Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Fight for your Life and your Love - Ein Beweis der Liebe

von Ginny<3Harry

„Hallo, können sie mir vielleicht etwas sagen zu...“
„Nein, nein, jetzt nicht...“, sagten viele Stimmen um Harry herum und er wurde durch die Tür aus dem Raum gedrängt. Er wollte grade wieder durch die Tür treten, als diese vor seiner Nase zuschlug und eine starke Hand ihn noch rechtzeitig vom Türrahmen weggezogen hatte. Als er herum wirbelte, erblickte er Bill Weasley, der ein besorgtes Gesicht machte. Harry war so verwirrt und geschockt, dass er erst wieder etwas klarer denken konnte, als er zusammen mit Mr. und Mrs. Weasley, Ron, Fiona, Fred & George, Bill ,Fleur und Charlie im Warteraum des St. Muno saß und einen Becher voll Kaffee in der Hand hielt. Etwa vor einer Stunde war Harry hier angekommen und hatte wie immer Ginny besucht. Dann plötzlich hatte sie die Augen aufgeschlagen. Harry ging das Bild ihrer Augen, die voller Angst und Schwäche ins Leere schauten, nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte sofort einen Heiler gerufen, der ,als er Ginny erblickte ,sofort eine ganze Scharr von Heilern gerufen hatte.
Harry spürte, wie der heiße Kaffeebecher ihm die Haut leicht verbrannte. Doch der Schmerz erreichte ihn nicht bis in seinen Körper; nicht bis in seinen Geist.
Das Schluchzen von Mrs. Weasley erreichte seine Ohren, doch er versuchte es zu überhören, genau wie die lauten Schritte Rons, die an den kalten weißen Wänden ,beim Auf - und Abgehen , widerhallten.
Die letzten Wochen waren so perfekt gewesen. Ron und Harry hatten von Fiona Unterricht in Flüchen und Abwehrzaubern bekommen und Ginny hatte geschlafen. So, wie sie das letzte halbe Jahr geschlafen hatte.
Und nun war etwas geschehen. Anfangs hatte er gedacht, dass es ein gutes Zeichen gewesen war, dass sie die Augen aufgeschlagen hatte, doch als der Heiler so reagiert hatte, wusste er, dass etwas nicht stimmen konnte.
Harry ließ den Becher Kaffee fallen und vergrub den Kopf in seinen Händen. Er weinte nicht, aber er war verzweifelt. Wie immer war das Leben ungerecht und merkwürdig, aber er wollte nicht einfach nur rumsitzen und nichts tun. Was machten die Heiler bei Ginny und was war los? Ginnys Augen waren so angsterfüllt. Wieso? Wusste sie, was mit ihr geschehen würde?
Harry schüttelte den Kopf und stand auf. Er schüttelte kurz seine langen Beine aus und schritt dann aus dem Warteraum. Er spürte die Blicke von Ron und Fiona im Nacken, aber sie konnten ihn nicht abhalten von seinem Vorhaben. Er musste zu Ginny, das war klar. Er musste bei ihr sein und mit ihr reden.
Harry bog in den nächsten Gang ein und steuerte auf das Krankenzimmer von Ginny zu. Gerade als er die Tür öffnen wollte, wurde sie von der anderen Seite geöffnet und ein kleiner Heiler, mit Halbglatze und trägen kleinen Augen, die stark durch seine riesige Brille vergrößert wurden, trat heraus. Er zog die weiße Tür hinter sich zu und sah Harry traurig an. Harry machte große Augen und sein Körper bebte. „Was ist...was ist mit ihr?“, fragte er stotternd. Der kleine, schon etwas ältere Heiler schüttelte mit gesenktem Blick den Kopf und sagte klar und deutlich: ,,Nein, sie lebt noch ,aber nicht mehr lange. Es tut mir sehr Leid für sie Mr. Potter ,aber ich muss ihnen sagen, dass wir für Mrs. Weasley nichts mehr tun können. Sie wird immer schwächer und wir wussten von Anfang an, dass es nicht sicher ist, dass sie jemals wieder erwacht. Sie wissen sicher die Anzahl jener, die aufgewacht sind und...“
„Nein!“, widersprach Harry dem Heiler und schnitt ihm den Satz ab. „Vergessen sie’s...sie wird nicht sterben!“
„Ich fürchte, Mr. Potter, sie wird schon...,denn wir wissen nicht voran es liegt, dass sie immer schwächer wird.“
„Darf ich zu ihr?“, fragte Harry und ohne eine Antwort abzuwarten , schob er den kleinen Heiler beiseite und öffnete die Tür. Es waren nur noch zwei Heilerinnen im Raum, die ihn verwirrt ansahen, jedoch dann von dem Heiler an der Tür zurückgerufen wurden.
„Ginny!“, sagte er und lief an ihr Bett. Er nahm ihre beiden Hände und setzte sich auf die Kante ihres Betten und sah in ihr Gesicht.
„Du darfst nicht sterben. Wir haben schon so viel durchgemacht. Schon so viel durchgestanden. Denk an die Kammer des Schreckens. Du wärst auch fast gestorben. Aber du bist es nicht. Komm schon, streng dich an... Ich sag dir, wenn du stirbst...dann...dann..... Ginny, lass mich nicht allein!“, sagte er flüsternd und nahm Ginny jetzt in die Arme. Tränen rannen ihm über die Wangen und fielen auf ihr rotes Haar, welches trotz ihres Zustandes noch glänzte.
„Ich warne dich, Ginny! Du stirbst mir nicht in den Armen! Komm zurück, komm zurück zu mir!“, schluchzte er ihr ins Ohr. Er hob Ginnys Kopf und blickte ihr in die geschlossenen Augen. Etwas glänzte bei ihren Wimpern. Es waren Tränen. Ja sie weinte. Eine erste Gefühlsregung nach so langer Zeit – nach sechs Monaten.
Harry drückte den Körper seiner fast leblosen Freundin noch fester an sich und weinte.
„Ginny...kämpfe...kämpf gegen den Tod...und bleib...bleib bei mir...“, schluchzte er. „Du kennst mich besser als all die anderen... Du standest immer hinter mir und ..und ich liebe dich...“
Harry wiegte Ginny hin und her und er sah, wie eine Träne sich den Weg über Ginnys Wange bahnte. Harry spürte etwas auf seiner Schulter, doch er drehte sich nicht um. Er wusste wer es war. Er hatte ihn zwar nicht gesehen, wie er rein kam, aber Harry wusste es ganz genau.
„ Lass mich alleine ,Ron!“ ,flüsterte er mit brüchiger Stimme.
„Nein, Mann.. Ich hab hier was für dich....“, sagte Ron und er klang so, als ob er auch jeden Augenblick anfangen musste zu weinen.
Harry drehte sich nur widerwillig um. Ron hielt etwas in den Händen. Es war groß und schwarz. „Das Buch der Toten...“, ging es Harry durch den Kopf.
„McGonnagal meinte, du könntest es gebrauchen...“, sagte Ron und hielt es Harry hin. „Ich weiß zwar nicht was es ist, aber sie meinte, es würde Ginny vielleicht retten.“
„Ja natürlich...“, sagte Harry, legte Ginny langsam wieder hin und wischte sich die Tränen weg. Dann nahm er das große schwarze Buch entgegen.
„Was ist das für ein Buch?“, wollte Ron wissen. Harry jedoch schlug es auf. Auf der letzten Seite waren die Gespräche der Toten angekommen, aber er wusste, dass die Gespräche nie enden würden, denn es würde immer wieder eine neue leere Buchseite hinzu kommen.

