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Fanfiction

Unexpected Destiny II - 25. Dezember 2013 - Hallo Malfoy (Schon wieder)

von Ginny_Granger

Die letzte Nacht war einfach unglaublich. Ich war immer ziemlich unsicher, ob es nicht doch weh tun wird, aber das tat es nicht. Nur ganz kurz spürte ich einen kleinen Stich, der dann aber unendlichen tollen Gefühlen wich. Als ich heute Morgen erwachte, schlief Cedric noch, aber ich beschloss, ihn zu wecken, da heute Abend die Malfoys kommen würden und es schon elf Uhr war.
,, Guten Morgen, Schatz. Und, hast du gut geschlafen?'', fragte ich mit sanfter Stimme und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund.
,, Hi Liebling, ja, wie sollte es auch anders sein, nach letzter Nacht?'' Er grinste.
Es war, als hätte uns die letzte Nacht noch enger zusammengeschweisst, denn wir waren den ganzen Tag über unzertrennlich. Ich half Cedric mit seinem Anzug, weil er damit noch nicht so viel Erfahrung hatte, während er mir dafür half, ein Kleid auszusuchen.
Schlussendlich kamen wir, fertig gestylt, in die Eingangshalle, wo wir auf meine Eltern trafen.
,, Hallo ihr beiden. Hattet ihr einen schönen Tag?'', wollte Mum wissen.
,, Ja, danke Amanda, und ihr?'', erkundigte sich Cedric.
,, Auch, danke. Oh, hört mal, ich glaube, sie kommen.'', sagte Dad.
Und wirklich wurde im nächsten Moment von einem unserer Hauselfen die Tür geöffnet und die Malfoys traten ein.
,, Sirius! Wie schön. Es ist auch wieder zu lange her. Vielen Dank für die Einladung.'', begrüsste Lucius meinen Vater und schritt gleich auf ihn zu, um seine Hand zu schütteln.
Dann wandte er sich an Mum, an mich und schliesslich an Cedric.
,, Na, und mit wem habe ich hier das Vergnügen?''
,, Cedric Diggory, Mr. Malfoy. Ich bin Ginny 's Freund.''
,, Wie schön, sie kennen zu lernen, Cedric.'', sagte er und sah zu, wie seine Frau Narzissa und Malfoy Dad, Mum, mich und auch Cedric begrüssten.
Malfoy warf Cedric einen abschätzenden Blick zu, wie er ihn immer den Hufflepuffs gegenüber aufsetzte. Cedric und ich erwiderten seinen Blick gleich doppelt.
,, Wie wäre es, wenn wir gleich mit dem ersten Gang beginnen?'', schlug Mum vor und wir folgen ihr in den Salon.
Nach dem Essen brach wieder das übliche höflich-spiessige Gespräch los.
,, Nun, Cedric, gehen sie auch nach Hogwarts?'', wollte Narzissa wissen?
,, Ja, ich bin auch im vierten Jahr, wie Ginny und Draco, aber ich gehe nach Hufflepuff.''
Narzissa und Lucius schienen davon überhaupt nicht schockiert und lächelten freundlich. Malfoy schien seine Abneigung gegen Schüler aus Hufflepuff also nicht von seinen Eltern geerbt zu haben.
Nach dem Dessert wollten Cedric und ich aufstehen, um in mein Zimmer zu gehen. Alleine. Aber unser Vorhaben wurde vereitelt: ,, Ginny-Schätzchen, nimm doch Draco auch mit, dann könnt ihr euch ein wenig unterhalten.'' Na toll! Meine Mutter musste mal wieder an alles denken. Jetzt folgte Malfoy Cedric und mir in mein Zimmer und kaum waren wir ausser Hörweite der Erwachsenen, höhnte er: ,, Na, Ginny-Schätzchen, hattest du schöne Weihnachten?'' Während er diesen Satz aussprach grinste er amüsiert.
Ich ignorierte ihn jedoch einfach und ging weiter neben Cedric her. Das jedoch schien Malfoy überhaupt nicht zu passen und er sprach weiter:
,, Was hat dein lieber Daddy dir denn Geschenkt, hm? Ist es auch so teuer und wertvoll wie mein Geschenk? Ich denke nicht.''
