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Fanfiction

Unexpected Destiny II - 29. Mai 2014 - Bartemius' Geburtstag

von Ginny_Granger

Heute war es soweit. das langweiligste Ereignis des Jahres stand an: der Geburtstag meines wehrten Cousins. Die erste Woche meiner Frühlingsferien hatte ich bei Cedric verbracht, weswegen sie auch ziemlich schnell vorbei gegangen ist. Heute aber zwängte ich mich in ein rotes kurzes Kleid, zu dem ich den Rubin-Schmuck trug, den ich von Tante Miranda und Onkel Walden bekommen hatte. Eigentlich freute ich mich schon ein bisschen, dass ich wieder einmal alle meine Verwandten wieder sehen würden, denn solche Anlässe gab es sehr wenige, da fast alle meiner Familie ziemlich vielbeschäftigt waren. Alle hatten gute Jobs, bei denen sie auch einen entsprechenden Gehalt bekamen und wenn sie mal nicht arbeiteten, waren sie irgendwo zu einem vornehmen Abendessen eingeladen, waren selber Gastgeber oder verbrachten ihr Wochenende auf ihrer Yacht. Aber heute hatte erstaunlicherweise ein Grossteil meiner Verwandtschaft zugesagt.
,, Ginny-Mäuschen, beeil dich, wir wollen bald los.'', rief mir meine Mutter von unten zu. Konnte sie das mit diesem Spitznamen nicht mal lassen? Langsam war ich echt zu alt dafür! Ich schlüpfte noch schnell in die passenden Schuhe, verpasste meinem Make-Up noch den letzten Schliff und ging dann nach unten zu meinen Eltern. Zu dritt spazierten wir durch das Dorf bis zum Steinkreis. Dort apparierten wir und zwar direkt vor die Haustür der Fudge 's. Ihr Haus war zwar etwas kleiner als unseres, wirkte aber genauso einladend.
Ein Hauself öffnete die Tür, begrüsste uns freundlich und geleitete uns in den Garten, wo wohl der Grossteil der Feier abgehalten wurde, weil dort auch am meisten Platz war.
Erst musste ich mit meinen Eltern mitgehen, die darauf bestanden, dass ich erst alle Leute begrüsste, bevor ich zu James und Amelia durfte. Etwa in der Hälfte trafen wir auf meine Grosseltern, die sich ausserordentlich freuten, mich endlich wieder einmal zu sehen.
,, Na na, Ginny, wann wirst du wohl endlich aufhören zu wachsen? Du bist ja schon bald grösser als deine Mutter.'', meinte Grossmutter lächelnd und musterte mich von oben bis unten. ,, Eine richtige Junge Frau bist du geworden. Der Schmuck steht dir übrigens gut.''
,, Danke Grossmutter. Wie geht es den Hunden? Hat Camilla endlich ihre Welpen bekommen?'', fragte ich ehrlich interessiert. Meine Grosseltern züchteten leidenschaftlich gerne Hunde und seit sie in den Ruhestand gegangen sind, nimmt dieses Hobby einen Grossteil ihrer Zeit in Anspruch.
Weiter geht 's mit der Begrüssungsrunde. Als nächstes kamen Tante Miranda und Onkel Walden in Sicht, die zusammen mit dem Geburtstagskind neben dem Buffet standen. Mum und Dad zogen mich auch gleich zu ihnen herüber, damit es mir ja nicht einfallen würde, sie zu umgehen.
,, Ginny! Schön, dass du Zeit gefunden hast, auch herzukommen. Wie ich hörte bist du jetzt in Hogwarts? Richfield wurde also geschlossen, wie schade. Onkel Cornelius' gespieltes Interesse ging mir echt so 'was von auf den Geist. Was fand Tante Rosella nur an dem Typen?!?
,, Hallo Ginny. Wie geht 's dir denn so? Ich sehe du trägst unser Weihnachtsgeschenk. Steht dir wirklich gut!'', sagte meine Tante und umarmte mich zur Begrüssung.
,, Mir geht 's gut, danke. Ja, das war echt ein Volltreffer mit dem Geschenk. Grossmutter fand auch, dass es mir stehen würde.''
,, Hallo Cousinchen.'', mischte sich nun Bartemius ein. Er mochte es gar nicht, wenn man ihm nicht genügend Aufmerksamkeit schenkte.
,, Hi Bartemius.'', grüsste ich anstandshalber zurück.
