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Fanfiction

You're my shooting star... - Darling, we found wonderland!

von else1993

29. Darling, we found wonderland!

We found wonderland - you and I got lost in it.
And we pretended it could last forever!

We found wonderland - You and I got lost in it.
And life was never worse but never better!

In wonderland...
In wonderland...



Am Ende gewannen wir in der 79. Minute mit 310:150 und das ohne weitere fragwürdige Vorkommnisse - von den 17,3 Fouls mal abgesehen.

Die Slytherins tobten vor Wut, aber uns war das egal.

Bei der Siegerehrung inklusive Quidditchpokal-Ãœbergabe strahlte Sirius vor Stolz wie ein kleiner Junge, als er den Pokal entgegennahm. Mir ging richtig das Herz auf, ihn so zu sehen.

Ebenso lächelnd hatte ich wahrgenommen, wie Regulus sich ein Sirius' gleichendes, stolzes Lächeln verkneifen musste.
Auch wenn er als Slytherin-Jäger soeben mit seinem Team gegen unseres verloren hatte - und das haushoch, freute er sich für seinen Bruder.
Er war stolz auf ihn und froh endlich wieder Teil seines Lebens sein zu dürfen.

Das Publikum tobte vor Freude. Nicht nur die begeisterten Gryffindors applaudierten uns, auch die Lehrer klatschten und vor allem auch die Hufflepuffs und Ravenclaws waren ganz begeistert davon, dass die Slytherins endlich mal NICHT sämtliche Pokale an sich rissen. Welches der drei anderen Häuser gewann, war dabei völlige Nebensache.

Zum Glück war sofort klar gewesen, dass James nichts Schlimmeres passiert war, sodass wir einigermaßen beruhigt, vielleicht sogar fast unbesorgt, weiterspielen konnten.

Nun hatten wir jedoch nur noch eins im Kopf.
Das Team inklusive Remus, Mary, Alice und Frank machten sich noch in voller Montur, samt Quidditchpokal auf zu unserem versehrten Team-Captain.


Als wir den Krankenflügel betraten, lehnte mein kleiner Bruder aufrecht am Kopfende seines Bettes.

Lily saß ihm zugewandt auf der Bettkante und ließ die Beine baumeln, während sie mit den Händen gedankenverloren ihren Gryffindor-Fanschal zwirbelte. Beide unterhielten sich angeregt.
Als sie die große Flügeltür zufallen hörten verstummten beide, Lily drehte sich zu uns um.

Wir wollten betreten tun, aber es gelang uns nicht. Wir grinsten alle übers ganze Gesicht. Sirius trug stolz wie Oskar unsere Trophäe.
Jamsies Augen leuchteten auf, als sie auf den Quidditchpokal fielen.

"Schwesterherz!", rief er glücklich aus, fasste sich aber sogleich mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Schläfe. Sein Kopf schien zu dröhnen.
Er grinste schief.
Ich wusste, du hast es noch drauf", schloss er schließlich wesentlich leiser, aber mindestens genauso froh, wie zuvor.

Ich lächelte glücklich.
Ich war so erleichtert! Es war, als wäre mir der Stein der Weisen vom Herzen gefallen. Nicht nur weil er den Sturz zu glimpflich überstanden hatte, sondern auch weil... Er Recht hatte.
Ich hatte es noch drauf. Und das Quidditchspiel war deutlich besser ausgegangen, als in meinem vorherigen Leben.
Es klappte also wirklich... Ich konnte es.
Ich war in der Lage die Zukunft zu verändern - zum Positiven.


Zuerst redeten wir alle wild durcheinander, um James und Lily in allen Einzelheiten zu berichten, wie es noch weiter gegangen war, bevor Remus schließlich mit einem Pfiff das Wort an sich riss. Wir anderen verstummten.
„Es war ein Kopf an Kopf rennen!!“, der Werwolf sprühte nur so über vor Begeisterung, „Es fiel ein Tor nach dem anderen, die Schlangen foulten als gäbe es kein Morgen, aber als der Schnatz dann direkt unter Lara auftauchte, hatte dieser vermaledeite Crouch natürlich keine Chance mehr!“, Remus grinste eines seiner seltenen Maraudergrinsen, bevor es wie auf Knopfdruck wieder von ihm abfiel. „Nur... dein Besen...“, schloss er unsicher ab.

Franky trat vor, jeweils einen Teil des Besens in jeder Hand. „Wir haben alles versucht, Prongs...“, sagte er niedergeschlagen, „aber selbst Madame Hooch sagt...“, er musste einmal tief durchatmen, ihm schien das fast noch näher zu gehen als James selbst, „er ist nicht mehr... zu retten."

