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Fanfiction

Unexpected Destiny III - Samstag, 26. Juli 2014 - Der Brief

von Ginny_Granger

Ich war zwar noch etwas müde, als ich heute morgen aufstand, wusste aber, dass ich in knapp einer Woche wieder in Hogwarts sein werde, wo ich auch nicht jeden Tag bis Mittag schlafen konnte und versuchte deshalb, mich wieder daran zu gewöhnen. Ich zog mich also an und ging gut gelaunt hinunter zum Frühstück, wo ich auf meine Eltern traf. Sie hatten heute Frei und darum Frühstückten wir, wie jedes Wochenende, wenn ich zuhause war, zusammen.
,, Guten Morgen Mum und Dad. Habt ihr gut geschlafen?'', fragte ich, als ich meinen gewohnten Platz links von meinem Vater einnahm.
,, Ja, danke. Und du?'', wollte meine Mutter wissen.
,, Auch. Was wollen wir heute - '' , begann ich, wurde aber von einem unserer Hauselfen unterbrochen.
,, Verzeihen sie vielmals die Störung, Mylord und Myladies, aber die Post ist gekommen und es war eine Eilsendung für die junge Herrin dabei.'', quiekte er und übergab mir einen Umschlag, verbeugte sich anschliessend tief und verschwand wieder.
Bevor ich ihn öffnete, sah ich meine Eltern kurz an. Was war das wohl für ein Brief? Und vor allem, von wem?
Als ich ihn schliesslich aufriss, bemerkte ich das Wappen auf der Rückseite. Das kannte ich doch!
Der Brief, den ich aus dem Umschlag hervorzog, war mit dem selben Wappen versehen. Ich sah es kurz an und begann dann, den auf dem Papier geschriebenen Text laut vorzulesen:

Sehr geehrte Miss Granger.
Wir freuen uns sehr, ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie für ihr fünftes, ihr sechstes und ihr siebtes Jahr zu Vertrauensschülerin gewählt wurden. Wir bitten sie, sich zusammen mit den Vertrauensschülern von Gryffindor, Slytherin und Hufflepuff am 3. August im Vertrauensschülerabteil des Hogwartsexpresses einzufinden. Dort werden ihnen von den beiden Schulsprechern ihre Aufgaben erläutert. Falls sie Fragen haben, wenden sie sich bitte an die Schulsprecher oder ihren / ihre Hauslehrer /-in.

Mit Freundlichen Grüssen
Minerva McGonagall
Stellvertretende Schulleiterin


Nachdem ich geendet hatte, blickte ich geradewegs in die überglücklich lächelnden Gesichter meiner Eltern.
,, Vertrauensschülerin! Das ist ja toll! Das müssen wir feiern. Wie wäre es, wenn wir heute Abend schick essen gehen?'' Mein Vater war ganz aus dem Häuschen. Er freute sich ausserordentlich, dass seine Tochter nun den Posten einnimmt, der einst seiner gewesen war.
Ja, mein Vater war auch in Hogwarts. Natürlich noch damals, als die Schule nur von Jungen besucht wurde. Und auch er war Vertrauensschüler im Hause Ravenclaw.

Wie versprochen assen meine Eltern und ich heute Abend in einem schicken Restaurant, um ein bisschen zu feiern.
Wer wohl sonst noch Vertrauensschüler geworden ist? Um das zu erfahren, werde ich wohl bis Sonntag in einer Woche warten müssen. Jetzt freute ich mich sogar noch mehr, wieder nach Hogwarts zurück zu kehren.

An eben diesem Sonntag brachten mich meine Eltern wieder zum Gleis 9¾. Ich versprach ihnen, an Weihnachten nach Hause zu kommen, aber nur unter einer Bedingung: Sie durften die Malfoy 's diesmal nicht zum Essen einladen. Als sie dies hoch und heilig versprochen hatten, verabschiedete ich mich von ihnen und gesellte mich zu Lucy und Blaise, die ich soeben gesehen hatte.
,, Hey ihr beiden. Na, schöne Ferien gehabt?'', fragte ich.
,, Ja, danke. Und du?'', fragte Lucy zurück.
,, Auch. Ich hab tolle Neuigkeiten! Ich bin Vertrauensschülerin!'', rief ich.
,, Was?! Das ist ja super! Wie haben sie dir das mitgeteilt? Haben sie einen Brief geschickt?'' Lucy umarmte mich kurz, um mir zu gratulieren und stellte sich dann wieder neben Blaise, der mir anerkennend auf die Schulter klopfte.
,, Ja. Sind die anderen überhaupt schon da?''
,, Ja, sie sitzen schon im Zug.''
,, Gut, dann werde ich sie mal suchen gehen. Bye Leute.'' Ich winkte kurz zum Abschied, da ich im Zug nicht bei ihnen sitzen würde. Genau das musste ich jetzt meinen anderen Freunden noch sagen.

