von Ginny<3Harry
Dankeschön für euer fb ihr zwei^^
@mellon1984 : Jaja,da hast du recht^^
@rachelhp: tja ich bin gern dran schuld,wenn dir das chap gefallen hat :P
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Madam Pomfrey hatte ihm einen Trank für einen traumlosen Schlaf gegeben. Er hatte ihn sogar freiwillig genommen ,denn er wusste ,dass es das beste sein würde. Lupin, Tonks ,Ron und Hermine hatten ihm versprochen, am nächsten Tag zusammen mit ihm ins St. Mungo, Ginny besuchen zu gehen. Er freute sich einerseits ,doch auch irgendwie nicht. Es war ein etwas anderes Gefühl, als dass er auf seinem Geburtstag verspürt hatte. Es war ähnlich, doch nicht das selbe. Damals verspürte er nicht diesen ziehenden Schmerz in seinem Herzen. Trotzdem hoffte Harry darauf, dass ihm die Pfleger mehr über Ginnys Zustand erklären konnten. Harry wusste nicht mehr als das ,was ihm Lupin vor seiner gestrigen Flucht in die Heulende Hütte, erzählt hatte.
Seinem tauben Arm ging es auch schon wieder besser. Er konnte endlich wieder seine Finger bewegen. Die Hogwartskrankenschwester hatte ihm versichert ,dass er seinen kompletten Arm in ein paar wenigen Tagen wieder ganz spüren würde.
Als er aufwachte, fühlte er sich so ausgeschlafen wie noch nie. Wirklich, er fühlte sich so als ob er mindestens eine ganze Woche geschlafen hatte. Ron war noch nicht wach ,doch Harry ließ ihn noch ein wenig schlafen. Er wollte schon mal vorgehen, schließlich war Harry eine halbe Stunde früher dran als sonst. Also zog er sich an und ging in die große Halle. Es fühlte sich komisch an, nicht mit Ginny in die Große Halle zu gehen ,da er die letzten Monate im letzten Schuljahr immer mit ihr hier her gekommen war.
Langsam ging er auf den Gryffindortisch zu und setzte sich. Da er Hunger hatte, wollte er nicht auf Ron und Hermine warten ,bis er anfing zu essen.
Dass es Samstag war ,hatte Harry total vergessen, deshalb wunderte er sich auch, dass seine Freunde ziemlich spät zum Frühstück kamen. Dann fiel Harry ein ,dass er ja drei Tage geschlafen haben müsste...dass meinte Tonks also als sie mit ihm als erstes sprach, als er aufgewacht war, nach dem Angriff. Er war etwas verwundert ,sagte jedoch nichts zu seinen Freunden, da es ihm auch irgendwie egal gewesen war.
,,Wie fühlst du dich ,Harry?'', fragte Hermine mit besorgter Miene.
,,Mir geht’s ganz gut...'',log Harry. Natürlich ging es ihm nicht gut. Er war zwar ausgeschlafen, doch schließlich lag seine Freundin im Krankenhaus und er würde nie mehr mit ihr sprechen können.
,,Dir und gut?'' ,meinte Ron, ,,also das nimmt dir kein Mensch ab, Mann.''
Harry sah betrübt auf den Tisch und seufzte laut auf.
,,Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll...ich wünschte sie wäre hier...''
,,Das wünschen wir uns alle, Harry. Doch du darfst nicht aufgeben...und bitte...gib nicht dir die Schuld...'',sagte Hermine mit faltiger Stirn und sah ihn flehend an.
Harry wusste nicht, was er darauf antworten sollte. DOCH er gab sich die Schuld...
,,Sagt mal, wo haben sie eigentlich Malfoy hingebracht ?'',versuchte Harry ein wenig das Thema zu wechseln.
Ron zuckte mit den Schultern und meinte :,,Lupin hat irgendwas von wegen Ministerium gesagt.''
,,Hey Leute, wie wär's, wenn wir gleich mal Hagrid besuchen gehen? Er hatte mich gestern schon auf eine Tasse Tee eingeladen ,doch da kam dann ja was dazwischen...'',fragte Hermine ,die anscheinend unbedingt zu ihrem großen Freund wollte.
Ron und Harry stimmten zu und frühstückten weiter.
So gingen sie nach dem Frühstück zu Hagrid .Auf dem Weg erzählte Ron Harry noch ,dass Professor Lupin für Harry die Fächer festgelegt hatte. Harry und sein Freund ,sowie Hermine hatten nun den selben Stundenplan, womit sie auch ganz zufrieden waren. ,,Ach ja...die 5 Reservierungen waren eigentlich für dich ,Hermine, Ginny (Harry zuckte etwas zusammen),Neville und mich bestimmt...also du weißt schon, die von der Animagi - Ausbildung..'', erklärte Ron außerdem noch.
Laut klopfte Hermine an seiner Tür und als sich die Tür öffnete kam ihnen Fang entgegen gesprungen.
Lachend sah Hagrid zu wie sein Hund Harry, Ron und Hermine nacheinander abschleckte. Dann saßen sie in der Hütte des Riesen und tranken Tee. Hagrid erzählte viel über Grawp's Fortschritte. Grawp war Hagrid's ''kleiner'' Bruder ,den er vor zwei Jahren von den Riesen mit hergebracht hatte. Seitdem lebt er im Verbotenen Wald.
