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Fanfiction

Hermines Schwester - Annäherungen oder Vertrauen

von ChrissieBlack

Als ich wieder mal einen Abend ohne Essen ins Bett ging, sassen Molly, Arthur, Ron, die Zwillinge, Charlie und Hermine am Essenstisch und diskutierten, was man nun mit mir machen soll.

"Sie muss anständig essen, sie ist doch nur noch Haut und Knochen.Sie schläft nicht und sie isst nicht richtig. Sie redet mit niemandem und verschanzt sich draussen oder in ihrem Zimmer mit Büchern. So geht das nicht weiter.", schimpfte Molly. Sie war besorgt, immerhin gehörte ich ja zur Familie.

Ich bekam von all dem nichts mit. Ich hatte mir meine Sachen geschnappt und bin ins Bad um zu duschen.
Allerdings dachte ich nicht daran die Tür abzuschliessen, ich dachte ja, dass alle unten in der Küche sind.
Als ich aus der Wanne stieg, sah ich direkt in Ginnys erschrockenes Gesicht.
Ich wusste was sie sah, meine blauen Flecken von dem Überfall. Sie wollten nicht verschwinden.
Ich wollte sie zurückhalten und sie bitten, dass sie es niemandem sagt, aber ich bekam den Mund nicht auf.
Sie drehte sich um und ging ohne ein Wort.
Ich ging langsam in mein Zimmer ich wusste, dass bald jemand kam um mit mir zu reden.

Ich betrat mein dunkles Zimmer und schloss die Türe.
Als ich mich umdrehte blieb mir das Herz stehen. Überall an den Wänden sah ich meine Peiniger. Ich sah die Szenen, die ich jede Nacht aufs neue träumte.
Ich drehte mich um und wollte aus dem Zimmer, aber ich kam nicht raus.
Ich schrie und schlug gegen die Tür. Ich war schweissgebadet. Ich hatte nur mein Handtuch umgebunden.
Ich fing an keine Luft mehr zu bekommen. Ich ging zum Fenster auch das lies sich nicht öffnen.
Ich sackte zusammen und sah wie meine Peiniger immer wieder auf mich zu kamen und mich niederdrückten. Sie schlugen auf mich ein.

Ich schrie und schrie und doch hatte ich das Gefühl mich hörte niemand.


Währendessen in der Küche

"MUM", schrie Ginny.
Sie rannte die Treppen herunter und sprudelte so schnell mit ihren Worten raus, dass sie niemand verstand.
"Langsam mein Schatz. Wir müssen dich verstehen. sagte Arthur.
"Chrissie...ich war grade im Bad...Sie hat wohl vergessen abzuschliessen. Auf jeden Fall, sie ist über und über mit blauen Flecken versehen."
"Ich weiss", sagte Hermine."Eigentlich müssten sie schon lange weg sein. Der Überfall ist schon ein paar Wochen her."

Alle sahen sich geschockt an. Aber ehe jemand etwas sagen konnte, passierte zweierlei.
1. ging die Tür auf und Percy stand in der Tür mit einem :"Überraschung"
2. Hörte man meine Schreie bis unten.

Alle versuchten gleichzeitig aufzustehen und hoch zu rennen.
Ich schrie wie am Spieß ich wollte hier raus. Die Bilder schienen als näher zu kommen.
Es klopfte an der Tür. Die Tür ging von aussen auch nicht auf.
"Chrissie", schrie Hermine. "Mach die Tür auf."
Ich zitterte am ganzen Körper:" Ich kann nicht, sie lässt sich nicht öffnen. Hermine? Hol mich hier raus bitte" Ich war verzweifelt, richtig verzweifelt.

Draussen beratschlagten sie sich wie sie vorgehen sollten.
Man beschloss die Tür nicht aufzusprengen sondern auf einfache Muggleart einzutreten.

Charlie trat die Tür ein und es klappte gleich beim ersten Mal.
Zusammengekauert sass ich auf der Erde und zitterte mir die Seele aus dem Leib. Hermine zog ihren Zauberstab und beendete die Bilder an der Wand.
Charlie nahm mich hoch und trug mich nach draussen in sein Zimmer.
Alle kamen nach und redeten durcheinander.
Molly schickte alle raus und schickte Ron dazu an, dass er bitte Severus und Albus anflohen sollte.
Alle anderen bis auf Hermine und Molly verliessen den Raum.
Hermine setzte sich zu mir aufs Bett und strich mir die Haare aus dem Gesicht.
Ich schluchzte laut auf und weinte." Sie werden mich immer wieder finden und verfolgen. Ich halte das nicht aus."
"Wir packen das zusammen", sagte Hermine.
"Chrissie Schatz, Ginny hat uns erzählt was sie gesehen hat. Gleich kommt ein Freund von uns. Severus, ich weiss es ist unangenehm, aber darf er deine Wunden behandeln? Wie du sicherlich bemerkt hast, verschwinden deine blauen Flecken nicht von alleine, dass lässt darauf hindeuten, dass du nicht von deines Gleichen überfallen wurdest, sondern von Zauberern"

Ich sah sie an und war kreidebleich.
"Ich bleib bei dir", sagte Hermine.
"Okay", flüsterte ich. Ich war viel zu erschöpft um mich zu wehren.

