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Fanfiction

You're my shooting star... - Good girls are bad girls that haven’t been caught.

von else1993

43. Good girls are bad girls that haven’t been caught.

She's a good girl.
She's Daddy's favorite.

'Cause every night she studies hard in her room!
At least that's what her parents assume...
But she sneaks out the window to meet with her boyfriend!
Here's what she told me the time that I caught her...

She said to me:
"Forget what you thought!
'Cause good girls are bad girls that haven't been caught.“



Die letzte restliche Schulwoche verging wie im Fluge und verlief außerdem tatsĂ€chlich ohne weitere Vorkommnisse – auch, wenn man es kaum glauben mag.

Es war unglaublich, was ich alles erreicht hatte in den wenigen Tagen, die ich nun zurĂŒck in der Vergangenheit verbracht hatte.

Reg und Sev waren als Slytherins zu engen VerbĂŒndeten von acht Gryffindors geworden, die sie vor noch wenigen Wochen als ihre Ă€rgsten Feinde bezeichnet hĂ€tten.
Die Zusammenarbeit mit den Beiden klappte mit jedem Mal besser. Sev schaffte es sogar, sich wegen James und Lily zusammenzureißen und der Umgang von Reg und Sirius war James’ und meinem Ă€hnlicher als je zuvor.
Wir konnten sogar in vieler Hinsicht von dem – schwarzmagischen – Wissen der beiden frĂŒheren Außenseiter profitieren.

Frank brillierte indem er als Erster einen Protego-Maxima gegen mich aufbauen konnte und war seit dem stolz wie Oskar.
Auch Alice erlebte einige Erfolgserlebnisse. Ihr waren auf Anhieb noch nie so viele Zauber gelungen wie jetzt, sodass sie richtig in den Aufgaben aufging und sogar tatsÀchlich den Anspruch entwickelte, noch besser zu werden. Das Vertrauen in sich und ihre eigenen FÀhigkeiten stieg dabei mit jedem noch so einfachen Zauber, der ihr gelang. Sie war bester Laune.

James und Lily konnten seit einigen Tagen nicht mehr die Finger voneinander lassen und seit der Sache mit Peter am letzten Vollmond, schlief meine beste Freundin auch noch in seinem Bett.
Mein Bruder schwebte natĂŒrlich auf Wolke 7, was auch fĂŒr mich nur Vorteile hatte.
Endlich konnte ich ebenso in Ruhe bei meinem Freund schlafen.

Sirius schlief nach langer Zeit wieder wie ein Stein, seit ich ungestört neben ihm liegen konnte
 James‘ Unbehagen hatte ihm ganz schön aufs GemĂŒt geschlagen.
Seitdem legte er mir außerdem tĂ€glich sein Herz zu FĂŒĂŸen, wie er es sonst nur zu unseren besten Tagen getan hatte...
Er suchte nun sogar, wenn wir mit den Anderen zusammen waren, hĂ€ufiger meine NĂ€he und auch gekĂŒsst wurde ich noch öfter, seit James nicht mehr in seinem Kopf herum spukte. Dies ließ mich hoffen, dass er vielleicht in diesem Sommer doch mit uns in den Urlaub fuhr


Auch Remus zeigte immer öfter WesenszĂŒge, die ich eigentlich hauptsĂ€chlich aus der Zukunft von ihm kannte.
Er war selbstsicherer geworden und glĂŒcklicher. Mary gab natĂŒrlich ihr Bestes, aber ich kam nicht umhin mich selbst fĂŒr meinen Einfall mit dem Wolfsbanntrank zu loben. Dieser hatte wahre Wunder bewirkt.

Remus‘ Angst, die er seit seinem Biss, vor sich selbst hatte, legte sich so langsam aber sicher.
Ihm wurde klar, dass er nun nicht mehr zwangslĂ€ufig eine Gefahr fĂŒr seine Mitmenschen, insbesondere nicht fĂŒr Mary, darstellte und das löste eine Erleichterung in ihm aus, die man wohl mit nichts Anderem vergleichen konnte.
Er war befreit.


An diesem Donnerstag nun, es war der 30. Juni, hatten wir den letzten Schultag hinter uns gebracht.
Es gab Lehrer, wie Professor Slughorn, die den Unterricht nicht mehr sonderlich ernst genommen hatten, andere jedoch, wie Professor McGonagall, dafĂŒr umso mehr.

