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Fanfiction

Unexpected Destiny II - 4. August 2013 - Endlich wieder

von Ginny_Granger

,, Liebe Schülerinnen und Schüler. Ich freue mich ausserordentlich, sie in einem neuen Schuljahr begrüssen zu dürfen. Bitte beachten sie die Schulregeln. Wenn sie diese ausser Acht lassen sollten, sind wir leider gezwungen, dies mit dem Abzug einer entsprechenden Menge an Hauspunkten zu bestrafen. Sollte es eine sehr schlimme Verletzung der Regeln sein, was ich aber nicht von ihnen hoffe, werden sie eine angemessene Strafe bekommen.
Nun zu einem anderen Punkt: Wir haben dieses Jahr eine Änderung in unserem Kollegium. Unsere geehrte Professorin Sinistra ist derzeit schwanger. Sie wohnt noch immer hier im Schloss, wird aber erst nächstes Jahr wieder unterrichten. Vertreten wird sie durch Professor Victor Krum. Er war letztes Jahr in der bulgarischen Jungenschule Durmstrang Lehrer.'', setzte Professor Dumbledore zu seiner alljährlichen Rede an, aber ich hatte im Moment nur noch Augen für unseren neuen Astronomielehrer. Er war wahrscheinlich nicht älter als 26 und sah unglaublich gut aus. Aber noch etwas anderes an ihm war für mich sehr wichtig: Er war Quidditchspieler. Ein sehr berühmter Quidditchspieler noch dazu und ich steh' auf Quidditchspieler! Sie sind immer so durchtrainiert und genau das mag ich an Männern.
,, ... nun wollen wir die Erstklässler auf ihre Häuser verteilen.'' Dumbledore begann nun, die kleinen Neulinge aufzurufen, die sich dann ängstlich und aufgeregt auf den Stuhl setzten. Wenn ich daran denke, dass wir vor einem Jahr dort gestanden haben, kommt mir das so unrealistisch vor. Anfangs habe ich mich so sehr gesträubt, Richfield zu verlassen und stattdessen nach Hogwarts umzuziehen, aber inzwischen kann ich mir gar nichts anderes mehr vorstellen und habe mich darum auch sehr gefreut, für mein viertes Schuljahr wieder hier her zu kommen. Inzwischen wurden drei neue Slytherins, zwei Ravenclaws und vier neue Hufflepuffs verkündet. Gryffindor bekam gleich darauf auch noch ihre Neulinge und wir konnten mit dem Abendessen beginnen. Das Abendessen in Hogwarts war wie immer super: Man konnte zwischen Dutzenden von Speisen auswählen und genau so viele Desserts verspeisen. Ein Traum!
Danach folgten wir Percy Weasley, der die Erstklässler durch das grosse Schloss zu unserem Gemeinschaftsraum brachte, von denen man zwischendurch immer wieder beeindrucktes Gemurmel hören konnte. Aber Morgen, wenn der Unterricht beginnen würde, dann wird es erst recht lustig werden. Die Kleinen werden sich die ganze Zeit verlaufen und völlig ratlos durch die Gegend stolpern.
Mittlerweile waren wir vor dem Bild der fetten Dame angekommen. Das neue Passwort war: Zischende Wissbies.
Drinnen angekommen verzogen Penny und ich uns gleich in unseren Schlafsaal und begannen, unsere Koffer auszupacken. Währenddessen unterhielten wir uns über Lucy und Blaise. Die beiden hatten offenbar einen Teil der Ferien zusammen verbracht und waren nun nur noch unzertrennlicher. Sie hängen ständig zusammen und haben sich sogar schon so komische Kosenamen gegeben. Echt peinlich! Aber mir wird so etwas nie passieren. Und wenn ich mich verliebe und mein Freund meint, er müsse mich ,Ginny-Mäuschen' oder ,Mein kleiner Schmetterling' nennen, hat er sich gewaltig geschnitten! Gegen das ganze andere Zeug hab ich nichts, aber solche Dinge bringen das Fass eben zum überlaufen.
,, Reden wir nicht länger über die beiden, ist doch schliesslich ihre Sache, wie sie sich gegenseitig nennen, oder?'', warf Penny ein. ,, Erzähl, braucht ihr neue Spieler für 's Quidditchteam?''
,, Wieso? Willst du mitmachen?'', fragte ich erstaunt zurück.
,, Nein, es interessiert mich nur.''
,, Oh, gut.''
,, Warum?''
,, Nun ja, wir brauchen keine neuen Spieler. Erst nächstes Jahr brauchen wir einen neuen Jäger, weil Dennis in die achte Klasse kommt. Ich hoffe, wir finden einen guten.''
,, Sag mal, wieso darf man in der achten und neunten Klasse nicht mehr Quidditch spielen?'', fragte sie mich schliesslich.
,, Ach, sie sagten, in der Achten müsse man für die ZAG-Prüfungen lernen und sich für ein Projekt erst entscheiden und dann Bewerben, das man dann in der Neunten macht. So eine Art Praktikum, glaub ich.'' Ich hatte Wood nämlich letztes Jahr genau das selbe gefragt. ,, Hufflepuff und Gryffindor haben jetzt neue Kapitäns. Oliver hat beschlossen, dass wir zu ihren Auswahlspielen gehen, um sie besser einschätzen zu können. Da wir aber keine neuen Spieler brauchen, können wir gleich mit dem harten, nie enden wollenden Training beginnen, toll nicht?'', fragte ich und diese Frage triefte von Sarkasmus. Wenn es um Quidditch ging war Wood erbarmungslos. Er war letztes Jahr neu als Kapitän gewählt worden und da er dann gleich den Pokal abgeholt hat, bildet er sich jetzt 'ne Menge darauf ein. Nicht, dass ich es ihm übel nehmen würde, nein, wir hatten das wirklich, wirklich gut gemacht. Und das mit vier neuen Spielern in der Mannschaft. Aber dieses Jahr, will Wood noch mehr Trainieren, um den Pokal erneut gewinnen zu können. Dabei haben wir letztes Jahr schon so oft trainiert, wie es eben ging, da die anderen Teams das Feld ja auch noch brauchten. Ich verstehe gar nicht, wie das überhaupt gehen sollte. Aber das ist ja nicht mein Problem.
Also packe ich fertig aus, wünsche Penny eine gute Nacht und lege mich glücklich Schlafen.