Bis Severus kam, war ich schon eingeschlafen. Ich war einfach zu erschöpft.
Er trat leise ein und Molly erzählte ihm die Kurzfassung von den letzten Wochen.
Er nickte Hermine grimmig zu und schwang den Zauberstab über mich und sprach einige Diagnosezauber.
Im Schlaf bemerkte ich eine Veränderung, mir war schlecht und ich fühlte mich scheisse.
Ich fing am ganzen Körper an zu zittern und wachte auf und übergab mich direkt auf die Füße des Professors.
Ich zitterte am ganzen Körper und stammelte schnell eine Entschuldigung.
Zu aller Überraschung sagte er nichts und mit einem Wink seinen Zauberstabes war die Misere weg.
"Würdet ihr uns einen Moment alleine lassen !", sagte Severus.
Als sich weder Molly noch Hermine bewegten, sagte er " Dies war keine Bitte oder Frage!!!"

Oh Gott dachte ich mir, genau wie Hermine es mir immer erzählt hat in den Ferien. Ich wusste sofort wer er war.

Hermine und Molly gingen schnell nach unten, sie wussten ja wie er sein konnte.
Sie setzten sich zu den anderen und tranken einen Tee.
Während Albus fragen stellte und Arthur antwortete, warteten alle gespannt, was da oben passierte.

"Sie sind also Miss Granger`s Schwester.", sagte er. Ich nickte nur zur Antwort.
"Ich werde ihnen nichts tun, auch wenn das Einige da unten wohl erwarten. Ich werde ihnen nun eine Salbe auftragen, die lassen ihre blaue Flecken im Nu verschwinden."
Ich nickte wieder. Mittlerweile trug ich wenigstens einen BH und einen Slip.
Als er die Decke zurückstrich und mich musterte fing ich an zu zittern. Ich schloß die Augen und sagte mir immer wieder...Dies ist nur ein Arzt...Dies ist nur ein Arzt
"Miss Granger, so geht das nicht. Ich bin kein Arzt, aber ich werde ihnen auch nichts tun."
Ich riss meine Augen auf und sah ihn an.
"Okay, machen wir es anders. Nehmen sie die Salbe und machen es sich selbst. Ich schicke ihnen gleich ihre Schwester hoch.
Sie sind soweit gesund. Allerdings schlafen sie so gut wie nicht und essen nichts."
Ich stotterte: " Woher...wissen...sie das?"
Ich starrte ihn mit großen Augen an.
Er hob seine Augenbraue und sagte: " Ich sehe das, jeder sieht das." Mit einem Schwung sass er ganz nah bei mir und hielt mich an den Schultern fest. Ich konnte nichts machen, ich war wie gelähmt.
Er drang in meinen Kopf ein, ich war kein Zauberer, aber das merkte ich.
Trauen sie niemandem. Die Weasleys sind okay, aber ich glaube auch nicht alle. Wenn ihnen irgendwas falsch vorkommt schreiben sie mir eine Eule. Wenn sie irgendwas merken, schreiben sie mir eine Eule. Haben sie das verstanden ? Zu gegebener Zeit wird sich alles aufklären.


Ich nickte und schon stand er wieder neben dem Bett.
"Ich schicke ihnen nun ihre Schwester. Die Salbe tragen sie morgens und Abends auf, in 3 Tagen sollten die Flecken weg sein. Ich lasse ihnen ausserdem ein paar Phiolen da mit Traumlosschlaftrank. Es ist nichts gefährliches. Sie sollten nur nicht alleine schlafen, wegen der Sicherheit"
"Danke", flüsterte ich.

Er ging nach unten und sagte:" Miss Granger, gehen Sie zu ihrer Schwester, sie brauch ihre Hilfe."
Beide sahen sich einen Moment lang an, dann nickte Hermine und ging nach oben.

"Wie geht es ihr?", fragte Molly.
"Was willst du hören? Molly", sagte Severus.

"Streitet euch nicht", sagte Albus dazwischen.
"Gleich findet ein Ordenstreffen statt, ihr solltet auch kommen."redete er weiter.
"Aber jemand muss bei Chrissie bleiben.", sagte Molly.
"Das mach ich", sagte Charlie.
Alle nickten und Molly schickte Ginny nach oben, um es uns zu sagen.

Bis Ginny kam, hatte ich schon einen Schlafanzug an und war eingeschmiert.
"Kann ich dich auch wirklich mit Ginny und Charlie alleine lassen?"

Ich nickte" Mach dir keine Sorgen, mir gehts gut."

Und wirklich es stimmte. Ich merkte es, der Professor hat mir Sicherheit gegeben.
Wieso das so war weiss ich nicht, aber ich merkte, dass ich ihm vertraue.
Der Abend verlief Ereignislos. Ich schlief bei Ginny und Hermine im Zimmer mit und dank des Trankes hatte ich die 1. ruhige Nacht seit langem.


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