Jetzt saßen wir also nach einem reichhaltigen Abschlussmahl vor bereits geleerten Tischen und erwarteten aufgeregt die Übergabe des Hauspokals.
WĂ€hrend James wie immer die Ruhe selbst war, rutschte ich unruhig auf der Bank herum.

„Glaubst du etwa, Dumbledore hat seine Meinung im letzten Moment geĂ€ndert, Löckchen?“, Ă€rgerte Sirius mich mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen, wĂ€hrend er unter dem Tisch meine Hand in seinen hielt. Mit den Daumen fuhr er dabei zĂ€rtlich ĂŒber meinen HandrĂŒcken, um mich zu beruhigen.

Mein Blick wanderte an den WĂ€nden entlang und glitt ĂŒber die Banner und Fahnen mit Gryffindor-Wappen in Rot und Gold. „Nein
“, seufzte ich. „Eigentlich nicht.“
Doch die Zweifel blieben. Immerhin war es schon einmal vorgekommen, dass in letzter Minute noch keine unbetrĂ€chtliche Menge an Punkten vergeben wurde – zuletzt
 na gut, demnĂ€chst in Harrys erstem Schuljahr 1992.

Als Dumbledore endlich zweimal in die HÀnde klatschte, um mit der Bekanntmachung des Gewinners zu beginnen, war es sofort mucksmÀuschenstill.

Er rÀusperte sich noch einmal, bevor er zu sprechen begann.
„Ich beginne jetzt mit der Verleihung des Hauspokals“, verkĂŒndete er. „Den vierten Platz belegt Ravenclaw mit 396 Punkten“, wir klatschten, mit unseren Gedanken jedoch unfairerweise schon einige PlĂ€tze weiter.
„Den dritten Patz belegt Hufflepuff mit 458 Punkten“, wir klatschten wieder.

„Der zweite Platz“, der Schulleiter legte eine kunstvolle Pause ein, „geht mit 607 Punkten – an Slytherin“, verhaltener Applaus folgte, doch ich bekam es gar nicht mehr mit.
Meine Zweifel waren vergessen. Wir konnten uns kaum zusammenreißen, nur mit MĂŒhe und Not hielten wir uns auf den BĂ€nken.

Dumbledore fuhr glĂŒcklicherweise schnell fort.
„Die letzten 5 Jahre wurde der Hauspokal an Slytherin vergeben. In diesem Jahr hat ihnen ein anderes Haus bereits den Quidditchpokal vor der Nase weggeschnappt, um nun mit 697 Punkten und einem Vorsprung von 90 Punkten auch noch den Hauspokal zu gewinnen – herzlichen GlĂŒckwunsch an die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler von Gryffindor!“
Wir sprangen jubelnd von unseren BĂ€nken auf.
HĂŒte flogen durch die Luft und aus ZauberstĂ€ben spien Funken, als ich Sirius ĂŒberglĂŒcklich um den Hals fiel.

Remus und Lily wurden nach vorne gebeten, um den silbernen Hauspokal mit dem Hogwarts-Wappen vorne drauf, stellvertretend fĂŒr das Haus, entgegen zu nehmen.
Nachdem nach Remus auch Lily leicht rot angelaufen, die Hand des Schulleiters geschĂŒttelt hatte, ĂŒberreichte er den Beiden den glĂ€nzenden Pokal.
Kaum das Remus’ Hand den Henkel des Hauspokals berĂŒhrte, begann ein Wasserfall von SĂŒĂŸigkeiten aus dem Kelch herauszusprudeln.

Ein Raunen ging durch die Menge, unser Jubel wurde nun noch grĂ¶ĂŸer. Auch Hufflepuff und Ravenclaw waren johlend aufgesprungen und als der Pokal dann den Gryffindortisch erreichte, leuchteten sĂ€mtliche SchĂŒleraugen, vom jĂŒngsten 11-jĂ€hrigen bis zur Ă€ltesten 18-jĂ€hrigen.

Nur mein Bruder hatte Ă€ußerst zufrieden mit sich die Arme vor der Brust verschrĂ€nkt. Ein triumphierendes LĂ€cheln zierte seine Lippen und ein wissendes Augenzwinkern vom Schulleiter ließ seine Brust nur noch stolzer anschwellen.