Wir alle sahen James an, warteten auf eine Reaktion, aber als er schließlich antwortete, machte er uns alle sprachlos.
„Mach dir keinen Kopf, Franky!“, grinste er und damit überraschte James selbst mich, „Glaub mir, hätte ich gewusst, dass es nur einen zerbrochenen Besen Bedarf, damit Evans mit mir ausgeht, hätte ich das schon viel früher getan!“, scheinbar nun doch etwas unsicher über seine Aussage, fuhr er sich nervös durch die nicht vorhandene Frisur.

Lily verdrehte jedoch nur die Augen, bevor sie grinsend den Kopf schüttelte.
Wir mussten lachen - nicht nur über James, sondern auch über Lily.
Ich weiß nicht, wann das passiert war, aber irgendwie schien sie jetzt über James‘ Flausen hinwegzusehen.
Sie nahm seine Arroganz jetzt mit dem gleichen Humor, mit dem James sie ursprünglich auch gemeint hatte.

"Was machen sie denn alle hier!?", rief Madam Pomfrey aufgeregt aus. Sie war plötzlich aus dem Schwesternzimmer aufgetaucht. Wie auf Kommando fuhren wir alle zu ihr herum.
„Miss Evans!“, fuhr sie Lily an, doch als sie unsere erschrockenen Gesichter sah, regelt sie ihre Stimme sogleich wieder etwas herunter.
„Miss Evans“, begann sie erneut, deutlich freundlicher als zuvor, „ich hatte ihnen doch gesagt, nur noch fünf Minuten und nicht noch mehr zumuten!“

„Entschuldigung, Madame Pomfrey“, antwortete Lily kleinlaut.
Ein liebevolles Lächeln hatte sich auf das Gesicht der Krankenschwester geschlichen.
„Schon gut, Miss Evans. Jetzt aber alle raus hier! Husch-Husch!“, scheuchte sie uns hinaus, „Zum Abendessen können Sie Mister Potter wieder hier abholen.“

Murrend und maulend schlürften wir mit unseren sieben Sachen über den mit Betten gesäumten Gang aus dem Krankenflügel heraus. Ich drehte mich noch einmal zu meinem Lieblingsbruder um, die Hand grüßend erhoben, doch er beachtete mich gar nicht. Er hatte mal wieder nur Augen für Lily. Seine Lily.

Sie hatte sich von James‘ Krankenbett hochgedrückt und war mit einem kleinen Sprung auf dem Boden gelandet.
Sie folgte uns; allerdings nicht ohne noch einmal nach James‘ Hand zu greifen und sie mit einem aufmunternden Lächeln zu drücken.
Ich hatte das Bedürfnis meine Sonnenbrille rauszuholen, um nicht von dem überdimensionalen, strahlenden Lächeln meines Bruders geblendet zu werden, doch natürlich freute ich mich für ihn – sehr sogar.

Kurz bevor die schwere Tür hinter uns zu fiel, hörten wir noch Madame Pomfrey, wie sie uns lachend hinterher rief: „Achja, noch herzlichen Glückwunsch zur Quidditch-Meisterschaft, Miss Potter!“
Ich grinste, bevor ich meinen linken Arm um Sirius‘ Taille schlang und mich an ihn schmiegte.

„Ja, Mister Black“, hob ich an, während er seinen Arm besitzergreifend um meine Schultern legte und mich so näher an sich zog. „ Herzlichen Glückwunsch zur Quidditch-Meisterschaft!“
Er lächelte auf mich hinunter: „Danke, Miss Potter!“, hauchte er mir heiß gegen die Lippen, bevor er mir einen jener Küsse, die man am ganzen Körper spürte, die einem durch Mark und Bein gingen, auf eben diese drückte.

„Iiiiih! Nehmt euch ein Zimmer!!“, neckte Mary uns lachend.
Ich verkniff mir ein: ‚Du bist doch nur neidisch!‘ und streckte ihr dafür grinsend die Zunge heraus.
Sie drehte sich schnell wieder nach vorne um, doch mir entging trotzdem nicht der sehnsüchtige Ausdruck in ihrem Gesicht, den sie immer bekam, wenn wie jetzt ihr Blick auf Remus fiel.

Ich lockerte meinen Klammergriff um Sirius etwas, was er nur widerstrebend zuließ.
Nach unserem geplatzten Date und zwischen all dem Beziehungsdrama unserer Freunde, waren wir, wir als Paar, einfach ein bisschen zu kurz gekommen.