,, Oh, wie unhöflich von mir.'', redete Onkel Cornelius dazwischen. Ich wusste nicht einmal, was er meinte. Doch er fuhr sowieso gleich fort: ,,Ich habe euch ja gar noch nicht miteinander bekannt gemacht. Das hier sind meine Schwester Narzissa, ihr Mann Lucius und ihr Sohn Draco.'' Er trat einen Schritt zur Seite und hinter ihm am Buffet standen doch tatsächlich die Malfoys. Als sie bemerkt hatten, dass wohl über sie gesprochen wurde, drehten sie sich um und auch in ihren Gesichtern spiegelte sich Überraschung.
,, Sirius! Was macht ihr denn hier?'', fragte Lucius, überrascht, aber trotzdem erfreut.
,, Nun ja, Rosella ist meine Schwester musst du wissen. Und Narzissa 's Bruder ist also Cornelius? Interessant. Wie klein die Welt doch ist, nicht wahr?'' Mein Vater lachte amüsiert. Malfoy und ich hingegen starrten uns weiterhin an. Wir hatten seit dem Quidditchspiel nicht miteinander geredet. Er wagte es seither nicht mehr, mich wegen irgendetwas zu beleidigen, weil ich ihm sonst wohl wieder meinen Sieg über ihn und sein Team unter die Nase reiben würde. Weil mir die Stimmung zwischen uns beiden zu unangenehm war und die Erwachsenen sowieso in ein Gespräch vertieft waren, sagte ich höflich: ,, Entschuldigt mich bitte, ich habe eben meinen Cousin und meine Cousine entdeckt.''
Erleichtert darüber, nicht länger still in Malfoy 's Nähe stehen zu müssen, gesellte ich mich zu James und Amelia, die ich vorhin erblickt hatte.
,, Hi, wie geht 's dir, Cousinchen?'', fragte James.
,, Mir geht 's einigermassen gut, aber wieso müssen mich immer alle Cousinchen nennen?'', entgegnete ich gespielt genervt und begrüsste auch Amelia.
,, Was soll das heissen ,einigermassen gut'?, wollte er wissen und ignorierte meine letzte Bemerkung einfach.
,, Naja, habt ihr schon Bartemius' anderen Cousin kennengelernt?''
,, Ja, der Malfoy-Junge. Was ist mit ihm?'' Nun war auch Amelia 's Neugier geweckt.
,, Ich habe euch doch mal von meinem Schul-Feind erzählt, oder? Nun, das ist er.''
,, Oh, das muss aber furchtbar peinlich sein, nicht wahr?''
,, Das ist nicht witzig, James! Seit ich ihn beim letzten Quidditchspiel geschlagen habe, hasst er mich noch mehr und ich habe das Foul im Spiel davor immer noch nicht vergessen! Und ausserdem will ich nicht-'', ich wollte weiter reden, wurde aber von einer Stimme unterbrochen, die ich im Moment gerade überhaupt nicht hören wollte: ,, Ich mag es nicht, wenn man hinter meinem Rücken über mich redet, Granger.'', fauchte er.
,, Sorry, aber welchen Granger meinst du genau?'', fragte James. Der war echt gut. Wieso war mir der nicht eingefallen.
,, Ich meine deine hochnäsige, freche, vorlaute, eingebildete und überaus gesprächige Cousine.''
,, Wenn du mit gesprächig meinst, dass ich gerne und viel tratsche und lästere, dann muss ich dir leider Recht geben.'', sagte ich gelassen. War ja nichts, wofür man sich schämen musste.
,, Und ich bin neuerdings dein bevorzugtes Gesprächsthema? Das überrascht mich nicht.''
,, Ach ja, und ich bin nicht deins? Willst du mir etwa sagen, dass du schon drüber hinweg bist, dass ich dich so gnadenlos fertig gemacht habe und du nicht mehr jeden Tag deinen Freunden erzählst, wie sehr du mich hasst?''
,, Das ist was anderes.''
,, War ja klar. Und jetzt verzieh dich, damit wir wenigstens noch den Rest des Festes ungestört geniessen können.'' Kaum hatte ich das gesagt, wurde Malfoy von seinem Vater gerufen und musste wohl oder übel gehen.
,, Der ist wirklich nicht gerade nett, meinst du nicht auch, Amelia?'', fragte James an seine Schwester gewandt.
,, Nee, find' ich auch nicht.''

