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Fanfiction

Fight for your Life and your Love - Abschied

von Ginny<3Harry

Danköö für das viele fb und danke auch dir Lea Maus ;)
Hab echt versucht schneller zu machen und öhm ja, dieses Kapitel ist dabei entstanden. Ich stecke grad inna großen Kriese, denn der Tod von Hermine hat mich doch etwas aus dem Konzept gebracht. Ich weiß ich bin die Autorin, aber ich hab auch schon viele neue Ideen, aber dafür muss ich jetzt erstmal da wieder rauskommen aus der Sache mit Hermine ;)

Comment zu diesem Chap: Also es ist ruhig, nicht spannend vielleicht etwas traurig, aber das is mir diesmal irgendwie nicht leicht gefallen. Es gibt zwei Abschnitte, wollte die Beerdigung eigentlich noch in ein extra Kapitel verfassen, aber das wär zu kurz geworden.

_______________________________________________

Dass Professor McGonnagal das Buch der Toten gefunden hatte schockte ihn noch immer. Ihm war nicht klar, wie sie es gefunden hatte aber ihm wurde sofort bewusst, dass sie in seinen Sachen gewühlt haben musste, denn er hatte das Buch immer in seinem Koffer unter all seinen Sachen gut verstaut.
Harry war gerade auf dem Weg über das Schulgelände, durch den Zentimeter dicken Schnee, zum großen Tor. Dahinter würde er sofort ins St. Mungo Hospital verschwinden, um Ginny zu besuchen.
Er durchschlenderte den üblichen Weg zu ihrem Zimmer ,ging er an den vielen weißen Türen vorbei und immer, wenn ein Geräusch, wie ein kleiner Aufschrei oder ein stöhnen daraus ertönte lief es ihm eiskalt den Rücken runter. In letzter Zeit hatte er große Abneigung gegen Krankenhäuser gesammelt. Durch die Dinge mit Ginny und jetzt auch noch durch den Tod seiner allerbeste Freundin, bekam er immer größeres Grauen gegenüber dem Mungo Hospital. Den Gedanken an noch mehr Verletzten oder Toten konnte er nicht ertragen. Schon morgen könnten Ron oder Neville sowie Lupin oder Tonks hier liegen oder gar tot sein. Warum könnte Ginny nicht endlich wieder aufwachen? Aber, so dachte Harry, konnte ihr nichts anderes mehr passieren, denn sie lag hier im Krankenhaus in Sicherheit, oder nicht?
Aber in diesen Zeiten konnte man nirgends mehr wirklich sicher sein, auch wenn man die Sicherheitsvorkehrungen des Mnisteriums, die noch vor seinem 6. Schuljahr eingeführt worden waren , überall einhielt, geschahen trotzdem immer wieder „Unfälle“. Warum die Menschen nicht einfach merkten, dass diese Vorkehrungen nichts – ja rein gar nichts – brachten , verstand Harry nicht...
Endlich kam er an Ginnys Zimmer an. Harry öffnete die Tür und trat in das Zimmer ein. Leise schloss er hinter sich die Tür.
„Hey!“, flüsterte Harry Ginny ins Ohr und zog einen Stuhl an ihr Bett heran. Er setzte sich und besah sich seine Freundin. Sie lag da, reglos wie immer und ihr rotes langes Haar fiel glatt über das weiße weiche Kissen auf dem sie lag. Ihre zarten Hände lagen auf der Bettdecke und rührten sich nicht. Die Narben, die ihr Gesicht noch vor ein paar Monaten durchzogen hatten, waren so gut wie verschwunden. Durch das Fenster schien die grelle Wintersonne, die ihr schönes Gesicht mit ihren Sommersprossen erstrahlen ließ. Harry seufzte , beugte sich etwas nach vorne und nahm Ginnys Hand in die seine.
,,Du fehlst mir...heute Mittag ist ihre Beerdigung und ich schaff das nicht ohne dich...’’, sagte er sanft, wobei ihm abermals Tränen über die Wangen liefen. ,,Ich kann es immer noch nicht glauben, dass sie tot ist. Wieso hatte sie keine Chance gegen Brown? Ich meine, Hermine müsste doch tausendmal klüger und flinker gewesen sein.“
