher und natürlich Vertrauensschüler. Herzlich Willkommen zu unserem ersten Treffen im Jahr. Heute werden wir alles besprechen, was bis zum nächsten Monat wichtig sein wird. Professor McGonagall, möchten sie anfangen?''

Das Treffen war ziemlich langweilig. Da wir uns erst am Anfang des Schuljahres befanden, passiert im nächsten Monat nich wirklich viel. Das erste Hogsmeade Wochenende wird erst nach dem nächsten Treffen stattfinden und so haben wir heute nur über das korrekte Beantworten von Fragen gesprochen. Wir sind nämlich dafür zuständig, den jüngeren Schülern zu helfen, wenn sie irgendwo ein Problem haben.

Nach dem Treffen machte ich mich wieder auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. Ich wollte momentan keinen der drei anderen Vertrauensschüler sehen. Mit Cedric hab ich Schluss gemacht, Hermine ist einfach nur eine Besserwisserin und elende Perfektionistin, die mir immer stundenlange Vorträge über gutes Benehmen und richtiges Lernen hielt. Das ich Malfoy nicht sehen will, sollte klar sein.
Glücklicherweise liess er mich für heute sogar in Ruhe.


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