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Fanfiction

Unexpected Destiny II - 5. März 2014 - Partyplanung

von Ginny_Granger

Heute hatten wir mal wieder Unterricht bei Professor Krum. Er ist zwar sehr berühmt und unbestreitbar gutaussehend, aber kann dafür überhaupt nicht Unterrichten. Astronomie fand immer von elf Uhr bis zwei Uhr morgens statt, da wir die Sterne tagsüber logischerweise nicht sehen konnten. So gingen wir jeden Donnerstag schon um 16 Uhr ins Bett und schliefen dann um zwei Uhr weiter. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hatte, war es gar nicht so schlimm und man war hinterher viel weniger Müde. Unser Professor aber, der Tagsüber keinen Unterricht hatte und so lange ausschlafen konnte, wie er wollte, hielt es nicht für nötig, dies auch zu tun. Während unseres Unterrichtes am Mittwoch war er immer so müde, dass wir alles alleine machen mussten. Darüber hinaus war er auch noch unzählige Male krank. Auch noch dazu kam, dass er ein völliger Chaot war und seine Sachen zwischen all seinem Material oft nicht wieder fand. Auf seinem Bürotisch lag so viel Zeug, alles durcheinander und man konnte ihn kaum hinter seinem Chaos sehen. Er hat sogar schon mal eine Prüfung verlegt, die wir dann nicht schreiben konnten. Alles in allem also 0% geeignet als Lehrer. Kein Wunder, dass sie ihn an seiner vorherigen Schule gefeuert haben. Glücklicherweise ist er nur eine Aushilfe und wir bekommen nächstes Jahr Professor Sinistra zurück.
Heute aber war alles ein wenig anders. Ich sass mit Lucy, Penny, Harry und Ron an einem Tisch ( Luna war nicht dabei, da wir Astronomie nie zusammen mit Gryffindor hatten, sondern mit Slytherin ). Es war ungefähr 23:55 und die Stimmung wurde immer unruhiger. Mittlerweile schienen auch andere Schüler gemerkt zu haben, dass irgendwas im Busch ist. Als Blaise fragte, was denn los sei, sagte Harry nur: ,, Unsere gute Ginny wird morgen 15! Was heisst, sie wird in vier Minuten 15. '' Daraufhin setzte sich Blaise gleich wieder an seinen Platz und fing an, mit Malfoy zu tuscheln. War ja klar! Aber von ihm liess ich mir jetzt nicht die Stimmung versauen! Nicht an meinem Tag! Professor Krum aber, schien ganz vertieft in sein Buch über Quidditch zu sein, weshalb er nicht mitbekam, wie wir leise von Zehn zu Null runterzuzählen begannen. Als es genau 12 Uhr schlug, fingen gleich alle an, mir ,,Herzlichen Glückwunsch'' , oder ,,Happy Birthday'' zuzuflüstern.
Am Ende der Stunde machten wir gleich mit dem weiter, was wir vorher begonnen hatten: Wir planten meine Party. Sie sollte im Raum der Wünsche stattfinden und es waren alle Schüler der Vierten, der Fünften, der Sechsten und der siebten Klasse eingeladen. Die Schüler aus den genannten Klassen durften eine Begleitung mitbringen, welche auch aus einer der anderen Klassen kam. Ausser die Erst- und Zweitklässler. Die waren ausgeschlossen, weil es auch alkoholische Getränke gab. Was sonst? Ohne diese würde eine Party nur halb so viel Spass machen. Ich musste also jemanden suchen, der uns die Getränke besorgen konnte. Ich fragte Fred und George, die aber leider ablehnten, weil sie noch damit beschäftigt waren, eine Begleitung zu finden. Dennis Creevey aber erklärte sich freiwillig, um das ganze Zeugs zu verschaffen.
Mein Geburtstag war zwar am 6. März, der aber leider ein Donnerstag war und somit kein guter Tag zum Feiern. Darum verschoben wir die Party auf den Freitag Abend, damit am nächsten Tag alle noch den nötigen Schlaf nachholen konnten.
Der Freitag verging, im Vergleich zum Donnerstag, recht langsam. Am Donnerstag kam das Geschenk meiner Eltern an: eine neue Handtasche, einige Galleonen und schon wieder ein neues Kleid. Sie schenken mir immer neue Kleider, weil sie finden, dass ich vornehm und edel aussehen muss, falls wir mal wichtigen Besuch haben. Aber alles in allem ist es schon ganz gut, denn dann habe ich für jede Situation ein anderes Kleid.



