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Fanfiction

You're my shooting star... - You can't fight the moonlight!

von else1993

42. You can't fight the moonlight!

Underneath the starlight, starlight…
There's a magical feeling, so right.
It'll steal your heart tonight!

You can try to resist, try to hide from my kiss...
But you know - Don't you know that you can't fight the moonlight!
Deep in the dark you’ll surrender your heart…
But you know- But you know that you can't fight the moonlight!
No, you can't fight it.
No matter what you do – the night is gonna get to your heart.



– Marys Sicht –


‚Remus John Lupin’, schrieb ich an diesem Abend in mein Tagebuch, ‚hat sich endlich mal zusammengerissen.’

James war mit Lily zusammen, Lara und Sirius waren ein Herz und eine Seele und Alice und Frank planten gedanklich sowieso schon seit letztem Jahr ihre Hochzeit.
„Hachja...“, ich seufzte.

Es konnte wirklich nicht besser laufen für die Mädels und Jungs der Schlafsäle G6.02 und B6.01.
Die Schlafsäle, die bald in G7.02 und B7.01 umbenannt werden mussten...
Die Sommerferien standen vor der Tür und ich war zuversichtlich, dass sie mich und Remus dieses Mal nicht wieder trennen würden.

Wir würden einen Großteil der 8 Wochen zusammen verbringen, als Team. Und sie würden uns zusammenschweißen wie Pech und Schwefel. Wie James und Lily, Lara und Sirius und Alice und Frank.
Diesmal würde Merlin uns nicht übersehen.

Es war Sonntagabend und unser letztes Wochenende in Hogwarts dieses Schuljahr war ungewöhnlich entspannt zu Ende gegangen. Zumindest für unsere Verhältnisse und im Vergleich zu den letzten Wochen seit Lara… da war.

Wir hatten den Großteil des Wochenendes und unserer freien Nachmittage damit verbracht, uns am schwarzen See zu sonnen und in Büchern für unsere Mission zu recherchieren.
Überhaupt hatten wir seit der Notenbekanntgabe vor 1,5 Wochen mehr Bücher gewälzt, als je zuvor.
Ich war jetzt Profi in Angriffs- & Verteidigungsstrategien, kannte mich mit Basilisken und Horkruxen aus und wusste alles Mögliche über Schutzzauber und nützliche Tränke. Zumindest in der Theorie.

Samstag hatte ich dann auch endlich mein erstes richtiges Date mit Remus.
Er hatte sich so richtig ins Zeug gelegt.
Nachdem ich bei ihm übernachtet hatte, weckte er mich noch vor Sonnenaufgang. Ohne die anderen zu stören, waren wir dann durch das Schloss geschlichen.
Im Gemeinschaftsraum wartete ein geheimnisvoller, schwerer Beutel auf Remus, doch er hatte nur nach meiner Hand gegriffen, geheimnisvoll gelächelt und geschwiegen.

So ausstaffiert führte er mich dann durch einen Geheimgang nach Hogsmeade. Wir tauchten im Keller des Honigtopfes wieder auf – das muss man sich mal vorstellen!
Spätestens da hatte mich die Begeisterung gepackt.

Wir bedienten uns großzügig an den übermäßig großen Regalen und Körben im Laden, die randvoll mit Süßigkeiten gefüllt waren und machten so einen unbemerkten Einkauf außerhalb der Öffnungszeiten.
Das Geld hinterließen wir natürlich kommentarlos auf dem Verkaufstresen. Willy Wonka- ääääh (Anm. d. Verf.: uuupsi, falsche Fandom) Ambrosius Flume würde sich wundern.

Schließlich führte Remus mich in der beginnenden Morgendämmerung aus dem Dorfkern heraus.
Hinter einem kleinen Laden, der Zaubertrankzutaten verkaufte, führte ein kleiner Trampelpfad in das bergige Umland des Dorfes. Da es doch noch ziemlich dunkel war, mussten wir aufpassen, wo wir hintraten.

Wir kamen an einigen leeren Felshöhlen vorbei und ich war sehr froh, dass er dort nirgends hinein wollte. Stattdessen gelangten wir an einen kleinen Bach, der wohl durch den verbotenen Wald in den schwarzen See mündete. Diesem Bach folgten wir einige Zeit bis wir nach einer Abbiegung einen riesigen Wasserfall erreichten.

Ich staunte nicht schlecht.
Hätte Remus mich nicht an der Hand gehalten und weitergezogen, wäre ich wohl vor Erstaunen stehen geblieben.
„Wow… Remus… das ist- das ist-“, ich war sprachlos. Er lächelte.
„Gefällt es dir?“, fragte er. Nun waren wir doch stehen geblieben.
Ich nickte.

Hinter uns bahnte sich gerade der erste Sonnenstrahl den Weg über den Horizont.
„Schnell!“, rief Remus aus.
Er zog mich mit sich und wir rannten die letzten Meter bis zum Wasserfall. Dort erklommen wir seitlich in den Fels gemeißelte Treppen hinauf bis zum Beginn des Gefälles.
Von dort oben bot sich uns ein Anblick, der die kühnsten Träume übertraf.