**

Ich laufe verzweifelt durch einen Gang. An der Wand hängen dicht aneinander gereiht, Bilder von Schlangen. Als ich endlich am ende des Ganges an gekommen bin, ist da eine Tür. Ich öffne sie vorsichtig und trete ein. Kaum habe ich die Tür wieder hinter mir geschlossen, steht Snape vor mir und lacht schadenfroh, während er einen Zettel in der Hand hält. Was darauf steht, kann ich nicht erkennen, aber ich bin auf einmal ziemlich wütend und aufgebracht. Dann ist da plötzlich Penny. Sie ist wie aus dem nichts aufgetaucht und hinter ihr stehen Harry und Ron. Die beiden Jungen regen sich genau so auf, wie ich und schauen Snape böse an, doch Penny legte mir beruhigend die Hand auf den Rücken. Dann höre ich aus weiter Ferne eine Stimme. Sie ruft meinen Namen.

**

,, Nun wach schon auf, Ginny! Das war nur ein Traum!'', rief die Stimme
Langsam aber sicher komme ich zu mir. Jemand rüttelt an meinen Schultern und zieht mit die Decke weg. Ich beginne mich zu wehren. Wenn ich eins nicht mag, dann ist es, wenn man mir meine Decke wegnimmt.
,, Was soll das denn werden, wenn 's fertig ist?'', fragte ich verschlafen.
,, Steh endlich auf! Erstens hast du verschlafen und zweitens hattest du wohl einen ziemlich üblen Alptraum!'', brüllte die Stimme, die ich als Penny 's erkannte.
Schlecht gelaunt und immer noch sehr müde erhob ich mich schliesslich und machte mich fertig, um mit Penny zum Frühstück zu gehen, aber dieser Traum liess mich einfach nicht los. Was konnte er nur bedeuten?

