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Fanfiction

Unexpected Destiny II - 14. September 2013 - Na los!

von Ginny_Granger

,,Oh Mann bin ich aufgeregt!'', rief ich, als ich mich am Samstag Morgen neben Fred niederliess. Heute war für Ravenclaw das erste Quidditchspiel der Saison und schon jetzt beäugten unsere Gegner am Slytherin-Tisch uns argwöhnisch, ganz so, als könnten sie dadurch gewinnen.
,, Ich verstehe ja, dass du nervös bist, aber du musst trotzdem 'was essen, Ginny.'', sagte George nach einer Weile. Die anderen Spieler unserer Mannschaft stimmten zu und so würgte ich schlussendlich doch noch ein Toastbrot herunter, bevor ich mit den Anderen zum Feld herunter ging. Nachdem wir uns umgezogen hatten, besprachen wir noch einmal unsere Theorie, bevor wir schliesslich, begleitet vom Jubel der drei Häuser Ravenclaw, Gryffindor und Hufflepuff, auf das Feld hinaus flogen. Die Slytherins warteten schon auf uns und als wir uns schliesslich in die Lüfte erhoben, zeigte sich, dass sie wohl nicht viel weniger trainiert hatten, als wir. Nach etwa einer Viertelstunde lautete der Spielstand wie folgt: 30 – 50. Natürlich für Ravenclaw. Da könnte Slytherin so lange trainieren, wie sie wollten, wir werden immer noch besser als sie sein.
Da! Ich hatte den Schnatz gesichtet. Malfoy aber offenbar auch, denn er schnellte schon in die Tiefe, dicht gefolgt von mir. Ich holte ihn aber mit der Zeit ein und ging in Führung. Schon wieder jubelten mir alle zu, die nicht auf der Slytherin-Tribüne sassen und ich hatte den Schnatz schon fast mit meiner Hand umschlossen, als ich einen stechenden Schmerz in der Seite spürte. Malfoy hatte mich getreten! Was bildete dieser Idiot sich eigentlich ein? Aber so schnell gab ich nicht auf. Da brauchte es schon mehr als einen albernen Fusstritt, um mich aus der Fassung zu bringen. Aber als hätte Malfoy meine Gedanken gelesen, versetzte er mir einen heftigen Schlag in die Magengegend. Der hatte gesessen! Ich bekam noch mit, dass ich das Gleichgewicht verlor, vom Besen fiel und in die Tiefe stürzte. Die entsetzten Schreie des Publikums und das hämische Gelächter von Malfoy und einigen anderen Slytherins nahm ich gar nicht mehr wahr und bevor ich spürte, wie ich auf dem Boden aufschlug, war ich bewusstlos.