Harry Potter: „Könnt ihr mir helfen?“
Sirius Black: „Hör zu...wir müssen dir etwas sagen...“
Lily Potter: „Mein Schatz, du musst jetzt ganz ruhig bleiben.“
Harry Potter: „Mhm ,ich sag es mal so...Das fällt mir grad nicht so leicht!!“
Albus Dumbledore: „Das wissen wir, Harry. Aber das, was Sirius jetzt sagen wird ist sehr wichtig.“
Sirius Black: „Es ist mir gelungen...frag mich bitte nicht wieso, denn das alles wäre niemals gegangen ohne Dumbledore... es ist mir gelungen Kontakt zu Ginny aufzunehmen. Ich bin in ihren Geist eingedrungen und habe mit ihr gesprochen. Das meiste, was du , Harry, ihr erzählt hast, wusste sie schon als du es ihr erzählt hast...“
Harry Potter; „Und wieso habt ihr mir das nicht erzählt?“
James Potter: „Das alles mit Hermines Tod, brachte die ganze Sache etwas aus dem Ruder. Mit so einer ungeplanten Sache hatten wir nicht gerechnet.“
Lily Potter: „Du brauchtest Zeit, Harry...“
Harry Potter: „Ja, das mag sein, aber was genau ist jetzt mit Ginny?“