Beim Frühstück schilderte ich Ihn gleich meinen Freunden und fragte sie, ob sie denn eine Ahnung haben, was das zu Bedeuten haben könnte.
,, Also, soviel ich weiss'', sagte Ron ,, träumt man, um geschehenes zu verarbeiten.''
,, Aber ich habe nie so etwas erlebt. Snape hat eigentlich nichts gegen mich und ich weiss auch nicht, wieso ich so hastig durch die Korridore gelaufen bin.'', antwortete ich.
,, Ich weiss auch nicht.'', entgegnete Ron. ,, Aber wenn wir schon von Snape reden; wir sollten uns beeilen, der Unterricht beginnt gleich.''
Und wirklich wir sprinteten gerade noch rechtzeitig in Snape 's Klassenzimmer, der uns schon ungeduldig erwartete.
,, Sie sind zu spät. Miss Granger, Miss Cleerwater, passen sie das nächste Mal besser auf die Herren auf. Fünf Punkte Abzug für Ravenclaw.'', sagte er promt. Na toll. Schon am ersten Tag Punkteabzug! Natürlich fanden das Malfoy und die anderen Slytherins ungeheuer witzig. Nur Lucy warf uns einen mitleidigen Blick zu. Wir setzten uns und horchten Snape, der zu reden begonnen hatte: ,, Zu Jahresbeginn werden die vierten und fünften Klassen ein Projekt machen. Und zwar gemeinsam. Ich werde Losen.''
Er ging zu einem Kessel und zog einen Zettel heraus.
,, Die Viertklässler von Slytherin machen ihr Projekt gemeinsam mit den Fünftklässlern von Hufflepuff.'', ertönte Snape 's Stimme erneut und das Grinsen, das bis gerade eben noch auf den Gesichtern der Slytherins zu sehen war, erstarb nun augenblicklich. Sie hielten nämlich nicht sehr viel von Hufflepuff. Ihrer Meinung nach war dies ein Haus voller Idioten. Jetzt grinsten wir dafür schadenfroh zu ihnen herüber und sahen, wie uns Draco, Pansy und Blaise wütende Blicke zuwarfen. Einzig Lucy schien das nicht sonderlich viel auszumachen. Sicher wäre sie lieber mit uns zusammen gewesen, aber sie wusste genau wie wir, dass wir das nicht ändern konnten.
Snape allerdings griff mit ungerührter Mine wieder in den Kessel, zog zwei weitere Zettel und verkündete: ,, Die Fünftklässler aus Slytherin arbeiten zusammen mit den Viertklässlern aus Ravenclaw.''
Und da war dieser Moment: Es war alles genau wie in meinem Traum. Ich spürte Wut und sah, wie Harry und Ron Snape böse anblickten. Der hingegen erwiderte ihren Blick mit einem amüsierten Grinsen. Malfoy und die anderen Slytherins lachten ebenfalls. Mir war bis vorhin gar nicht aufgefallen, dass sich auch die Fünftklässler jedes Hauses heute hier befanden. Ich war aber froh, dass wir mit den Fünftklässlern arbeiten sollten, und nicht mit den Gleichaltrigen, denn dann wäre Malfoy dabei gewesen und das hätte es uns allen nicht gerade einfacher gemacht. Jetzt waren wir hoffentlich wenigstens mit halbwegs erwachsenen Schülern zusammen. Harry und Ron jedoch dachten gar nicht daran, sich mit diesem Gedanke anzufreunden. Anscheinend waren sie der Ansicht, alle Slytherins wären der Feind, auch wenn es in Wahrheit nur Malfoy ist, der es so arg auf uns abgesehen hat.
Aber wir konnten nichts machen. Die Entscheidung war gefallen, bei uns und auch bei allen anderen. Die Viertklässler aus Gryffindor sollten mit den Fünftklässlern aus Ravenclaw an dem Projekt arbeiten und die Viertklässler aus Hufflepuff hatten die Fünftklässler aus Gryffindor zum Partner.
Snape teilte uns nun das Projekt zu und dazu musste einer der Gruppe aufstehen und selbst einen Zettel aus Snape 's Kessel fischen. Millicent Bulstrode, eine Slytherin aus dem 5. Jahr, stand, ohne sich zu uns umzudrehen, auf und ging zu Snape.
,, Stark wirksamer Schlaftrank.'', verkündete sie, nachdem sie unseren Zettel gezogen hatte und blickte überraschender Weise doch kurz in unsere Richtung.