Der restliche Tag ging ziemlich schnell vorbei. Jedenfalls schneller, als ich es erwartet hatte. Ich kam zwar nicht um ein paar peinliche Gespräche über meine Zukunft rum, musste mir aber sonst nich wirklich viel anhören, da ich die meiste Zeit mit James und Amelia verbrachte.
Ausser ein Gespräch, das mich ein wenig zum Nachdenken brachte. Ich sass gerade mit meinen Grosseltern und ein paar anderen Verwandten am Tisch, als mein Grossvater mich fragte, ob es denn schon einen gewissen jungen Mann in meinem Leben gibt.
,, Nun ja,'', antwortete ich ,, es gibt da jemanden. Sein Name ist Cedric Diggory und wir sind schon etwa seit einem Jahr zusammen.''
,, Wirklich? Warum hast du uns das nie erzählt Engelchen?'', wollte meine Grossmutter wissen.
,, Weil ich ehrlich gesagt nicht erwartet habe, dass daraus etwas ernstes wird. Ich dachte, wir gehen nach ein paar Wochen wieder auseinander.''
,, Wie ist er denn so? Geht er auch nach Hogwarts?'', fragte diesmal meine Grosstante.
,, Ja, er ist in der gleichen Klasse, wie ich, ist aber im Hause Hufflepuff. Es ist zwar kein Reinblut, aber ich finde, das muss er auch nicht sein. Er hat einen tollen Charakter und ist der herzlichste Mensch, den ich je kennengelernt habe. An Weihnachten habe ich ihn Mum und Dad vorgestellt und sie waren ebenfalls begeistert von ihm und seiner Art.''
,, Das ist ja toll. Hast du auch seine Eltern schon kennengelernt?'' Mit Grossmutter konnte man echt Stunden über Liebe reden.
,, Ja. Gerade letzte Woche war ich bei ihm.''
,, Was habt ihr denn so unternommen?'' Mittlerweile redeten nur noch Grossmutter und ich miteinander. Die Anderen schienen schon wieder in ein interessanteres Gespräch vertieft zu sein.
,, Eigentlich haben wir gar nichts gemacht. Einmal waren wir mit seiner Familie beim Brunch, sonst ist eigentlich nichts aufregendes passiert.''
,, Das ist doch auch mal schön, nicht wahr? Einfach zu Hause sitzen und nichts tun. Aber gerade wenn man älter wird, so wie ich und dein Grossvater, kann man nicht mehr immer zu Hause sitzen, man braucht auch mal etwas Abwechslung. Aber es gibt doch sicher etwas, was ihr zusammen machen könnt, oder? Ein gemeinsames Hobby, oder so.''
,, Wenn ich eigentlich so darüber nachdenke, haben wir rein gar nichts gemeinsam. Er macht ausser Quidditch keinen Sport, was für mich sehr wichtig ist. Tiere mag er auch nicht besonders und wenn wir mal zusammen auf einer Party sind, sitzen wir nur rum und reden oder schweigen uns manchmal sogar einfach an. Zudem mag er es überhaupt nicht, lange auf zu bleiben und zu feiern, obwohl er genau weiss, wie toll ich das finde.''
,, Oh, meine Liebe, Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich auch an.''
Ja, da hatte sie schon recht, aber wieso war ich überhaupt mit Cedric zusammen? Nur weil er nett und herzlich ist? Liebe ich ihn denn wirklich? Und mal ehrlich, mit ihm ist es manchmal mehr als nur langweilig.
,, Ich bin mir nicht sicher. Wie weiss ich denn, ob er der Richtige ist?''
,, Das kannst nur du alleine sagen, Schätzchen. Was denkst du, kannst du dir vorstellen, mit ihm in 50 Jahren im Garten auf einer Bank zu sitzen? Kannst du dir ein Leben mit ihm vorstellen? Die Macken an ihm akzeptieren, während er die an dir akzeptiert, damit ihr glücklich sein könnt? Ist es das, was du willst?''
,, Wenn du das so sagst, dann nicht. Ich weiss gar nicht, wieso ich eigentlich mit ihm zusammen bin.''
,, Ich will jetzt aber nicht diejenige sein, die dir deine Beziehung kaputt macht und ich will auch nicht, dass meinetwegen einem jungen Mann das Herz gebrochen wird.'', sagte Grossmutter nun.
,, Wenn ich Cedric verlassen würde, dann nur, weil ich das so will und nicht, weil jemand anderes mir das sagt.''
,, Das ist genau die richtige Einstellung, mein Engelchen. Es ist dein Leben.''


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