Ebenso stolz grinsend stieß ich meinen Bruder in die Seite, sodass er seine Arme locker ließ.
Er grinste sein Maraudergrinsen und legte höchstzufrieden mit sich und der Welt seinen rechten Arm um meine Schultern, wÀhrend ich meinen linken um seine Taille schlang.
So konnte meine Reise in die Vergangenheit weitergehen.

Der Pokal, inklusive des nicht enden wollenden Schwalls von SĂŒĂŸigkeiten, wanderte den Haustisch entlang und spĂ€testens jetzt hatte die Party begonnen.

SpÀter hatten sich die Feierlichkeiten dann wie von selbst in den Gryffindor-Turm verlegt.
Sogar einige Ravenclaws und Hufflepuffs waren dabei, darunter auch die Prewett-Zwillinge, die selbstverstĂ€ndlich keine vernĂŒnftige Party ausließen.

„Heeeey!“, riefen sich freudig aus, als die Beiden durch das Portraitloch hereinkamen, woraufhin ĂŒberschwĂ€ngliche BegrĂŒĂŸungen folgten.
Wir MĂ€dels bekamen ausgiebige (fĂŒr die Jungs wahrscheinlich deutlich zu lange) Umarmungen und KĂŒsschen auf die Wangen.

„Herzlichen GlĂŒckwunsch zum Sieg, Prinzessin Potter“, flĂŒsterte Gideon mir ins Ohr, als er mich umarmte. „Wenn du nachher noch gebĂŒhrend feiern willst, kannst du gern noch bei mir vorbeikommen“, hauchte er noch, bevor er sich verschwörerisch lĂ€chelnd von mir löste und vielversprechend zwinkerte.

Ich verdrehte grinsend die Augen, bevor ich ihn kopfschĂŒttelnd in den Bauch boxte.
Leider war Gideon, genauso wie Fabian, im Quidditchteam, wo die Beiden auch noch nebenbei trainierten, sodass sein Bauch kein StĂŒckchen nachgab.

Ich musste mich zusammenreißen, um keine Miene zu verziehen. Stattdessen grinste ich tapfer weiter – unglaublich die Beiden. Die BlĂ¶ĂŸe ihr Selbstvertrauen noch weiter zu pushen wĂŒrde ich mir bestimmt nicht geben.

Fabian öffnete unterdessen die vergerbte Ledertasche, die locker auf seiner Schulter hing und zog vier edel wirkende BriefumschlÀge aus eben dieser.
Gideon entriss ihm sogleich zwei, sodass er mir und Alice unsere UmschlĂ€ge reichen konnte, wĂ€hrend Fabian nur noch die fĂŒr Lily und Mary blieben.

Die eineiigen Zwillinge zwinkerten uns schelmisch zu, als wir ihnen aufgeregt die Einladungen entrissen.
Sie dachten sich jedes Jahr etwas Neues, SpektakulÀres aus und so wurden wir auch dieses Jahr nicht enttÀuscht.

Nachdem ich das Siegel auf der RĂŒckseite meines Briefes gebrochen hatte, machte der Umschlag sich selbststĂ€ndig und flog geformt wie ein sprechender Mund direkt vor mein Gesicht.
Ich zuckte instinktiv ein StĂŒck zurĂŒck, woraufhin die Zwillinge und auch meine drei MĂ€dels lachten.

NatĂŒrlich erinnerten sie sich an den Heuler, den ich in der dritten Klasse von meiner Mum bekommen hatte – Es war schrecklich.
Ich war auf einem Rachefeldzug gegen Sirius (a.k.a. mein selbsternannter Erzfeind) gewesen und hatte einen Trank in sein Shampoo gemischt, der sein Haar ĂŒber Nacht pink fĂ€rbte.
Leider hatte ich mich als unerfahrener Neuling, was Streiche anging, natĂŒrlich erwischen lassen, was mir das erste Nachsitzen meiner Schullaufbahn bescherte.

Wenn ich es mir recht ĂŒberlegte, lachten die fĂŒnf wahrscheinlich eher ĂŒber den pink-haarigen Sirius und eins war immer noch klar – dieser Streich war das Nachsitzen und auch den Heuler allemal wert gewesen.
Diese Tat war, wie ihr euch vermutlich denken könnt, nur die Spitze des Eisberges und lediglich der Anfang meiner Streiche-Karriere, daher entwickelte meine Mum irgendwann auch bei ihrer Tochter eine gewisse Toleranz gegenĂŒber Nachsitzen – auch wenn es bei mir wesentlich lĂ€nger gedauert hatte, als bei James.