Der Freitag war ziemlich langweilig. Im Duellierclub durften wir nicht gegeneinander antreten, weil wir neue Zaubersprüche gelernt haben und diese vorerst noch nicht an anderen Schülern ausprobieren dürfen.
In Geschichte der Zauberei war es noch langweiliger. Nicht, dass es jemals spannend gewesen wäre, aber es ist trotzdem eines der Fächer, die ich am wenigsten mag.
Am Abend dachten wir erst gar nicht an Hausaufgaben, sondern verzogen uns gleich in den Raum der Wünsche, damit wir ihm noch den letzten Schliff verpassen konnten. Danach gingen wir uns umziehen. Ich entschied mich dafür, heute nicht einen auf edel und vornehm zu machen, wie es meine Eltern wohl für richtig halten würden, sondern mich heute mal sexy anzuziehen.
Als ich die Treppe runterkam, wo Harry und Ron auf Penny und mich warteten, staunten sie nicht schlecht. Es schien mir also gelungen zu sein. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Party und trafen ab und zu auf andere Gäste. Cedric war einer von ihnen. Arm in Arm gingen wir weiter. Auch ihm schien mein Outfit zu gefallen, denn er konnte die Augen einfach nicht von mir lassen.
Vor der Tür zum Raum der Wünsche warteten Luna und Lucy mit Blaise, um gemeinsam mit uns hinein zu gehen.
Der Raum war schon ziemlich voll und die Musik dröhnte aus allen Ecken. Cormac McLaggen, den ich für den heutigen Abend als DJ engagiert habe, leistet wirklich ganze Arbeit. Der Abend würde toll werden!
Nach dem ersten Drink drängte Cedric mich dazu, mit ihm zu tanzen, was ich auch gerne tat. Es lief gerade mein Lieblingssong, zu dem man wirklich gut tanzen konnte. Das schienen sich auch einige Andere gedacht zu haben, denn kurz darauf war die Tanzfläche rappel voll! Ein wenig weiter rechts von uns tanzte Lucy mit Blaise, daneben Harry und Cho und in einiger Entfernung sah ich Malfoy mit irgendeiner Fünftklässlerin aus Gryffindor. Etwa um zwölf Uhr waren Harry, Ron, Luna, Penny und auch Blaise plötzlich verschwunden. Anfangs kam mir das etwas komisch vor, aber nach einiger Zeit dachte ich mir, dass ich sie vielleicht in dieser ganzen Masse von Jugendlichen einfach übersehen haben musste und so tanzte ich weiter.
Als ich die Anderen eine halbe Stunde später immer noch nicht wieder gesehen hatte, fing ich an, mich wirklich zu wundern. Doch dann sah ich sie: sie waren drüben bei der Tür und zogen etwas hinter sich her, dass sich auf einem kleinen Wägelchen befand. Als ich mich gerade fragte, was das wohl sei, ging die Musik aus und Harry fing als erster an zu reden:
,, Hey Leute, na wie gefällt euch die Party bisher?'' Darauf gab es ausgelassenen Applaus und Jubel, was soviel bedeutete, wie, dass es ihnen gefällt. Als der Jubel verstummt war, redete Harry weiter: ,, Ihr wisst sicherlich alle, weshalb wir heute hier sind. Unsere Freundin Ginny hatte Gestern ihren 15. Geburtstag!'' Wieder gab es Jubel und Applaus
,, Komm doch mal nach vorne, Ginny.'' Es blieb mir nichts anderes übrig, als zu Harry und den anderen zu gehen, damit mich alle sehen konnten.
Nun redete Lucy: ,, Zur Feier des Tages haben wir dir hier noch eine Kleinigkeit mitgebracht. Na, wer weiss, was das wohl sein könnt? Finden wir 's raus.'' Mit diesen Worten hob sie eine Art Haube von dem Wägelchen und darunter kam eine riesige Torte zum Vorschein.
,, Also, jetzt fehlt nur noch, dass da jemand aus der Torte springt!'' , rief ich lachend, aber glücklicherweise geschah nichts dergleichen.
,, Danke Leute, ihr seid echt die Besten!'', sagte ich zu ihnen und Cedric, der sich mittlerweile auch zu uns gesellt hatte.
,, Du musst jetzt die Kerzen ausblasen, Ginny!'', rief Penny und deutete zu den 15 brennenden Kerzen. Als auch dieses Hindernis überwältigt war, wandte ich mich wieder an die anderen Gäste: ,, Der Kuchen steht drüben beim Buffet, falls ihr Lust habt, ein Stück davon zu probieren. Aber jetzt will ich euch nicht länger mit einer langen Rede langweilen! Lasst es krachen, Leute!'' Kaum hatte ich das gesagt, schaltete Cormac die Musik ein und alle begannen auch schon wieder zu Tanzen.
Wir feierten bis um vier Uhr morgens und auch dann gab es noch Einige, die immer noch in Feierlaune waren. Wir liessen sie weiterfeiern, verzogen uns aber dann langsam in unsere Zimmer.