Stattdessen griff ich nach Lilys Arm und zog sie an meine andere Seite.
„Sooo, Miss soon-to-be-Potter“, ich konnte kaum zu Ende sprechen, da traf Lily’s Ellenbogen mich schon hart in die Rippen. Ihr Blick sprach Bände.
„Auu“, rief ich aus, bevor ich begann mir die schmerzende Seite zu reiben. „Zu früh?“, fragte ich immer noch mit einem leidenden Gesichtsausdruck.
Lily‘s Blick blieb unnachgiebig: „Ja.“

„Okay, egal!“, ich griff wieder nach ihrem Arm und hakte mich bei ihr unter.
„Was machen wir mit, Mary?“, fragte ich anschließend mit deutlich heruntergeregelter Stimme.
Bevor Lily etwas sagen konnte, schaltete Sirius sich ein.
„Ich rede mit ihm, okay?“, sein Blick wanderte von mir, kurz zu Lily und wieder zurück. Aus seinen warmen, sturmgrauen Augen heraus, sah er mich eindringlich an. Unwillkürlich stockte mir der Atem.

Ich hörte das Blut in meinen Adern rauschen, das Herz schlug mir bis zum Hals.
Hätten Lily und Sirius mich nicht einfach weiter mit sich gezogen, vermutlich hätte ich einfach vergessen weiterzugehen. Obwohl er mich kein Stückchen mehr oder weniger berührte, als zuvor, spürte ich ihn plötzlich am ganzen Körper, bis in die Zehenspitzen.

„Aber nur“, ich musste mich konzentrieren, um ihn über meinen Herzschlag hinweg hören zu können. Zu bemerken schien er meinen momentanen Geisteszustand zumindest nicht.
Und dann kam es – das worauf mein Herz schon gewartet hatte, bevor mein Gehirn wusste, dass es kommen würde.
„… wenn du nochmal mit mir schwimmen gehst.“

Er beobachtete meinen Ausdruck kurz, wägte scheinbar seine nächsten Worte genau ab, bevor er sich zu mir hinunterbeugte und mir ins Ohr flüsterte.
„Allein. Im Raum der Wünsche…“
Er beobachtete mich weiterhin genau und so sehr ich es auch wollte (oder eben auch nicht wollte), ich konnte nicht verhindern, dass sich ein seliges Grinsen auf mein Gesicht schlich.
Von meinem Ausdruck ermutigt, schien Sirius schließlich auch die Courage zu finden, seinen Vorschlag zu Ende auszuführen.

Ebenfalls grinsend beugte er sich wieder zu mir herunter. Sein Atem streifte meinen bloßen Nacken und eine Gänsehaut fuhr mir den Rücken hinunter, bevor er schließlich leise an meinem Ohr flüsterte: „... nackt.“ Und dieses Mal war es ein Versprechen.
Mein Grinsen wurde noch ein Stückchen breiter.

Lily hatte das Schauspiel beobachtet – und dachte sich ihren Teil.
Sie schüttelte nur den Kopf.
„Was!?“, lachte ich, nun kuschelte ich mich doch wieder an Sirius.
Lilys Blick glitt kurz zu Sirius, bevor er wieder auf mir zum Liegen kam.
„Sei froh, dass dein Bruder im Krankenflügel ist, Fräulein“, ärgerte sie mich, „sonst würde einer von euch beiden vermutlich bald dort liegen und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich auf dich tippen, Prinzessin Potter!“ Ihre letzten beiden Worte, betonte sie extra.

Wenn sie nur wüsste, wie Recht sie damit hatte...


An diesem Abend entfachten Unbekannte ein Feuerwerk über den Türmen Hogwarts’.
Es strahlte, spritzte und funkelte den ganzen Abend und war vom ganzen Schloss aus zu sehen.
James und ich saßen selig lächelnd auf einer Picknickdecke auf dem Astronomieturm und bewunderten unser Werk.
„Wenn das nicht der perfekte Abschluss zu diesem Tag ist“, ich seufzte.

Auch, wenn ich mein Date mit Sirius natürlich liebend gern vorgezogen hätte (und zwar weit vor), musste James natürlich aus dem Krankenflügel abgeholt werden.
Und als mein Zwillingsbruder mich wortwörtlich von Sirius’ Seite riss (ich war heute wirklich sehr anhänglich) und so vom Abendessen fernhielt, merkte auch ich, wie sehr mir eigentlich unsere alleinige Geschwisterzeit gefehlt hatte.