,, Psst, sie wacht auf! Ginny, Schatz, geht es dir gut?'', fragte eine besorgte Stimme, die ich als Lucy 's erkannte. Ich sah nur einige Umrisse und diese wiederum auch nur sehr unscharf und verschwommen. Langsam aber sicher wachte ich richtig auf und erkannte neben Lucy auch Luna, Penny, Harry, Ron und meinen Freund Cedric.
,, Was ist denn passiert?''
,, Meine Güte Ginny, hast du uns vielleicht einen Schreck eingejagt! Wir dachten schon, du seist tot!'', sagte Penny.
,, Nein, wie ihr sehen könnt, lebe ich. Würde mich freundlicher Weise mal jemand aufklären?''
,, Du warst beim Quidditchspiel, erinnerst du dich noch? Als du dann den Schnatz gesehen und auf dem besten Weg warst, ihn zu fangen, hat Malfoy dich erst getreten und dir dann einen Hieb in die Magengegend verpasst. Daraufhin bist du gestürzt. Zum Glück hat Dumbledore rechtzeitig reagiert und dich mit einem Zauber aufgefangen, damit du nicht auf dem Boden aufschlugst. Du bist aus über 30 Metern abgestürzt! Alle haben einen riesigen Schock gekriegt.'', schloss Luna.
Als ich wissen wollte, wie das Spiel ausgegangen war, kehrte plötzlich bedrückte Stille ein, bis Harry mir erklärte, dass Malfoy, nachdem er mich ausgeschaltet hatte, den Schnatz gefangen und das Spiel 180 – 70 beendet hatte. Und schon wieder spürte ich einen heftigen Stich in der Magengegend. Wie konnte mir das den nur passieren? Hätte ich nicht besser aufpassen können? Aber alle anderen versicherten mir, dass es sicher nicht meine Schuld gewesen sei, was mich aber nur wenig tröstete. Malfoy konnte 'was erleben, wenn ich wieder hier raus war! Aber so, wie ich Madame Pomfrey kenne, wird sie mich noch eine Woche hier behalten, um sicher zu sein, dass ich auch wieder völlig gesund war.
In der zweiten Klasse in Richfield hatte sie mich mal eine ganze Woche wegen einer kleinen Grippe im Krankenflügel behalten. Aber mein Gedanke wurden unterbrochen, als eben jene zuverlässige und geschäftige Krankenschwester zu meinem Bett gewuselt kam und meine Freunde aus dem Krankenflügel zurück in ihre jeweiligen Gemeinschaftsräume scheuchte.
,, Sie brauchen jetzt ihre Medizin.'', sagte sie, als ich mich nur widerwillig von meinen Freunden verabschiedet hatte, die mir aber versprachen, mich so oft es ging zu besuchen und mir die Hausaufgaben vorbei zu bringen ( darauf hatte Penny bestanden ).
,, Medizin gegen was?'', fragte ich verwirrt.
,, Na damit ihr Bauch wieder verheilt natürlich!'', antwortete Madame Pomfrey.
Erst jetzt spürte ich die starken Bauchschmerzen in meinem Unterleib. Wie konnte ich sie nur so lange einfach ignorieren? Das tat ganz schön weh!
,, Der werte Mr. Malfoy hat eine sehr unpassende Stelle getroffen meine Liebe.'', redete sie weiter.
,, Ach ja? Und welche?'', wollte ich wissen.
,, Na ihre Oophoronen, Miss Granger.''
Ein diese Erkenntnis durchzuckte mich wie ein Blitz, ja, ich kannte diese Schmerzen. Ich hatte sie jeden Monat und jedes andere Mädchen auch. ,Oophoronen' bedeutet nämlich soviel wie ,Eierstöcke'.
,, Keine Sorge, Miss Granger. Es ist nicht so schlimm, wie es sich anfühlt. Sie werden sicher keine bleibenden Schäden davontragen, aber diese Schmerzen werden sicher noch ein paar Tage anhalten.''
Innerlich verfluchte ich Malfoy. Diese Schmerzen einmal im Monat ertragen zu müssen, reichte mir vollkommen. Da musste ich sie nicht auch noch eine zusätzliche Woche haben. Na toll, meine Eltern würden davon hören und dann werden sie ein ernstes Wörtchen mit den Malfoys reden! Wenn ich schon beim Thema bin, da fällt mir gerade noch etwas ein:
,, Madame Pomfrey, wissen sie zufällig ob und wie Malfoy bestraft wurde?''
,, Ja, er wird für zwei Wochen jeden Abend bei Professor McGonagall Strafarbeiten schreiben müssen. Zusätzlich muss er alle Pokale im Pokalzimmer polieren, was durchaus viel Arbeit ist. Aber er hat es nicht anders verdient. Schliesslich hätten sie sich doch ernsthaft verletzen können! Sie können Professor McGonagall nach Details der Bestrafungen fragen, sie hat sich sehr für sie eingesetzt, meine Liebe. Hat Professor Snape ganz schön die Meinung gesagt, als der seinen Schüler in Schutz nehmen wollte. Sie sagte, dass sie es nicht zulassen würde, dass seine Schüler einfach ihre vom Besen werfen. Auch Madame Hooch war ausser sich vor Wut. Sie als Schiedsrichter muss ja schliesslich für Recht und Ordnung in den Spielen sorgen und sie mag es gar nicht, wenn jemand nicht nach den Regeln spielt. Aber jetzt schlucken sie ihre Medizin und Schlafen sie, sie brauchen Ruhe!'' Und damit machte sie sich wieder auf den Weg in ihr Büro.

In der nächsten Woche liess ich es mir richtig gut gehen. Ich sah fern, schlief mich jeden Morgen richtig aus und machte einfach ab und zu meine Hausaufgaben, die gar nicht so schwer waren, da Penny immer alles mitschrieb, was die Lehrer im Unterricht sagten. Einmal richtete sie mir von Professor McGonagall einen Gruss und gute Besserung aus. Das freute mich, ich mochte McGonagall schon immer.
Das alles nervte mich aber schon ein bisschen, da ich nicht mit meinen Freunden draussen die letzten Sonnenstrahlen geniessen konnte, sondern drinnen festsass.


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Susanne Gaschke, Die Zeit