Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

You're my shooting star... - Mit dir chill’n.

von else1993

26. Mit dir chill’n.

An heißen Sommertagen bin ich fast erfroren -
Vor Stress und Hektik, die täglich in mir wohnten.
Der ganze Scheiß von gestern nervt mich immer noch:
Keine Zeit für Träume wenn ich morgens aus meinem Zimmer kroch.




Als Sirius mir an diesem Abend die Augen verband, war ich gedanklich immer noch mit dem wirklich eigentlich total verkorksten Plan beschäftigt, den mein Gehirn zu bilden meinte.
Ich konnte gar nicht richtig abschalten.

Meine Gedanken kreisten um Malfoy Manor, Dobby's Verhalten, wie man einen Hahn zum Schreien brachte, Vielsafttrank, Apparieren, ob ich das überhaupt noch hinbekommen würde mit der Verwandlung in meine Animagusgestalt –

Sirius' Lippen pressten sich grinsend auf meine. Er hatte sich meine Handgelenke gegriffen und zwang mich nun sanft den Rücken durchzustrecken und mich so an ihn zu pressen, in dem er sie hinter mir immer weiter nach unten zog.
Als er sich von mir löste, musste ich nach Luft schnappen.
"Hallo Löckchen", ich bemerkte sein Grinsen immer noch an meinen Lippen, "Da bist du ja wieder."

Sirius hingegen war den ganzen Tag über voll in seinem Element gewesen. Den ganzen Nachmittag war er durchs Schloss gewuselt und hatte ganz geheimnisvoll getan, während er unser Date organisierte.
Ich seufzte. "Es tut mir leid, Sirius...", seufzte ich, "Ich muss nur die ganze Zeit an-", sofort verschloss er meine Lippen wieder – diesmal mit dem Zeigefinger.

"Sssht", murmelte er, "Ich will nichts mehr davon hören heute, okay? Das können wir alles morgen bereden." Ich nickte und obwohl ich ihn nicht sehen konnte, wusste ich, dass er zufrieden lächelte.


Mich an beiden Händen haltend, führte er mich nun durchs Schloss. Ich wusste, dass wir an der Bibliothek vorbeigingen, dem Krankenflügel und Peeves begegneten, aber Sirius führte mich so kreuz und quer, dass ich zum Schluss überhaupt keine Ahnung mehr hatte, wo wir uns eigentlich befanden.

Dies wurde mir erst langsam wieder bewusst, nachdem Sirius mich in der Nähe der Bibliothek einmal kurz los gelassen hatte, um - wie ich zuerst dachte - eine schwere Tür zu öffnen, wir nun aber schon seit einigen Minuten schnurstracks geradeaus gingen.

Außerdem hatte sich der Boden verändert und auch die Geräuschkulisse war eine andere. Diese war nämlich einfach mal gar nicht mehr vorhanden. Keine nervigen Geister in Gemälden bequatschten einen oder gaben nervige Kommentare ab.

Wir befanden uns wohl in einem Geheimgang... nach Hogsmeade?
Hinter einem Wandspiegel im vierten Stock befand sich ein Geheimgang, aber den hatte ich weder jemals benutzt, noch wusste ich, wo wir dort heraus kommen würden.

"Na?", fragte Sirius, wohl über mein Gesicht grinsend, "Ahnst du etwas?"
Er wurde langsamer, bevor er schließlich ganz stehen blieb.
"Ich weiß nicht so Recht...", grinste ich ebenfalls, während er meine Hände losließ, um mich an der Hüfte näher an sich heran zu ziehen.
Seine Lippen waren nur noch Zentimeter von meinen entfernt, während er sprach. "Ich weiß auch nicht so Recht... eigentlich würde ich viel lieber über dich herfallen“, er drückte mich sanft noch näher an sich, „Irgendwo... wo es gemütlicher ist."
Auch wenn er sie wirklich geschickt verbarg, hörte ich doch sofort seine Nervosität heraus.

Ich lächelte glücklich, versuchte ihm die Nervosität zu nehmen.
„Jaaa... das hätte natürlich auch was“, gab ich zu, „aber du hast dir doch so viel Mühe gegeben mit unserem Date, das können wir jetzt nicht einfach ausfallen lassen.“
Sirius grummelte nur etwas Unverständliches, musste aber schließlich trotzdem lächeln, als er seine Lippen endlich auf meine legte.