Eine Weile beobachtete er sie wieder nur, als es hinter ihm an der Tür klopfte. ,,Warte, wir haben Besuch“, sagte er und legte Ginnys Hand wieder auf die Bettdecke. Dann schritt er auf die Tür zu, während er seine restlichen Tränen aus dem Gesicht wischte.
Er wollte gerade die Türklinke runterdrücken, da wurde die Tür schon von der anderen Seite geöffnet. Herein trat Remus Lupin, der Harry lächelnd entgegen trat.
,,Ich dachte mir, dass du hier bist, Harry.“, begrüßte er den jungen Zauberer.
„Wo sollte ich auch sonst sein, was?“, meinte Harry grinsend. „ Ich habe die meiste Zeit meines Schuljahres – wenn man es denn so nennen kann – hier verbracht.“
„Das ist wohl wahr...“
Harry ging auf Ginnys Bett zu und zog einen zweiten Stuhl zum Bett heran.
,,Setz dich doch..“, bot Harry an, doch Lupin schüttelte nur den Kopf und meinte: „Ich wollte auch gar nicht lange stören nur einmal „Hallo“ sagen und dann habe ich noch einen Termin bei Cornelius Fudge.“
Verwundert sah Harry seinen Schulleiter an.
„Wieso bist du dann hier? Es ist ein längerer Weg zum Ministerium von hier.“
Lupin lächelte.
„Man sollte immer auf dem laufenden bleiben, Harry. Du hast wohl nicht den Tagespropheten gelesen, was? Fudge liegt hier im St. Mungos – Laut des Propheten war er in einem Kampf mit einem Todesser verwickelt.“
Harry zog die Augenbrauen hoch und lächelte schief. „ Hört sich nicht so an, als ob du ihm Glauben schenkst, Remus?“
„ Aber nein! Ich weiß es besser als die Zeitung, denn Dawlish war dabei und er hat mir erzählt, dass es nur eine Hexe eines Hauses war. Sie hat mit den unmöglichsten Flüchen herumgeschossen – darunter einem unverzeihlichen Fluch, der allerdings nicht sehr gut gelungen ist. Deshalb liegt Fudge hier.“, erklärte Lupin und es sah so aus, als müsste er sich ein Lachen verkneifen. Auch Harry fiel es schwer, nicht laut loszulachen, doch von Remus Lupin hätte Harry etwas mehr Ernsthaftigkeit erwartet.
,,Hör zu, wegen heute Nachmittag, ich weiß nicht, ob ich es wirklich schaffe -...“,fing Harry an, doch Lupin schnitt ihm das Wort ab.
„Harry, sie war deine beste Freundin und sie hat dir immer geholfen, ich denke, wenn du nicht zur Beerdigung gehen würdest, würde dich dein Gewissen dein Leben lang quälen.“
Harry sah bedrückt auf den Boden.
„Alles klar...wir sehen uns dann heute Nachmittag.“, meinte Harry im gefassten Ton, obwohl sich in seinem Hals ein Klos breit machte. Er wandte sich wieder Ginny zu und wartete darauf, dass die Tür hinter ihm ein Klicken hören ließ, was sie dann auch nach einiger Zeit tat und Harry wusste, Lupin war jetzt nicht mehr im Zimmer. Im Laufe des Morgens kamen bei Ginny auch noch Mr. Und Mrs. Weasley, sowie Ron, Fred und George vorbei. Doch bevor noch weitere kommen konnten (Harry dacht da an Fleur) verabschiedete Harry sich und apparierte zurück zum Schloss.
Die Temperaturen waren noch kälter, als sie am Morgen gewesen waren und Harry strömte die wohlige Wärme entgegen, als er in die Eingangshalle trat. Es musste schon Mittagspause sein, deshalb ging er direkt in die Große Halle, denn er merkte, dass sein Magen zu knurren anfing. Beim Eintreten in die Große Halle, wandten viele Leute den Kopf zu ihm und er sah, wie einige Mädchen anfingen zu tuscheln. Harry ignorierte sie und ging auf den Gryffindortisch zu um sich zu Neville zu gesellen.
Während dem Reden kam Neville auf das Thema Animagus.
,,Du hast schon ziemlich viele Stunden verpasst, weißt du!?“ ,meinte Neville, während er einen großen Schluck Wasser nahm um das Stück Hähnchen herunter zu spülen.
Harry nickte. ,, Ja, ich weiß. Ich glaube im kompletten halben Jahr habe ich schon 9 Stunden verpasst. Kam halt – immer was dazwischen.“