,, Ach ja, glaubst du? Dann zeig ich dir jetzt mal, was ,mein lieber Daddy' mir geschenkt hat.'' Mit diesen Worten legte ich die letzte kleine Entfernung zwischen uns und meinem Zimmer zurück und steuerte gleich auf meinen Kleiderschrank zu, indem ich meinen ganzen Schmuck aufbewahrte. Ich holte gleich alle drei Schachteln hervor und legte sie vor ihn auf meinen Tisch.
,, Das hier'', ich öffnete die erste Schachtel ,, ist das Geschenk meines Vaters und meiner Mutter.'' Da staunte Malfoy schon mal nicht schlecht.
,, Und das'', ich öffnete nun die zweite Schachtel ,, ist von meinem Onkel und meiner Tante.'', sagte ich und zeigte ihm die mit Rubinen besetzten Schmuckstücke.
,, Und zum Schluss noch das Geschenk von Grossmutter und Grossvater.''
Als Malfoy auch noch die glänzenden grünen Smaragde sah, bereute er endgültig, überhaupt gefragt zu haben.
,, Und was hast du gekriegt?'', fragte ich nun siegessicher.
,, Das wüsstest du wohl gerne, was?'' Malfoy griff offenbar auf die erste Ausrede zu, die ihm einfiel und es war zu seinem Pech nicht gerade die beste.
,, Ist ja auch egal. Was sollen wir jetzt machen?'' Cedric wollte offenbar das Thema wechseln, damit wir aufhören zu streiten. Ganz der Hufflepuff eben, aber Malfoy griff gleich erneut an: ,, Und mit dir ist sie also dieses Jahr zusammen.''
,, Was soll das denn jetzt heissen?'' , brauste ich erneut auf.
,, Erinnerst du dich denn nicht mehr an letztes Weihnachten? Da hattest du doch noch deine ,Beziehung' mit Finnigan.'', redete Malfoy weiter.
,, Ja und?'', fragte Cedric.
,, Glaubst du nicht, dass sie dich genauso schnell wieder abschiebt wie Finnigan? Der Arme war am Boden zerstört.''
,, Lass den Quatsch, Malfoy, oder ich werfe dich eigenhändig aus dem Fenster!'', rief ich, doch Malfoy tat, als hätte er mich nicht gehört.
,, Weisst du, Malfoy, deine Versuche, Ginny und mich auseinander zu bringen, sind wirklich erbärmlich. Bist du wirklich so eifersüchtig?'', fragte Cedric und zu meinem Erstaunen war Malfoy einen Moment sprachlos. Dann fasste er sich wieder und höhnte:
,, Eifersüchtig?!?! Ach komm schon, wer sollte denn auf einen erbärmlichen Hufflepuff eifersüchtig sein, der mit einer noch erbärmlicheren Ravenclaw zusammen ist?''
Ich wusste zwar, dass er mich und Cedric nur reizen wollte, aber Cedric schien das für kurze Zeit zu vergessen und stürzte sich mit erhobenen Fäusten auf ihn.
,, Jetzt reich 's aber! Du wagst es, meine Freundin zu beleidigen? Und das auch noch in ihrem Haus und an Weihnachten?'', rief Cedric, und versuchte, sich von mir loszureissen, weil ich ihn festhielt, damit er nicht etwas tat, was er später bereuen würde.
Malfoy lachte nur spöttisch. Er freute sich scheinbar darüber, dass er einen Hufflepuff, die sonst immer freundlich und nett waren, zur Weissglut gebracht hatte.
,, Das ist nicht witzig, Malfoy. Lass uns wieder runter gehen.'', schlug ich vor. Damit schien ich Cedric bewusst gemacht zu haben, was er da gerade tat, denn er beruhigte sich wieder etwas.
,, Was, du willst runter gehen, damit dein ach so toller Freund wieder zusehen muss, wie wir beide dazu gezwungen werden, miteinander zu tanzen?'', fragte Malfoy.
,, Ignoriere ihn einfach, Schatz, er ist es nicht wert.'', sagte ich zu meinem Freund und zog ihn vor den Fernseher, da ich nun wirklich keine Lust mehr hatte, runter zu gehen.

Den restlichen Abend verbrachten wir drei still vor dem Fernseher. Als Malfoy 's Eltern dann gehen wollten, machte sein Vater wieder so komische Anspielungen, wie erwachsen ich doch geworden sei, und wie hübsch ich doch heute Abend aussehen würde.
Ich war so froh, dass, sie endlich gingen, noch länger hätte ich das echt nicht mehr ertragen können.


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