Harry mochte es nicht, wenn man ihn auf die Folter spannte und es war wichtig, dass er Ginny jetzt helfen konnte... „Was ist das Mann?“, fragte der ungläubige Ron hinter ihm, aber Harry ignorierte seinen Freund.

Sirius Black: „Vor vielen Monaten begann Ginny in den Geist von Draco Malfoy einzudringen. Da sie in einer Ebene zwischen Leben und Tod steckt, fiel es ihr nicht besonders schwer, weißt du? Dumbledors Plan war es, dass wir Voldemord ausspionieren können. Leider ist Ginny heute zu weit gegangen, so dass Malfoy ihre Anwesenheit spüren konnte. Leider war zu diesem Zeitpunkt wohl irgendein starker Zauberer bei ihm, der sich damit auskennt. Wir schätzen es war Snape. Dieser sprach einen Zauber, der Ginny eigentlich hätte zurückstoßen und töten müssen... Doch sie ist nicht tot..“
Harry Potter: „Das ist unglaublich... unglaublich gefährlich. Wie konntet ihr das tun, ohne auch nur irgendjemandem Bescheid zu geben?“
James Potter: „Molly und Arthur wussten bescheid...“

Harry wurde leicht schwindelig. Sie hatten ihm nicht Bescheid gegeben. Wie konnten sie nur?
Er fühlte sich verraten... verraten und verletzt. Ginny konnte jeden Augenblick sterben und dass alles nur wegen ihnen.

Sirius Black: „Harry sie ist nicht tot, verstehst du? Sie ist nicht tot, obwohl sie hätte tot sein müssen!“
Harry Potter: „Ja wunderbar, stellt euch doch nur mal vor, wenn sie wirklich tot wäre!“
Albus Dumbledore: „Ja Harry, aber sie ist es nicht. Und das ist , was zählt. Ich glaube, du bist der Grund. Durch deine Liebe, die du ihr die ganzen Monate über gegeben hast ,wurde sie stärker. Immer stärker. Und nur, wenn du ihr weiterhin diese Stärke gibst, kann sie überleben.“
Harry Potter: „Na fabelhaft! Diese... diese Liebe, die ich ihr gegeben habe... hat doch im Grunde nicht wirklich etwas gebracht. Schließlich ist sie nicht aufgewacht, oder? Und wenn das ganze jetzt wieder von vorne anfängt, durch ihre erneute Verletzung, kann es ja Jahre dauern, bis sie wieder aufwacht!“
Lily Potter: „Nein, Harry! Das glauben wir nicht... Weißt du, - Ginny ist von dieser Liebe umschlossen. Sie kann nicht sterben, denn es ist immer noch etwas da, woran sie sich festhält und sie wächst, diese Liebe wächst auch, wenn du nur mit uns redest, weil sie spürt, welche Sorgen du dir machst. Diese Liebe bringt Ginny voran und lässt sie immer weiter ihre Augen öffnen. Vorhin, wo sie ihre Augen geöffnet hatte, musste sie deine Liebe als Schutz nehmen und weil sie so nahe an diesen Gefühlen dran war, konnte sie einen Moment aufwachen.“
James Potter: „Es ist eine Verbindung zwischen euch, Harry. Im Moment stärker denn je. Du kannst sie aufwachen lassen, wenn du nur willst.“
Harry Potter: „Aber die Ärzte sagten, dass sie immer schwächer wird.“
Lily Potter: „Ja, weil niemand da war um sie zu halten...Der Fluch lastet immer noch auf ihr. Er drückt weiter...und wenn du sie jetzt nicht aufweckst, wird sie sterben...“