Nach der nicht gerade kurzen Stunde Zaubertränke traten wir dann selbstbewusst auf die ein Jahr älteren Slytherins zu und ich fragte: ,, Und? Wo sollen wir uns das erste mal treffen, um den Trank zu mischen?'' Das war nämlich der Sinn dieser ganzen Sache.
,, Morgen Abend, Snape 's Klassenzimmer, 19:00 Uhr.'', antwortete Millicent und wollte sich schon umdrehen und davon stolzieren, aber ich hielt sie zurück: ,, Nicht so schnell, Bulstrode, Morgen haben wir Quidditchtraining. Aber wie wär 's mit Mittwoch?''
,, Von mir aus. Aber seid pünktlich!'' Und schon waren sie weg.


Harry und Ron beschwerten sich noch den ganzen restlichen Tag über die Gruppeneinteilung und auch am nächsten Tag wurde es nicht besser.Erst beim Quidditch spielen wurde es ein wenig erträglicher. Harry war, wie alle anderen auch, ziemlich abgelenkt, weil Wood uns auf Trab hielt, und konnte gar nicht wieder anfangen, sich zu beschweren. Ron war gar nicht anwesend und so konnte ich mich ganz in Ruhe auf das Training konzentrieren.
Jedenfalls, bis mir einige Gestalten auf der Tribüne auffielen. Die Slytherins waren wohl auf die selbe Idee gekommen, wie wir und hatten ebenfalls beschlossen, den gegnerischen Teams beim ersten Training zuzusehen, um sie besser einschätzen zu können.
Wood hatte sie anscheinend ebenfalls bemerkt und flog zu ihnen, gefolgt von der ganzen restlichen Mannschaft.
,, Was habt ihr denn hier verloren? Sind euch die Erstklässler ausgegangen, über die ihr sonst immer herzieht?'', fragte Wood auch gleich.
,, Ganz im Gegensatz zu dir, Wood, habe ich eine Strategie.'' antwortete Marcus Flint, der Kapitän der Slytherins und die anderen begannen wie auf Kommando zu kichern.
,, Übrigens,'', redete Flint einfach weiter, ohne uns zu Wort kommen zu lassen. ,, Granger, Potter, ich wünsch' euch viel Spass mit Charlie und Tyler.'' Wieder begannen alle zu lachen, am lautesten Malfoy. Tyler Cassey und Charlie Prince waren Fünftklässler, unsere Projektpartner also. Prince spielte ebenfalls Quidditch.
,, Ich frag mich doch, wie es sich wohl mit Bones und Evans arbeiten lässt.'', sagte ich schadenfroh zu Fred, George und Harry, die gleich schadenfroh zu grinsen begannen, während Malfoy 's Lachen ganz plötzlich erstarb. Ich wusste, dass der Gedanke, mit den Hufflepuffs Mat Bones, Scott Evans, Mona Stinson und Aileen Mason zu arbeiten, Malfoy ganz und gar nicht gefiel.
,, An deiner Stelle wäre ich vorsichtig mit dem, was ich sage, Granger. Sonst vergessen wir uns.'', sagte er nun bedrohlich.
,, Ihr schlagt Mädchen?'', lachte Fred. ,, Ich hätte nicht gedacht, dass ihr auch das letzte bisschen Stolz verlieren wollt.''
,, Wir werden eben nicht gern provoziert, klar?'', rief Joshua Menders.
,, Halt du dich da raus, Kleiner.'', meinte Dennis spöttisch. Joshua war der neue Jäger der Slytherins.
,, Nun, wisst ihr schon, wer die neuen Kapitäns der Gryffindors und der Hufflepuffs sind?'', fragte Wood nun gezwungen ruhig.
,, Nein.'', antwortete Flint kalt.
,, Also, ich schätze, dann sehen wir uns bei ihren Auswahlspielen.'' Mit diesen Worten ging Wood wieder aufs Feld, um weiter zu trainieren. Wir folgten ihm, aber nicht ohne den Slytherins noch einen unfreundlichen Blick zuzuwerfen.
Das restliche Training verlief eigentlich ganz okay. Die Slytherins zogen bald wieder ab, weil sie wohl keine Lust mehr hatten, uns zuzusehen. Sicher gingen sie jetzt wieder die Kleinen erschrecken.


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