Wir lehnten Seite an Seite an der Steinwand, sodass ich problemlos meinen Kopf an seine Schulter sinken lassen konnte.
„Du sagst es, Schwesterherz…“, murmelte er, bevor er plötzlich wieder ganz aufgeregt wurde. „Kannst du glauben, dass Flower – meine Flower! – endlich mit mir ausgehen will!?“

Kichernd hob ich wieder den Kopf. „Nein, du Glückspilz!“, ich grinste, „DAS kann ich echt nicht glauben - zumindest noch nicht“, fügte ich zwinkernd hinzu.
James stieß mich scherzhaft in die Seite.
„Dein Charme ist halt doch unwiderstehlich!“, räumte ich ein, doch nun wusste er genau, dass ich ihn auf den Arm nahm.
„Haha“, antwortete er trocken, wie früher im kleine Zauberer-Garten streckte er mir die Zunge heraus.

Er seufzte.
„Unglaublich, dass wir den Quidditch- UND auch noch den Hauspokal gewonnen haben!“
„Das Schuljahr ist noch nicht vorbei, James! Wir haben noch sechs Tage Zeit, um 140 Punkte zu verlieren.“
„Wag es nicht!“, drohte er mir lachend.
„Gott sei Dank stehen die Noten schon fest, so können die Schlangen nichts Großes mehr reißen.“
James nickte: „DAS hätte uns noch gefehlt.“

Plötzlich richtete er sich auf und wuschelte mir übermütig durch die Haare. Ihm schien etwas eingefallen zu sein.
„Eyyy!!“, wehrte ich mich lachend.
„Du bist tatsächlich ein Animagi, Schwesterherz! Hammer Sache.“
Ich nickte, in Erinnerungen schwelgend.

„Wie ist es dazu gekommen?“, noch war er frohen Mutes, aber ich wusste, dass sich das ändern würde, sobald ich seine Frage wahrheitsgemäß beantwortete.
Ich griff nach seiner Hand und umschloss seine mit meinen beiden.
„Aus dem gleichen Grund wie du und Sirius...“, ich blickte auf, studierte sein Gesicht, bevor ich weitersprach, „wegen Remus.“

James nickte langsam.
„Nach...“, er musste schlucken, „der Sache mit Wormta- Peter?“
Unwillkürlich schlossen sich meine Hände bei der Erwähnung dieses Namens fester um James’.
„Ja.“ Mein Ton war schärfer als vielleicht beabsichtigt.
„Ich hab gesehen, wie er sich heimlich mit Schlangen trifft. Ich meine – vielleicht tut er es ja auch gar nicht heimlich, was es natürlich nicht besser gemacht, aber trotzdem... ich dachte, er wäre mein Freund.“
„Jaa... DAS dachten wir alle.“
„Hmm...“

Plötzlich wurde mein kleiner Bruder still. Ich drehte meinen Kopf etwas und betrachtete sein Profil.
Seine Haare standen in alle Richtungen ab, wie immer.
Die Brille saß ein wenig schief auf der Nase, wie immer.
Seine Augenlider mit den unverschämt langen Wimpern waren gesenkt und seine warmen braunen Augen starrten nachdenklich auf seine im Schoß verschränkten Hände – definitiv nicht wie immer.

Noch bevor ich etwas sagen konnte, räusperte er sich.
„Du schuldest mir übrigens noch eine Erinnerung“, sagte er leise. James sah mir unsicher in die Augen, schien nicht sicher zu sein, ob er sie wirklich sehen wollte.

Ich lächelte sanft, bevor ich meinen Zauberstab hervorzog.
Nach dem heutigen Tag wusste ich plötzlich genau, welche Erinnerung ich ihm zeigen wollte.
Er nickte zögerlich als ich meinen Zauberstab auf ihn gerichtet hatte; die Augen zusammengekniffen, die Schultern angezogen, als erwartete er starke Schmerzen.
Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.
„Entspann dich, James!“, grinste ich. Zögernd öffnete er ein Augenlid – zur Hälfte.
„Es tut nicht weh!“, scherzhaft stieß ich ihn gegen die Schulter.

James atmete einmal tief durch, bevor er sich zwang die Schultern locker zu lassen. Die Augen ließ er jedoch geschlossen.
Ich ließ ihn noch einige Male durchatmen, bevor ich den Zauberstab erneut ansetzte. Statt ihn nach seiner Bereitschaft zu fragen und so wieder abzulenken, sprach ich einfach leise: „Legilimens!“, und der Zauber traf ihn mitten auf der Stirn.