„Harry ich kann das nicht!“
Ron saß auf seinem Bett und die Tränen rannen ihm über das Gesicht. Harry war gerade dabei sich seinen schwarzen Anzug anzuziehen, den Mrs. Weasley ihm aus der Winkelgasse von Madam Malkin mitgebracht hatte. Als er den letzten Knopf seines weißen Hemdes zugeknöpft hatte ließ er sich auf Rons Bett fallen und legte seinen rechten Arm um die Schulter seines besten Freundes.
Lange saßen sie so da dann fand Harry die richtigen Worte: „Wir sind es ihr schuldig Ron! Könntest du es dir jemals verzeihen ,ihr nicht richtig ,Auf wiedersehen’ gesagt zu haben? Ich nicht! Aber glaub mir ,ich hatte auch Zweifel ,ob ich das heute schaffen würde.“
Ron antwortete nicht. Er stand auf und drehte sich zu einem Spiegel, der an den kalten Steinwänden hing.
Er seufzte und sagte dann: „ Kannst du mir die Krawatte binden?“
Harry musste grinsen. Aber er stand ebenfalls auf und versuchte Rons Krawatte schön zu richten. Danach schlang er sich selbst seine um den Hals und band sie sich. Als die zwei endlich fertig waren, standen sie vor der Tür und sahen sich an. In Rons Augen spiegelte sich große Trauer wieder und Harry befürchtete, dass Ron niemals über Hermines Tod hinwegkommen würde. So war er eben. Das war sein bester Freund Ron.

Abschied

Nachdem sie beide einmal tief durchgeatmet hatten traten sie durch die Tür und gingen die Treppe runter bis in den Gemeinschaftsraum. Viele Schüler saßen oder standen dort in schwarzer Kleidung und blickten nun auf, direkt in ihre Gesichter, doch Ron sah nur auf den Boden und Harry sah an den vielen Gesichtern ,die Trauer, Scham oder Mitleid wiederspiegelten, nur vorbei und ging direkt auf das große Portrait der Fetten Dame zu.

