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Fanfiction

Unexpected Destiny II - 23. September 2013 - Rache ist Blutwurst

von Ginny_Granger

Heute ging ich wieder zur Schule. Ich wurde schon von vielen Schülern gefragt, wie es mir denn ginge, worauf ich immer antwortete, dass ich eigentlich gar nichts mehr spüre, musste mir dann aber trotzdem oft noch einen Roman darüber anhören, wie unverschämt Malfoy 's Aktion doch gewesen war. Nicht, dass es mich nicht freute, wenn sie meiner Meinung waren, aber ich hatte mir die selben Worte jetzt schon über 20 Mal anhören müssen. Trotzdem wollte ich mich noch gehörig an ihm rächen! Es bot sich mir auch bald die passende Gelegenheit, als ich mit Harry, Ron, Penny und Luna in einen Gang einbog und ihn allein da stehen sah. Anscheinend war er gerade von der Toilette gekommen. Tja, nun wurde ihm zum Verhängnis, dass Jungs nie zusammen aufs Klo gingen. Ich sah mich kurz nach Snape oder anderen Lehrern um, die mein Vorhaben vielleicht vereiteln können. Als ich aber nichts sah ging ich zielsicher auf Malfoy zu und sprach ihn an.
,, Hi Malfoy'', grüsste ich ihn in einem zuckersüssen Ton, der bei mir nie etwas Gutes bedeuten konnte. ,, Was machst du denn so ganz alleine in diesem verlassenen Gang? Sollen wir dir ein wenig Gesellschaft leisten?''
Malfoy, der wohl eine Ahnung hatte, worauf das hier hinauslaufen würde, war sichtlich unsicher. Zwar war er weitaus in der Unterzahl, doch liess es seine berühmte Slytherin-Ehre nicht zu, dass er jetzt einfach flüchtete.
,, Da war doch dieses Spiel letzten Samstag, oder Leute? Erinnert ihr euch noch daran?'', fragte ich die anderen, die darauf heftig zu nicken und zu grinsen begannen.
,, Ja, da war doch noch was. Ich glaube mich zu erinnern, dass du mich damals erst getreten und dann vom Besen gefegt hast. Weisst du noch?'' Ich richtete meinen Blick nun geradewegs auf Draco.
,, Ich...äh...Ja, könnte sein.'' Nun war er wirklich sehr verunsichert, aber das gefiel mir.
,, Wie kannst du Scheisskerl es wagen, mich einfach so vom Besen zu fegen?!?!'' Jetzt war es vorbei mit meiner gespielten Ruhe und ich liess meiner Wut freien Lauf.
Malfoy hatte sich nun wieder gefasst und von seiner anfänglichen Unruhe war nun auch keine Spur mehr: ,, Tja, Granger, ich wollte eben gewinnen, was ich schliesslich auch geschafft habe. Und ausserdem hattest du es verdient, dass dir jemand mal zeigt, dass du nicht immer die Tollste bist. Ich bin eben stärker als du.''
,, Ach so, bist du, ja?''
,, Ja bin ich!''
,, Na, das wollen wir doch mal sehen!'' Mit diesen Worten knallte ich ihm meine Faust genau in seine vorlaute Fresse. Darauf war er erst einmal so verdattert, dass er kein Wort heraus brachte. Sehr weh schien es ihm zwar nicht getan zu haben, aber damit hatte ich fast schon gerechnet.
Mit verschränkten Armen stand ich nun vor ihm und sah ihn herausfordernd an.
,, An deiner Stelle würde ich laufen, Granger, sonst wird das hier noch hässlich!''
,, Ach, du schlägst Mädchen? Das ist aber nicht sehr männlich, findest du nicht.''
,, Erstens hab ich es schon einmal getan und ich werde auch nicht zögern, es wieder zu tun und zweitens würde ich auch nicht sagen, dass es von dir sehr mädchenhaft war, mir eine reinzuhauen!''
,, Das ist mir so was von scheissegal! Und wenn du 's noch einmal wagst, mich oder jemand anderen beim Quidditch oder sonst wo zu foulen, wird es nicht mehr meine Faust sein und möglicherweise werde ich mir dann auch ein anderes Ziel aussuchen!''
,, Willst du mir etwa drohen? Du mir?''
,, Willst du etwa mir drohen? Womit denn? Oh, und dass du es weist, ich hab meinen Eltern von diesem kleinen Zwischenfall erzählt. Vielleicht wird bei euch zu Hause Morgen ein schöner langer Brief im Briefkasten sein.''
Darauf wusste Malfoy nun nichts mehr zu sagen. Offenbar wollte er nicht, dass seine Eltern davon erfuhren, aber mir war auch klar, dass ich ihm damit nicht ewig drohen konnte, also gab ich mich mit dem zufrieden, was ich kriegen konnte.
,, Es ist noch nicht vorbei, Granger!'', zischte Malfoy noch, bevor er davon stolzierte.
Kaum war er um die nächste Ecke und damit ausser Hörweite, begannen wir alle laut los zu lachen. Mit Harry und Ron verstanden wir uns alle inzwischen wieder super und ich war auch froh darum. Offenbar hatte ihnen der Unfall bewusst gemacht, wie sehr sie mich und die anderen doch mochten, denn sie hatten sich einen Tag darauf bei uns und sogar bei den vier betroffenen Slytherins entschuldigt. Und das wollte was heissen. Also hatten wir ihnen verziehen und konnten nun wieder herzhaft mit ihnen lachen.

Mit Cedric und mir lief es nun besser denn je. Wir trafen uns in jeder freien Minute, die wir nicht schon mit unseren Freunden verbrachten. Cedric spielte zwar für Hufflepuff, aber das war mir egal. Wenn wir gewannen, freute er sich für uns und wenn sie gewannen, freuten wir uns für sie. Das Letztere kam zwar nicht besonders oft vor, da wir Ravenclaws, wenn wir nicht vom Besen befördert werden, ziemlich gut im Quidditch waren.
Das nächste Quidditchspiel, Slytherin gegen Hufflepuff, war erst Mitte November. Der Gewinner würde ins Finale einziehen.
Da ich inzwischen wieder ganz gesund war, konnte ich auch wieder trainieren und diesmal trainierte ich wirklich härter denn je. Unser nächstes Spiel war gegen Gryffindor, falls wir gewinnen, müssen wir entweder gegen Hufflepuff oder Slytherin spielen. Das hängt ganz davon ab, wer beim Spiel verliert. Wenn wir diese Spiele gewinnen, würden wir es schaffen, ins Finale zu kommen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Wood macht mir erstaunlicherweise überhaupt keine Vorwürfe, was unser letztes Spiel betrifft. Seitdem hasst er Marcus Flint nur noch mehr. Und Malfoy natürlich auch. Anfangs war es ja nur ich, die etwas gegen Malfoy hatte. Jetzt waren es auch meine Freunde und das Quidditchteam. Die anderen Häuser kümmern sich eigentlich gar nicht um ihn, da sie fast nie etwas mit ihm zu tun haben. Ausser die Mädchen natürlich. Keine Ahnung warum, aber ziemlich viele Mädchen scheinen sich sehr für Malfoy zu interessieren, was er natürlich schamlos ausnützt. Jede Woche sieht man ihn mit einer Anderen im Arm. Ich habe nichts dagegen, es geht mich ja auch nichts an, aber die armen Mädchen tun mir schon irgendwie leid. Ich werde auch nicht gerne ausgenutzt. Das würde Cedric aber auch nie tun. Er ist einer der nettesten Jungen, die es gibt. Darum werde ich ihn an Weihnachten meinen Eltern vorstellen. Ich hoffe so sehr, dass sie ihn mögen. Wir haben besprochen, dass ich dafür in den Frühlingsferien mit zu ihm gehe. In der ersten Woche zumindest. Meine Eltern haben darauf bestanden, dass ich in der zweiten Woche mit zu Bartemius Geburtstag gehe. Das wird ja so was von langweilig! Da sehe ich alle meine nervigen Verwandten wieder, die immer wieder anmerken, wie gross ich doch geworden sei und mich die ganze Zeit fragen, was ich denn gedenke zu tun, nachdem ich Hogwarts abgeschlossen habe. Und das schlimmste ist, dass ich dann immer antworten muss, dass ich das noch gar nicht so genau weiss. Wieso auch? Ich meine, ich bin gerade mal in der vierten Klasse, ich habe noch etwa vier Jahre zeit, bis ich endgültig wissen muss, welchen Beruf ich einmal erlernen möchte. Aber das verstehen die nicht.
Der einzige Vorteil an diesem Fest wird sein, dass ich James und Amelia wieder sehe. Ich mochte meinen gleichaltrigen Cousin und meine ein Jahr ältere Cousine immer sehr. Bartemius jedoch war mir immer schon viel zu verantwortungsbewusst und auch zu erwachsen. Er bildet sich immer eine Menge darauf ein, Durmstrang, die Jungenschule in Bulgarien, mit spitzen Noten abgeschlossen zu haben und dass er jetzt auch noch die Ausbildung zum Lehrer macht, scheint ihm noch einmal eine Portion Selbstverliebtheit eingeflösst zu haben.


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In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso Cuarón