,, Hallo, Leute. Wie geht 's euch?'', fragte ich, als ich sie endlich gefunden hatte.
,, Gut, und dir?'', wollte Penny wissen.
,, Auch, danke. Ich hab Neuigkeiten.''
,, Gute oder Schlechte?'' Luna war sofort besorgt.
,, Keine Angst, es sind gute Neuigkeiten. Ich bin Vertrauensschülerin!''
Die Reaktion von Luna, Penny, Harry und Ron war ähnlich, wie die von Lucy und Blaise.
,, Deshalb muss ich während der Fahrt im Vertrauensschüler-Abteil sitzen.'', fuhr ich fort.
,, Die ganze Fahrt über'', kam es von Ron.
,, Weiss nicht. Wenn nicht, komm ich wieder, okay?''
,, Ja, ist gut. Viel Spass.'', sagte Penny und ich verabschiedete mich von allen, bevor ich schliesslich den Zug entlang schlenderte. Das Vertrauensschüler-Abteil war meines Wissens ganz vorne im Zug.
,, Da sind sie ja, Miss Granger. Sie sind die Letzte.'' McGonagall hatte mich kommen sehen und zog mich in ein aussergewöhnlich Grosses Abteil. Darin sassen drei andere Fünftklässler: Hermine Johnson, mein schon bald Ex-Freund Cedric Diggory und Draco Malfoy. Natürlich, wie sollte es anders sein? Meiner Meinung nach waren das einfach zu viele Zufälle, um sie noch als solche zu bezeichnen.
,, Die beiden Schulsprecher werden sie nun über ihre Aufgaben informieren. Wenn sie mich suchen, ich bin im Abteil der Lehrer.
Ich setzte mich und schon bald kamen Percy Weasley und Angelina Johnson ins Abteil.
,, Hallo alle miteinander. Ich bin Percy und das ist Angelina, falls ihr uns nicht kennen solltet. Wir sind dieses Jahr Schulsprecher und haben darum die Aufgabe, euch zu erklären, was eure Pflichten als Vertrauensschüler sein werden:
Wenn Schüler eine Frage oder ein Anliegen haben, kommen sie immer zu euch. Ihr müsst dann zusehen, dass ihr die Probleme der Schüler lösen könnt.
Falls Hauslehrer einmal zu viel zu tun haben, springt ihr für sie ein. Sollte dies der Fall sein, wartet ihr auf nähere Infos von den Hauslehrern. ...'' Percy erklärte alles sehr detailliert, obwohl eigentlich schon alles klar war. Am Schluss erwähnte er noch, dass wir abwechslungsweise monatliche Treffen arrangieren müssen, an dem der Schulleiter, die Hauslehrer, die Schulsprecher und die Vertrauensschüler anwesend sein würden. Dann verteilte er uns noch Abzeichen, dass wir an unsere Umhänge heften mussten. Jedes Abzeichen hatte einen anders farbigen Grund, immer in der Farbe des Hauses. Demnach war meines Blau. Auf dem Grund war ein grosses, silbernes ,V' für Vertrauensschüler.
,, Nun denn, wir lassen euch jetzt ein wenig alleine, damit ihr alles Nähere besprechen könnt. Wir sehen uns am Mittwoch beim ersten Treffen.'' Mit diesen Worten waren Percy und Angelina aus dem Abteil getreten und in Richtung des Abteils der Schulsprecher verschwunden.
,, Was meint ihr, treiben die jetzt da drin?'', fragte Malfoy und grinste dreckig.
,, Meine Güte, Malfoy! Hast du wieder mal nur das im Kopf?'' Er hatte erst einen Satz gesagt und nervte mich jetzt schon.
,, Ich hab wenigstens was im Kopf. '', gab er zurück.
,, Also bitte! Ihr seid nicht mehr im Kindergarten! Ihr seid jetzt Vertrauensschüler. Benehmt euch bitte auch so!'', mischte sich Hermine ein.
,, Halt die Schnauze, Johnson. Ich benehme mich, wie ich will.'' Malfoy lehnte sich lässig in seinem Sitz zurück.
,, Das ist ja wieder einmal Typisch. Ist der wehrte Herr nicht daran gewöhnt, sich an Regeln halten zu müssen?'' Der kam wieder von mir.
,, Also, wer arrangiert jetzt das nächste Treffen?'', änderte Cedric schnell das Thema, bevor Malfoy oder ich noch handgreiflich werden konnten.
Ich kann nicht. Ich muss mit einigen Zweitklässlern noch eine Nachhilfe für Verwandlung finden. Wie wäre es mit Ginny und Draco?'' Hermine war wieder voll in ihrem Element.
,, Oh, ich glaube das wäre keine gute Idee, Hermine. Die beiden würden sich noch die Augen ausstechen, oder sogar noch Schlimmeres antun.''
,, Ach komm schon, Diggory. Granger und ich können uns schon eine halbe Stunde beherrschen. Aber nächsten Monat seid ihr dran.''
Was Malfoy da sagte, überraschte mich sehr. Ich hätte erwartet, dass er alles daran setzen würde, nicht mit mir dieses Treffen zu arrangieren.
,, Na schön, ich mach 's. Treffen wir uns Dienstag Abend im Lehrerzimmer?'' Ich gab nach. Ich hatte sowieso keine andere Wahl.
,, Gut. War 's das dann? Ich würde gerne wieder zu meinen richtigen Freunden.'' Nun war sein Ton wieder abschätzend.
,, Der war lahm, Malfoy, sehr lahm.'' Aber bevor ich noch etwas hinzufügen konnte, war er schon aufgestanden und aus dem Abteil getreten. Auch Hermine ging und so blieb ich mit Cedric alleine zurück.
,, Cedric? Können wir uns morgen Abend im Bad der Vertrauensschüler treffen?''
,, Ja, klar. Gerne.'' Cedric lächelte. Oh nein! Er hatte da wohl etwas falsch verstanden. Aber mir blieb keine Zeit mehr, das aufzuklären, denn er war aufgestanden, hatte ein freundliches ,Wir sehen uns morgen.' gemurmelt und war dann auch gegangen. Wenn ich es mir recht überlege, war es vielleicht ganz gut, dass ich ihm nicht gesagt habe, warum genau ich ihn treffen wollte. Vielleicht würde er dann gar nicht erst kommen. Aber so konnte ich mir jetzt genau ausdenken, was ich sagen würde, wenn ich vor ihm stehe.
Dann fiel mir wieder ein, dass ich hier ganz alleine im Vertrauensschüler-Abteil sass und ich machte mich schnell auf den Weg zu meinen Freunden, die sicherlich schon auf mich warteten.


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