Ich genoss die so lang vermisste Nähe zu ihm sehr, aber nur Sekunden später gab es so einen gewaltigen Rums, dass die Schlossmauern um uns herum bis in ihre Grundfeste erschüttert wurden.
Reflexartig presste ich mich gegen die kühle Felswand, bevor ich mir die Augenbinde herunterriss, die mein Gesichtsfeld so einschränkte.
Meine Hand hatte sich schraubstockartig um Sirius‘ gebohrt.
Ich spürte wie mir das Adrenalin eiskalt in die Adern schoss, während ich verkrampft auf das nächste Beben wartete. Es kam nicht.

„Was war das!?“, stieß ich atemlos hervor.
Sirius, der sich ebenso gegen die Wand gedrückt hatte (jedoch wesentlich lockerer geblieben war, als ich), versuchte seine bereits leicht blau angelaufene Hand etwas aus meiner zu lösen, bevor er antwortete.
„Wir sind unterhalb der Kerker… vielleicht ein explodierter Kessel?“

Ein hysterisches Lachen bahnte sich den Weg in meine Kehle empor.
Ich spürte das vertraute Gefühl wie sich mir der Hals zuschnürte, als ich nach Luft zu schnappen versuchte. Ich begann zu hyperventilieren.
Die letzten Überbleibsel meiner posttraumatischen Belastungsstörung hatte ich wohl doch nicht in der Zukunft gelassen.

Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf meinen Herzschlag.
Es pochte wie wild, versuchte alle abrufbaren Sauerstoffreserven im Blut in mein Gehirn zu pumpen, um lebend aus dieser Gefahrensituation herauszukommen.
Es kostete mich alle verfügbare Willenskraft, meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen.
Ich atmete stockend durch die Nase ein und zischend durch den Mund aus.
Mit jedem Atemzug gelang langsam wieder besser Luft in meine Lungen, sodass ich auch bemerkte wie sich mein Herzschlag ebenso langsam, aber sicher normalisierte und meine Atmung stetig gleichmäßiger wurde.

Sirius hatte sich zwischenzeitlich von der Felswand gelöst, sodass er nun genau vor mir stand und mich besorgt anschaute, als ich schließlich flatternd die Augen aufschlug.
„Geht’s?“, fragte er sanft. Der Anflug der Panik in seinen Augen milderte sich langsam, als ich leicht nickte.

„Das…“, ich musste schlucken, „das war kein einfacher explodierter Kessel, Sirius. Zumindest kein weiß-magischer…“
Ich musterte ihn, wusste ganz genau, dass ihm meine nächsten Worte nicht gefallen würde – doch ich sprach sie trotzdem aus: „Wir sollten zurück…“
Enttäuschung flackerte in seinen wunderschönen sturmgrauen Augen auf, doch sie verweilte nicht lang, Sirius seufzte.
„Ich weiß…“, nickte er.



„Was fällt dir eigentlich ein?“, zischte Lily und ihre Stimme war dabei so eiskalt, dass es mir kalt den Rücken herunterlief.

Sirius hatte mich an der Hand den Geheimgang zurückgeführt, war aber an einer Weggabelung anders abgebogen, sodass wir stattdessen tief in den Kerkern herauskamen und noch vor einem Lehrer innerhalb weniger Minuten am Ort des Geschehens angelangt waren.

„Ich kann es nicht glauben!!
„Aber…“, murmelte Sev kleinlaut. „ich wollte doch nur-“
„HELFEN!? Du hast die Arbeit von Wochen kaputt gemacht- ach was! ZERSTÖRT, Schniefelus – von WOCHEN!“
Sev zuckte sichtbar zusammen, als sie ihn so nannte.
Das hatte Lily noch niemals getan… niemals.

Lily hatte seit mehreren Wochen, fast Monaten an einem Trank gearbeitet, scheinbar hatte Snape versucht seiner Reifung mit einem schwarzmagischen Zauber etwas auf die Sprünge zu helfen. Ich hatte ihn eigentlich nie für so risikofreudig gehalten, aber Liebe schien tatsächlich blind zu machen – insbesondere, wenn Eifersucht dazu kam.

