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Fanfiction

Fight for your Life and your Love - Der Angriff

von Ginny<3Harry

Obwohl er Madam Pomfrey klar gemacht hatte, dass es ihm gut ginge und er die Schmerzen in der Narbe schon so oft hatte, musste er noch eine Nacht im Krankenflügel verbringen. Ron und Hermine hatten ihm einige Hausaufgaben der letzten Stunden ,die er verpasst hatte, gebracht und nun saß er da und Rätselte rum, was er bei dem Aufsatz über den Halbmond-Trank schreiben sollte. Am Abend gesellte sich Ginny zu ihm.
,,Na das war ja ein klasse start in das Schuljahr'' ,lachte Harry.
,,Oh bitte Harry...wann hattest du denn jemals einen normalen Start ins Schuljahr?'' ,entgegnete Ginny lächelnd.
Sie hatte Recht gehabt, wann hatte er jemals eine normale erste Schulwoche?

,,Sag mal...was hatte es eigentlich auf sich mit den Schmerzen?''
Ja, er hatte niemandem erzählt ,was passiert war...er hatte nicht einmal erwähnt dass er einen Traum hatte. Also beschloss er es Ginny zu sagen.
Als er zu ende erzählt hatte lächelte sie nur. ,,Schön dass du es wirklich jetzt verstanden hast'' ,sagte sie und umarmte ihn ganz unerwartet. Doch auch ,wenn sie unerwartet kam, diese Umarmung ,erwiderte er sie. Lange saßen sie so da ,bis sie von Madam Pomfrey gestört wurden :,,Also wirklich! Die Besuchszeit ist seit einer halben Stunde um!'', meckerte sie. Ginny gab Harry noch einen Kuss und zwinkerte ihm mit einem frechen Lächeln zu. Dann verschwand sie mit wehendem Umhang aus dem Krankenflügel.
Harry versuchte noch die letzten Aufgaben, die er bis zum nächsten Tag haben musste, anzufertigen und legte sich dann hin. Madam Pomfrey ging auch um kurz nach zehn, nachdem sie ihre Medikamente neu geordnet hatte, zu Bett.
Harry war der einzigste auf der Krankenstation. Natürlich, es war ja auch der erste Schultag. Ein wenig ärgerte es Harry ja schon. Schließlich hatten andere Schüler nicht solche Probleme wie er. Schon ,sie hatten sicherlich auch Probleme mit der Schule und dem Lernen, sowie mit der Liebe. Ja solche Probleme hatte er auch, doch die anderen Schüler hatten keinen von den Toten wieder auferstandenen (na ja ,er war ja nie wirklich tot),mächtigen, verrückten und machtgierigen Magier am Hals. Sie hatten dieses Problem nicht! Sicher, sie wären alle davon betroffen, wenn Voldemord wieder an die Macht käme, doch schließlich hing die Last ,ihn umzubringen, nicht an der Welt, sondern an IHM. Ja an ihm...Harry Potter. Diese Last würde er niemandem gönnen, sogar Draco Malfoy oder Serverus Snape nicht, obwohl sie es wahrlich verdient hatten. Allerdings wären sie dann ja berühmt... Harry schlug sich diese Gedanken aus dem Kopf. Wie konnte er so denken? Es war seine Last und niemand konnte daran was ändern. Er lebte jetzt schon mehr als 6 Jahre mit dieser Last ,also warum dachte er jetzt so darüber nach?
,,Hör auf so zu denken!'' ermahnte Harry sich selbst.
Doch dann...ein Schrei. Harry zuckte zusammen und sprang sogleich aus dem Bett. Er horchte. Da -, schon wieder ein Schrei.
,,GINNY!'', schoss es Harry durch den Kopf und schon hatte er seinen Zauberstab gezückt und war losgerannt.
Durch die dunklen Korridore Hogwarts' - ,immer den Schreien nach. Dann konnte er rein gar nichts mehr sehen und ihm wurde eiskalt. Harry wusste, was das bedeutete : Dementoren.
,,Ich muss zu ihr...'',dachte Harry und sagte ,,Lumos!''
An der spitze seines Zauberstabs leuchtete es. Um ihn herum war nun ein großer Lichtschwall. Schnell drehte er sich um. Die Schreie waren erloschen. ,,Nein...'',flüsterte Harry angsterfüllt. Ihm schossen die Tränen in die Augen.
,,Nein...jetzt nicht anfangen zu heulen! '',sagte er sich in Gedanken. Mit dem Schlafanzugärmel wischte er sich einmal durch die Augen.
Dann wurde es an seinem Rücken immer kälter. Hastig wandte er sich erneut um und blickte auf eine dunkle Gestalt, die einen langen zerfetzten Kaputzenumhang trug. Sie schwebte langsam auf ihn zu und atmete kalten Atem aus. Der Gestank ,der von dieser Kreatur ausging reichte bis zu ihm.