Hermine warf Ron und Harry zwischendurch immer mal einen verzweifelten Blick zu. Sie konnte sich nie wirklich mit Grawp anfreunden ,doch Ron grinste darüber nur und streckte ihr die Zunge heraus.
Seine Freunde ,lenkten Harry ziemlich ab. Es tat ihm gut, nicht über Ginny nachzudenken ,auch wenn er eigentlich jede Minute hätte anfangen können zu schreien und heulen.
Am Nachmittag apparierten sie ,wie versprochen, ins St.Mungos. Hermine fragte am Empfang, in welchem Zimmer Ginny lag, dann machten sie sich auf in die Abteilung für ,,Fluchschäden''.
,,Wieso liegt sie denn hier?'', fragte Hermine verwundert.
,,Na ja...es wurden ziemlich viele Flüche auf sie abgeschossen ,fürchte ich...'',antwortete Tonks mit einem traurigen Blick gegen eine Tür mit der Zahl 125. Sie klopften an und Mr. Weasley öffnete ihnen. ,,Gut dass ihr da seid...Molly muss schleunigst nach Hause'', sagte er und deutete auf Mrs. Weasley,die mit rotverlaufenden Augen und vor lauter Tränen nassem Gesicht da neben einem Bett saß ,auf dem Ginny ,die viele Wunden hatte, lag.
Harry stand wie angewurzelt da. Dass sie so viele Wunden hatte ,hatte er in der Nacht nicht wahr genommen.
Mr. Weasley nahm seine Frau in den Arm und ging mit ihr raus. Im vorbeigehen, versuchte sie den Freunden ein Lächeln zu schenken ,doch es klappte nicht so ganz.
,,Ähm...'',Harry räusperte sich kleinlaut , ,,könnte ich ..zuerst.. mal..''
Lupin, Tonks und Hermine nickten und gingen raus. Ron sah nur verpeilt auf Harry. Hermine seufzte laut und zog ihn am Arm durch die Tür, die sich dann schloss.
Langsam näherte er sich dem weißen Bett und setzte sich auf einen Stuhl daneben. Vorsichtig nahm er Ginnys Hand in seine und stumme Tränen rannen ihm wie so oft in letzter Zeit ,die Wangen hinunter.
Eine Weile saß er so da und blickte nur stumm auf seine geliebte Ginny, die da auf diesem weißen Bett lag und ganz fest schlief...zu fest.
Seine Tränen waren schon getrocknet ,da kam ein Heiler herein. Er gab Harry die Hand und bat ihn mit in sein Büro zu kommen. Harry war etwas verwirrt...wieso denn ihn? Er war nur ihr Freund, nicht wie Ron ihr Bruder. Doch als Harry das Büro betrat waren dort auch seine Freunde sowie Tonks und Remus.
,,Ich möchte ihnen zuerst mal mein Beileid aussprechen...'',begann der Heiler.
,,Wieso? Sie is doch nich' tot...'',sagte Ron perplex.
,,Das nicht, aber wie sie vielleicht bereits wissen - wird Mrs. Weasley wahrscheinlich nicht mehr aufwachen. Ihre Eltern wollen sie zwar noch am leben erhalten, doch die Wahrscheinlichkeit ,dass sie je wieder aufwacht ist sehr sehr gering...''
,,Also kann sie doch wieder aufwachen?'', fragte Harry hoffnungsvoll und auch die anderen sahen den Heiler erwartungsvoll an.
,,Wie schon gesagt ist die Wahrscheinlichkeit.. '',fing der Heiler an.
,,...sehr sehr gering...ja ja, dass haben sie bereits gesagt...aber wir glauben gerne an Wunder! '',sagte Hermine hektisch.
Der Heiler antwortete darauf nichts ,sondern nickte nur.
,,Ich muss ihnen aber noch etwas zu Mrs. Weasley's Zustand sagen: Sie lebt und hat nur äußere Schäden...allerdings wissen wir nicht, von welchem Fluch sie getroffen wurde. Es gibt einige Flüche ,die solche Wirkungen haben, doch die meisten davon bewirken, dass das Opfer innerhalb von zwei Tagen stirbt...doch Mrs. Weasley geht es gut...wir wissen nur nicht , warum sie nicht aufwacht. Allerdings scheint es so, als ob sie von einer Art Komafluch getroffen wurde und diese können nicht aufgehoben werden. Es gab bisher nur 3 Patienten ,die aus so einem Koma wieder erwacht sind.''
,,Wissen sie, ob sie etwas von uns hören kann ,wenn wir mit ihr sprechen? Oder wie sie sich fühlt im Inneren?''
,,Gewiss! Die drei, die aus diesem Koma erwacht sind, konnten sich nach ihrem aufwachen an alles erinnern. Sprechen sie mit Mrs. Weasley, sie kann sie hören und sie kann auch denken, doch in ihrem Körper ist sie gefangen. Sie kann nicht reden, lachen oder gar sich bewegen. Wir haben ihr alles darüber erzählt und wir wissen ,dass sie uns hören kann.''
Alle sahen den Heiler erstaunt an...dass es so etwas gab, war keinem der fünf bewusst.
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