Severus musste sich wegdrehen und hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich gedacht, ihm wären Tränen in die Augen geschossen.
Lily hob an, um ihre Schimpftirade fortzusetzen, doch ich hielt sie zurück.
Sev jedoch hatte sich sichtbar gestählt und sich ihr nun mit finsterer Miene wieder zugewandt, seine Augen blitzten vor Wut und Trotz.

„Dann geh’ doch zu Potter!“, zischte er wütend. „Der hätte dir bestimmt super geholfen!“
„Er hätte ihn wenigstens nicht in die Luft gejagt!“, hob Lily an, „James hätte–"
Severus lachte hohl: „Jetzt nennst du ihn also wirklich auch noch bei seinem Vornamen!“
Lily war nicht mehr wütend. Jedenfalls übernahm dieses Gefühl nicht mehr die Oberhand. Sie war verletzt. Hilfesuchend griff sie nach meiner Hand.

Snape schien davon nichts zu bemerken. Man sah ihm richtig an, dass er nicht nur bereit war, ihr das Messer ins Herz zu rammen, sondern es auch noch langsam und genüsslich umzudrehen. Ein drohendes Lächeln hatte sich auf sein Gesicht geschlichen.

„Mach nur so weiter, du dr-“, ich wollte ihn stoppen, doch Sirius war mir zuvor gekommen. Snape flog in hohem Bogen durch den Zaubertrankkerker. Er war sofort bewusstlos. Sirius hatte ihn mit einem einfachen Stupor außer Gefecht gesetzt.
Es war totenstill, als Snape mit einem dumpfen Aufprall auf dem Boden aufkam.
Sirius Miene hatte sich versteinert und seine Fingerknöchel traten weiß hervor, während er mit vor Wut sprühenden Augen auf ihn hinunterstarrte.

Besorgt sah ich Lily an.
Ihre Augen waren glasig und hatten sich bereits mit Tränen gefüllt.
Sie öffnete den Mund, schien etwas sagen zu wollen, doch statt Worten entglitt ihr nur ein herzzerreißender Schluchzer.
Verzweifelt schlug sie sich die Hand vor den Mund, als ihr auch noch die Tränen über die Wangen zu laufen begannen.

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich die Luft angehalten hatte, bis ich sie nun mit einem tiefen Seufzer entließ, um Lily in die Arme zu schließen.
Hilfesuchend sah ich Sirius an, doch seine Miene war immer noch finster. Er hatte sich während Snapes Ausführungen über James schon kaum zurückhalten können, das wusste ich.

Seine Augen blitzten vor Wut, als er mich nun ansah.
„Ich wusste es“, knurrte Sirius. „Ich hab es von Anfang an gesagt!“
Ich wusste, dass sich seine Wut nicht gegen mich gerichtet hatte, aber ich war trotzdem überrascht und auch betroffen über die Heftigkeit seines Ausbruchs.
Er erinnerte mich an den Abend, an dem er Snape Remus zum Fraß vorgeworfen hatte.


Es war kurz vor dem Maskenball an Halloween im 3. Schuljahr gewesen. Snape war mit ein paar Mitschülern in den Gryffindorturm eingebrochen, wo er unsere Kleider und die Anzüge der Jungs mit einem Fluch belegte, der sie enger werden ließ.

Es war die Rache für einen Streich gewesen, den wir den Slytherins einige Wochen zuvor gespielt hatten.
Wir waren vor dem Zaubertrankunterricht in den Kerker eingestiegen und hatten durchsichtige Spüli-Kapseln in die Kessel der Slytherins getan. Nach einer viertel Stunde Unterricht hatten die Kapseln begonnen sich aufzulösen und je mehr Zutaten hinzugefügt wurden, desto mehr schäumten die Kessel, bis der ganze Kerker voller Schaum war und wir uns vor Lachen nicht mehr halten konnten. Natürlich war uns nichts nachzuweisen gewesen, doch allen war klar, dass da nur eine gewisse Gruppe für in Frage kam.

Leider schien Snape nicht bewusst gewesen zu, dass es sich um einen schwarzmagischen Fluch gehandelt hatte, der die Kleider, nachdem wir sie schließlich anzogen hatten, immer weiter schrumpfen ließ. Zuerst zwickten sie nur, dann schnürten sie uns die Luft ab und meins brach mir schließlich sogar eine Rippe, bevor Alice geistesgegenwärtig reagierte und den Fluch aufhielt. Sie wandte den gerade erst in Verwandlung gelernten Gefrierzauber an, der die Kleider wie zu Eis erstarren ließ, sodass man sie einfach nur noch mit dem Zauberstab antippen musste, um sie in Tausende Stückchen zerbersten zu lassen.
Die Jungs hatten ihre Anzüge zum Glück noch nicht angezogen, doch das hinderte sie nicht daran fuchsteufelswild zu werden, als sie erfuhren, warum wir aus unseren Kleidern auf direktem Wege im Krankenflügel gelandet waren.

Snape war untröstlich gewesen, doch James und vor allem auch Sirius rasten noch tagelang vor Wut, so war es nur noch eine Frage der Zeit gewesen bis einer von beiden durchdrehte.
Und auch wenn ich die vermiedenen Konsequenzen seines Handelns nicht gutheißen konnte, empfand ich Sirius' Bedürfnis Schniefelus endgültig loszuwerden, doch als nachvollziehbar.



„Sirius“, begann ich eindringlich, „egal wie wütend du bist, tu jetzt bitte nichts Unüberlegtes.“
Seine bereits deutlich verdunkelten, sturmgrauen Augen verengten sich zu Schlitzen, seine Kiefer malmten.
Gerade als er endlich den Mund öffnete, flog die schwere Kerkertür auf und ein aufgeregter Horace Slughorn stürmte hinein.

Er japste nach Luft, der wohlbeleibte, aber liebenswürdige kleine Mann war völlig außer Atem.
Professor Slughorn öffnete den Mund, wollte etwas sagen, aber kein Ton verließ seine Lippen.
Seine weit aufgerissenen Augen flogen von seinem Lieblingsschüler zu seiner tränenüberströmten Lieblingsschülerin und wieder zurück. Zwischendurch blieben sie an dem zerstörten Kessel hängen, bevor sie weiter über den Rest des Raumes huschten. Der Boden war komplett von Lily’s Trank verklebt, der außerdem auch noch von den Wänden tropfte.
Slughorn schloss den Mund, nur um ihn kurz darauf wieder zu öffnen. Er war sprachlos.

Diesen Moment nutzte ich wohlweise um zu verduften.
„Professor, sie sehen ja was hier passiert ist – ich und Sirius sollten Lily wirklich in den Krankenflügel bringen, wer weiß was der Trank in diesem Zustand bewirken könnte!“

Ich bedeutete Sirius mir zu folgen, während ich die völlig aufgelöste Lily Richtung Tür lotste. Sollte Slughorn sich doch um Snape kümmern.

Wir waren bereits so gut wie aus dem Zaubertrank-Klassenraum heraus, als der Professor endlich die Fassung wieder erlangte.
„Ja, ja, Miss Potter – natürlich! Gehen sie nur, ich kümmere mich hier um… alles.“



„Diese miese, hinterhältige, überdimensional großnasige, schleimige Schlange!!“, es hatte einige Zeit gedauert bis auch Sirius sich wieder soweit gefasst hatte, dass er seine Wut in einem angemessenen Rahmen zum Ausdruck bringen konnte.
„DAS sehe ich auch so“, stimmte ich ihm zu.

Wir führten Lily auf dem kürzesten Wege zurück in den Gryffindorturm, links und rechts von uns gestützt.

Als wir den Gemeinschaftsraum betraten, war er so gut gefüllt, dass wir zum Glück gar nicht weiter auffielen. Scheinbar war das Abendessen kurz zuvor beendet worden.
Lediglich Remus und Mary waren wir sofort aufgefallen. Die beiden waren gleich aus ihrem Sessel aufgesprungen und verdeckten Lily nun zusätzlich vor neugierigen Blicken.

„Was ist passiert?“, fragte Remus sofort mit fachmännischem Blick auf Lily.
„Schniefelus?“, formte er nur vielsagend mit den Lippen Richtung Sirius. Dieser nickte finster.

Mary musterte mich und Sirius nur kurz, bevor sie Lily übernahm. „Komm Lils… ich bringe dich nach oben… das wird schon alles wieder.“

Wir mussten uns nicht einmal mehr absprechen, was als nächstes zu tun war. Zumindest die beiden Herren mussten das nicht – ich hätte da durchaus noch eine andere Meinung vorzuweisen gehabt.