Am nächsten Tag gab es natürlich nur ein Gesprächsthema: die gestrige Party.
Alle redeten darüber, wie toll sie gewesen war und das freute mich natürlich. So wie es aussah, hatten alle ihren Spass, sogar Malfoy fiel nichts ein, über das er sich beschweren konnte. Er und die anderen Slytherins bildeten sich momentan eine Menge darauf ein, im Finale zu sein und zogen uns damit auf, dass wir sicherlich gegen Hufflepuff verlieren würden. War dies der Fall, hatte Slytherin gewonnen, aber das würden wir natürlich nicht zulassen! Nur über meine Leiche! Aber irgendwie kapierten sie das einfach nicht. Heute war wieder so ein Tag, an dem ich den Unterricht gezwungenermassen mit Malfoy und den anderen Slytherins verbringen musste. Freitags im Duellierclub während der Pause startete Malfoy wieder einmal einen Versuch, mich zu reizen.
,, Was ist eigentlich, wenn Hufflepuff beim Spiel gewinnt, Granger? Diggory ist doch dein Freund. Servierst du ihn ab, wenn er dich schlägt?''
,, Halt doch die Klappe, Malfoy! Das Spiel hat nicht das geringste mit der Beziehung zwischen mir und Cedric zu tun!''
,, Es wundert mich sowieso, warum du mir dem zusammen bist!''
,, Ach komm schon, er ist 1000 Mal hübscher als du und ausserdem hatte er nicht schon halb Hogwarts im Bett!'', gab ich zurück. Darauf fand er kurz keine Worte, bevor er wieder mit seinem üblichen selbstsicheren Grinsen im Gesicht erwiderte:
,, Wenigstens hatte ich schon wen im Bett. Dein kleiner unschuldiger Freund hat bestimmt keine Ahnung, wie 's geht, oder?''
,, Ach und du schon? Das wollte ich dich schon lange fragen, was gibst du all den Mädchen, damit sie dich so vergöttern und sich von dir anfassen lassen?''
,, Vielleicht sollte ich dir das auch mal geben, dann siehst du mal, wie 's richtig gemacht wird!''
,, Ist es das was du willst? Mich? '' fragte ich belustigt. Ich wusste genau, dass ihm dieser Satz raus gerutscht war. Das stand ihm nämlich ins Gesicht geschrieben.
,, Ich warne dich Granger, übertreib 's nicht! ''
Damit war die Sache wohl gegessen, denn er ging zurück zu Blaise und schenke mir nur noch einen verachtenden Blick.


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