Zwischen den schmalen Strömen, die schließlich den Wasserfall ergaben, befand sich eine kleine mit saftig grünem Gras und Gänseblümchen bewachsene Insel.
Remus, der inzwischen den Inhalt seines Beutels enthüllte, sprang über den schmalen Strom auf unserer Seite und breitete auf dem noch durch Morgentau feuchten Gras eine große Picknickdecke aus.

Schließlich reichte er mir eine Hand, um mir über den Bachlauf zu helfen. Seine bernsteinbraunen Augen leuchteten in der Dämmerung und mein Herz machte einen Hüpfer.
Ich lächelte.

Wir setzten uns auf die Picknickdecke und unter der zweiten Decke, die er um meine Schultern gelegt hatte, kuschelte ich mich an ihn.
Nun konnten wir den wunderschönsten Sonnenaufgang, den ich je gesehen hatte, in voller Pracht genießen.

Nach dem Naturschauspiel des beginnenden Tages, packte Remus den Rest des Beutels aus und bereitete uns ein reichhaltiges, unglaublich gut duftendes Frühstück. Er hatte wohl den Hauselfen mal wieder einen Besuch abgestattet.

Während wir aßen erwachten die Vögel und begannen zu zwitschern.
Rehe trauten sich aus ihren Verstecken, um Nahrung zu suchen. Sogar eine Bache mit ihren Frischlingen wühlte völlig unbeeindruckt von uns nach Nahrung in dem noch feuchten Waldboden. Wir beobachten Schmetterlinge und auch die Fische im Bach waren wach geworden.

So saßen wir da, bis fast zum Mittag, genossen die unberührte Natur und redeten.
Wir sprachen über unsere Eltern, wie wir die Sommerferien mit ihnen verbringen würden, aber auch unsere Zukunft kam natürlich zur Sprache.

„Ich habe Angst Remus…“, gab ich zu.
Der Werwolf seufzte, er zog mich ein Stückchen näher an sich.
„Ich weiß, Liebling…“, sagte er. „Ich auch.“
„Ich will dich nicht verlieren“, brachte ich nur hervor, bevor meine Stimme brach. Beruhigend rieb er meinen Arm hinauf und hinunter.

„Wirst du nicht!“, versprach er und klang dabei so sicher, dass ich ihm fast geglaubt hätte. Aber eben nur fast…
„Du glaubst mir nicht“, stellte er nüchtern fest und ich spürte sofort die zumindest innerliche Distanz, die er intuitiv wieder zwischen uns geschaffen hatte.
„Remus, lass das bitte“, sagte ich nur und er wusste natürlich sofort, was gemeint war.

Ich kuschelte mich an ihn, drückte seine Hand, die meine nur noch leicht umschlossen hielt.
„Ich kann nicht daran glauben“, erklärte ich. „Da hast du Recht. Es ist aber nicht so, dass ich nicht daran glauben will“, ich seufzte. „Im Gegenteil.“
Auch Remus seufzte. Seine Schultern sackten resignierend hinunter, als die Anspannung von ihm abfiel. Die Distanz war verschwunden.
„Das weiß ich doch…“, sagte er. „Eigentlich weiß ich das.“

„Na siehst du“, ich stupste ihn an und lächelte – auch, wenn mir eigentlich gerade gar nicht nach Lächeln zu Mute war.
„Ich weiß, dass du überzeugt davon bist, im Moment nirgendwo hingehen zu müssen und dass ich dich auch aus sonst keinem Grund verlieren werde.
Das würde ich auch sehr gerne glauben, aber es wird zwangsläufig darauf hinauslaufen, wenn du nicht glauben kannst, dass ich bleibe.“

Jetzt ging es natürlich nicht mehr um den Krieg und unsere Mission – sondern um seine Probleme mit dem Werwolf-Sein. Ich musste es irgendwie schaffen, dass er seine Minderwertigkeitsgefühle deswegen überwand. Ich würde es schaffen.

Ich wusste, dass aus ihm eine selbstbewusste, starke Persönlichkeit werden würde, die nichts lieber tat, als anderen zu helfen und mit seinem Wissen zu bereichern.
Ich wusste auch, dass ich wohl die Einzige war, die das aus ihm hervorkehren konnte…
Ich hätte mir dem niemals sicher sein können, doch Lara hat es mir bestätigt und es gab nichts, was mir wohl mehr Selbstsicherheit bezüglich Remus und unserer Beziehung hätte geben können.

Mein Werwolf-Freund seufzte: „Ich weiß…“
Er zuckte lächelnd mit den Schultern. Wie immer, wenn er nicht mehr weiter wusste, was er sagen sollte, flirtete er stattdessen mit mir.
„Wie sollte ich auch glauben können, dass so eine wunderschöne, liebevolle und witzige Persönlichkeit, mit mir ausgehen wollte?“, er zwinkerte schelmisch, als er mir diese rhetorische Frage stellte und das letzte bisschen Gegenwehr fiel von mir ab.