Wie sollte er denn jetzt einen perfekten Patronus Zauber zu Stande bekommen, wenn er wusste, dass Ginny gequält wurde oder sogar schon Tod war?!
Harry ging ein paar Schritte zurück ,doch in dieser Richtung wurde es auch immer kälter. ,,Noch mehr?'' ,fragte Harry laut. Er versuchte sich auf die schönsten Dinge zu konzentrieren, die ihm gerade einfielen. Sicherlich ,es waren grade nicht wirklich viele. Schließlich kamen immer mehr Dementoren zu ihm und seine Freundin würde er wohl auch nie wieder sehen.
,,Oh nein...'',dachte Harry als ihm etwas einfiel. Er hatte Ginnys Kugel ,die er von ihr zu seinem Geburtstag bekommen hatte ,eigentlich immer dabei, doch heute ,ja genau jetzt hatte er sie im Krankenflügel. Er hatte die letzten Male immer bemerkt ,wie sie ihm half, seine Gefühle in den Griff zu bekommen. Jetzt hätte er sie am meisten gebraucht.
Die Dementoren kamen immer näher und Harry versuchte sich weiterhin zu konzentrieren.
,,HAAAAAARYYYY'', drang ein greller Schrei durch den Korridor indem er sich gerade aufhielt. Harry überkam eine Wut und er war verzweifelt zugleich. Dann nahm er all seinen Mut zusammen, dachte an ein schönes Erlebnis ,was ihm gerade einfiel und er rief, so dass es an den Wänden wiederhallte: ,,EXPECTO PATRONUM''
Sofort schoss ein silberner Hirsch aus seinem Zauberstab ,welcher auf die Dementoren zu raste und mit ihnen kämpfte. Harry lief sogleich los. Er wusste, woher die Schreie kamen. Sie kamen aus den Kerkern. Er lief die Treppen hinunter, durch die verlassenen Korridore ,bis er plötzlich einen grünen Lichtstrahl aufleuchten sah, ungefähr fünf Meter vor sich . Dieser grüne Lichtstrahl steuerte genau auf eine reglos, liegende Person am Boden zu.
,,NEEEEEIN'',schrie Harry und schrie zugleich :,,STUPOR''
Dann rannte er drauf los. Er war sich nicht sicher, ob er den Zauberer getroffen hatte, es war ihm auch gleich. Harry warf sich auf den Boden, kam auf dem harten Boden
auf und riss dann die auf dem Boden liegende Person mit sich. Dann sah er sich um. Der grüne Lichtblitz prallte gegen die Wand und erlosch. Vor ihm lag Lucius Malfoy und in seinen Armen hielt er die leblos scheinende Ginny. Sie hatte überall Wunden und blutete stark an der linken Seite ihres Bauches.
Harry wurde schlecht und schwummrig.
,,Incarcerus'', flüstert Harry deutlich und deutet auf Malfoy. Sogleich wickelten sich eine Menge Seile um den Todesser und Harry wandte sich wieder Ginny zu ,die in seinen Armen lag.
Vor wenigen Minuten noch, musste er sich die Tränen zurückhalten, damit er einen klaren Verstand behalten konnte, doch nun rannen ihm sehr viele Tränen die Wangen hinab ,die sich von seinem Kinn lösten und dann auf die leblose Ginny tropften. Harry wollte Ginny nie mehr loslassen. Er saß da und hielt sie ganz fest.
Vor ein paar Stunden noch saßen die zwei im Krankenflügel und hatten gelacht. Wie schnell sich doch alles zum bösen wenden konnte.
Er selbst hatte sich sein Bein aufgeschürft und war mit dem Ellebogen so fest gegen eine Wand geprallt, dass er den Arm nicht mehr spürte. Harry zückte erneut den Zauberstab und richtete ihn gerade aus. Dann sagte er :,,Expecto Patronum''
Schluchzend befahl er dem Hirsch zu Professor Lupin zu Galoppieren.
Nach einiger Zeit wachte auch Malfoy wieder auf, doch Harry hatte keine Lust ,sein gehässiges Lachen und Reden zu hören. Also sagte er nur wütend ,doch schluchzend zugleich :,,Petrificus Totalus!'' Und sofort verstummte Malfoy wieder.
Harry wusste nicht ,wie lange er da mit seiner geliebten Ginny saß ,doch es schien ihm so, als würden Stunden vergehen. Dann hörte er Schritte an den Wänden wieder hallen. Schnelle Schritte. Harry war es egal ,ob nun Gut oder Böse sich ihm näherten, er müsste es riskieren. ,,HIER!'' ,versuchte er so laut wie möglich zu schreien.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz