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Fanfiction

You're my shooting star... - I just missed you.

von else1993

45. I just missed you.

I missed you.
Not in some cheesy, let’s hold hands and be together forever way –
I just missed you. Plain and simple.

You are that one person who can turn every frown of mine into a smile.
You carry tears on your shoulders after every fight, every breakup, every death.
You lift my head when I am losing faith in myself.
You accept every decision I make and you know who I really am.

I missed your presence in my life.
I missed you always being there for me.
I missed my best friend.



Als ich am nĂ€chsten Morgen aufwachte, befand ich mich in Sirius‘ Bett im Schlafsaal der Jungs.
Er hatte mich nah an seine Brust gezogen und schlief noch tief und fest.
Sein Brustkorb hob und senkte sich gleichmĂ€ĂŸig an meinem RĂŒcken und ich musste einen ganz schönen Kraftaufwand betreiben, um mich vorsichtig in seinen Armen zu ihm umdrehen zu können.

NatĂŒrlich wusste ich, dass er besser und einfach ruhiger schlafen konnte, wenn ich beim ihm schlief, doch ich hatte ihn selten so friedlich gesehen wie an diesem Morgen – nach dieser Nacht.
Seine GesichtszĂŒge waren so weich, wirkten so entspannt, dass er deutlich jĂŒnger wirkte als sonst.
Ich lÀchelte, wÀhrend ich ihn weiter beobachtete.

Der Bettvorhang hinter ihm, war nicht komplett zugezogen, sodass ihn die gerade aufgehende Sonne in ein gleißendes Licht tauchen konnte.
Es wirkte regelrecht so, als wĂŒrde ihm Merlin von dort oben im Himmel einen Heiligenschein verpassen
 Das Licht brach sich in seinem schwarzen Haar, das etwas verstrubbelt seinen Kopf umrahmte und strahlte so nur noch heller um seinen Kopf herum.

„Mein Engel
“, murmelte ich lĂ€chelnd, wĂ€hrend ich mit dem Zeigefinger sanft die markante Kontur seiner Wangenknochen entlang fuhr.
Seine muskulösen Arme schlangen sich wieder fester um mich, doch ich wand mich und verwehrte ihm so seinen Wunsch.
Als ich seine Arme sanft von mir schob, kam er schließlich langsam zu sich.

„Schlaf weiter
“, flĂŒsterte ich zart an seine Lippen, bevor ich einen sanften Kuss darauf platzierte. Mein Freund brummelte nur etwas UnverstĂ€ndliches, bevor er sich noch einmal tiefer in die Kissen kuschelte.
Ich kletterte vorsichtig aus seinem Bett und ersetzte meinem anschmiegsamen Körper mit meinem Kissen, das Sirius auch gleich frustriert brummelnd an sich zog.

Ich musste ein Kichern unterdrĂŒcken, bevor ich nach meinem Zauberstab griff, der auf Sirius‘ Nachtisch lag. Mit einem Schlenker schoss ich gerĂ€uschlos ein Foto von meinem engelsgleichen Freund und nahm mir vor, es noch vor der Abreise in mein Scrapbook zu kleben.

Ich zog die BettvorhÀnge leise wieder hinter mir zu, bevor ich auf Zehenspitzen aus dem Jungenschlafsaal schlich, um in meinen eigenen Schlafsaal zu verschwinden und dort zu duschen.


Ich stand gerade vor dem Spiegel in unserem Bad, um mir zuerst die ZĂ€hne zu putzen, als ich aus dem Augenwinkel sah, dass jemand den kleinen Raum betrat.
Es war Lily, die gewissenhaft die TĂŒr hinter sich schloss, wie wir es eigentlich sonst nur taten, wenn niemand anderes das Bad betreten sollte.

Sie war wohl auch gerade erst aufgestanden, denn genauso wie ich noch ein viel zu großes T-Shirt von Sirius trug, das so angenehm nach ihm roch, trug auch meine beste Freundin ein T-Shirt, dass ihr eigentlich viel zu groß war – nur eben von meinem Bruder. Sie war wohl kurz nach mir aus dem Jungenschlafsaal herĂŒbergekommen.

Die hĂŒbsche Rothaarige blieb an die TĂŒr gelehnt stehen, um mich eingehend zu mustern, bevor sie mit aufgeregt leuchtenden Augen einen Schritt nĂ€her trat.
In weiser Voraussicht, was nun fĂŒr eine Frage folgen wĂŒrde, spuckte ich die Zahnpasta aus und spĂŒlte mir den Mund aus.
Als ich mich wieder aufrichtete sah ich im Spiegel wie meine beste Freundin mich gespannt anstarrte.
„Du hast es getan, oder!?“, Lily flĂŒsterte verschwörerisch.

Ich sah wieder zurĂŒck zu meinem eigenen Spiegelbild.
Meine Wangen hatten eine nicht enden wollende zartrosa FĂ€rbung.
Der zerzauste Zopf, den ich mir gebunden hatte, war noch leicht feucht vom Poolwasser, einige verirrte Locken hatten sich daraus gelöst.
Die geschwollenen Lippen waren tief rot, aufgrund der immer noch anhaltenden, regen Durchblutung und meine Augen glĂ€nzten und zeugten von diesem ganz bestimmten, vielversprechenden Leuchten, das sie nur zierte, wenn Sirius Black mich sehr, sehr glĂŒcklich gemacht hatte.

SpĂ€testens jetzt konnte ich ein Grinsen nicht mehr verbergen – mehr brauchte es aber auch nicht fĂŒr die rothaarige Gryffindor.
Sie quietschte vor Überraschung und sprang aufgeregt ein paar Mal auf und ab.
„Und wie war es!?“, fragte sie aufgeregt.

Egal wie sehr sie sich um Diskretion bemĂŒht hatte, spĂ€testens jetzt hĂ€tten Mary und Alice gemerkt, dass hier ganz eindeutig etwas im Busch war.

Ich verdrehte lachend die Augen.
„Lily“, Ă€rgerte ich sie, als wĂŒrde ich mit einem kleinen Kind sprechen. „Es war nicht das erste Mal, dass ich mit Sirius Sex hatte.“
Sie blinzelte einmal, zweimal, bevor sie begriff, was ich ihr damit eigentlich sagen wollte.
Sie schlug mir spielerisch gegen den Oberarm.

„Aua!!“, rief ich aus, doch das hielt sie nicht davon ab, ihre unnachgiebige Miene beizubehalten.
„Du weißt genau, was ich meine, FrĂ€ulein!“, rĂŒgte sie mich. „In dieser Zeit ist es das erste Mal.“

Obwohl ich nicht die Erste von uns war, die ihre JungfrĂ€ulichkeit verloren hatte (Alice und Frank schliefen schon seit ĂŒber einem Jahr miteinander), hing Lily förmlich an meinen Lippen. Sie war ganz genau darauf bedacht, jedes Wort, das Alice hatte verlauten lassen, an mir zu ĂŒberprĂŒfen und so bestĂ€tigen zu lassen.

Ich drehte mich zu ihr herum, um ihr in die aufgeregt funkelnden Augen blicken zu können. Mit den HĂ€nden stĂŒtzte ich mich am Waschbecken hinter mir ab und spĂŒrte so in meinem Unterleib noch deutlich das ungewohnte Ziehen, begleitet von dem Wunsch nach mehr.

„James hat sich schon gewundert, warum ihr gestern Abend so plötzlich verschwunden wart“, versuchte sie mich aus der Reserve zu locken und schaffte dies auch.
Sofort richtete ich mich kerzengerade auf.
„Merlin! Wie schlimm ist es!? Muss ich ein Rettungskommando losschicken??“, ich war gedanklich schon auf halbem Weg zurĂŒck in den Jungenschlafsaal, um meinem Bruder die Stirn zu bieten und mal wieder gehörig die Meinung zu sagen.

Lily kicherte.
„Nein, du Minimuff!“, sie piekste mich spielerisch in die Rippen. „Ich hab euch natĂŒrlich gedeckt!“
Erleichtert entließ ich die angehaltene Luft aus meinen Lungen.
„Ich hab gesagt, ihr wĂ€rt mĂŒde und seid schon ins Bett gegangen und als wir dann auch schlafen gegangen sind, habe ich einen Ruhezauber auf sein Bett gelegt, damit er auch nicht aufwacht, wenn ihr zurĂŒckkommt.“

„Lily, du bist die Beste!“, rief ich glĂŒcklich aus, bevor ich meiner grinsenden Freundin um den Hals fiel.
„Ich hab dich lieb“, murmelte ich leise, war mir nicht einmal sicher, dass sie mich hörte. „Und ich habe dich vermisst.“

„Ich weiß, SĂŒĂŸe“, flĂŒsterte sie sanft an meinem Ohr. „Ich hab dich auch lieb“, lĂ€chelte sie, als wir uns wieder voneinander lösten. „Und jetzt erzĂ€hl mir alles!“, verlangte sie.

NatĂŒrlich erzĂ€hlte ich ihr nicht wirklich alles.
Einfach nur die Kurzform von dem, was sie wirklich wissen wollte.
„Es war wunderschön“, begann ich und spĂŒrte genau wie die rosa FĂ€rbung meiner Wangen noch eine Spur dunkler wurde.
„Er war liebevoll und sanft und wir haben uns alle Zeit der Welt genommen.“
Lily lÀchelte zufrieden.

„Zuerst waren wir im Pool“, grinste ich und meine Freundin nickte anerkennend. „Zwei Mal“, formte ich lautlos mit den Lippen. Ich zuckte hilflos mit den Schultern, doch das Grinsen konnte ich nun wirklich nicht von meinem Gesicht verbannen.
Lilys Augen waren groß geworden, bevor sich auch ihre Lippen zu einem breiten Grinsen verzogen.
„Dann sind wir weiter zum Himmelbett und ich hab sogar noch eine Massage ergattert“, ich seufzte – noch in der Erinnerung schwelgend.

„Er hat seinem Ruf wohl alle Ehre gemacht, hmm?“, fragte Lily und ihre Augenbrauen wackelten vielsagend.
Ich schĂŒttelte grinsend mit dem Kopf, bevor ich sie mit dem Zeigefinger aufforderte, sich nĂ€her zu mir zu lehnen, um ihr ins Ohr flĂŒstern zu können.
„Nein, Lily-Maus – er war noch viiiiel besser“, neckte ich sie, bevor ich mich wieder zurĂŒcklehnte und sie mit einem sanften Schubser Richtung TĂŒr beförderte. „Und jetzt raus hier, ich will duschen!“

„Jaja!“, flötete Lily. „Dann dusch mal schön und schwelge in Erinnerung an dein erstes Mal von gestern Nacht – und natĂŒrlich auch an dein zweites Mal“, Ă€rgerte sie mich, bevor sie schnell die Bad-TĂŒr hinter sich schloss, um der HaarbĂŒrste auszuweichen, die ich grinsend nach ihr geworfen hatte.


Als ich dann eine halbe Stunde spÀter fix und fertig und mit meinem gepackten Kulturbeutel unterm Arm aus dem Bad kam, betraten auch Mary und Alice gerade gÀhnend den Schlafsaal.
Scheinbar hatte jetzt auch der Wecker der Herren der Schöpfung geklingelt und auch die letzten beiden MÀdels mit aus dem Bett geschmissen.
Mary verschwand sogleich im Bad, wĂ€hrend Alice noch einmal ihr Bett ansteuerte um sich „Nur noch fĂŒr fĂŒnf Minuten
“ hinzulegen.

WÀhrend Lily ihren Koffer feinsÀuberlich auf Muggelart zu Ende packte, öffnete ich mit einem Schlenker meines Zauberstabs noch ein letztes Mal meinen bereits fertig gepackten Koffer.
Ich verstaute meinen Kulturbeutel und Sirius’ Shirt darin und beförderte noch einmal mein Scrapbook zu Tage.
Ich legte es auf mein unberĂŒhrtes Bett und fuhr andĂ€chtig ĂŒber den mit BlĂŒmchenstoff bezogenen Einband, bevor ich die schwere Titelseite umschlug und das Album so öffnete.

Das Album wirkte noch so neu, die Farben leuchteten und auch die dekorierten Seiten machten einen ganz anderen Eindruck, als zu der Zeit, als ich es das letzte Mal durchgeblÀttert hatte.
Zu diesem Zeitpunkt war das Scrapbook prall gefĂŒllt und beherbergte Erinnerung an meine Familie, Freunde, die Schulzeit, Hochzeiten und Kinder – in die letzte Folie war lediglich das Foto von Harrys und Leias 1. Geburtstagsfeier eingelegt.

Der Kleine saß darauf auf seinem ersten und vor allem schwebenden Besen, umgeben von James und Lily. Rechts neben Lily stand ich an Sirius gelehnt und hielt die winkende Leia auf meiner HĂŒfte. Mein Mann hatte dabei sichtlich glĂŒcklich und stolz den Arm um mich und seine Tochter geschlungen.

Diese Seite hatte 18 Jahre lang vergeblich darauf gewartet, dekoriert zu werden, bevor ich das Foto endgĂŒltig herausnahm, um mich auf den Weg zu machen, um endlich meinen Neffen, Harry James Potter, kennenzulernen.

Als ich nun durch das Album blÀtterte sah ich bewegte Bilder von mir und James, unserer Kindheit, der Einschulung in die Muggelschule, Familienfeiern, unseren Eltern.
Ein festeres Trennblatt teilte die Seiten mit unserer Kindheit von denen der Schulzeit, wo mein Hogwartsbrief die erste Seite zierte. Daneben klebte ein Foto mit vier grinsenden kleinen MĂ€dchen, die ihre Arme jeweils um die Schultern der anderen geschlungen hatten und stolz ihre ZahnlĂŒcken prĂ€sentierten. Ich lĂ€chelte glĂŒcklich.
Es folgten Fotos von mir und James auf unseren Besen, dem Quidditchteam, mein erster gefangener Schnatz, der erste Halloween Ball, unser erstes Hogsmeade-Wochenende.

Auf keinem dieser Bilder war Sirius zu sehen. Aus dem Bild mit dem Quidditchteam hatte ich ihn in einem Wutanfall in der dritten Klasse herausgehext. Von den Maraudern klebte ich nur das halbe Foto mit James und Remus ein, nachdem er mich in der zweiten Klasse, eine blöde Hexe genannt hatte.

Das erste Foto auf dem er auftauchte war in den Sommerferien nach unserem fĂŒnften Schuljahr entstanden. Wir standen zu dritt in Sirius‘ Zimmer bei uns zu Hause, das wir soeben fertig eingerichtet hatten. James und Sirius hatten mich lachend in die Mitte genommen und wir alle grinsten stolz ĂŒber unser Werk in die Kamera.

Es folgte noch zwei Seiten ĂŒber den Halloweenball und Weihnachten, bevor die dekorierten Seiten bereits ihr Ende nahmen.
Alle Geschehnisse nach unserer Schulzeit fehlten natĂŒrlich und ich spĂŒrte wie mein Herz schwer wurde.
Ich vermisste diese Bilder
 wir alle glĂŒcklich, nichts ahnend von dem Unheil, das auf uns zukam.
Leia, kichernd auf den Armen ihres Vaters, ihres Onkels, vor Freude jauchzend auf Schnuffel sitzend


Ich bemerkte erst, dass ich weinte, als einige TrÀnen auf die leere Seite fielen, auf die ich gerade starrte.
Jetzt sah es dem Scrapbook aus meiner Zeit schon wieder etwas Àhnlicher.
Lily, die schon eine ganze Zeit neben mir war, reichte mir ein Taschentuch und zog mich beruhigend an sich. Sie schob das Album resolut ein StĂŒck von uns.

„Mach dir keine Sorgen, Lari
“, flĂŒsterte sie sanft an meiner SchlĂ€fe. „Wir kriegen das wieder hin“, versprach sie und klang zuversichtlicher, als ich es je gewesen war.
Sie löste sanft meine verkrampfte Hand von dem Papierball, der sich in meiner Faust gebildet hatte und strich das Foto von Sirius zuerst vorsichtig mit ihrer Hand glatt, bevor sie es mit einem seichten Schwung ihres Zauberstabes endgĂŒltig glĂ€ttete.

„Ohhh!“, grinste sie, als ihr Blick auf das Motiv fiel.
Spielerisch stieß sie mich mit der Schulter an. „FĂŒr den Erzengel Sirius mĂŒssen wir natĂŒrlich noch ein vernĂŒnftiges PlĂ€tzchen finden, Lara!“

Sie zog das Scrapbook wieder zu uns und zog das weiße Papier aus der durchsichtigen Folie hervor.
Lily legte das Foto mitten auf das Blatt.
Meine TrÀnen versiegten langsam und ich konnte mir mit Blick auf das Bild von heute Morgen auch wieder ein zartes LÀcheln abringen.

Obwohl sowohl ich, als auch Lily unsere Alben lieber altmodisch auf Muggelart dekorierten (wir mochten es, den Bastelkram noch in der Hand zu haben), entschied meine Freundin sich diesmal eine Ausnahme zu machen.

Sie richtete ihren Zauberstab auf die blanke Seite und eine atemberaubende Dekoration umrahmte plötzlich das bewegte Zauber-Foto.
Zarte, graue Ranken wanden sich um das Bild und betonten so Sirius‘ dunkle Haare und die langen Wimpern. Mit den einfallenden Sonnenstrahlen auf dem Bild, begannen die Ranken zu blĂŒhen und entwickelten so ein Eigenleben wie das Foto selbst.
Mit dieser durchdachten, aber schlichten Dekoration hatte Lily das Foto perfekt zur Geltung gebracht, nur ein ‚Lara + Sirius = <3‘ konnte sie sich natĂŒrlich nicht verkneifen.