,,Wir haben uns heute hier versammelt um Hermine Granger zu verabschieden. Wir verabschieden sie als hervorragende Schülerin, liebevolle Tochter, fürsorgliche Freundin (Lupins Blick wanderte zu Harry und Ron) oder einfach als nette Bekannte...“
Harry sah Lupin zu, wie er vor der gesamten Schülerschaft, den Lehrern und ein paar Muggeln sprach, unter denen Familienmitglieder von Hermine waren und natürlich auch ihre Eltern.
Hermine sollte wie gewöhnlich im Ort ,wo ihre Eltern wohnten begraben werden, deshalb mussten sie aufpassen, dass niemand auch nur seinen Zauberstab aus der Kleidung herausblitzen ließ oder auch nur ein Wort über Zauberei sprach. Für viele Schüler war es das erste Mal in einer Stadt unter Muggeln zu sein.
Harry sah sich um. Die großen Tannen waren mit Schnee bedeckt und der Wind fegte dann und wann den Pulverschnee, der obersten Schneeschicht , von der ein oder anderen Stelle. Der Himmel war bedeckt; grau und ungemütlich. Passend zu Harrys Gefühlen.
Neben ihm stand Ron. Er hatte bisher noch kein Mal aufgeblickt – sein Gesicht war bedeckt von seinen Haaren ,doch Harry wusste, dass er weinte und ihm lief ein kalter Schauer den Rücken runter als er daran denken musste, was Ron verloren hatte. Harry schloss die Augen und lauschte dem Wind und den Stimmen ,die mit ihm verflogen. Seine Augen füllten sich unter seinen Lidern mit Tränen und Harry sog scharf die Luft ein.
Ja, dass Leben konnte grausam sein, doch Harry hatte es nie wirklich anders kennen gelernt...
,,Harry?“ Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein.
Eine Hand legte sich auf seine Schultern. Die Stimme gehörte einer weiblichen Person und sie hörte sich blockiert an. Als er seine Augen öffnete blickte er geradewegs in das Gesicht von Tonks, die mit tränenüberströmtem Gesicht vor ihm stand. ,,Können wir jetzt gehen?’’, fragte er und sah durch die Augenwinkel, wie ihn einige Leute musterten.
Tonks schüttelte den gesenkten Kopf. ,,Nein, wir treffen uns jetzt noch bei Mr. Und Mrs. Granger um dort etwas Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen. Aber die meisten Schüler werden natürlich wieder nach Hogwarts geschickt.“
Harry wurde es flau im Magen. Er würde zu ihr nach Hause gehen. In ein Gebäude, in dem Hermine ihr Leben lang gewohnt hatte und vieles würde ihn an sie erinnern, dass war sicher.
Harry blieb neben Ron stehen und er beobachtete, wie sich der schneebedeckte Friedhof langsam leerte und bald war niemand mehr da, nur noch er selbst und Ron, dessen Kopf immer noch gesenkt zum Boden gerichtet war. Harry wandte sich um und blickte nun auf den Grabstein, der mit einem riesigen Haufen von Blumen beschüttet war. Harry fröstelte und sein Körper begann etwas zu zittern. Dann drehte er sich langsam um und sagte:,, Sollen wir auch gehen?“ Doch Ron antwortete nicht. Er stand noch immer so da, wie er vor 5 Minuten da gestanden hatte. Doch Harry merkte, wie sein Freund zu zittern begann und er bebte förmlich. „Hey, Ron?!“, Harry ging einen Schritt auf ihn zu und wollte ihm eine Hand auf die Schulter legen, doch schlagartig blockierte Ron den Arm ab und sein Kopf hob sich , sodass er Harry nun genau in die Augen sehen konnte. Seine Augen waren rot unterlaufen ,vom Weinen und sie starrten ihn mit bösem Blick an. Harry war irritiert.
„Äh – Ähm Ron? Mann was ist denn?“ So einen Blick hatte er nun wirklich noch nie bei seinem Freund gesehen. So voller Hass.
Plötzlich ging Ron einen Schritt auf ihn zu und seine Hände umschlossen Harrys Oberarme, sodass sich seine Fingernägel in sein Fleisch bohrten. „Ron!“, keuchte Harry und konnte sich mit einer geschickten Bewegung aus der Umklammerung befreien. Schnell ging er mehrere Schritte zurück.
„Beim Barte des Merlin, was ist denn in dich gefahren?“, fauchte er Ron an.
„DU! DU bist es Schuld! Wärst du nur was schneller gewesen oder klüger, dann wär sie jetzt nicht tot!“, schrie Ron plötzlich und fuchtelte dabei wild mit den Händen umher.
Harry sah ihn entsetzt an, doch dann schüttelte er mit ernster Miene den Kopf und ging an Ron vorbei. „Wo willst du hin?“, schrie Ron ihn an, versuchte aber nicht ihm nachzulaufen.
„Na, wonach sieht’s denn aus?“, meinte Harry. „ Auf jeden Fall weg von Dir und deinen Anschuldigungen und ...such dir jemand anderes an dem du deine Trauer auslassen kannst, Mann!“
Harry war stehen geblieben und kurz darauf hörte er ein dumpfes Geräusch. Als er sich umdrehte, hockte Ron auf dem Boden und Tränen stiegen Harry erneut in die Augen.
,,Verdammt!“, schrie Ron auf und boxte mit der Faust Schnee weg.
„Ron, wusste ich, dass alles so kommen würde? Ich mache mir selbst Vorwürfe, da musst du mir nicht auch noch welche machen. Sie war auch meine beste Freundin, Mann!“
„Ich weiß doch...“,schniefte Ron und fuhr sich mit einer Hand durchs Gesicht. „Es ist nur...“
„So schwer zu verstehen...ich weiß.“, ergänzte Harry Rons Satz und ging auf Ron zu um ihm auf die Füße zu helfen.
„Ähm kann ich..?“, fragte Ron zögernt.
,,Natürlich, ich sag den anderen, dass sie warten sollen...“
„Und es tut mir echt Leid...ich weiß auch nicht ,was in mich gefahren ist...“, schluchzte Ron und Harry drehte sich nickend um und ging.


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