„Er hat WAS getan!?!?!“, knurrte James.

Ich widerstand dem Drang eben Gesagtes für meinen eigentlich gar nicht begriffsstutzigen Bruder zu wiederholen, da das wohl alles nur noch schlimmer gemacht hätte.

James Kiefer malmten. Er hatte die Hände zu Fäusten geballt und eine tiefrote Hautfärbung kroch von seinem Hals ausgehend seine Wangen empor.
Man konnte förmlich sehen wie bei ihm eine Synapse durchbrannte.
Innerhalb von Millisekunden war er von 0 auf 100 losgerast und an mir und Sirius vorbeigestürmt.

„AAAARGH“, stieß ich einen Laut der Frustration aus. „Wird denn dieses Drama nie enden!?“
„Was hat er denn jetzt schon wieder vor?“, stöhnte Remus.
Sirius grummelte: „Er hätte mich wenigstens mitnehmen können!“

Während wir James folgten, stieß ich ihm für diese Aussage gezielt mit dem Ellenbogen in die Rippen. Aber als er grinste, wusste ich, dass er dies nur gesagt hatte, um mich zu ärgern und seine Rachegelüste schon gar nicht mehr soooo schlimm sein konnten.


Im Gemeinschaftsraum angekommen hatten wir den guten Jamsie schließlich auch schon wieder eingeholt – allerdings nur, weil er vor einer gewissen Rothaarigen zum Stehen gekommen war.
Lily stand zwar immer noch haltsuchend neben Mary, aber ihre Tränen waren versiegt.

Mit großen, verquollenen, grünen Augen sah sie James an. Sie blinzelte, schien die Tränen unterdrücken zu müssen.
James‘ Wut zumindest war fürs Erste sofort verraucht.

Sein Mund schien plötzlich ganz trocken zu sein, er musste schlucken.
„Flower, ich…“, setzte er an, doch brach sogleich wieder ab. Er fand einfach nicht die richtigen Worte.

Er schien sie am liebsten in den Arm nehmen zu wollen und auch, wenn ich es eigentlich hätte besser wissen müssen, war ich doch überrascht, als Lily scheinbar einem nicht überdachten Impuls nachgab und sich in seine Arme warf.

Sofort stiegen ihr wieder Tränen in die sowieso noch glasigen Augen, die auch sogleich ihren Weg über ihre Wangen in James‘ T-Shirt fanden.
James war wohl noch überraschter, als der Rest von uns, denn er brauchte einige Zeit, um zu reagieren und seine Arme fest um sie zu schlingen.

Ich merkte gar nicht wie ich unterbewusst meine Arme genauso um Sirius schlang, während ich die beiden weiter beobachtete.

Ich kuschelte mich an ihn, genoss seine Körperwärme und die Möglichkeit einfach nur seinen Geruch tief in mich aufnehmen zu können.

Der Abend hätte durchaus schlechter enden können.


Mit Dir chilln'
Das ist was ich will
Heut' Abend ist nichts wichtig
Nur dass ich mit dir chill'
Lass die Zeit einfach mal stillstehen
Und die Leute ohne uns durchdrehen



---------------

Hallo ihr Lieben!
Danke für eure Treue <3
Hier findet ihr die Geschichte zu Lara's vorherigem Leben :)


maraudersforever: Liebe Maria, hier kommt nun endlich dein heißersehntes Kapitel! Ich hoffe, es gefällt dir :D
Danke für deine Kommentare, ich freue mich wirklich jedes Mal aufs Neue darüber von dir zu lesen :-* JILYFOREVER <3

Emmita: TEAMJAMES!! Got it^^
Ich hoffe, dir gefällt das Kapitel! Danke, dass du immer so fleißig dran bleibst und mir einen Tritt verpasst, wenn ich ihn brauche :-*

Romina: FETTES SORRY für die wieder so lange Wartezeit! Ich hoffe TEAM JAMES entschädigt :-*


Vielen Dank wie immer für eure Kommentare, ihr Lieben!
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir verratet, was ihr von Lara's Vorgeschichte haltet :-)


Bis zum nächsten Mal!


Liebe Grüße

Lara


------

Kommentare: 124
Aufrufe: 9477
Abonnenten: 56


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er gibt alles und ist voller Ernst und Konzentration dabei.
Gary Oldman über Daniel Radcliffe