Es war ein kühler Frühlingsmorgen und das erste Quidditchspiel des Jahres stand an. Potter/Potter gegen Black/Lupin stand auf der Agenda. Guuut, es war vielleicht nicht ausgeglichen, aber Sirius musste für seine große Klappe bestraft werden.

Das Spiel und wie es dazu kam, lief im Schnelldurchlauf vor meinem inneren Auge ab und ich hoffte, James’ würde davon nicht schlecht werden, als es schon zur alles entscheidenden Szene kam.

James’ sah aus meinem Blickwinkel wie er aus ca. drei Metern Höhe von seinem Besen stürzte, nachdem er unglücklich von dem einzigen Klatscher getroffen wurde, der im Spiel war.
Er schien nicht bei Bewusstsein zu sein, als wir andern landeten. Lily, die von der Picknickdecke aus den kürzesten Weg hatte, erreichte ihren Freund zuerst.

„James!?“, sie schüttelte ihn etwas. „James, Liebling!“, leichte Panik stieg in ihrer Stimme auf.
Ich wollte sie gerade beruhigen, während Sirius’ James’ Beine hochlagerte, als er wieder zu sich kam.
Seine Augenlider flatterten.
„Flower...?“, krächzte er.
„Ja!“, rief Lily übereifrig aus. Sie griff unbewusst nach seiner Hand, um sie an die Lippen zu heben und einen zärtlichen Kuss auf die Handknöchel zu setzen.

Seine Lider flatterten wieder, bevor er es schaffte sie lange genug offen zu halten, um die Augen auf seine Flower zu fokussieren.
„Ich liebe dich...“, krächzte er wieder, bevor er sich räusperte.
Lächelnd schüttelte Lily den Kopf, sie wollte schon antworten, als sie durch James gestoppt wurde, der ihre Hand schwach drückte.

Er sah sie aus seinen schokobraunen Augen durchdringend an und dieser Blick schien seine Wirkung nicht zu verfehlen.
„Willst du... Willst du meine Frau werden?“, fragte er und seine Stimme brach bei den letzten Worten.
Lily’s Augen weiteten sich.
Sie stockte, blinzelte, stockte wieder – bis ihr liebeskrankes Hirn seine Worte endlich fassen konnte.
„Ja!“, rief sie schließlich nur glücklich aus, „Ja, du verdammter Idiot!“



Die Erinnerung verblasste langsam und wir landeten wieder im Hier und Jetzt.
„Au“, lachte James leise, seine Stimme überschlug sich etwas. „Na wenigstens scheine ich meine grandiosen Ideen zwei Mal zu haben!“

Meine Hände zitterten nach diesem starken Zauber etwas, doch ich verbarg dies gut, indem ich sie in meinen Umhangtaschen vergrub. „Stimmt!“, gab ich ihm Recht.
„Danke...“, lächelte er sanft.
Es war nicht selbstgefällig oder arrogant, wie Lily es vielleicht immer noch vermuten würde, einfach nur... dankbar.

Schließlich stieß James sich vom Boden ab, um sich zu erheben. Er streckte mir die Hand entgegen und ich ergriff sie bereitwillig. Er wollte mir aufhelfen, doch mein Kreislauf spielte nicht mehr mit.
Kaum stand ich einigermaßen auf den Beinen, wurde mir schwarz vor Augen und ich kippte nach hinten weg. Ich hörte ihn noch rufen: "Lara!!", bevor ich endgültig das Bewusstsein verlor.


Darling, we found wonderland...


----------------------------

Dieses Kapitel ist für meine liebste Lesergemeinde! Euch.
Ich bin wirklich froh, euch zu haben und deshalb gibt es in diesem Kapitel eine Extra-Portion JILY und natürlich vor allem LARIUS für euch.

SELBSTVERSTÄNDLICH wird es das... nennen wir es das "Nackt-Schwimmen"- Kapitel geben :D
Allerdings werde ich da wohl die Altersfreigabe hochsetzen müssen^^

Das nächste Kapitel steht schon in den Startlöchern, bis dahin schaut doch gerne mal bei meiner zweiten FF vorbei. Sie spielt in dem gleichen Universum und handelt von Lara's Vorgeschichte!


http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=19055

Das aktuelle Kapitel handelt von Sirius' Zeit in Azkaban und demnächst wird es wieder ein neues Kapitel geben :)


An meine liebsten Kommi-Schreiber: Ihr seid klasse!! Ohne euch hätte es diese FF niemals gegeben, denn ich wäre wohl kaum über die ersten drei Kapitel hinausgekommen: DANKE.

Emmita: SIEG! SIEG für TEAM JAMES!
Diesmal sogar nicht nur gegen Schniefelus, sondern den Rest der (Slytherin-)Welt!
Schön, dass es dir gefallen hat! Bei diesem Kapitel schlägt selbst mein TEAM JAMES-Herz schneller <3

Lily Potter: Na dann, erhoffe ich mir hiermit jetzt doch mal das Kommt 1/1000! Es freut mich, dass meine Geschichte dir so gut gefällt :)
Ich finde es super, dass du drauf eingehst, WAS GENAU dir gefällt! Da fühle ich mich sehr wertgeschätzt. Dankeschön!

hela: Tja. DAS ist die Frage. WAS bei Merlin ist mit Lara los?
Hast du vielleicht eine Idee? Im nächsten Kapitel folgt die Auflösung ;)

fffan: (Zu Kapitel 23 & 24) - Tja, wenn du das liest, wirst du wissen wie weit es mit Sev & Lily gekommen ist :D Aber dein James-Herz wird vollends beflügelt sein ;)
Tja, das mit dem schnell Weiterlesen hat ja nicht so geklappt, aber ich freue mich natürlich trotzdem, dass dir meine Geschichte immer noch so gut gefällt :*
Und keine Sorgen, da wo DIESE Larius-Szene herkam, sind noch VIIIIIIELE andere (DAS kannst du auch als Drohung nehmen^^)
Soo... Wie du vielleicht schon gemerkt hast, ich versuche mich kurz zu halten ;D
Auf das Potter-Bootcamp freue ich mich noch nicht so richtig, aus dem einfach Grund, dass ich noch GAR KEINE Ahnung habe, wie bei Merlin ich DAS umsetze xD
Aber kommt Zeit, kommt Rat^^
Ich verstehe wie du das meinst mit der Unterrichtsbeschreibung und Laras Leistungsvorsprung, vielleicht greife ich das nochmal auf. Allerdings weiß Lara natürlich, dass sie aufpassen muss. Bei den schriftlichen Ausarbeitungen liegen momentan natürlich ihre Schwächen und man darf auch nicht vergessen, dass das Schuljahr dem Ende zugeht. Aber im nächsten Schuljahr werden ich darauf eingehen! Bis bald und - 10 Kommentare in einer Stunde; DAS hätte doch mal was.

Brina: Okay, du hast Recht! Die Süßen brauchten die Entspannung. Allerdings ist es spätestens im nächsten Kapitel auch schon wieder vorbei damit xD
Tjaaaa, Laras Rücken. Aufklärung gibt es im nächsten Kapitel! Hast du vielleicht so lange schon mal eine Idee?
Jaaa, sorry. Mitten im Spiel ist fies. Vor allem, da ich es mit diesem Kapitel ja vielleicht auch deiner Meinung nach nicht *würdig* zum Abschluss gebracht habe... allerdings hatte ich das Gefühl, alles gesagt zu haben, was man zu diesem Spiel wissen musste, von daher ging es jetzt direkt weiter in der Geschichte ;)
Bei den Eltern der Potter-Zwillinge bin ich gedanklich noch gar nicht angekommen xD
Allerdings habe ich da natürlich trotzdem schon die ein oder andere Szene im Sinn! Natürlich wird es peinlich für die beiden - wie wohl bei allen Eltern. In meiner zweiten FF (Laras Vorgeschichte) wird dafür sehr intensiv auf die beiden eingegangen, vielleicht magst du ja mal reinschauen :)



Auch, wenn ich eigentlich nicht glaube, dass jemand überhaupt bis hierhin liest, ich sage es trotzdem:

Ich mag es kaum aussprechen, aber dieses Kapitel ist tatsächlich das 30. - in Worten: DREIßIGSTE KAPITEL!
Könnt ihr das vorstellen?
Es ist ein tollkühner Traum, aber vielleicht (vor allem, wenn auch fffan mal wieder ein bisschen reinhaut^^) schaffen wir es mit diesem Kapitel auf 150 Reviews!

DAS wäre der Hammer. Wenn DAS eintritt werde ich auf jeden Fall im Eiltempo das neue Kapitel beenden, sodass es noch diese Woche online geht.

Ansonsten natürlich bis spätestens nächste Woche :)


Liebe Grüße

Lara




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Fiona Shaw