Statt einer Schimpftirade sprach dieser charmante Heuler jedoch eine galante Einladung aus.
„Verehrtes FrĂ€ulein Lara“, begann der Brief zu sprechen. „Zu gegebener Zeit ergibt es sich am Samstag, den 06.08., dass die Freiherren Fabian und Gideon von Prewett ab 19 Uhr in dem zauberhaften Garten ihres Anwesens ein feierliches Fest abhalten.
Die Perseiden zum Anlass genommen, möchte bis zur DÀmmerung des Morgens Eure Gesellschaft genossen werden.
Gesorgt ist fĂŒr ein ausschweifendes Mahl mit vielfĂ€ltigen Speisen und reichlich Trunk.
FĂŒhlen sie sich frei auf alle erdenklichen Arten an- und abzureisen, SchlafgemĂ€cher können auf vorheriges Geheiß beschafft werden.
Die Freiherren von Prewett erwarten Eure Erwiderung sogleich oder zukĂŒnftig per Eule.
“

Abschließend ließ der Brief glitzerndes Konfetti ĂŒber den Eingeladenen regnen, bevor er sich selbst zu einer Origami-Blume faltete. Die Blume, auf der noch einmal die wichtigsten Daten zusammengefasst waren, hing vor mir in der Luft und wartete darauf, dass ich sie entgegennahm.

Fabian kam mir zuvor und befreite die Blume aus ihrem Schwebezustand, nur um sie mir mit einem galanten Knicks und einem charmanten LĂ€cheln, genau wie eben der ‚Heuler‘, persönlich zu ĂŒberreichen.

Die beiden flirteten mit uns, wollten uns beeindrucken – natĂŒrlich wussten wir das.
Gideon und Fabian waren genauso Frauenhelden wie James und Sirius, doch im Gegensatz zu Lilys und meinen HerzmÀnnern, hatte es bis zu ihrem Tod kein MÀdchen geschafft, ihr Herz zu erobern. Es war eine Schande


Die lieben und – zugegeben – wirklich heißen brĂŒnetten BrĂŒder von Molly Weasley sollten nie in den Genuss von wahrer, bedingungsloser romantischer Liebe kommen.
Stattdessen – entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise – vögelten sie sich durch die Gegend und vernaschten alles, was nicht bei drei auf dem nĂ€chsten Baum war.

So wunderte es mich nicht, dass es mein Freund war, der plötzlich – zugegeben etwas aufgeplustert – neben mir stand und besitzergreifend einen Arm um mich schlang.
Mein Baum kam gerade rechtzeitig – nĂ€mlich in dem Moment, als es soweit war, dass ich die Einladung von Fabian dann auch entgegennahm und es somit eigentlich an der Zeit fĂŒr eine Dankes-Umarmung war.

Ich verdrehte zwinkernd in Fabians Richtung die Augen, bevor ich beruhigend meinen Arm um Sirius‘ Taille schlang und mich an ihn lehnte. Ich war Ă€ußerst zufrieden mit meinem Baum und auch Fabian schien nun zu erkennen, dass ich nicht vorhatte, in nĂ€chster Zeit davon herunterzukommen.
Gideon erging es Àhnlich.
Die Beiden entschieden sich einzulenken.

„Ihr seid natĂŒrlich auch eingeladen!“, Fabian schlug Sirius kumpelhaft auf die Schulter, bevor er auch die Einladungen fĂŒr die Marauder aus der Tasche holte.
„Seid ihr dabei?“, fragte Gideon auch an James, Frank und Remus, die ebenso zu unserer Rettung geeilt waren, gewandt.

Sirius behielt seinen misstrauischen Blick fĂŒr einige weitere Sekunden bei, bevor sich seine Miene aufhellte und er Fabian und Gideon angrinste.
„Klar doch, Mann!“, rief er aus. „Das lassen wir uns doch nicht entgehen“, er schlug mit Fabian ein.

Auch James, Remus und Frank waren schon wieder zum nĂ€chsten Thema ĂŒbergegangen und unterhielten sich angeregt mit Gideon ĂŒber die vergangene Quidditch-Saison.
Ich konnte nur den Kopf schĂŒtteln, als ich einen belustigten Blick mit Lily wechselte.
Mann mĂŒsste man sein!
Die Vier lösten einfach so, ohne stundenlanges Analysieren, Probleme und das auch noch schneller, als eben diese ĂŒberhaupt entstanden waren – wenn das nicht beneidenswert war.


Es dauerte nicht lange bis Rich (Richard) Jordan, der auch als Stadionsprecher fungierte und sĂ€mtliche Quidditchspiele – zugegeben nicht sonderlich unparteiisch – moderierte, endlich die Musik seiner Anlage lauter drehte und die Party richtig losging.

Zuerst tanzte ich stundenlang mit den MĂ€dels, wir tranken Cocktails und erfreuten uns einfach nur unseres Lebens, bis Rich endlich auch ein – inzwischen lang erwartetes – langsames Lied anspielte.
Sofort war Sirius an meiner Seite, um zu verhindern, dass ihm jemand – Merlin bewahre, die Prewett-Zwillinge, die schon in den Startlöchern standen – zuvor kam.
Ebenso erging es Lily, Alice und Mary.

GlĂŒcklich lĂ€chelnd verschrĂ€nkte ich die HĂ€nde in seinem Nacken, wĂ€hrend er mich mit den HĂ€nden an meiner Taille nĂ€her an sich zog.


I want to know who ever told you I was letting go of the only joy that I have ever known...
Girl, they’re lying.



Es dauerte nicht lang bis seine Lippen die Meinen fanden und auch der letzte Rest der Anspannung, die mich schon den ganzen Tag gequÀlt hatte, endlich von mir abfiel.
Als er sich wieder von mir löste, lehnte ich glĂŒcklich seufzend meinen Kopf an seine Schulter, um die eng tanzende Menschenmenge zu beobachten.

Gideon und Fabian war dieser Tanz natĂŒrlich nicht von allen holden Gryffindor-Damen verwehrt worden, sie tanzten engumschlungen mit Sophie und Amanda aus dem Jahrgang unter uns.

James hatte nur Augen fĂŒr seine Lily-Flower, die vertrĂ€umt zu ihm aufsah, um meinen abermals so verhassten Bruder anzuhimmeln.

Remus und Mary tanzten etwas abseits von der Masse und umschlangen sich so fest, gaben sich gegenseitig so viel Halt, dass ihre Schritte kaum noch mit dem bereits sehr langsamen Takt mithalten konnten.
Ich bezweifelte, dass es möglich war, noch enger in Körperkontakt zu stehen, als diese Beiden – zumindest, wenn man die Klamotten anbehielt.

Alice und Frank tanzten bereits nicht mehr, sondern machten stattdessen den Eindruck, als sollten sie sich dringend ein Zimmer nehmen.

Und genau dies, schien auch Sirius nun tun zu wollen – und ich war mehr als angetan.
So kam es, dass sich keinerlei Gegenwehr in mir regte, als Sirius Black nach meiner Hand griff und mich unbemerkt von meinem abgelenkten Bruder, verheißungsvoll lĂ€chelnd Richtung Portraitloch schleuste.

Er öffnete das Portal aus dem Gryffindorturm heraus und hielt mir galant eine Hand hin, um mir durch eben dieses hindurch zu helfen.
Gideon zwinkerte mir wissend grinsend zu, bevor das Portrait der fetten Dame hinter uns wieder ins Schloss fiel und die laute Musik, Dank des Schallfreizaubers, endgĂŒltig verstummt war.


„So just turn around and forget what you saw!
'Cause good girls are bad girls that haven't been caught."




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Hallo ihr Lieben!

Dieses Kapitel ist der lieben Helena (hela) gewidmet - fĂŒr das einzige Kommentar zu dem letzten Kapitel.
Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat! :*

Viele von euch erahnen wahrscheinlich schon, worauf es im nÀchsten Kapitel hinauslaufen wird...
Zwei Dinge kann ich dazu schon einmal ankĂŒndigen:

1. Ich werde die Altersfreigabe fĂŒr dieses einzelne Kapitel hochsetzen.
2. Auch wenn ihr das Kapitel nicht lesen möchtet, werdet ihr keinen Teil der (fĂŒr den Verlauf der Geschichte relevanten) Handlung verpassen.

Ich freue mich auf eure RĂŒckmeldungen!


Bis nÀchste Woche!


Liebe GrĂŒĂŸe

Lara




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Damit die SchĂŒler nicht so einförmig aussehen, boten wir jedem eine Auswahl an: Unterhemden, Pullis, Strickjacken und andere Uniform-Varianten.
Jany Temime, KostĂŒmbildnerin