„Danke, Lils“, ich kuschelte mich an sie und lĂ€chelte. „Du wirst ĂŒbrigens ne Super-Patentante“, gestand ich ihr.
Ich spĂŒrte wie meine Freundin grinste: „Na, da bin ich aber froh!“, sagte sie. „Du weißt aber schon, dass das noch ein bisschen Zeit hat, oder?“, neckte sie mich.
Ich streckte ihr die Zunge heraus: „Haha!“, spielerisch stieß ich sie in die Rippen. „Sag mir lieber mal, was ich Dumbledore jetzt wegen der Schulsprecher-Ernennung sagen soll!“

Ich richtete mich auf, um meine Freundin ansehen zu können. Sie seufzte schwer.
„Ich hab nicht mit James darĂŒber gesprochen, falls du das meinst“, gab sie zu. „Das wollte ich, wenn dann, dir ĂŒberlassen.“
Ich nickte, das hatte ich mir schon gedacht.

„Ich habe mir ĂŒberlegt, dass ich das Amt auf jeden Fall annehmen möchte“, sagte Lily. Auch damit hatte ich gerechnet.
„Ich sehe es natĂŒrlich als Herausforderung“, erklĂ€rte sie. „Aber ich bin guter Dinge, dass es mich nicht zu sehr einschrĂ€nken wird neben den PrĂŒfungen und den Treffen.“ Sie zuckte mit den Schultern.

„Die RundgĂ€nge bin ich von Remus sowieso gewohnt, einen Teil der Aufgaben lĂ€sst sich auch an die VertrauensschĂŒler delegieren, aber vor allem verschafft es uns Zugang zu sĂ€mtlichen RĂ€umlichkeiten jedes Hauses – und wer weiß, wozu das noch gut sein könnte.“
Überrascht hob ich die Augenbrauen – sie hatte Recht.
„Gute Idee!“, rief ich aus. „Daran habe ich ja noch gar nicht gedacht.“

„Ja“, lĂ€chelte Lily, bevor sie weitersprach. „Ich weiß nur nicht“, hob sie an und bremste damit sofort bewusst meine Begeisterung, „wie James damit klarkĂ€me
“, sie seufzte.
„Er ist das mit den RundgĂ€ngen noch nicht gewohnt“, sagte sie. „Und abgesehen von den nĂ€chtlichen
 Aktionen der Marauder – im Speziellen zu Vollmond, muss er ja auch noch das Quidditchtraining organisieren und fĂŒr die UTZ-PrĂŒfungen reicht sein halbherziges Lernen wahrscheinlich auch nicht mehr
“

Ich nickte zustimmend.
„Ich rede nochmal mit ihm, Lils – mach dir keine Sorgen“, lĂ€chelte ich meine Freundin an.
Sie hob gerade an, etwas zu erwidern, als plötzlich ein lautstarkes Schnarchen ertönte.
„Alice!!“, riefen Lily und ich gleichzeitig aus. Wir lachten.




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Hallo ihr Lieben!

Wie erwartet gab es beim letzten Kapitel ein reges MitteilungsbedĂŒrfnis!
Vielen Dank daher an Lily Potter fĂŒr die einzige Review^^

Lily Potter:
Schön, dass es dir gefallen hat :*
Wie gesagt, sag mir auf jeden Fall mal Bescheid, welche Kapitel zu deinen Lieblingen gehören ;-)
Ich hoffe, dieses Kapitel gefÀllt dir auch und der Server packt nicht wieder so schlimm... -.-'


Ich kann verstehen, wenn ihr euch zum letzten Kapitel nicht Ă€ußern wolltet, hoffe dafĂŒr aber auf viele liebe Kommentare zu diesem Kapitel :-)

Dieses Kapitel ist fĂŒr Lily Evans - die beste Freundin, die ich mir jemals wĂŒnschen könnte.


Habt ein schönes langes Wochenende.

Bis nÀchste Woche!


Liebe GrĂŒĂŸe

Lara


P.S.: Nur dass ihr es wisst, die 200 Kommis mĂŒssen wir noch knacken bis Kapitel 50! :D


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Kommentare: 189
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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass BĂŒcher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf BĂ€umen wachsen, stand fĂŒr mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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