Er sah mich mit seinen warmen Bernstein-Augen an und selbst, wenn ich gewollt hätte, hätte ich ihm nicht mehr widerstehen können… wo die Liebe hinfällt.
Ich reckte mich ein Stückchen zu ihm hinauf, sodass er nur noch leicht den Kopf senken musste, um mit seinen Lippen meine zu berühren.

Diese Einladung ließ er natürlich nicht ungenutzt. Kaum, dass seine weichen, einladenden Lippen meine berührten, entbrannte ein erbitterter Kampf zwischen unseren Zungen.
Ich drehte mich leicht und erhob mich auf die Knie, um ihm noch näher sein zu können.
Seine starken Armen zogen mich fordernd an ihn, während meine Hände durch seine Wuschelhaare fuhren und sich darin vergruben.

Es dauerte nicht lange, bis er das Gleichgewicht verlor und nach hinten kippte.
Ich löste mich von ihm und kicherte, da er mich natürlich mit sich gezogen hatte. Dies hielt uns aber selbstverständlich nicht davon ab noch ein bisschen weiter zu knutschen!
Ãœberhaupt ging das sowieso viel besser, wenn man lag.

Als wir uns voneinander lösten, blieben wir trotzdem noch weiter auf der Picknickdecke liegen und genossen die Natur und das schöne Wetter.
Ich bettete meinen Kopf auf seiner Brust und kuschelte mich an ihn.

Eigentlich war doch die Welt ganz in Ordnung – zumindest jetzt gerade in diesem Moment.
Vielleicht war es für uns einfach mal an der Zeit, das Hier und Jetzt zu genießen – ohne über einen narzisstischen und rassistischen Verrückten nachzudenken, der die Weltherrschaft an sich reißen will oder über ein eventuelles Beziehungsende zu grübeln, das noch gar nicht da war.


In den drei Besen trafen wir schließlich wie abgesprochen auf die anderen drei Pärchen. Madame Rosmerta hatte uns wie immer ihren abgetrennten Festsaal (im Moment war es eher ein Party-Raum, jedoch je nach Bedarf magisch vergrößerbar) zur Verfügung gestellt, sodass dieses Mal sogar Regulus und Severus zumindest auf ein Butterbier zu uns stoßen konnten.

Mittlerweile waren wir ein richtig gutes Team geworden.
Natürlich hatten sich auch Einzelgruppen herauskristallisiert, die am besten miteinander arbeiten konnten, doch im Großen und Ganzen funktionierten wir alle gemeinsam als harmonisches Team.

Der Großteil der Vorurteile war über Bord geworfen worden, von kindischen Gemeinheiten wurde abgesehen – so konnte jeder vom Anderen profitieren.
Es war unglaublich, was zwei Wochen bewirken konnten.

Nur zwischen Severus und Lily hing immer noch eine merkliche Anspannung in der Luft… diese war aber auch von Treffen zu Treffen geringer geworden. Wenn man von seinen sehnsüchtigen Blicken zu ihr absah, konnten die beiden inzwischen sogar ab und an ein paar Worte wechseln – zumindest übers Wetter.



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Hallo ihr Lieben,

hier mal wieder ein Kapitel aus einer anderen Perspektive.
Diesmal das viel gewünschte Mamus-Kapitel - ich hoffe, es gefällt euch!

Ich habe gerade auch ein neues Kapitel bei One last time. gepostet - diesmal geht es um Petunia und wie Harrys Kindheit bei ihr ganz ohne Lara abgelaufen ist. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal vorbei schaut!

Vielen Dank wie immer an meine tollen Kommi-Schreiber - ohne euch, gäbe es schon lange keine Kapitel mehr.

Miranda Black:
Ich kann den Kerl auch nicht ab :D Ich meine Peter Pettigrew - der Name sagt doch schon alles xD
Wir werden wohl nie erfahren, was Lara mit Peter gemacht hätte... vermutlich will sie es selbst gar nicht wissen^^
Ich hoffe, das neue Kapitel hat dir auch so gut gefallen :)

Nymphe99: Hey! Schön mal wieder von dir zu hören :)
Freut mich, dass dir meine Geschichte immer noch so gut gefällt :)
Verrätst du mir deine Vorahnung bezüglich Peter, der in Sirius' Schuld steht? Gerne auch per PN ;)
Manche Probleme lösen sich von ganz allein, aber du wirst es sehen... Ich hoffe, das neue Kapitel hat dir auch gefallen :)

Lily Potter: Morgen ist gut :D Es war halb 2 xD
Aber schön, dass es dir gefallen hat!
Wenn der Server wieder Probleme macht, probier' es mal bei fanfiktion.de - da poste ich auch... auch wenn mir Xperts eigentlich immer wesentlich lieber war...


Bis nächste Woche!


Liebe Grüße

Lara




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