Harry dachte einen Moment nach. Er konnte sie aufwecken? Jetzt sofort? Aber wie? Er war etwas verwirrt.
Langsam stand er auf und gab Ron das Buch, der perplex auf die lange Unterhaltung starrte und den Kopf schüttelte, vor Verwirrung.

Harry setzte sich wieder auf die Bettkante von Ginnys Bett und nahm ihre Hand.
„Hör zu.... ich weiß leider nicht, wie ich dir beweisen kann, dass ich dich wirklich liebe...und ich weiß auch nicht, wie ich dich wieder aufwecken kann.. deswegen...“, Harry fiel es wirklich schwer. Was sollte er denn sagen?
„Weißt du... letztes Schuljahr, als ich und Ron dich in diesem Korridor mit Dean gesehen haben, da hätte ich Dean wirklich gerne eine reingehauen... und (Harry und auch Ron, der hinter ihm stand ,mussten etwas anfangen zu lachen) es fiel mir so unglaublich schwer Dean zu fragen, ob er für Katie Bell als Jäger einspringen will. Du weißt ja nicht, wie ich mich in diesen Monaten gefühlt habe. Anfangs, glaub mir, ich wollte es nicht wahrhaben. Doch als ich dich dann immer wieder mit Dean sah, wurde mir bewusst, dass ich dich wirklich liebe ,Ginny. Ich wusste nicht, wie ich es dir erklären konnte und ich wollte nicht, dass Ron sauer auf mich wird, nach dem Theater im Korridor. Und glaub mir...ich hab mir echt mühe gegeben in den Sommerferien über dich hinwegzukommen, doch es ist mir kein Stück gelungen.“ Harry musste lachen und machte eine kleine Pause, dann sprach er weiter: „Ich möchte dir danken, dass du mir die letzten Monate immer zugehört hast.. obwohl dir ja im Grunde gar keine andere Wahl blieb. Aber ich möchte dir einen Wunsch erfüllen. Ich weiß, dass wir noch was warten müssen, auf jeden Fall so lange, bis du volljährig bist, aber das dauert ja auch nicht mehr so wahnsinnig lange. Irgendwann, wenn wirklich alles stimmt, Ginny... dann werden wir heiraten, das ist versprochen.“
Ron machte ein erstauntes lustig wirkendes Geräusch, so als ob er jeden Moment laut anfangen müsste zu lachen. Harry verdrehte die Augen. So war Ron nun mal. Doch bevor er sich umdrehte, gab er Ginny noch einen flüchtigen, aber liebevollen Kuss und dann wollte er zu Ron gehen und sich noch mal mit Sirius und den anderen unterhalten, weil sie die einzigen waren, die ihm sagen konnten, wie es Ginny ging. Gerade wollte er sich umdrehen, da fasste ihn jemand bei der Hand und hinter ihm fragte eine weibliche Stimme, die er so lange nicht mehr gehört hatte: „Ich hoffe doch, dass das dein Ernst war...“
Harry schloss einen Moment die Augen und seine Lippen verbogen sich zu einem breiten Lächeln. Ron, der nun an Harry vorbeisah , liefen Tränen die Wange hinunter. Freudenstränen.

____________________________________________________________

Ja ich weiß, dass is schnulzig und das Kapitel passte irgendwie nicht zu Harry Potter, finde ich auf jeden Fall, aber ihr wolltet ja unbedingt wissen, wie es mit Ginny weiter geht, und jetzt habt ihrs ;)
Und für die, die glaubten, dass ich sie sterben hätte lassen (stimmt die Satzstellung so? xD)
Das hätte ich niemals getan :D

Danke für dein Commi ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch